Willkommen auf TattooPiercingNet › Foren › Piercing › Ampallang_ oberhalb oder durch die Harnröhre!!
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13. März 2007 um 12:33 Uhr #2787412
Liebe Leute!
Manchmal erstaunen mich immer wieder Leute. So wie heute.
Ich war beim Urologen. Im Glauben, dass er noch nicht einen Ampallang gesehen hatte, warnte ich ihn.
Als er dann meinen Ampallang sah, kein bisschen Verwunderung. Ganz im Gegenteil. Der Mann sticht selbst solche Piercings.
Er ist allerdings der Meinung, dass der Ampallang, der nicht durch die Harnröhre gestochen wird, besser sei und das aus folgendem Grund. Es können durch die ??ffnungen einfacher Bakterien eindringen, die ansonsten durch die Fossa Navicularis (eine Erweiterung innerhalb der Harnröhre) verhindert wird. Dadurch werden Prostataentzündungen verhindert.
Nachteil dieser Methode ist meiner Meinung nach, die verlängerte Abheilungszeit.Nach seiner Erfahrung nach, gibt es auch Schwellkörper, die bis in die Spitze der Eichel gehen können. Sein Vorteil, er macht zuvor Ultraschall, um das auszuschließen.
Ich möchte hier wirklich keine Lanze für piercende ??rzte brechen, finde aber diese Gedanken auf jeden Fall erwähnenswert und möchte das auch hier zur Diskussion stellen.
Ich bin gespannt auf eure Antworten.Mit besten Grü??en
Marc13. März 2007 um 12:51 Uhr #2993777Also meiner geht durch die Harnröhre. Abgesehen von der nicht so einfachen Abheilung hat der keine weiteren Probleme gemacht.
13. März 2007 um 14:20 Uhr #3060445Ich hatte dem Kahli den Stichkanal auch oberhalb der Urethra empfohlen. Der Nachteil der geringfügig längeren Abheilzeit wird bei weitem aufgehoben durch eine freie Röhre – kein Problem bei Urinstrahlablenkung / Abflu??geschwindigkeit oder Blasenspiegelung oder oder sonstige Katheterlegung (aus welchem Grund auch immer). Logo, im Alter von 20 oder 30 Jahren denkt man(n) an so was nicht. Die opotische Wirkung eines oben sitzenden Ampas ist Geschmackssache – ich finde sie schön.
??hnlich war es bei meinen Apadravyas. Weil aber nur EIN Apa seitlich statt zentrisch unmöglich ausschaut, habe ich nun zwei (nebeneinander und eben nicht hintereinander) und habe es nie bereut. Gru?? ha13. März 2007 um 14:21 Uhr #2931447… oder sonstiger Katheterlegung …
13. März 2007 um 16:01 Uhr #3189527Der vom Urologen beschriebene Ampallang geht nicht durch die Harnröhre also auch nicht durch die Fossa navicularis.
Inwiefern diese das eindringen von Bakterien verhindert, werde ich noch erfragen.Gru??
Marc13. März 2007 um 16:20 Uhr #3223014dass der drüberliegende ampalang nicht durchgeht hatte ich verstanden..aber
der, der durchgeht soll ja laut deines urologen eine „abkürzung“ darstellen.
das habe ich nicht verstanden..denn wenn der stab in die mulde geht, die
ja als puffer (?) dienen soll, ist ja nichts abgekürzt. sinn in meinen augen würde
es machen, wenn der stichkanal hinter der Fossa navicularis kreuzen würde.
dann könnte man von abkürzung sprechen. was sinn macht, ist die ausführung
von hans..denn der leichte gegendruck, den auch dicke PAs auf das
ablassen von urin ausüben, kann definitiv den abfluss beeinflussen.13. März 2007 um 17:17 Uhr #2993076Meiner meinung nach is durch dir harnröhre besser. erstens wegen der von dir schon erwähnten verlängerten Abheilzeit und mein Freund hatte nen Ampalang oberhalb der harnröhre und das war beim sex teilweise so unbequem , das ers im endeffekt rausgenommen hat , was man(n) mitm ampallang sicher nich schnell tut.
13. März 2007 um 18:42 Uhr #3224962Die Abheilzeit eines Ampallangs der nicht durch die Harnröhre geht verlängert sich nicht etwas, sondern verlängert sich von 4 – 6 Monaten auf teilweise deutlich über ein Jahr.
In dieser Zeit ist das Risiko für irgendwelche Bakterieneffekte am grö??ten. Da hat der AP der nicht durch die Röhre geht also erhebliche Nachteile.
Einen Katheder kann man auch prima am normalen AP vorbeilegen, das habe ich schon öfters ausprobiert.
Ampallangs die nicht durch die Röhre gehen neigen meiner Beobachtung nach
gelegentlich zum Rauswachsen.14. März 2007 um 13:20 Uhr #3220828Mein AP läuft oberhalb der Harnröhre entlang und kann für mich sagen das alles gut gelaufen ist beim Stechen und in der Abheilzeit. Klar mag die Abheilzeit da etwas länger sein aber 1 Jahr lang hat es bei mir wiederum nicht gedauert. Etwa 3 Monate dann war es soweit abgeheilt das ich keine Probleme mehr hatte.
Zwar hatte ich auch den Gedanken gehabt den AP durch die Harnröhe zu legen aber das hätte dann mit meinem PA Revers wohl etwas Probleme gegeben. Wobei das müsste ich dann erst ausprobieren, also einen zweiten AP mal schauen *g* der eine reicht mir erst einmal 🙂
Bezüglich der Infektionsgefahr, welches von beiden risikoreicher ist kann ich nicht beurteilen. Ich denke eher wer seine Piercings damit sind ja alle gemeint, schlecht pflegt und das nicht nur in der Abheilzeit, bei dem besteht eh ein erhöhtes Risiko auf Infektionen bzw Entzündungen.27. März 2007 um 14:50 Uhr #3114627Ich habe noch mal meinen Urologen gefragt.
Aussage des Urologen:
Diese Fossa navicularis verhindert das Eindringen von Bakterien in die ableitenden Harnwege. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit von Infektionen über diesen Weg höher. Ist dieser natürliche Schutz nicht gegeben, kommt es gehäuft zu Erkrankungen in diesem Bereich.
Was ich auch nicht wusste ist, dass nach seinen Erfahrungen, viele spanische Legionäre einen Prinz Albert besitzen.
Das nur eine Randnotiz.Mit besten Grü??en
Marc -
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