Willkommen auf TattooPiercingNet › Foren › Tattoo › Fingertattoo "Ehering"
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27. Januar 2010 um 16:28 Uhr #3245948
Ich spiele mit dem Gedanken, irgendwann mal den Anfangsbuchstaben meiner Freundin, wenn ich mal heiraten sollte, als Eheringersatz auf den rechten Ringfinger stechen zu lassen. Da ich ja aber nun einen eher konservativen Beruf ergreifen (noch bin ich Student der BWL) werde stellt sich mir jetzt die Frage, was ihr machen würdet?
Den eigentlichen Ehering im Alltag drüber tragen? Es offen zeigen oder es ganz lassen? Es ist zwar momentan noch nicht akut (Thema Hochzeit) aber das Thema geht mir schon sehr lange durch den Kopf.
27. Januar 2010 um 16:44 Uhr #3253425Also ich kann von filigranen Tattoos auf den Fingern nur abraten. Die äußeren Extremitäten neigen auf lange Jahre noch mehr als der Rest des Körpers zum Verlaufen. In sofern sind Buchstaben dort echt nur sinnvoll, wenn sie eine ausreichende Grö??e haben. Dabei denke ich an 10mm-aufwärts. Ob das dann alltagstauglich verdeckbar ist, bleibt dann fraglich.
27. Januar 2010 um 16:47 Uhr #3253426Ja das ist auch meine Sorge. An die Grö??e hatte ich eh gedacht da es sonst wohl auch nicht vernünftig aussehen würde. Die Frage ist halt nur ob es dann tragbar ist?
Müsste man dann wohl gegebenen Falls mit dem Chef abklären.28. Januar 2010 um 0:12 Uhr #3253427den selben gedanke hatte ich auch, hab aber auch nen schreibtischjob in nem technischen büro und da wäre es undenkbar wenn die dat sehen würden. bei bwl denk ich mal wird es schwierig im job später. ich lauf im sommer langärmlig bei der arbei rum. in den meisten betrieben ist es besser sowas nicht zu zeigen wenn du eine etwas höhere position besetzen willst. leider sind die meisten firmen verdammt konservativ.
28. Januar 2010 um 9:12 Uhr #3253428Es gibt spezielles make up, mit dem man auch Tattoos gut abdecken kann: http://www.dermablend.co.uk/
Und hier is noch ne super Anleitung: http://www.essortment.com/lifestyle/concealtattoom_tscr.htm28. Januar 2010 um 14:01 Uhr #3253429Das müsste man aber ja dann jeden Tag machen dann ist der Sinn weg. Entweder offen zeigen oder während der Arbeit den Ehering drüber und privat nicht.
28. Januar 2010 um 14:40 Uhr #3253430Einen breiten Ring darüber tragen, wenn der Job es nicht anders zulässt.
Das mit dem Make up ist zwar auch keine schlechte Idee aber doch sehr lästig.28. Januar 2010 um 16:11 Uhr #3253431Wieso ist dann der Sinn weg. Genauso wie den Ring kanst du ja auch das Make up nach der Arbeit entferen.
Allerdings wäre das Make up Auftragen mir auch zu lästig…
28. Januar 2010 um 17:39 Uhr #3253432Der Sinn wäre meiner Meinung nach weg, da das überschminken einem ablegen des Eherings gleich käme was für mich auch nicht in Frage kommt. Dann doch eher den Ehering über dem Tattoo tragen
Anonym
Gast@28. Januar 2010 um 17:47 Uhr #3253433@secarb , aber den ehering in der freizeit abzulegen , um das tattoo zu zeigen ist weniger sinnentleert als überschminken ? versteh ich nicht….bzw geht da in meinen augen die symbolik des ringes in arsch…
und das „chef um erlaubnis fragen “ versteh ich auch nicht , da es ja vermutlich nichte der letzte bis zur rente sein wird……
28. Januar 2010 um 18:07 Uhr #3253434Gebe dir da in gewisser Weise Recht, allerdings soll das Tattoo ja ein Ringersatz sein bzw. der „Hauptring“ der eigentliche Ehering wäre dann nur das überdeckungsobjekt. überschminken wäre ganz weg. Sowohl Ring als auch Tattoo. Ich kann das irgendwie schwer beschreiben wie ich es meine. Mit dem Chef Argument gebe ich dir allerdings komplett recht. Ist halt schwierig. Aber ich würde immer den Job vor den Tattoo-Wunsch setzen.
30. Januar 2010 um 20:06 Uhr #3253436Ich verstehe was du meinst.
Du kannst auch das genannte Make up mit dem Ehering kombinieren (z.B. wenn der Ehering nicht breit genug ist um die überstehenden Teile des Tattoos zu überdecken)31. Januar 2010 um 8:00 Uhr #3253437Genau, Ring drüber tragen und Tattoo unten drunter weglassen.
1. Februar 2010 um 10:15 Uhr #3253438Da sag ich nur viel Spass bei der Scheidung 🙂
Damit wollte ich nur zum Ausdruck bringen, ob du dir das auch gut überlegt hast?
Ich persönlich würde mir nie etwas tätowieren, was mit einem andern Menschen zu tun hat, denn zwischenmenschliche Beziehung können auch schnell zu Grunde gehen.
Mit den eigenen Kindern ist das was anderes, solche Dinge würd ich mir zb auch tätowieren…aber überleg dir das wirklich gut.
Das ist meine Meinung dazu.2. Februar 2010 um 13:56 Uhr #3253439as war ja klar das dieses Argument kommt. Kalr kann es in die Brüche gehen.. Aber nach meinem Verständnis heiraten man nur einmal im Leben. Und wenn es wirklich so sein sollte das es in die Brüche geht ist das Tattoo nicht so riesig und es lääst sich auch dann weglasern auch wenn ich im allgemeinen der Meinung bin ein Tattoo ist für immer, wie halt das Ideal der Ehe auch.
Anonym
Gast@2. Februar 2010 um 14:31 Uhr #3253440Die Ehe für immer? Warum wird dann jede 2.-3. Ehe geschieden? Dein Tatto bleibt aber. Und vergiss das mit dem weglasern, nur weil damit geworben wird. Und zwar von denen, die es glauben weglasern zu können, hehehe. Ist nur in seltenen Fällen möglich.
2. Februar 2010 um 14:39 Uhr #3253441Ach, und warum sollte das nicht möglich sein ? Dass es Farbtöne gibt, die sich nicht „erfassen“ lassen, weil die Laserfrequenz eben diesen Farbton nicht trifft, das mag sein. (z.B. Rot)…aber Schwarz lässt sich problemlos spalten.
Erklär mal, warum das bitte nicht möglich sein sollte. Da bin ich echt mal gespannt.2. Februar 2010 um 14:41 Uhr #3253442Er hat übrigens nicht gesagt „hält für immer“ sondern spricht vom „Ideal der Ehe“…und das ist wohl das „für immer“, wie es während der eheschließende Prozedur auch gesagt wird, oder täusche ich mich ?
2. Februar 2010 um 14:52 Uhr #3253443Ich versteh überhaupt nicht, warum jemand überhaupt die Frage „hast du dir das gut überlegt?“ in den Raum wirft. Wenn er heiratet, ist die überlegung sicherlich schon durch, oder meint ihr nicht ?
Und dazu kommt noch, dass Menschen verschieden sind. Es gibt Menschen, die verbinden mit so einem Tattoo so etwas wie eine Garantie, die gibts natürlich nicht.
Ich trage den Namen meiner Ex auf dem Arm. Wir waren uns durchaus vorher im Klaren über die Wahrscheinlichkeit, dass es auch mal „aus“ sein könnte. Aber da für mich Tattoos auch Erinnerungen an mein Leben sind, ich einige Dinge trage, die mir mal wichtiger waren, als sie es heute für mich sind, passt das für mich durchaus in mein Leben und ich kann sehr gut damit leben. Ohne das was ich erlebt habe, wäre ich nicht der Mensch, der ich nun mal heute bin. Und so kann ich auch heute noch ohne jegliche Reue auf meinen Arm gucken und mich freuen.
Aber darüber sollte man sich im Klaren sein, dass es mal aus sein könnte.
Aber wie gesagt, die überlegung sollte vor der Heirat, oder vor dem Zeugen von Kindern durchdacht werden.
Ich finde es da eher nur nebensächlich, dass vielleicht ein Tattoo nach der Beziehung noch da sein könnte. Wichtiger oder gravierender ist eher, dass Kinder unüberlegt gezeugt werden, Häuser gekauft und Zukunften geplant werden. Das kann man nicht so einfach weglasern, wenn man sie nicht mehr haben möchte. Da ist viel mehr Leid mit verbunden, als mit so einem tätowierten Ring.
Warum fragt ihr die nicht, ob sie sich sicher sind ? Immer diese aufgesetzte bürgerlichkeit, wenns um Partnertattoos geht….gähn.3. Februar 2010 um 11:10 Uhr #3253444Die Aussage mit den Kindern muss ich einfach mal unterstreichen und dir mehr als nur Recht geben! Ich finde man müsste einen Elternschein einführen…
Bei einem Kind hat man, wie ich finde, mind. genau so viel Verantwortung wie beim führen eines Fahrzeuges.
Wieso als den Führerschein machen, aber keinen Elternschein!
Darüber könnt ich mich tägl. aufregen, schon allein, wenn ich im TV die Super Nanny mal sehe..omfg..Aber nun gut..gehört ja leider nicht hier her 🙂
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