Die Neustadt ist toll! Mein Ex kam von dort und ich war regelmässig da. Gute Kneipen, Bars gibts da auch. Aber am bestens du hörst dich mal in deinen Freundeskreis um. Die kennen dich und wissen auch was dir gefallen könnte und was nicht.

Also ich würd dir die Stadtteile Pieschen oder Mickten empfehlen…
Bis zur Partymeile sinds mit der Bahn gerade mal 4 oder 5 Stationen und zu Fu?? braucht man auch nur etwa 20 Minuten…
So kannste Party haben wenn du willst, kannst aber auch deine Ruhe haben!
Ausserdem gibts dort viele geile Altbauwohnungen, sehr gute Verkehrsanbindungen und alles, ws man sonst für das tägliche Leben braucht.
Deswegen wohnen ich mit meiner Freundin auchmomentan in Pieschen, wobei wir nach Mickten ziehen werden und somit unsere 2 Raumwohnung in Pieschen noch zu haben ist. ??brigens ne geile Wohnung, die wir nur hergeben, weil uns wegen unserer Tochter ein Zimmer in der Wohnung fehlt…

Gru?? aus Dresden
Thorsten

Also die Stadt hat ein weit besseres Hochwasserschutzsystem, als allgemein von Aussenstehenden angenommen wird. Anders als z.B. am Rhein gibt es Rückhalteflächen elbauf- und abwärts, die bei den regelmä??igen „normalen“ Hochwassern geflutet werden. Davon träumen viele Rheinanlieger seit Jahren… Auch die Flutrinnen (in ??bigau/Mickten und die weniger bekannte im Ostragehege) leiste gute Arbeit, wenn es mal wieder etwas mehr wird… Wenn der Pegel also von dem „normalen“ 2m auf bis zu 5 Meter steigt, passiert in der Regel noch nix, mal von ein paar Stra??ensperrungen (z.B. das Terassenufer) abgesehen. Ab 8m wird es wirklich kritisch – da sucht sich die Elbe einige alte Wege wieder und auch die normalerweise höher gelegenen kerne der Stadttele sind dann auch direkt gefährdet. Das war aber während der Aufzeichnungen nur 2002 (9,40m), 1845 (8,77m), 1784 (8,57m), 1501 (8,57m), 1655 (8,38m), 1890 (8,37m), 1862 (8,24m) und 1799 (8,24m). Die höhere Häufigkeit in vergangenen zeiten ist vor allem auf die da noch fehlenden Schutzsystemen im Erzgebirge (Talsperre Bad Gotleuba, …) zurück zu führen.

Regelmä??ig feuchte Keller sind aus meiner Erfahrung eher nur in ufernahen Bereichen der Johannstadt und Striesen sowie auch noch in Laubegast, Kleinzschachwitz und Leuben zu erwarten. Die meisten anderen Stadtteile liegen so hoch, so dass sie selten Wasser der Elbe direkt zu Gesicht bekommen.
Das nun mal eine „Jahrhundertflut“ auftritt, passiert halt. Aber das die sich ständig alle paar Jahre wiederholt, ist weniger normal. Im Sommer 2002 kam z.B. noch erschwerend hinzu, das die weißeritz deutlich mehr Wasser führte, da dort neben unnormal viel Niederschlag im Erzgebirge auch einige der Rückhaltesysteme dort versagten (Stichwort Wassermangel im Sommer vs. maximalem Hochwasserschutz). Und so wurden auch Stadtteile kurzfristig überflutet (eher „durchflossen“), die sonst nie Wasser in dieser Form zu Gesicht bekommen.

So, das war zusammengestückelt aus einem Beitrag, den ich mal vor einiger Zeit geschrieben hatte. Also in der Kölner Innenstadt hätte ich mehr Angst vor Hochwasser als in Dresden! Wer sicher gehen will, sollte sich was in höher gelegenen Stadtteilen suchen, zu empfehlen ist Klotzsche wegend er guten Verkehrsanbindung an Mallorca (Flughafen) und Berlin (Autobahn) – zur City braucht man da schon etwas länger. Oder auf dem weißen Hirsch, in passender finanzkräftiger Umgebung… *g*

Also die bisherigen Empfehlungen (Mickten, Pieschen, Neustadt) sind ok. Man sollte doch dann einfach mal auch den vermieter fragen, wie oft z.B. der Keller in den letzten Jahren nass geworden ist. Das ist von haus zu haus schon sher verschieden. Bei meinen Eltern (in Radebeul) war z.B. auch 2002 der Keller trocken, wobei alle anderen anchbarn den voll Wasser hatten – und das war eher ein Zufall, da das Ahsu ein paar cm höher steht als die anderen. Wäre mir früher nie aufgefallen… ;o)