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6. Februar 2007 um 12:34 Uhr #2786387
Ich hätte da mal ne Frage welche Erfahrungen ihr gemacht habt….
Wenn man eine Ausbildung anfängt stehen ja verschieden Dinge an. Vorstellungsgespräch etc.
Und eben auch eine ??rztliche Untersuchung bei der man den Atzt von seiner Schweigepflicht befreit. Jetzt zu me4iner Frage während eines Vorstellungsgespräches und auch später auf der Arbeit sind meine Tattoos ja nicht zu sehen also muss man sie vorher auch nicht erwähnen und sie werden wahrscheinlich auch niemanden stören. Bei der Untersuchung allerdings wird sie der Atzt ja zwangsläufig bemerken. Gibt er dem Chef nun Auskunft? Hat das einen Einfluss ob man eingestellt wir?Was habt ihr erlebt?
6. Februar 2007 um 13:03 Uhr #2899821als ich angefangen habe zu arbeiten hatte ich noch keine ständig sichtbaren tattoos, habe es aber immer bei den vorstellungsgesprächen gesagt, weil ich gewusst habe, dass es viele stören wird. zudem ist die branche in der ich arbeite, ziemlich spie??ig.. bei meinem jetzigen arbeitgeber hab ich echtes glück.. die wussten von anfang an, dass ich tätowiert bin, in den mittlerweile fast 4 jahren hab ich auch noch einiges dazubekommen – auch sachen die man im sommer zB ständig sieht – und das klappt ganz gut. ich hab die erfahrung gemacht, dass es viele stört.. einige bei denen ich mich vorgestellt habe, wollten dass ich normale lobes rausnehme.. ich will nicht wissen was die zu tattoos gesagt hätten! also ich finde es ist leider so, dass es einfluss drauf hat ob man genommen wird oder nicht. es gibt einfach noch immer viel zu viele die mit tattoos automatisch kriminalität oder einfach „krank“ in zusammenhang bringen. oder die denken, ein tätowierter könne nicht gewissenhaft arbeiten…. außerdem kann es blöd rüberkommen wenn du beim einstellungsgespräch nix davon erwähnst, der arzt dass dann aber ausplaudert….
6. Februar 2007 um 13:07 Uhr #3212462Das ist schon richtig es ist aber doch mein Privatvergnügen was ich unter dem Hemd Trage es sieht ja niemand halt nur in der einen Situation bei der Untersuchung beim Arzt….
6. Februar 2007 um 13:10 Uhr #2932488Bei der Befreiung von der ärztlichen Schweigepflicht geht es ja wohl ausschließlich um medizinische Aspekte, oder? Das hat meiner Meinung nach doch absolut gar nichts mit Tattoos zu tun.
6. Februar 2007 um 13:14 Uhr #2924982Klar geht es um medizinische Aspekte aber er sieht sie nun mal un wenn er dem Chef dann etwas erzählt wie z.B. der ist aber ganz schön tätowiert etc. könnte das doch dessen Entscheidung beeinflussen…
6. Februar 2007 um 13:26 Uhr #2973188das denk ich mir eben auch… ich kann schon sehr gut nachvollziehen dass es dein körper ist und dass es niemanden was angeht, solange es man nicht ständig sieht, so sehe ich das ja auch, aber leider läuft das nicht immer so… es könnte einfach einen schlechten eindruck hinterlassen, wenn der arzt das ausplaudert, ohne dass du es erwähnst. ich denke solang die tattoos nicht sichtbar ist, wird es den arbeitgeber nicht sooo sehr stören als wären sie sichtbar, insofern würd ich es für besser erachten dass du es sagst.
6. Februar 2007 um 13:36 Uhr #3170309Das Problem dabei ist das man dafür sehr viel diplomatisches geschick braucht… wann man es dem zukünftigen Arbeitgeber sagt… so nach dem Motto ach ich hab da noch was vergessen ich bin ziemlich stark tättoowiert *reusper*
Anonym
Gast@6. Februar 2007 um 13:37 Uhr #2966418Bei mir gab es damals nur nen Wisch fuer den Arbeitgeber, der halt gesagt hat ob du gesund bist oder nicht. Was soll denn deinen Arbeitgeber interessieren was du drunter „trägst“?
LG Anu6. Februar 2007 um 13:42 Uhr #3209505Ich mach mir halt nur Gedanken klar stehe ich zu meinen Tattoos will aber deswegen nicht meine berufliche Zukunft ruinieren
6. Februar 2007 um 13:45 Uhr #2933628ja schon klar, ich weiß wie du das meinst. ich habs halt immer so eingebracht als es im vorstellungsgespräch die frage gab „gibt es von ihrer seite noch fragen“… denen den ich es gesagt habe, haben es dankbar aufgenommen und wie man sieht, hat es mir auch nicht geschadet. mein jetziger arbeitgeber hat mich ja auch genommen! klar ist es nicht immer so locker-flockig aber das risiko muss man halt eingehen.
6. Februar 2007 um 13:46 Uhr #2994598Ja mal sehen ich glaub ich entscheide das aus dem bauch heraus
6. Februar 2007 um 14:03 Uhr #2992583Hi,
also keine Bange vor einer amtsärztlichen Untersuchung.
Bei dieser Untersuchung geht es lediglich nur um die Frage, gesund und geistig/körperlich tauglich für die angestrebte Tätigkeit.
Und nur auf diese zwei Fragen wird der Arbeitgeber eine Antowort erhalten.
Der Arbeitgeber wird einen Durschlag erhalten, auf dem die Felder, auf denen mögliche Eintragungen gemacht werden können geschwärzt sind..Das gleiche hat man ja auch bei gewöhnlichen Krankenscheinen. Die Ausfertigung für den Arbeitgeber enthält auch keine Informationen über irgendwelche Befunde etc. Weil es ihn im Grunde nach nichts angeht. Es muss reichen, dass bescheinigt wird, dass man krank ist.
Wenn es der Arbeitgeber also nicht selber mit einen Augen sieht, dürfte er es eigentlich auch nicht erfahren, ausser man sagt es ihm selber.
Und was den Arzt angeht. Er begibt sich in Teufelsküche, wenn er mehr Informationen als nötig an den Arbeitgeber rausgibt.
6. Februar 2007 um 16:18 Uhr #3177369Der Arzt wird deinem Arbeitgeber nur bezüglich deiner Gesundheit auskunft geben.
6. Februar 2007 um 19:21 Uhr #3088013Zur Not dem Arzt im lockeren Kontext einfach mal an die Schweigepflicht erinnern so nach dem motto: „So, jetzt bekommen sie mal was zu sehen was nichtmal meine Kollegen zu Gesicht bekommen – mein ganz privates Hobby die Tattoos – aber sie unterliegen ja der Schweigepflicht da hab ich da kein problem mit“ … hehehehe
Anonym
Gast@6. Februar 2007 um 20:02 Uhr #2936661ich weiß von drogentests, aber nicht von „aussortiert wegen tattoos/piercings“.
Anonym
Gast@6. Februar 2007 um 21:44 Uhr #2974668Also auch bei mir hattes es ausser dem üblichen Kommentars des Arztes keine weiteren Folgen. Es gab noch nicht einmal bei den Anwärter zu Kochausbildung eine Auskunft über den Körperschmuck. Die müssen nach wie vor nur die Piercings im Gesicht herausnehmen.
7. Februar 2007 um 3:00 Uhr #3139948er wird dem AG Auskunft erteilen im Rahmen des Gesetzes und bzgl der Arbeitsverhältnis relevantem. Ich würde ihn deutlichst darauf hinweisen, dass die unsichtbaren Tattoos nicht darunterfallen
7. Februar 2007 um 10:31 Uhr #3221655Ich habe jobbedingt in regelmä??igen Abschnitten schon ärztliche Untersuchungen hinter mir gebracht und da ging es ausschließlich darum, ob ich gesund bin oder irgendeine Gesundheitsschädigung habe. Klar hab ich deutlich weniger Tattoos als du, aber im Normalfall ist das denen egal. Vermerkt wurden lediglich einmal meine Piercings im Brustbereich, da diese wohl eine „berufliche Gefährdung“ darstellen könnten. Mit den Argument sie im Dienst rauszunehmen, stellte sich der Arzt jedoch zufrieden.
Ich kenn sogar ein Fall, indem jmd. ein handgroßes Harkenkreuz auf der Brust trägt und der Arzt nichts gesagt hat… nur mal so als radikales Beispiel.
Ich schätze die ??rzten, die aufgrund des Missgefallen eines Tattoos, jmd. eine Krankheit o.ä anhängen, damit sie nicht eingestellt werden, gibt es eher selten.@ wildcat-ink
Von der Begründung , dass die Tattoos sein privates Hobby sind würde ich absehen. So weckt man den Verdacht, dass der zu Untersuchende noch mehr vor hat an Tattoos, die nicht mehr im Unsichtbaren Bereich gestochen werden könnten.7. Februar 2007 um 15:34 Uhr #3134583also ehrlich gesagt was mein chef nicht sieht brauch ich ihm doch auch nich erklären. ich bezweifle das mein bein und mein fu?? und mein rücken mein arbeitgeber jemals zu sehen bekommt. von daher wieso sollte ich es ihm sagen? sichtbare ok. was anderes:) und der arzt hat sogar bei alles den mund zu halten ^^ ok ausser er kann ne straftat verhindern dann nicht:) aber wenn du falsch geparkt hast darf er es auch nicht deinem cheffe sagen^^. falls doch und du hast damit im weiteren leben mit dieses rum geschnatter probleme kannsu zum rechtsanwalt geben^^ und das gibt gut geld:)
7. Februar 2007 um 19:38 Uhr #2949094Ich sag es auch nicht immer… muss ich ja auch nicht.. wenn ich merke dass die mit meinen piercings (die man ja nunmal sieht) ganz entspannt umgehen… und es ist zb in ner werkstatt, wo ich im sommer vielleicht auch mal kurze ärmel oder was was nicht so hochgeschlossen ist, anziehen will, dann sage ich schon dass ich tätowiert bin… wenn ich merke die sind ziemlich verklemmt, und akzeptieren vielleicht gerade mal so die piercings, oder fragen ob ich die rausnehme, sage ich natürlich nicht dass ich tätowiert bin… dann eben auf im sommer mit rolli oder hochgeschlossen und lange ärmel..*seuftz*
8. Februar 2007 um 1:31 Uhr #3141019??blich ist das aber nicht das es bei Einstellung eine Untersuchung gibt und man den Arzt auch noch von der Schweigepflicht entbinden muss. Hab ich eigentlich noch nie gehört. Muss dann wohl was spezifisches dieses Betriebes sein.
So kenn ich bei unter 18 jährigen nur die Unterschuchung wegen dem Arbeitsschutzgesetz, da geht es aber nur darum ob man die Tätigkeit ausüben darf, aber der Arzt wird da nicht von der Schweigepflicht entbunden.
8. Februar 2007 um 14:12 Uhr #3019833Ich denke mal, das er als Rettungsassistent/Sanitäter eingestellt werden will, das wäre dann möglicherweise eine Tätigkeit in der städtischen Rettungswache, somit dann im öffentlichen Dienst. Im öffentlichen Dienst werden diese Untersuchung vor Einstellung durchgeführt. Das weiß ich, weil ich selbst im ö. D beschäftigt bin und selber so eine Untersuchung durchführen lassen musste.
Der Arzt wird auch nicht von seiner Schweigepflicht entbunden. Darf daher auch nur eine „tauglich“ oder „nicht tauglich“ an den künftigen Arbeitgeber weiter geben.
8. Februar 2007 um 16:34 Uhr #3058197Nein! ich will nicht als rettungssanitäter eingestellt werden ich habe s halt nur irgendwo mal gehört, dass man den Arzt von seine Schweigepflicht entibindet…
Werde später als „Anzugträger“ arbeiten
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