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18. Oktober 2008 um 16:21 Uhr #2786344
Grü??e euch
Gerne wollte ich wissen, was Ihr so an Material für gdehnte Piercings nehmt vor allem Ohren. Nehmt Ihr Spiralen oder Plugs. Auf wie viel habt ihr gedehnt. Was ist sinnvoll.
Liebe Grü??e
Lars
18. Oktober 2008 um 16:52 Uhr #29564261. Titan, in den Ohren auch Horn und diverse hier erhältliche Kunststoffe. Nicht so berauschend waren Steinplugs aus Halbedelsteinen, auch wegen des Gewichts.
2. Bis 10mm mit Sicheln, danach mit Stäben.
3. Siehe Profil, das ist mir zu viel zum Aufzählen.
4. Sinnvoll ist, was dir gefällt und was dein Gewebe mitmacht. Wenn es irgendwann rund ums Loch dünn wird, sollte man nicht unbedingt weiterdehnen. Ansonsten muss man sich eben bewusst sein, dass es einen Punkt gibt, an dem das ganze nicht mehr zurückgeht. Genauso wie eben die Frage nach der Vereinbarkeit mit dem (evtl. späteren) Beruf. Ein „normales“ Ohr ist ab einer gewissen Grö??e nur noch mit chirurgischem Eingriff wiederherstellbar.
19. Oktober 2008 um 10:48 Uhr #3211494in den zwischenschritten bis zum endziel auf 16mm nehme ich die günstigen plastikplugs hier aus dem shop. habe bis 5mm sicheln genommen, danach stäbe. als endschmuck habe ich titan. wie weit und wie lange, das muss man selber wissen. das erste gesetzte ziel hält man eh nie ein. 😉
19. Oktober 2008 um 11:02 Uhr #2931927Als Endschmuck: Alles was gut tragbar is,bzw aus was ich Schmuck angefertigt kriege.Als Zwischenschritte: PMMA Plugs bis 30mm/Acrylplugs von 30-50mm.Zum Dehnen Dehnstäbe,hab nur für die ersten 16mm im Studio ne Dehnsichel gehabt.Seit Weihnachten 2007 auf 55mm,weiter will ich nicht.
20. Oktober 2008 um 16:15 Uhr #2924418Ich dehne mit Sichel und hab jetzt für den übergang Plugs drin. Wenn die Endgrö??e erreicht ist mach ich Tunnel rein 🙂 Links bin ich jetzt bei 14mm und rechts bei 10mm. Wieviel sinnvoll ist kommt immer auf dein Gewebe und die Anatomie an.
20. Oktober 2008 um 23:58 Uhr #3019335Ich dehne mit Stäben benutze für den übergang die PMMA Plugs für 4???. Momentan habe ich einen Acryl Tunnel in Schwarz auf 10mm. Das rechte Ohr ist noch in Mache. Endziel sind 14mm auf beiden Seiten.
21. Oktober 2008 um 4:31 Uhr #3204293Herr Asshauer,
meine Ohrlöcher haben 10mm Durchmesser und innendrin ist Holz, Tunnel oder Plugs, je nach Tagwerk. Holz trage ich seit ich bei 8 mm bin, am Anfang (1.6-4mm) habe ich Stahlringe getragen, von 5-8mm hatte ich Stahltunnel. Holz trägt sich sehr viel angenehmer, riecht kein bisschen und regt ausserdem noch das Hautwachstum im Stichkanal an, das Loch wird also stabiler.
Zum Dehnen habe ich bis 5mm eine Sichel benutzt, danach abgesägte Stricknadeln (B??SE; _nicht_ nachmachen!!).
Meine Ohren sind jetzt bei 10mm, als ich anfing, wollte ich maximal 5mm. Eigentlich sollte nun bei 10mm endgültig Schluss sein, habe mir aber gestern 12mm Plugs bestellt…
Sinnvoll ist es auf jeden Fall, beim Dehnen sowohl auf die Gesundheit und Unversehrtheit der Ohrläppchen zu achten wie auch auf die „Sozialverträglichkeit“ der angestrebten Grö??e; wenn du noch eine Ausbildung vor Dir hast, vielleicht eher etwas kürzer treten für den Anfang…
ich bin 34, Freiberufler und habe erst nach Beginn meiner Tätigkeit angefangen, mir die Lobes zu dehnen. Selbst nach Jahren beim selben Arbeitgeber muss ich noch aufpassen, was ich für Schmuck trage (Plugs oder Tunnel), und ich bin mir sicher, dass ich meinen heutigen Job nicht hätte, wenn ich damals schon Große Ohren gehabt hätte.
Was bei Mitarbeitern mit jahrelanger Berufserfahrung vielleicht weitgehend geduldet wird, kann bei jungen Leuten beim Bewerbungsgespräch das AUS bedeuten… DOOF, aber FAKT.kleiner Trost: man kann immer noch Praktikant beim Film werden! ;o)
21. Oktober 2008 um 11:47 Uhr #3091037Habe bei beiden 10mm. Gedehnt habe ich mit Dehnspiralen bzw. Sicheln.
Nun trage ich Titantunnel bzw. -plugs! Werde aber auf jeden Fall weitermachen.
Zu deiner Frage, was sinnvoll ist, kann ich dir keine pauschale Antwort geben. Wenn du möchtest, dass sich die Lobes eventuell später mal wieder zusammenziehen, würde ich nicht zu weit dehnen. Ich habe mal gehört, dass es bei 10mm kritisch wird, kann dir aber natürlich nicht sagen, ob das denn auch stimmt, da Gewebe und wie es sich verhält ja sehr individuell ist.
Und ansonsten, wie Kahless schon geschrieben hat: falls es an einer Stelle sehr dünn wird, würde ich nicht weitermachen.
Viel Spass beim Dehnen! 🙂22. Oktober 2008 um 15:03 Uhr #3125586Ich wechsel zwischen Titan und Chirugenstahl. Gedehnt hab ich bis 7mm mit Dehnungsstab, dann auf 8mm und weiter auf 10mm mit`n Kugelschreiber. Würd ich dir aber nicht empfehlen. Da kannst du noch so viel Flutschi ran machen, das Material ist so sche…. Spröde, bekommst du fast nicht wieder raus, dann muss man dran rei??en, und dann fängt es an zu bluten und die Dusche sieht aus wie Sau. War mal nicht so ne gute Idee von mir, aber ist zum Glück (BEI MIR) nichts weiter passiert.
Auf jeden fall langsam dehnen.
(p.s. ich kann „ratt_fink“ nur zustimmen, was er Gesundheit und Sozialverträglichkeit geschrieben hat)
Viel Spa??
22. Oktober 2008 um 23:21 Uhr #3116963Ich habe meine Lobes mit einem selbst angefertigten Dehnstab aus hochglanzpolierten Aluminium gedehnt. Ganz langsam und nach dem
Dehnen immer einen passenden Tunnel oder Plug eingesetzt und ein
paar Wochen gewartet.
Und weil alles so super geklappt hat habe ich statt (wie vorgehabt) auf 10 mm,
dann doch auf 20 mm gedehnt. Es hat nie weh getan oder sich entzündet und
ich bin sehr zufrieden. -
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