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22. Mai 2009 um 22:00 Uhr #2801520
hallo! bin relativ neu hier und habe leider nichts zu meinem problem im forum gefunden. also folgendes: vor ca. einem jahr habe ich mir sterne auf den rücken stechen lassen, doch die tätowiererin hat viel zu tief gestochen und die outlines sind total vernarbt, geschrumpft und wulstig. vor kurzem habe ich das einem anderen tätowierer gezeigt, der richtig entsetzt war. er hat das tatoo nachgestochen, die outlines erweitert und gottseidank so hinbekommen, dass man die wulstigen outlines nicht mehr sieht, aber dennoch fühlt. er riet mir zu narbenreduktionscreme, nach etwa fünf wochen abheilzeit. das habe ich jetzt ausprobiert, dadurch ist aber alles wieder angeschwollen und noch wulstiger geworden. hat jemand ähnliche erfahrungen, oder kennt sich aus? zwar habe ich nächste woche einen termin beim dermatologen, aber meines wissens nach, haben die kaum erfahrungen mit tatoos oder reagieren ablehnend. deshalb wollte ich eben vorab hier fragen, ob sich einer auskennt??? danke und grüsse an alle!!
22. Mai 2009 um 22:07 Uhr #2995589Da zwischen dem ersten Stechen und der Korrektur nur höchstens 12Monate Zeit verstrichen ist, kann das jetzige Anschwellen auch darauf zurück zu führen sein, dass die Narbe als solche noch nicht zur Ruhe gekommen ist bzw. diese erneute Verletzung länger braucht, um vollständig auszuheilen.
Wie lange ist das überarbeiten jetzt her ?22. Mai 2009 um 23:22 Uhr #32195005 wochen. ich war, nachdem es verheilt war, sogar erstaunt, dass es weniger wulstig war, richtig flacher. der tätowierer meinte ja, ich soll so in etwa fünf wochen mit der creme beginnen. ich hoffe, dass ich jetzt nicht alles schlimmer gemacht habe!!??
22. Mai 2009 um 23:35 Uhr #3143047Was steht denn in der Berschreibung der Creme über die Anwendungszeiten bzw. den frühesten Anwendungszeitpunkt nach der Verwundung ? Enthält die Creme Antibiotika ? Wie hei??t die Creme ?
Ansonsten mal abwarten und keine Hektik. Haut braucht in der Regel 28Tage um sich zu regenerieren, in deinem Fall vllt noch länger, weil nicht intakte Haut, sondern eine Narbe verletzt wurde. Narbiges Gewebe kann ganz anders reagieren, kann verzögert heilen, kann sich durch Wetter, Druck oder UV-Strahlung beeinflussen lassen. Kann sich noch viel tun in der Narbe.
Ansonsten (2) gibts noch Mittel in der Homöopathie, die die Narbenbildung beeinflussen können (wenn man dran glaubt, oder weiß, dass es funktioniert…;-))
Kurze Liste der Möglichkeiten inhalb der Homöopathie…24. Mai 2009 um 13:26 Uhr #3193281also, die creme (eigentlich ein gel) heisst contratubex und die bestandteile sind sorbinsäure, heparin und allantoin. laut packungsbeilage (übrigens rezeptfrei) kann man das gel schon auf relativ frische narben auftragen, nach etwa 2-3 wochen. ich habe mal nach erfahrungsberichten im internet gesucht, und gefunden: soll wohl sehr gut verträglich sein, und auch was bringen. mein tätowierer meinte, er hätte schon öfter fälle gesehen, wie meinen. angeblich macht das gel die haut an der vernarbung ganz glatt. ich habe jetzt übrigens zwei tage nichts mehr gemacht, und die schwellung ist wieder zurückgegangen. ich weiss halt nicht, ob das so normal ist und meine haut vielleicht so zeigt, dass das gel wirkt?! es ist auch nicht so schlimm, wie es vor dem nachstechen war, man sieht es auch nicht auf den ersten blick, aber mich stört das total und wenn man darüber fährt, fühlt man leichte erhebungen an den linien. homöopathie kann man ja mal versuchen, ich denke, da kann am allerwenigsten was passieren. habe ja jetzt auch kamillelösung drauf gemacht, so ist glaube ich die entzündung zurückgegangen. vielleicht ist die erfolgversprechendste lösung ja immer wieder nachzustechen und die narbe wieder aufzuweichen, aber das kann ich ja nicht machen, kost ja schliesslich und doof ist es auch!!!
Anonym
Gast@24. Mai 2009 um 23:03 Uhr #3111389Ein vernarbtes Tattoo hab ich keines, jedoch hatte ich das Phenomen von herausragenden Linien Anfangs bei den Tattoos des ??fteren beobachtet. Es arbeitet eben noch in der Haut.
Bei meiner Narbe am Oberschenkel hab ich damals gleich nach der OP (mir wurde ein Muttermal entfernt) eine Narbensalbe bekommen. Diese lässt die Haut geschmeidiger werden, sodass erst gar keine Große Narbe entstehen kann. Geholfen hat es bei mir schon, allerdings hab ich, was sowas angeht, eine sehr schlechte Wundheilung, deswegen hat mir der Arzt die Salbe auch verschrieben.
Ich denke schaden wird es nicht und dass das Tattoo durch die Salbe noch mal arbeitet kann gut sein.
Würde schon zum Dermatologen gehen, der wird dich wohl kaum wegschicken und sagen bist selbst Schuld 😉
Anonym
Gast@28. Mai 2009 um 15:03 Uhr #3040330Hi!
Also mein Tat ist auch dick vernarbt und diese Narben sind immer mal mehr und mal weniger erhaben. Das hat einfach was mit der Tagesform zu tun, dem Wetter, ob der Pulli gescheuert hat, etc. Also ich würde an deiner Stelle (mal abgesehen vom Arztbesuch) die Salbe weiter verwenden, solange dir keine Veränderung an der Farbe des Tats auffällt. Wahrscheinlich ist die Schwellung eine normale Reaktion. Denn wenn du auf die Salbe allergisch wärest, wäre die Reaktion eine andere und ich glaube kaum, dass die Narbe dauerhaft schlimmer wird durch die Verwendung einer Creme, die genau das verhindern soll. … -
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