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21. August 2003 um 10:52 Uhr #2781840
Moin, was mich schon seit geraumer Zeit interessiert sind Erfahrungsberichte von Piercingträgerinnen während der Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit, egal ob nun Brust, Bauchnabel oder Intimbereich. ;o) REgards RED
22. August 2003 um 13:00 Uhr #2852544——————————————————————————–
über eigene erfahrungen beim stillen kann ich dir auch nicht berichte. aber fakt ist, das das stillen kein problem darstellt, da die brust mit mehreren milchkanälen ausgestattet ist. es wäre also rein theoretisch kein problem selbst mit dem piercing zu stillen. für die frau. für das baby gibts da schon eher probs, weil was „im weg“ ist und der gaumen eines babys sehr weich und dadurch leicht verletzbar ist. also: piercing gegen ende der schwangerschaft rausnehmen und fertig
hoffe das hilft dir weiter.22. August 2003 um 13:24 Uhr #2854183Eine Freundin von mir die schwanger ist hat im BNP jetzt Teflon. Damit kann dem Baby nichts passieren.
22. August 2003 um 13:27 Uhr #2855834Was sollte dem Baby auch damit passieren?
22. August 2003 um 13:46 Uhr #2857492Genau weiß ich das nicht. Der Teflonstecker den sie da jetzt drin hat ist ja elastisch. Vielleicht könnte das Baby bei Schmuck aus Stahl verletzt werden.
22. August 2003 um 13:53 Uhr #2860820Wie denn das? Dann müsste ja jede Gürtelschnalle oder Knopf an der Jeans das Baby verletzen 😉 Das Baby schwimmt in ca. 3-4 l Fruchtwasser rum!
Thema stillen: Ich hab hier schon gelesen, dass die Frauen mit BW einfach nur zum Stillen den Schmuck rausgenommen haben.
22. August 2003 um 13:58 Uhr #2862491Tach auch, durch nen BNP kann das Ungeborene auf keinen Fall verletzt werden. Man mu?? auch die mehreren Haut- u. Fettschichten beachten. Aber den steifen Stecker zu wechseln, find ich ne gute Idee. schließlich wächst so ein Bauch in extreme Dimensionen…*anihredickeKugelvondamalsdenkt* …Das Piercing zum Stillen immer rausnehmen ist sicherlich mühselig, aber so kann man ein erneutes Stechen vermeiden. Vielleicht stolpert noch ne gepiercte Mutti über diesen Thread und gibt ihre Weisheiten kundt.
22. August 2003 um 14:22 Uhr #2864160Lächel..der PTFE-Stecker ist doch nur eiingestzt worden, da sich der Bauch verändert..und PTFE flexibel ist…
Hart aber herzliche Grü??e
22. August 2003 um 21:47 Uhr #2867520du hast noch nie ne brustwarze von ner stillenden gesehen oder?? sonst würdest du nicht schreiben, dass es nur für das kind ein prob wäre, mit piercing!!! das tut schon ohne höllisch weh und ist oft eine blutige angelegenheit!!! also rau?? damit und hinterher wieder neu stechen!!! oder erst gar nicht stillen (und das von ner werdenden hebamme *schäm*)
23. August 2003 um 15:04 Uhr #2869197hab nochmal kurz ne frage dazu:
habe nur die rechte bw gepierct und werde dann nur mit der linken bw stillen (falls es mal soweit ist). ist das prinzipiell möglich und hab ich dann auch in der rechten bw schmerzen, weil die brustwarze ja eigentlich auch da grö??er wird.
musste jetzt einfach mal so dumm fragen, aber ich kenne mich nicht damit aus.
mfg
judithAnonym
Gast@23. August 2003 um 15:08 Uhr #2870892Ich war zwar noch nie schwanger, aber ich würde im Falle einer Schwangerschaft bzw. beim Stillen auf jeden Fall die BWPs rausnehmen. Das Baby braucht beim Saugen ja nur eine gelockerte Kugel verschlucken. Und außerdem denke ich nicht, dass es toll für die Brustwarze ist wenn das Piercing mehrmals am Tag extrem bewegt wird.
BNP – Ein Teflon-Stab müsste funktionieren, aber wegen eventuellem Kaiserschnitt würde ich den Arzt einfach mal fragen.
Intimpiercings – Da hab ich zwar keine Erfahrung, aber es ist bestimmt sicherer, bei der Geburt alle rauszunehmen.Anonym
Gast@23. August 2003 um 15:26 Uhr #2872574Das Problem ist das viele werdenede Mütter voeher nicht wissen was auf sie zukommt. Stillen wir immer als eine fürchterlich harmonische Angelegenheit zwischen Mutter und Kind dargestellt.
Tatsache ist das nicht wenige Frauen jedesmal kurz vor dem Anlegen Shweißausbrüche bekommen, weil sie genau wissen das es gleich alles andere ist als angenehm.
Die Warzen sind oft wundr, manchmal sogar eingerissen undblutig. Und du musst das Kind zu jedem Stillen an jede Brust etwa eine halbe Stunde anlegen….daher kann man auch nicht mal bene hete nur die rechte Brust und motgen eben die linke nehmen..Anonym
Gast@23. August 2003 um 15:28 Uhr #2874260das geht nicht nur mit einer seite stillen………..entweder beide oder gar nicht. die milch müsste sst an der anderen seite angepumpt werden……..pder man muss ganz abstillen.
Aber nur eineitig kannst du quasi schon mal vergessen!23. August 2003 um 16:46 Uhr #2875948thx für die antwort. jetzt bin ich wieder ein bisschen schlauer. wird wahrscheinlich eh erst in 2 jahren soweit sein *gg*.
mfg
judith24. August 2003 um 11:45 Uhr #2877632Moin,
also da ich meinen Lüdden ein volles Jahr gestillt habe, kann ich ja „erfahren“ berichten. Also…die Anfänge waren sehr schmerzhaft. Anfangs flo?? auch ein wenig Blut, bis die Milch einscho?? und nur die Vormilch vorhanden war. Das legt sich mit der Regelmä??igkeit und auch wie das Kind an der BW saugt. In den ersten drei Monaten alle 2 bis 3 Stunden je Seite eine halbe Stunden stillen. Wie gesagt, nur mit einer Brust ist stillen schier unmöglich. Bedenke, dass bei jedem neuen Anlegen Milch in die Milchseen einschie??t und ebenso in die Milchkanäle. Deshalb sind viele Frauen so stolz auf ihre „Milchbar“. Da verändert sich einiges, glaub mir. Wenn du die eine Seite nicht trinken lä??t, kannst du ohne weiteres eine Entzündung bekommen. Die ist nicht spa??ig und tut saumä??ig weh. Klar kannst du die Milch austreichen oder abpumpen, aber du mu??t immer den Schmuck herausnehmen. Ich würde mein Kind nicht mit Schmuck jeglicher Art anlegen. Und ich empfehle jeder Schwangeren „Stillt eure Kinder“. Es spart einiges an Geld, Zeit, Aufwand und eine tolle Erfahrung, die ich gern in meiner Erinnerung behalte.24. August 2003 um 13:56 Uhr #2879335du hast es ein ganzes jahr gemacht? da darf man doch nix scharfes essen oder keinen alkohol trinken, oder? wie hast du das durchgehalten? :-/
24. August 2003 um 19:24 Uhr #2881048@birsch….ich habe alles gegessen was mir geschmeckt hat, auch ab und scharf oder Kohlsorten. Manchmal hatte Baby dann auch mal nen Furz verquer *g*, aber wir hatten keine Probleme mit der Nahrungsaufnahme. Alkohol in Ma??en. Zum Essen mal ein Glas Wein oder ein Bier oder Alster. Oder Abends ein Glas Rotwein. Nach dem dritten Monat hat mein Lüdder durchgeschlafen nachts, somit war die Konzentration in der Muttermilch extrem verringert. Außerdem gibt es ja alkoholfreies Bier und auch schon Wein. ??brigens als ich im KH lag, hab ich nach der Entbindung gleich nen Picolo getrunken. Denn Hebammen bestätigen, Sekt in vernünftigen, kleinen Mengen regt die Milchbildung an…*schmunzel*
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