Willkommen auf TattooPiercingNet › Foren › Piercing › im erstschmuck auch goldene kugeln?
-
1. November 2009 um 22:26 Uhr #2806674
hey leute, ich will mir bald ein septum und ein vertikal labret stechen lassen.da ich als erstschmuck kein metal oder titan oder stahl vertrage,werde ich auf ptfe stäbe bzw. banane nehmen.ich weiß das man bei den stäben keine schwarzen kugeln nehmen soll,weil die farbe abfärbt,bzw.schädlich sein kann!weiß jemand ob das bei goldenen kugel auch so ist???und was kann man im septum noch als erstschuck nehmen aus ptfe,dass am besten kaum sichtbar ist???dane vorab!
2. November 2009 um 1:32 Uhr #3069681Maschka schrieb:
>
> da ich als erstschmuck kein metal oder titan
> oder stahl vertrage
.
Titan – in entsprechender güte nicht zu vertragen ist sehr sehr selten.
.
> nehmen.ich weiß das man bei den stäben keine schwarzen kugeln
> nehmen soll,weil die farbe abfärbt,bzw.schädlich sein kann!
.
das sollten die sachen hier von wc nicht machen
es gibt aber kritische stimmen dass die schwarzen oberflächen nicht so glatt sein sollen wie zb stahl/titan….> jemand ob das bei goldenen kugel auch so ist???
->gold färbt nicht ab..wie soll das gehen?
2. November 2009 um 20:29 Uhr #2976329die hier angebotene goldserie kannst du verwenden…aber das titan zirconline ist nur gold eloxiert, soweit ich informiert bin, und das färbt wie bei der titan blackline beim ersteinsatz wohl auch ab…
wenns nicht mehr so sein sollte bitte korrigieren!2. November 2009 um 22:04 Uhr #2926153Zirconline ist ohne Gold aber sehr gut verträglich und viel härter
und beständiger als Gold.
Wenn reines Gold verwendet wird, verträgt es jeder, da Gold nicht oxidiert.
Vergoldeter Schmuck ist oft ungeeignet da das weiche Gold sehr leicht ab geht.3. November 2009 um 17:31 Uhr #2910611ein für alle mal merken: Titan wird anodisiert, Aluminium eloxiert (-> Eloxal: Elektrisch oxidiertes Aluminium). Beim Eloxieren wird Farbe in die Oxidschicht gegeben, um das Ganze einzufärben. Beim Anodisieren nutzt man die Lichtbrechung der Oxidation aus. Daher kann anodisiertes Titan nicht abfärben. Es kann allerhöchstens sein, da?? sich die Oxidschicht im langen Lauf der Zeit abreibt. Aber sowas passiert im Allgemeinen nicht plötzlich und auf der Haut direkt sichtbar, sondern schleichend und unauffällig. Einzig und allein die Blackline wird farblich vakuumbeschichtet und nicht anodisiert.
Gold ab Feingehalt 585 wird im Grunde genommen von jedem vertragen, der nicht eine extreme Kupfer- oder Metallallergie hat (das gibt es nämlich auch, da?? man auf ALLE Metalle allergisch ist). Es ist ein Fehlglaube, da?? Gold nicht oxidieren kann. Für Feingold stimmt das. Da dieses aber für den alltäglichen Gebrauch zu weich ist, wird es mit Kupfer und Silber legiert. Daher KANN, mu?? aber nicht, Gold auch in höheren Feingehalten unter bestimmten Umständen (Hormonhaushalt, Medikamenteneinnahme…) anlaufen (oxidieren).
Vergoldungen halten eigentlich ziemlich viel aus. Auch hier ist es abhängig, ob ich eine Farbvergoldung habe oder eine Goldplattierung. Die Farbvergoldung hat eine dünnere Schichtstärke als die Goldplattierung, reibt sich daher im langen Lauf der Zeit eher ab, als die Plattierung. Bei galvanisiertem Schmuck sollte man allerdings darauf achten und nachfragen, ob eine Untervernickelung zur besseren Haltbarkeit der Vergoldung aufgebracht wurde.
3. November 2009 um 19:09 Uhr #3020938udn im lobe sollte der mechanische abrieb selbst bei intensivstem 😉 tragen näherungsweise null sein.
generell gilt – mechanische belastung steigt an
halskette -> armband/uhr -> ring -> schlüsselanhänger grob3. November 2009 um 23:53 Uhr #2941369Ich denke mal da die Kugeln keinen so direkten Kontakt zum Stichkanal haben wie der Stab kann sollte man da alles als nehmen können.
4. November 2009 um 18:07 Uhr #3046838gern geschehen. man hilft, wo man kann 😉
9. November 2009 um 13:49 Uhr #3153925als Erstschmuck kann man Titan Zirkonline gut nehmen, oder 750er Echtgold. Vergoldetes oder goldplattiertes Material gehört nicht in/an eine Wunde!
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.