vor 11 Jahren, 1 Monat-
Schönen Tag auch, ich hätte da mal ein paar Fragen …
Kurz zu meiner Person: Derzeit wohne ich noch zu Hause und **tätowiere** in einem kleinen Stübchen im Keller. Demnächst werde ich ausziehen (bin gerade auf Wohnungssuche in Augsburg) und möchte ebenso ein **Nebengewerbe anmelden.**
*Nun Frage ich mich, was ich alles wissen muss. Hier meine Fragen:*
1. Kann ich mein Nebengewerbe an jedem X-beliebigen Ort anmelden oder gilt es auf Wohngebiete, Mischgebiete und Gewerbegebiete Acht zu nehmen?
2. Spielt dies bei der Anmeldung eines Nebengewerbes überhaupt eine Rolle?
3. Was gilt es grundsätzlich zu beachten? Einverständnis Mieter und Arbeitgeber? Vorschriften? Muss beispielsweise eine Gästetoilette vorhanden sein? ect. …
4. Wo melde ich es außer der Gemeinde (im Amt) noch an?
5. Wie funktioniert das mit der Steuerbehörde und was wollen die alles von mir wissen bzw. was gilt es dann einzureichen und wie?
6. Bis zu einem gewissen Umsatz bleibt man doch steuerfrei oder muss weniger zahlen?
7. Fragen über Fragen …Wäre schön einen „Schlaumeier“ zu finden, der mir meine Fragen beantwortet!
P.S.: Bitte keine Belehrungen bezüglich dem, dass ich alles falsch machen würde. Danke.
Schöne Grü??e aus Bayern!
zu Punkt 6: Steuerfrei bleibt keiner außer die Millionäre, die sich mit Hilfe ihrer Steuerberater durch sämtliche Steuerschlupflöcher arbeiten und diese nutzen.
Im Nebengewerbe wird Dir Deine Umsatzsteuer an die Einkommenssteuer aus Deinem Brotjob angerechnet. Als Kleingewerbetreibender darfst Du max. 17500??? in Jahr verdienen und auf Deinen Rechnungen die Mwst. nicht ausweisen, die mu?? im Endetrag bereits enthalten sein. Umsatzsteuer mu??t Du jährlich erklären. Du kannst Investitionen nicht absetzen.
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