vor 22 Jahren, 6 Monaten-
hi leutz.
mich würde mal interessieren, welche erfahrungen ihr in eurem job im bezug auf piercings und/oder tattoos gemacht habt. wird es toleriert oder ist’s verboten. habe bis jetzt keine schlechten erfahrungen (auf jeden fall nicht an der arbeit) damit gemacht. deshalb wollt ich mal fragen, wie’s euch so ergangen ist.mfg pandemico
das mit meiner zunge weiß in der abteilung in der ich jetzt arbeite keiner. und von meinen Piercings auch nicht. Das cutting hat auch noch niemand bemerkt. ich leg es aber auch nicht darauf an, das man die sachen bemerkt
mfg Björn
@
schmuck jeglicher art ist bei uns verboten. zum einen wegen der hygienerichtlinien und zum anderen wegen der unfallverhütungsvorschriften. aber ich bin da so was wie ein revoluzer!
das führt allerdings ständig zu auseinandersetzungen mit meinem chef und anderen vorgesetzten. allerdings bin ich auch da revoluzer!hola!
also ich habe sehr gute erfahrungen gemacht. war mir am anfang auch nicht so sicher, wie meine piercings so ankommen im büro. ich habe ein labret und hatte mal ein augenbrauenpiercing. mein chef stand dem sehr neutral gegenüber. er fand es sogar irgendwie gut, dass ich mich so etwas „traue“ (seine worte). mittlerweile fragt er mich schon, wann das nächste kommt *g*seit sept. gehören wir zu einer anderen firma und auch da wurde nichts gesagt. es wurde höchstens mal überrascht nachgefragt, wie ich diesen „unheimlich dicken“ ring durch mein ohr bekommen habe ;o) er hat eine stärke von 2,4.
allerdings geht es nicht überall so locker zu. leider (ausgenommen med. berufe – obwohl ich es da auch manchmal übertrieben finde).
schönen abend noch,
ännealso meinereiner als student hat da ja von vornherein weniger problemchen … zeig mir den prof der das nicht mag und ich zeig dir die person zu der ich nicht geh ^^
aber als dummer kleiner studi muss man ja auch immer mal wieder nebenher jobben … die frau bei der jobvermittlung meinte zwar, dass in dem promotionbereich piercings im gesicht im regelfall nur zur ablehnung führen (aber wer will schon freiwillig morgens um 10.00h alten omis käsepröbchen unter die nase halten ?? 😉 ), aber finally hatte ich auch auf low-budget-basis noch nie probs mit irgendwelchen chef´s oder vorgesetzten .. arbeite z zt als galerist und da ist ja auch n gewisser kundenbezug da … man kann sich da ja nicht total tarnen *g* .. aber meinen chef scheint´s nicht zu stören, wenn seine kunden vor nem gelöcherten angestellten stehen ….Ich habe sogar mal in einer Anwaltskanzlei gearbeitet, und es gab weder mit meinen Haaren noch mit meiner Tattoo irgendwelche Probleme. Mein Piercing sieht eh keiner. In meiner momentanen Firma ist das auch kein Problem. Also summa summarum keine negativen Erfahrungen…
ich hatte im beruflichen auch noch keine probleme mit piercings …. gut meine sind auch nicht wirklich ersichtlich. ich weiß aber, das z.b. im bankgewerbe sichtbare piercings abgelehnt wenn nicht gar verboten werden.
LG
Cata
Also ich hab bis jetzt auch nur gute Erfahrungen gemacht.
In einer Abteilung bin ich vom meinem Abteilungschef super lange über Piercings und Tattoos ausgefragt worden. Der war total begeistert :o)
Und in meiner neuen Abteilung hat mich noch keiner angesprochen, dass es jemand stört. Meine Piercings sieht man ja eigentlich auch nicht so (ZP, Lippenbändchen).
Bei anderen Firmen wo ich damals das Vorstellungsgespräch hätte haben die meistens keine Piercings akzeptiert (hab ich bei anderen Bewerber beobachtet).
Greetz Kathinull problemo .. ich bin neben meiner tätigkeit als piercerin und tiertherapeutin noch teilzeitbeamtin beim staat … aber die konnten sich im verlauf über mehrere jahre bzw. monate daran gewöhnen.
das hab ich nicht gedacht, sind ja fast nur positive erfahrungen, die gemacht worden sind. is aber schön u hören, die meisten chefs scheinen ziemlich tolerant zu sein.
Wie schon an anderer Stelle geschrieben. Ich denke es ist ein Unterschied ob ein Chef Stre?? macht wegen der Optik oder wegen Sicherheitsbedenken. Habe irgendwann mal Kfz-Mechaniker gelernt, da durften wir aus Arbeitssicherheitgründen noch nicht mal Ringe und Ketten tragen und bei langen Haaren war Haarnetz Pflicht. Ob sich jeder dran hält ist ne andere Sache. Solange nix passiert ist es ja auch gut. Aber wenn sich bei nem Arbeitsunfall die Versicherung weigert zu zahlen, weil ein Piercing verbotenerweise getragen wurde, dann sieht die Sache anders aus.
Ich arbeite im Buchhandel, habe also direkt mit Kunden zu tun und es ist auch eine etwas…. konservative… branche. mit meinen tattoos (oberarm/schulter/stei??) hatte ich bisher keine probleme. auch im sommer nicht, wenn ich was ärmelloses getragen habe. gegen mein zp hat sich bisher auch keiner neg. geäußert.
trotzdem glaube ich nicht, dass ich das, was ich an piercings noch verwirklichen möchte, wirklich durchziehen kann. diese würden dann überwiegend mein gesicht bevölkern und in wie qweit mein chefchen da mitspielt habe ich noch nicht ausgetestet. zumal man den kunden ein seriöses bild bieten muss (nicht dass ich finde das gepiercite net seriös aussehen, aber die omma von nebenan ist da bestimmt anderer meinung…) naja, drückt mir die däumchenIn 6einhalb Jahren Rennmotorenbau hatte ich weder mit meinem Chef noch mit den Arbeitskollegen Probleme deswegen. Mein Chef hat sogar mal einem Kunden deshalb den Kopf zurecht gesetzt (dieser fragte ernsthaft was den der „Christbaum“ in der Motorenabteilung machen würde, worauf hin mein Chef ihm berichtete wer seinen Motor gebaut hat und ihn fragte “ Und geht er nicht?“)
Auch später in der Elektronikfertigung (Automaten einrichten, programmieren und warten, Handbestückung und Endkontrolle, teilweise auch Auslieferung) keinerlei Probleme. Glück gehabt eben, weil von Bekannten hört amn nicht immer so erfreuliches…….TACH alle! Also ich hatte bis jetzt keine Probleme mit Tattoos oder Piercings. Bin auch mir T-Shirt zu meinen Vorstellungsgesprächen gegangen und hat jedesmal geklappt. Man kann natürlich da auch böse reinfallen, aber dann weiß man schonmal was man von der Firma zu halten hat. GREETZ der TIM
bis jetzt hatte sich noch keiner,bei dem ich zum vorstellungsgespräch war dazu geäußert. auch der betrieb von dem ich ne zusage bekommen hab hat mich nicht darauf angesprochen. wollen wir mal hoffen…
Wenn ich das hier lesen muss, werd ich fast ein wenig traurig!
Anscheinend bin ich die Erste hier, die eine andere Erfahrung gemacht hat!
Ich arbeite im Krankenhaus, also ständiger „Kundenkontakt“ und dort werden Piercings nicht gern gesehen! Mittlerweile wurden die Vorschriften sogar aktualisiert, was jeglichen „sichtbaren“ Schmuck betrifft! Sie sind schlicht & einfach verboten! Nun gut, ich persönlich rebelliere dagegen ein wenig, soweit es mir möglich ist. Andere tragen an jedem Finger einen Ring, Ketten und tragen auf jeder Seite einen gewöhnlichen Ohrring, der allerdings bis zur Schulter baumelt (soviel zur Unfallverhütungsvorschrift! HAH!)! Ich trage halt mein Nostril und auch meine 13 Ohrringe während der Arbeit. Das Zungenpiercing sieht ja sowieso keiner! Allein schon aus dem Grund, weil ich morgens keine Lust habe, stundenlang mit dem Entfernen von Ringen beschäftigt zu sein und, weil man mich vor über drei Jahren so eingestellt hat! Jeder im Krankenhaus kennt mich nur so und von meinen Kollegen hat sich noch nie jemand negativ dazu geäußert. Es sind genaugenommen zwei Vorgesetzte, die ständig sticheln müssen. Mich über gesundheitliche Konsequenzen aufklären wollen (chronische Atemwegserkrankungen durch ZP etc…). Das es aber nicht wirklich darum geht, ist mir natürlich auch nicht entgangen! Es ist einzig und allein deren persönliche „konservative“ Einstellung! „Was Sie in Ihrer Freizeit tun, ist uns egal, aber während der Arbeitszeit ist das Tragen von Piercings untersagt! Außerdem wollen wir nicht, das Ihre Piercings dazu beitragen, das Sie irgendwann Ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen können, da Sie an chronischen Infektionen leiden!“
So, und genau DAS soll mir mal jemand erklären! Wenn es denen um meine Gesundheit geht, und NUR darum, wieso darf ich dann meine Piercings privat tragen? werde ich denn ausschließlich von Piercings krank, während ich auf der Arbeit bin und nach Feierabend bin ich immun?
Denen geht es doch ausschließlich darum, das Piercings immernoch nicht als „normal“ angesehen werden. Ich hatte noch nie wirklich Großartige Probleme mit Patienten. Okay, mal dumme Sprüche zwischendurch, die ich mittlerweile geschickt ignoriere („Schwester, kommen Sie eigentlich noch durch die Flughafenkontrolle?“ oder „Ich würd ja gern mal ne Frau küssen, die ein Zungenpiercing hat!“ hahahahaha!!!)…
Wenn es schon an ein paar Ohrringen scheitern soll…wie würde es wohl ausarten, wenn ich mein Septum öffentlich trage?
Nein, ich denke, das will ich gar nicht wissen!
In diesem Sinne…Heyho!
Also ich mu?? sagen, in dem Büro in dem ich arbeite hab ich da überhaupt keine Probs mit. Meine Kollegen halten mich zwar für bescheuert *lach* aber das nicht nur wegen der Piercings *gg*
Unsere Geschäftsleitung sieht das allerdings gar nicht gerne, aber da die Herrschaften so gut wie nie hier auftauchen ist auch das eher weniger ein Problem. Sicherlich reagieren immer wieder einige Mitarbeiter bzw. Bewerber..na sagen wir mal distanziert, aber auch das legt sich ganz schnell wieder, wenn man drei Sätze miteinander gesprochen hat.
Als ich noch beim Anwalt arbeitete war das allerdings nicht ganz so locker wie hier, da haben die schon wegen meinem Nostril Stre?? gemacht, was mich allerdings auch nicht davon abgehalten hat, es weiterhin zu tragen *gg*Hi,
mit meinen Tattoos hab ich keine Probleme, da sie normale Berufsbekleidung komplett abdeckt. Ich arbeite im Handel und mein letzter Chef bei Karstadt hat mein Industrial mit dem Kommentar „das sieht aber gefährlich aus“ hingenommen, danach hab ich auch nix mehr gehört. Jetzt arbeite ich in einem Saturn und habe das Industrial auch beim Bewerbungsgespräch getragen. Der Chef fragte nur was das ist und ob ich es auch im Job tragen würde. Als ich das bejahte war das Thema auch durch und ich hab den Job bekommen. Habe also nur positive Erfahrungen gemacht.
Greetz, Wolfbin zwar „nur“ student aber wenn ich mit firmen zu tun habe schauen manche schon komisch. hab nur nasenstecker und nen haufen ohrringe, aber ich denke sie schauen schon drauf.
in possitionen mit kundenkontakt kann das vielleicht schon mal ein hindernis sein. aber das ist meine eigene meinung, wie es in jeder einzelnen firma aussieht ist nicht 100 pro voraus zusehen.Die Art, wie dein Chef zu dir steht, finde ich wirklich super! Chefs von der Art sollte es häufiger geben.
Ich selbst habe bisher viele schlechte Erfahrungen gemacht, was aber evtl. nicht nur an Piercings und Tattoos lag, sondern auch an Frisur etc. Momentan arbeite ich in einem Krankenhaus und da gibt es zumindest mit dem Lippenring keine Probleme. Den Backenstecker mach ich aber lieber vor der Arbeit raus und die Tattoos sind unter der Kleidung.
Mich nervt aber, das ich mich irgendwie „verstecken“ muss, wenn ich einen Job will.also ich bin in der pharmabranche, vertrieb, somit viel kunden- und au??endienstkontakt und hier isses gar kein problem. mein chef ist selber motorrad-freak, also mit lederjacke, ohrring und längeren haaren und mein anderer chef selbst ein flippiges kerlchen mit Großen ringen und glatze… gottseidank, sag ich nur, hab ich bis jetzt nie eine diskussion über meinen schmuck führen müssen. auch die geschäftsleitung hat keinerlei richtlinien über derartiges parat. find ich auch gut so – jeder trägt ja gern seinen persönlichen stil zur schau und wir sind auch nimmer im mittelalter…
find ich ja voll super das es euch allen so gut ergangen ist.
ich lerne chemielaborantin und da is alles nicht so gerne gesehen.vor allem in der berufsschule bin ich schon öfters negativ behandelt worden. ich trage allerdings sichtbar nur ein seitliches labret und habe öfters bunte haare. ich hatte auch ne zeit lang ein bridge, zu dieser zeit aber keine bunten haare. da ich die meiste zeit im labor verbringe und nie irgendwelche kunden zu gesicht bekomme ist es „eigentlich“ egal.
meine tattoos sieht man eh die meiste zeit nicht (hüfte und unterschenkel). früher habe ich in einem altenheim gearbeitet, allerdings nur jedes zweite wochenende. da ist es schon mal vorgekommen das ich jedesmal eine andere haarfarbe hatte.(alles von rot über blau,gemischt,pink oder normal) allerdings hat noch niemand so cool darauf reagiert wie die älteren herrschaften. die waren echt am liebsten und haben in mir „nur“ einen netten menschen gesehen der seine jugend genie??t.
tja,aber so sind die leute leider verschieden. meine familie akzeptiert mich, ich bin halt die kleine verrückte da.
ich hoff mal das die meisten von euch nie ernsthafte probleme mit ihrem aussehen haben und sich so entfalten können wie sie sich wohlfühlen.
liebe grü??e, neo ♠recht hast du, neo!
die „alten“ sind diejenigen, die zu der ganzen sache super locker stehen!!!
wie oft hör ich von patienten ab 70 aufwärts, wie toll sie das finden und ein „kindchen, wenn ich nochmal so jung wär! nimm alles mit, wat de kriegen kanns!“ *grins*
recht haben sie!genau, ich hab auch immer gehört :“ach schwester, sie sind ja noch so jung, sie können das ja alles mitmachen“ am collsten wars immer wenn ich dann tips bekommen hab welche farbe denn jetzt besser ist, ob rot, grün oder schwarz/rot. ich mein,manchmal sind gewisse damen ja schon „krass“ wenn sie ihre grauen haare lila oder blau färben und deren ohrläppchen sind von schwerem goldschmuck so Groß wie ein min. 5mm tunnel…
ja,ja, aber die jugend von heute…*g*Ja, meine Erfahrungen sind mit der älteren Generation eigentlich sehr positiv. Zumindest was die Arbeit betrifft! Die „gemeinen Stinker“ halten sich meist so zwischen Ende 30 und Ende 60…*grins* …aber die sind die Hölle! Betrifft dann aber auch hauptsächlich die Männer. Das sind auch diejenigen, die dann die blöden Kommentare ablassen…*gäääähn*
Aber es lohnt sich einfach nicht, das man sich noch darüber aufregt…
manchmal kommen durch Fragen wie „Schwester, tata das nicht weh?“ sehr interessante Gespräche über Gott & die Welt zustande, aber es gibt auch genug Konversationen, die der Mensch nicht braucht…*lol*…Also immer nicken & lächeln! Damit macht man selten was falsch!! 😉
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