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30. Juli 2006 um 12:40 Uhr #2806157
Bei AOL habe ich auf der Hauptsache unter der Kategorie „Modetrends als Krankmacher“ neben Corsagen, High Heels, Miniröcke etc. auch Tattoos und Piercings entdeckt.
Ich wollte es einfach nur mal weiter posten ohne Groß was dazu zu sagen oder ne bestimmte Reaktion von euch zu erhalten, ich dachte nur, für die „nicht AOL-Nutzer“ wäre es vielleicht ganz interessant/amüsant. 😉Krankmacher Nr. 9: Piercings
Ein Modetrend, der unter die Haut geht
Als die ersten Punks sich mit Sicherheitsnadeln im Gesicht zeigten, galt dies noch als Underground-Trend. Im Techno-Zeitalter schwappte die Piercing-Welle jedoch über. Auf einmal war es schick, ein Steinchen im Bauchnabel, einen Ring in der Nase, der Zunge oder den Augenbrauen zu tragen. Das Verletzungs- und Gesundheitsrisiko wird auch heute noch unterschätzt. Entzündungen, Allergien und Hautverletzungen gehören noch zu den geringsten Schäden, die der Körperschmuck verursacht. Die Löcher bleiben meist lebenslang erhalten, gelten als potentielle Bakterienherde.
Folgeschäden:
– Zahnschmelzschädigung
– Haarrisse in den Zähnen
– Nervenschädigungen
– Beeinträchtigung der Sinnesorgane (Riechen, Schmecken)
– Allergien
– Wundinfektionen, bakterielle Infektionen
– Aids, Leberzirrhose oder Leberkrebs (Ansteckung mit HIV, Hepatitis B und Hepatitis durch unhygienisches Piercen)
~ Stillprobleme (bei Brustwarzenpiercings)Erste Anzeichen:
– Zahnschmerzen
– Zahnfleischentzündungen
– Abzesse, Entzündungen
– juckender, brennender Hautausschlag
– TaubheitsgefühlGesundheits-Tipp:
– Menschen mit Diabetes, Infektionskrankheiten, Bluterkrankheit und Bluterneigungskrankheit und Menschen, die eine Thrombosebehandlung erhalten, sollten sich überhaupt nicht piercen lassen.
– Auf die Qualität bzw. die hygienischen Verhältnisse im Piercing-Studio achten.
– Bitte keine Selbstexperimente.
– Nach dem Piercen auf eigene Sauberkeit, Hygiene achten.
– Keine Piercings an kritischen Körperstellen wie Intimbereich oder Schleimhäuten.
– Bei Entzündungen, Problemen und generellen Krankheitsanzeichen sofort zum Arzt gehen. Halten Sie sich an diese Vorsichtsma??nahmen und Tipps, dann steht Ihrem gepiercten Auftritt nichts mehr im Weg.Krankmacher Nr. 10: Tattoos
Krankmachende Farbe in der Haut
Der Siegeszug von Tattoos begann wie bei den Piercings mit der Technowelle in den 90ern. Auf einmal war es total hip, seinen Körper mit bunten Bildchen, niedlichen Blumen, Herzen und Tribals zu verzieren. Die Entscheidung sollte hier allerdings wohl überlegt sein, denn ein Tattoo lässt sich nicht einfach mal so entfernen, wenn es nicht mehr gefällt. Ganz zu schweigen, von den Schmerzen beim Tätowieren und den gesundheitlichen Risiken.
Folgeschäden:
– Absto??reaktionen des Körpers
– starke Narbenbildung
– Kontaktdermatitis, Allergien, allergischer Schock
– Wundinfektionen
– Aids, Leberzirrhose oder Leberkrebs (Ansteckung mit HIV, Hepatitis B und Hepatitis durch unhygienisches Tätowieren, Kontakt mit Speichel und Urin)Erste Anzeichen:
– entzündetes Narbengewebe
– Abzesse, Entzündungen
– juckender, brennender Hautausschlag
– Rötungen, Bläschen
– AtemnotGesundheits-Tipp:
– Menschen mit Diabetes, Infektionskrankheiten, Bluterkrankheit und Bluterneigungskrankheit und Menschen, die eine Thrombosebehandlung erhalten, sollten sich überhaupt nicht tätowieren lassen.
– Auf die Qualität bzw. die hygienischen Verhältnisse im Piercing-Studio achten.
– Bitte keine Selbstexperimente.
– Nach dem Tätowieren auf eigene Sauberkeit, Hygiene achten.
– Keine Tattoos an kritischen Körperstellen wie Intimbereich, Augenbereich oder Schleimhäuten.
– Auf mehrfarbige Tattoos verzichten, damit eine Laserentfernung später problemlos möglich ist.
– Bis ein Jahr nach dem Tätowieren kann kein Blut gespendet werden.
– Bei Entzündungen, Problemen und generellen Krankheitsanzeichen sofort zum Arzt gehen.
– Darauf achten, dass das Tattoo nicht zu tief in der Haut sitzt. Halten Sie sich an diese Tipps, dann dürfen Sie Ihren Körper bedenkenlos mit den schmucken Körperbildchen verzieren.So, das war´s dann auch schon. Nen schönes WE noch. 🙂
30. Juli 2006 um 12:44 Uhr #3009687Mal wieder…und Intimbereich ist natürlich prinzipiell riskant…klar…sieht wiedermal nach zielgruppenorientierter Berichterstattung aus.
30. Juli 2006 um 13:14 Uhr #3015158Nebenbei fehlt bei AOL auch die Quellenangabe….
Anonym
Gast@30. Juli 2006 um 13:29 Uhr #3108381„- Auf mehrfarbige Tattoos verzichten, damit eine Laserentfernung später problemlos möglich ist. “
Rubbelbildchen aus der Girl? o_O
Anonym
Gast@30. Juli 2006 um 13:38 Uhr #2976494„- Bis ein Jahr nach dem Tätowieren kann kein Blut gespendet werden.“
wtf? im ernst jetzt?
ps: grad gegoogelt:
blutspenden ist bis zu einem jahr nach dem piercen und tättowieren nicht möglich.
warum auch immer *augenverdreh*…
dann werd ich ja nie blutspenden gehen können :/ schade eigentlich, wo ich doch so ein sozialer mensch bin ;D
@aol: jaaa jaaa die böse individualität!! unterdrückt sie!!
und ja wir sollten absofort alle auf rubbeltattoos aus der bravo oder etc. umsteigen… da sind beeeeeeestimmt keine schadstoffe drin… ähä!30. Juli 2006 um 13:40 Uhr #2911812Wegen Hepatitis und Co. Wenn du dich daran infizierst lässt sich das nicht gleich feststelln. HIV genauso!
Anonym
Gast@30. Juli 2006 um 13:41 Uhr #3070441wie schaut denn die inkubationszeit bei hepatitis aus? bei hiv sinds (glaub ich) 3-6 monate oder?
30. Juli 2006 um 13:41 Uhr #3105135Ja. Mind. Und die wolln halt sicher gehn!
Anonym
Gast@30. Juli 2006 um 13:43 Uhr #2929635dacht ich mir schon… obwohl das seltsam ist, leute die ohne gummi in der gegend rumpoppen, werdens gaaaaaaaaaanz sicher zugeben und die gehen dann unter umständen zum blutspenden ^^ und DA ist das risiko wohl sicher höher!
Anonym
Gast@30. Juli 2006 um 13:45 Uhr #3159651also, die Inkubationszeit von HIV sind 6 Mon… Nach diesem Test kann man sich sicher sein (siehe Amoklauf in Berlin) Beim DRK Blutspenden darf man ein halbes Jahr nach Piercing/ Tattoo wieder Blut spenden. Hab mit dem Arzt da mal geredet, er meinte selbst: Die Möglichkeit ist zwar mittlerweile sehr gering, aber eben da.
Anonym
Gast@30. Juli 2006 um 13:47 Uhr #3171611ah okay danke für die info… weiß evlt jemand wies dann bei der knochenmark spende aussieht?
Anonym
Gast@30. Juli 2006 um 13:50 Uhr #2998645Für alle anderen Spenden gelten wohl dieselben Voraussetzungen wie beim Blutspenden, laut einem Infoblatt, dass ich mal gelesen habe.
Allerdings solls auch Blutspendeaktionen geben, auf denen eine 1-Jahres-Wartezeit steht.Anonym
Gast@30. Juli 2006 um 13:52 Uhr #2917683strange… ich war kurz davor bei der knochenmarkspende mitzumachen, was dann aber bei mir gescheitert ist, weil die aok die kosten fürs blutabnehmen nicht zahlen wollte (hallo???!!!!) aber es hat keiner gefragt wegen den piercings und tattoo…
30. Juli 2006 um 14:03 Uhr #3165745wusst gar nich das stringtangas gefährlich sind.verbannt endlich solche gefahrenquellen,denn sicherheit ist cool.
30. Juli 2006 um 14:23 Uhr #3154692mein Lieblingssatz
„- Auf mehrfarbige Tattoos verzichten, damit eine Laserentfernung später problemlos möglich ist.“
jo….
ansonsten: Zielgruppenorientiert und ohne Fachwissen – blablabla 🙂30. Juli 2006 um 14:58 Uhr #3102419Das ist doch mal wieder ein Artikel, um Leuten Panik zu machen, die dem Thema Piercing/Tattoo eh schon skeptisch gegenüberstehen.
30. Juli 2006 um 15:13 Uhr #3050947hmmm … ganz so schlimm find ich den Artikel nicht. Wenn auch nur ein Gör dadurch ein wenig über gesundheitsrisiken erfährt (fachwissen hin oder her) und sich nicht an der Stra??enecke pieksen lässt sondern ins Studio rennt, is doch schon was gewonnen. Is ja kein grundsätzlicher piercing is scheiße, sondern ein kann gefährlich sein wenns nicht richtig gemacht is Artikel …
Und ja, ich steh zu meinen Airbrushtatoos *g* Halten ganze 5 Tage und lassen sich schmerzfrei abwachsen 😛
30. Juli 2006 um 16:04 Uhr #2980265Mal ne Frage ,,- Absto??reaktionen des Körpers “ kann mir das mal jemand erklären ?
30. Juli 2006 um 16:19 Uhr #2985745„- Kontaktdermatitis, Allergien, allergischer Schock“
Wofür gibts denn bitte die Möglichkeit sich vorher beim Hautarzt auf ne Allergie testen zu lassen??
30. Juli 2006 um 16:19 Uhr #3155032Absto??reaktionen bei Tattoos… vermutlich meinen die allergische Reaktion?
30. Juli 2006 um 18:11 Uhr #2947682Ich denke eher diese Arteile sind dafür da die die Flächen zu füllen … irgendwas muss da ja hin.
Anonym
Gast@30. Juli 2006 um 18:17 Uhr #3028090Etliches an Standard, nihcbts an spezilisierterem Wissen, dazu ein wneig Bla. Naja. Habe schon schlimmere Artikel gelesen, aber Lorbeerkranz verdient sich dieses machwerk nicht.
Anonym
Gast@30. Juli 2006 um 18:27 Uhr #3167712Ist auch sinnvoll, dennoch wird das Risiko überdurchschnittlich hoch im Vergleich zu sonstigen Alltagsrisken der Ansteckung bewertet.
Wenns gerade mal passt (6 Monate keine Bodyart) UND ein Aufruf kommt dann geh ich mal hin (bisher 2 mal), aber ansonsten hält sich meine begeisterung in grenzen, dass ich 1.) wo hin fahren muss um etwas zu spenden, und 2. schief angesehen werde wegen den Piercings. Der grosse Blutspender werde ich nie werden, dafür bin ich unter den gegebenen Umständen nicht sozial genug.
Eigentlich schon erstaunlich, dass sich da die gesamte Medizin auf Spenden verlässt *staun*, ich meine Blutkonserven werden derartig massiv bei derartig vielen Eingriffen gebraucht, und dies nur über ein Gratissystem da die Leute freundlich sind. Dass dies überhaupt funktioniert, darf als einzigartiger Glücksfall betrachtet werden (pharmafirmen zB bezahlen teur für deren Blutplasmawunsch), und viel zu selten kommt man dabei dem Spender auch mal entgegen udn schickt die Gerâtschaften dorthin wo die Leute sind (eben 2 mal erlebt, ein mal Plansee Werk, einmal Inst. f. Krebsforschung, Wien).
30. Juli 2006 um 20:20 Uhr #2810215Ich finde den Artikel gar nicht so verkehrt, da viele das Piercen doch eher mit einem Einkaufsbummel vergleichen und wie wenig die Leute aufgeklärt sind stelle ich jeden Tag aufs neue fest. Auserdem wird in dem Artikel auch gesagt das, wenn die Ratschläge befolgt werden, einem Piercing nichts im Wege steht (auch wenn ich die Ratschläge nicht teile, aber das ist eine andere Sache).
Ich hab die Erfahrung gemacht das im WC-Forum das Wissen um die Materie gut ist, aber schaut doch mal in andere Foren, da rauft man sich die Haare wenn man die Sachen lie??t!
Auch wenn die Gefahren bei einem pro. Piercer fast gegen null gehen sind sie vorhanden und der Artikel ist quasie eine Werbung für die Studios, da er vor den Gefahren der Selbsversuche warnt.
Ich denke Artikel die die breite Masse ansprechen brauchen nicht vor Fachwissen fast platzen, es genügt wenn sie auf die Gefahren hinweisen. Das dieser Artikel bei versiertem Puplikum eher mäsig ankommt verwundert da nicht.Nur kurz zu der Knochenmarkspende, da interessiert niemanden bei der Blutentnahme wie alt die Piercings sind, da das Blut nur ausgewertet wird und die Daten in einer Kartei erfasst werden. Das wird erst interessant wenn die Daten auf einen Patienten passen.
30. Juli 2006 um 20:45 Uhr #2811868ja das geht tatsaechlich!
hat man mir letztens sogar noch erzaehlt!
man hat jemanden tattoowiert und der koerper hat die farbe einfach nicht angenommen!
das tattoo wollte und wollte einfach nicht da bleiben wo es hingestochen worden ist!
es ist nach und nach verblichen und war dann auch irgendwann komplett weg! -
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