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Anonym
Gast@17. April 2005 um 15:08 Uhr #2786467Wie wird man eigentlich Piercer/in ?
Das ist doch bestimmt keine herkömmliche Ausbildung, oder ?!
Man kann doch aber nicht einfach zu dem Studio seiner Wahl gehen und fragen ob man hier seine Ausbildung zu Piercer/in machen darf oder nicht ?
Sind eigentlich alle Piercer die ein Studio besitzen in der Lage jemanden auszubilden oder gibt es da gesetzliche Auflagen wer darf und wer nicht ?MfG
Mandy17. April 2005 um 16:05 Uhr #3211846Zugang zur Tätigkeit:
Piercer darf sich jeder nennen, und um ein eigenes Studio aufzumachen genügt ein Gewerbeschein. Eine Ausbildung ist jedoch empfehlenswert, damit das Risiko schwerer Komplikationen, Entzündungen und Narben minimiert werden kann.Auch einige ??rzte und Tätowierer bieten Piercing an.
Spezialisierungen:
Mit Ihrer Ausbildung können Sie in folgenden Funktions-/Tätigkeitsbereichen arbeiten:Körperpflege
Dienstleistung, Beratung
Berufe, für die eine längere Einarbeitung oder eine Zusatzausbildung (ggf. auch eine Umschulung) erforderlich ist, finden Sie unter „Alternativen/Job-Familie“.
Kompetenzen
Das hier dargestellte berufliche Grundprofil / Standardprofil ist eine Auswahl an bedeutsamen Fertigkeiten und Kenntnissen, die den vorliegenden Beruf charakterisieren. Die Auswahl dieser Kompetenzen erfolgt auf der Basis von Ausbildungs-, Fortbildungs- oder Studienordnungen sowie der Auswertung von Bewerber- und Stellenangeboten. Das Grundprofil der Kompetenzen und Aufgabenbereiche dient als Hilfestellung für Arbeitgeber und Arbeitssuchende und unterstützt den automatischen Abgleich (Matching-Prozess) von Bewerber- und Stellenangeboten. Dabei werden die Anforderungen eines Arbeitgebers an neue Mitarbeiter/innen mit den Angaben der Arbeitssuchenden über ihre Qualifikationen und Erfahrungen abgeglichen. Durch Löschungen und Ergänzungen von Kompetenzen kann jedes Grundprofil individuell angepasst werden.Das Grundprofil wird unterteilt in:
Fachliche Kompetenzen (Hard Skills)
Fertigkeiten und Kenntnisse, die man üblicherweise in der Ausbildung und/oder in der Berufstätigkeit erwirbt. Ausbildungsbestandteile sind durch den Zusatz (Ausbildung) gekennzeichnet.
Soziale Kompetenzen (Soft Skills)
Persönliche und soziale Eigenschaften, die für den beruflichen Erfolg ebenso ausschlaggebend sein können wie fundierte Fachkompetenz.
Arbeitsbereiche/Funktionen
Typische Einsatz- und Aufgabenbereiche. In der Aufstellung gekennzeichnet mit (Arbeitsbereich)
Sonstige spezielle und übergreifende Kompetenzen
Kompetenzen, die speziell auf den jeweiligen Arbeitsplatz bzw. den/die Bewerber/in abgestimmt sind, die nur für ganz bestimmte Aufgaben oder nur in einem bestimmten Betrieb benötigt werden wie zum Beispiel: Fremdsprachen, EDV-Kenntnisse, die Bedienung bestimmter Software-Produkte, besondere Techniken oder Führerscheine. Diese „besonderen“ Kompetenzen können hier nicht aufgeführt werden, obwohl sie oft für eine spezielle Tätigkeit von Großer Bedeutung sind.Kompetenzen:
Hygiene (Ausbildung)
Körperschmuck (Ausbildung)
Kundenberatung, -betreuung (Ausbildung) (Arbeitsbereich)
Piercing (Ausbildung)
Sterilisation (Ausbildung)
Weitere Kompetenzen
Abrechnung
Kassieren (Ausbildung)
Rettungsma??nahmen, Erste Hilfe (Ausbildung)
Tätowieren
Verkauf (Arbeitsbereich)
Soft Skills
Einfühlungsvermögen
Erscheinungsbild
Kontaktfähigkeit
Kundenorientierung
Selbstständige Arbeitsweise
Sorgfalt
Umgangsformen
Verantwortungsbewusstsein
Ausbildungsform:
Der theoretische und praktische Unterricht wird in einzelnen Seminarblöcken an privaten Piercing-Schulen erteilt. Nach bestandener Abschlussprüfung wird ein Praktikum empfohlen.Lehrgänge werden derzeit von der Akademie für percutanen Körperschmuck in Bergisch Gladbach angeboten.
Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung:
Die Lehrgangsteilnehmer/innen müssen volljährig sein und sollten über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen.Ausbildungsdauer:
Die Ausbildungsdauer richtet sich nach der Vorbildung der Interessenten.Für Teilnehmer/innen ohne medizinische Ausbildung beträgt sie 18 Monate und umfasst 26 Unterrichtsblöcke mit jeweils 5 Tagen.
Für Teilnehmer/innen mit medizinischer Ausbildung (Krankenschwestern und Krankenpfleger) dauert die Ausbildung 5 Monate und ist auf 8 Unterrichtsblöcke begrenzt.
Joah, mehr hab ich nich *g
http://berufenet.arbeitsamt.de/
mit’nen bisschen Suchen findste da alles! ( oder fast alles )Anonym
Gast@18. April 2005 um 7:48 Uhr #2932174…und mit der forumsuche findest du bestimmt auch noch einen haufen mehr infos…
18. April 2005 um 11:39 Uhr #2924667„Man kann doch aber nicht einfach zu dem Studio seiner Wahl gehen und fragen ob man hier seine Ausbildung zu Piercer/in machen darf oder nicht ?“
Doch, genauso geht´s!
„Sind eigentlich alle Piercer die ein Studio besitzen in der Lage jemanden auszubilden oder gibt es da gesetzliche Auflagen wer darf und wer nicht ?“
Es gibt keine Auflagen, da Piercer kein geschützter Beruf ist darf sich jeder so nennen und die Ausbildung ist genausowenig geregelt. Manche die ein Studio haben sind so unwissend das sie eher eine Ausbildung bräuchten als ausbilden könnten, also mu??t du bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz gründlich recherchieren ob das Studio deiner Wahl kompetent ist.
Vorsicht vor diversen Wochenendseminaren und anderen Crash-Kursen!!!
Da wird dir nur Geld aus der Tasche gezogen.
Eine Ausbildung sollte mindestens ein paar Monate dauern, je nach Zeitaufwand und Vorbildung.19. April 2005 um 9:47 Uhr #2972881kannst Dich auch mal an die 1.OPP wenden 1.Organisation Professioneller Piercer (siehe Google) Viel Erfolg!
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