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7. August 2006 um 10:41 Uhr #2779852
Hi Leute
der zeitpunkt kommt glaube ich bei jedem Tatt Fan.
Da redet man mit leuten üner tatts und sie kommen die mit das du lieber zu einem Psycho Dok sollts anstatt zum Inker.
Das man wohl nicht sehr gesund wäre wenn man Farbe in die Haut möchte.
Das man sich noch nicht gefunden hat und nur dazu gehören möchte. Was ja nicht besonderes Reif wäre.
Man sollte anfangen die umgebung zu formen und nicht die Umgebung sich formen lassen.Wie seht ihr das denn so? Ich persönlich galube nciht alles davon ^^ außer das wir alle krank sind ^^
mfg
Thor
7. August 2006 um 10:55 Uhr #2827386oh mann wenn ich das schon höre.. ich führe in regelmä??igen abständen diskussionen mit meiner mutter die absolut nicht verstehen kann, warum man sich sowas antut…ich habs aufgegeben, ihr meine motivationen zu erklären, weil sie nicht mal bereit ist, zu versuchen es zu verstehen…. ich hab viele freunde die den kopf schütteln, wenn sie wieder mal meine neuen errungenschaften sehen. aber sie akzeptieren sie wenigstens. genauso wie ich akzeptiere, dass sie keine haben. und was normal ist und was krank, das ist immer noch relativ. da können wir lang drüber diskutieren. diejenigen die uns für krank halten, bitte schön.. soll so sein. einfach reden lassen! mit manchen hats nämlich echt keinen sinn, darüber zu reden.
7. August 2006 um 13:46 Uhr #2828714ja, ich glaube, diese diskussion hat bereits jeder von uns hinter sich. wir müssten ja irgendwas kompensieren. irgendwo müssen da tief in unseren seelen (?) minderwertigkeitskomplexe hausen, die uns suggerieren: lass dich tätowieren, dann bist du toll! dann gehörst du dazu!
so ein unsinn! das mans einfach schön findet, zählt natürlich nicht.
die zweite stufe ist dann: und wenn du es später nicht mehr willst? weglasern ist teuer!
wer redet von weglasern?! es bleibt, wo es ist! wenn ich alt und schrumpelig bin, will mich eh keiner mehr in knappen outfits sehen. egal, ob die runzeln tätowiert sind oder nicht.
das ist echt son thema für sich. da kann man sich den mund fusselig reden. wenn jemand ne gute universalantwort auf solch dämliche fragen hat: ich würd sie gern mitgeteilt kriegen…7. August 2006 um 13:49 Uhr #2830083hahaha, vorgestern war ne Freundin hier und hat meiner Mum eines ihrer tattoos gezeigt [komplette Wade nach oben bis untern hintern] und meine Mum auch direkt „Und was machste, wenne das nich mehr schön findest?“ – wasfür ne Frage?! Sie hat es sich sicher sehr gut überlegt, es selbst entworfen und hat es sich aus überzeugung stechen lassen ohne es jemals weglasern lassen zu wollen T_t
7. August 2006 um 14:40 Uhr #2831462Ja, und alle anderen sind später nur schrumpelig, aber wir sind schrumpelig und bunt *g*
Anonym
Gast@7. August 2006 um 14:44 Uhr #2832881jaja, die altbekannte und hochbeliebte Frage, di auch jeder Freund des Metall im Körpers kennt. Selbstfindung gehört sicher zu den vielen ursachen dazu – aber ist dies nicht, umgekehrt zur Anklage, eine gute Motivation? Reifung (wer ist schon „reif“ über Bodymods? Wird immerhin von vielen Kulturen massiv betrieben, und dies beweist, dass jener Wunsch einfach MENSCHLICH ist.
Der Spruch mit dem übertünchn von Selbstbewusstseinsmangel geht in dieselbe Richtung, dies wird nicht immer, aber doch einige male bei der Entscheidung pro mitspielen. Nun, wenn jemand kein Selbstwertgefûhl hat, dadurch auch eine Reihe von problemen, und die Medizin Bodymod hilft – naja Nebenwirkungsärmere Medizin gibt es selten in diesem Bereich.
Und wieviele Modeschmähs (und nicht gerade gesunde) gibt es die von den Kritikern betrieben werden – nur damit jene dazugehören (werden alles abstreiten – aber schau genau)…?
Umgebung formen udn Selbstverformen geht Hand in Hand und braucht ein goldenes Mittel. So kennt mich jeder MIT Kettchen…
Nur was willste auf Denkvermögen hoffen, wenn selbst die Toleranz innerhalb der Bodymod Gemeinde „soweit“ geht, dass man mit ungwöhnlicheren Mods von Pseudofreaks dann als krank, abartig, pervers, oder (gestern) die Mods als überflüssig wie nur was bezichnet werden. Solange noch nicht einmal innerhalb unseer Gemeinschaft die Freiheit von derartigen A*******ern erreicht ist – was willste bei nicht an Bodymod interessierten menschen hoffen…
7. August 2006 um 15:01 Uhr #2834367voll ejal…scheißt auf andere und werdet glücklich…da lohnt sich das ja noch nichtmal drüber zu reden…
7. August 2006 um 15:05 Uhr #2835854da schließe ich mich gern an! bringt ja in vielen fällen doch nix und danach ärgert man sich nur drüber.. manche wollens einfach net kapieren! sind aber auch net imstande es zu akzeptieren. ich red ja auch keinen blöd an, der KEINE tats oder piercings hat. heftiges kopfschütteln meinerseits!!
7. August 2006 um 15:05 Uhr #2837351und ich kann mir nicht vorstellen dass man sich tättowieren oder piercen lässt um dazu zugehören, denn meist ist es doch so dass man sich dadurch eher hervorhebt als anpasst. also ich kenn nur wenige gepiercte und oder tättowierte menschen und denen wollte ich mich bestimmt nicht anpassen… ausserdem hat man tattoos und piercings ja nicht immer an sichtbaren stellen, also was für einen sinn hätten diese dann wenn man sich damit anpassen will?.. das meiste macht man doch für sich selbst, weils schön ist oder eine ganz individulle dedeutung für einen hat. aber wie schon gesagt menschen denen die toleranz fehlt wollen das halt nicht verstehn
7. August 2006 um 15:27 Uhr #2838886..Schöner wohnen im eigenen Körper..That´s it! 🙂
7. August 2006 um 15:38 Uhr #2840430/sign !! Finde ich sehr gut den Spruch! :o) Triffts echt gut…
7. August 2006 um 17:51 Uhr #2841989also ich persönlich möchte farbe in der haut, was mich schon seit frühester kindheit fasziniert hat. anfangs war es nicht so, dass ich das selbst wollte, da ich da noch keine tollen werke sah. dies änderte sich aber später, als ich mich dann mal damit beschäftigte, vor allem als ich zum erstenmal einen jap. bodysuit sah. von dem zeitpunkt an, war ich hin und weg von jap. tattoos und wollte seitdem auch immer selbst ein tattoo besitzen. zum dem zeitpunkt war ich ca. 12. alsohieß es warten und suchen, nach dem motiv, welches für den rest meines lebens meinen körper zieren soll. als ich dann endlich 18 war hatte ich nie das nötige kleingeld und so musste ich es weiter nach hinten schieben, aber schlu??endlich hat es dann doch geklappt. und als ich es dann hatte war ich infiziert. nun bin ich auch soweit über ein komplettes rückenkonzept nachzudenken und mir meinen rücken von hand inken zu lassen. also es war für mich nie eine frage der coolness, da ich meine tattoos jederzeit verdecken kann und ich nicht darauf aus bin, jedem meine tats unter die nase zu halten…
Anonym
Gast@7. August 2006 um 19:34 Uhr #2843569also ich habe auf der hp von einem tättowierer folgenden super spruch gefunden:
der unterschied zwischen tätowierten und nicht tätowierten menschen besteht lediglich darin, dass es tätowierte leute nicht stört, wenn ein anderer nicht tätowiert ist
der satz trifft den nagel auf den kopf … habe selbst einiges durchgemacht, als ich meinerstes tat präsentiert habe … mein stiefvater redet kaum mehr mit mir (hält mich vielleicht jetzt für einen verbrecher ???) … meine mam schüttelt nur den kopf … einzig mein vater versteht zwar nicht, warum das sein musste, aber es stört ihn nicht … meinen freunden gefällt es hingegen sehr gut … und mir noch viel mehr … habe mittlerweile zwei stück links und rechts am oberarm … und ich glaube, es werden noch mehr werden … schließlich ist es mein körper und die hauptsache ist, dass ich mit ihm zufrieden bin …
Anonym
Gast@7. August 2006 um 19:34 Uhr #2845167also ich habe auf der hp von einem tättowierer folgenden super spruch gefunden:
der unterschied zwischen tätowierten und nicht tätowierten menschen besteht lediglich darin, dass es tätowierte leute nicht stört, wenn ein anderer nicht tätowiert ist
der satz trifft den nagel auf den kopf … habe selbst einiges durchgemacht, als ich meinerstes tat präsentiert habe … mein stiefvater redet kaum mehr mit mir (hält mich vielleicht jetzt für einen verbrecher ???) … meine mam schüttelt nur den kopf … einzig mein vater versteht zwar nicht, warum das sein musste, aber es stört ihn nicht … meinen freunden gefällt es hingegen sehr gut … und mir noch viel mehr … habe mittlerweile zwei stück links und rechts am oberarm … und ich glaube, es werden noch mehr werden … schließlich ist es mein körper und die hauptsache ist, dass ich mit ihm zufrieden bin …
8. August 2006 um 16:44 Uhr #2846773Das „warum“ fragen sich mein ich aber auch meistens nur diejenigen, die denken, dass sich jeder nur um cool zu sein tätowieren lässt ohne zu wissen, dass es auch Leute gibt, deren Motive auch etwas bedeuten. Mich haben auch schon einige zugequatscht und am Anfang hat mich das auch immer genervt, aber mittlerweile ist es mir auch egal. Ich muss damit glücklich werden und wenn andere das als „krank“ bezeichnen, weil sie in ihrer kleinen Welt nicht klarkommen: sollen sie doch!
9. August 2006 um 20:00 Uhr #2848366mir persönlich gibt das den absoluten kick, wenn ich mich piercen lasse oder auch bei meinem tat war das einfach krass. es hat viel mit der einstellung zu tun. mir bedeutet mein tat viel. es ist nicht einfach nur farbe, die man sich unter die haut stechen lässt. es ist viel mehr. für mich hat jedes piercing und mein tat eine ganz besondere bedeutung. das hatte vor allem mit meiner damaligen lebenslage zu tun.
die meisten sehen eifach nur farbe und löcher aber nicht was „dahinter steckt“.liebe grü??e, lissy
10. August 2006 um 19:57 Uhr #2849990Gern werden diese widersprüchlichen Aussagen auch in einer einzigen Diskussion verwendet:
– „Du machst das doch nur weil du ’n Mitläufer bist! Weil das gerade in ist!“
– ??hm… nö, sicher nicht. Dafür ist so’n Tattoo doch ein bi??chen zu haltbar *hrhr*
– „Na, dann willste doch nur auffallen!“
– Ja, genau. Auffallen als Mitläufer. That’s the point! Is‘ klar…11. August 2006 um 9:16 Uhr #2851620Heute morgen schlage ich die Zeitung auf, und auf der Titelseite finde sich ein kleiner Artikel zu genau dieser Frage.
Laut dem Artikel von der dpa haben die Universitäten Leipzig und Frankfurt/Main eine Studie zu dieser Frage durchgeführt. Das Ergebnis wurde dann in der Zeitschrift „Psychologie heute“ vorgestellt.Hier mal ein Link, wo man den dpa Artikel lesen kann.
Was man da nun allerdings von halten mag, sei mal dahingestellt. Was mich allerdings allerdings ganz besonders verwundert ist, dass von den 2000 befragten Menschen tatsächlich 8,5% ein Tattoo aber nur 7% ein Piercing hatten…
Aber: vertraue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast… in dem Sinne
Viele Grü??e, Björn
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