Willkommen auf TattooPiercingNet › Foren › Verschiedenes › alkohol
-
15. Juni 2006 um 15:47 Uhr #2873040
Das ist heftig. Mein Vater wird sich auch noch totsaufen und immer wenn er wieder im Delirium ist wünscht ich mir erfalle tot um. Ich kann nicht anders. Wir (Ma, Sista u Ich) waren ihm immer egal also ist er mir auch egal. Ist halt so. Ist zuviel kaputt… Ich trinke sehr sehr sehr selten Alkohol. Zu Silvester mal,ok zum anstossen. Mein Freund trinkt auch nicht. Zumindest nicht mehr seit er von den Skinheads weg ist…
Anonym
Gast@15. Juni 2006 um 17:31 Uhr #2874728das wäre ´ne idee. danke, da mach ich mich direkt mal schlau
Anonym
Gast@15. Juni 2006 um 21:20 Uhr #2878106ja … an die leider jeder ran kommt!!
15. Juni 2006 um 21:45 Uhr #2879812deren entzug zu den schlimmsten überhaupt gehört. leidiges thema. hab beide elternteile an den alk verloren. kann das empfehlen….:
familienkrankheit alkoholismus…vor allem für kinder und angehörige alkoholkranker eltern. hilft sich selbst zu verstehen. ich mu??te es viele male weglegen…aber hat mir echt geholfen.16. Juni 2006 um 23:48 Uhr #2881526in meinem freundeskreis sind viele die trinken meistens aus frust da sie keine arbeit bekommen und sonst nicht wissen was sie tun sollen!! ich trinke auch am We wen ich mal weggehe was aber ich brauch es nicht jeden tag!! und in meiner familie war auch jemand abhängig!
17. Juni 2006 um 15:57 Uhr #2883238sorry, wenn ich das so sage, aber ich bin da fürs Totsaufen lassen.
Wenn ich höre, Suchtkrankheit oder Alkoholkrankheit…., da geht mir der Hut hoch. Niemand zwingt einen Menschen sich Drogen zu spritzen oder sich das Hirn und die Leber wegzusaufen. Diese „kranken“ Menschen bekommen die Kur bezahlt, nötige Krankenhausaufenthalte wenn man mal wieder zu tief gesunken ist und was weis ich noch alles und belasten damit unser Gesundheitssystem enorm uns sind ein Grund für die verdammt hohen Krankenkassenbeiträge. Dafür hab ich kein Verständnis. Tut mir leid.
Wer unbedingt alkoholabhängig sein will oder muss, der solle bitte auch die daraus anfallendne Kosten fürs Cleanwerden usw. selber tragen.
Tut mir leid wenn das etwas krass rüberkommt, ist aber meine Meinung dazu.
17. Juni 2006 um 22:32 Uhr #2884956naja ich seh das nen bissl anders eine Kur oder Terapie sollte gezahlt werden…
und wenn man dann rückfällig wird dann halt die kosten selber tragen –
sowas bringt eh nur was wenn man einsieht das man ein problem hat und auch wirklich was dagegen tuen willAnonym
Gast@18. Juni 2006 um 0:31 Uhr #2886682aber wenn der betreffende oder au??enstehende merken, da?? er abhängig ist, ist es schon zu spät und er braucht hilfe. sonst wär es ja keine sucht und nicht das problem. bei anorexia oder so wird sich doch auch nich aufgeregt, da?? die behandlung das gesundheitssystem belastet. und das ist och ne sucht. außerdem bezahlt der betreffende wohl och seine beiträge, oder nicht! und jeder, JEDER, hat das recht, professionelle hilfe in anspruch zu nehmen!
18. Juni 2006 um 0:44 Uhr #3150576@buntspecht:
Man merkt dass Du Dich mit der Problematik der Alkoholkrankheit noch nicht richtig auseinandergesetzt hast. So kann nur jemand reden der keinen Angehörigen oder lieben Menschen an die Alkoholsucht verloren hat. Diese Sucht ist wirklich eine Krankheit, d.h. der Betroffene kann nicht mehr aus freiem Willen auf den Alkohol verzichten, auch wenn er es noch so ernsthaft will.
Der Punkt von dem an man Alkoholiker wird ist nicht genau festzumachen. Es gibt Leute die können ihr Leben lang saufen und werden nicht alkoholkrank, andere werden schon bei kleinen mehr oder weniger regelmä??igen Dosen abhängig.
Gegen ein oder zwei Bierchen am Tag ist doch nichts einzuwenden sagen viele, aber das kann bei manchen schon zur Alkoholsucht führen. Das Tragische daran ist, dass diese Krankheit nicht heilbar ist, einmal Alkoholiker, immer Alkoholiker!
Wer einmal alkoholkrank ist kann nie wieder in seinem Leben kontrolliert trinken. Der einzige Ausweg um die Krankheit zum Stillstand zu bringen ist die lebenslange Abstinenz.
Das eigentliche Problem liegt ganz woanders. Alkohol ist gesellschaftsfähig und wird bei vielen Anlässen viel zu sorglos konsumiert. Wie oft habe ich schon gehört: „Stell Dich doch nicht so an, einen kannst Du doch mittrinken, sei keine Spa??bremse, kein Spielverderber“. Es wird mit dem Alkoholkonsum angegeben, wer wann und wie viel vertragen kann. Selbst Kinder trinken schon regelmäßig Alkohol obwohl der Konsum unter 16 Jahren völlig verboten ist. Jeder der das toleriert und nicht zur Anzeige bringt macht sich mitschuldig.
Dann gibt es noch so „nette“ Leute die anderen ohne deren Wissen Alkohol ins Getränk mischen und sich dann über die Ausfall – Erscheinungen freuen. So mancher Alkoholkranke ist ohne sein Zutun wieder rückfällig geworden. Das ist vorsätzliche schwere Körperverletzung oder Totschlag oder sogar Mord!
Am Schlimmsten aber sind die Menschen die das Problem herunterspielen. Wie soll jemand ohne professionelle Hilfe trocken werden? das geht nicht! Wie soll er die Kosten für eine Therapie tragen wenn die Alkoholsucht nicht als Schulden beschert hat. Die Produzenten und der Handel die sich an seiner Sucht dumm und dämlich verdient haben müssten eigentlich zur Kasse gebeten werden.
Gru?? FritzAnonym
Gast@18. Juni 2006 um 2:28 Uhr #3072918wenn jemand damit nicht direkt konfrontiert ist, versteht er es vieleicht nicht. oder so… die sehen in nem alki nur den typ mit ner hülse in ner hand vorm aldi. aber wieviel piloten, ärzte, künstler usw. müssen sich erstma was einverleiben, eh sie im stande sind, ihrer arbeit nachzugehen!
18. Juni 2006 um 10:58 Uhr #3190009mach dich bitte erst über ein thema schlau bevor du so inhaltsloses von dir gibst. danke. denn auch nicht-denken ist heilbar…
18. Juni 2006 um 19:06 Uhr #3138249sorry, da muss ich wiedersprechen.
Ich bin in meinem persönlichen Umfeld konfrontiert mit dem Problem. Und genau das ist der Grund warum ich da kein Mitleid habe. Ich habe es bei mehreren Bekannten mitbekommen, wie sie mit ihrem Suff nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Familien ruiniert haben.18. Juni 2006 um 19:12 Uhr #3043004Aber dass sie eben nicht so einfach damit aufhören können hast du scheinbar nicht mitbekommen?
18. Juni 2006 um 20:12 Uhr #2944202sprich : du hast keine ahnung…..keine ahnung wie jemand seinen halt verlieren kann…keine ahnung wie anfälliger manche menschen gegenüber süchten sein können, teilweise sogar genetisch vorbelastet…keine ahnung wie das ist, wenn nicht die vernunft das leben bestimmt sondern nur die sucht…keine ahnung wie schwer es ist aus so einem kreis auszubrechen…keine ahnung….aber anscheinend genug um über andere menschen urteilen zu können…dein arrogantes „das kann mir nicht passieren weil ich zu intelligent bin“ habe schon leute im mund gehabt, die es hinterher bis ganz unten geschafft haben. sucht macht vor arroganz keinen halt…die lacht dich aus….
18. Juni 2006 um 21:05 Uhr #3024019w o r d
18. Juni 2006 um 21:43 Uhr #3008923Stimmt ich habe keine Ahnung.
Ich habe mich nur entschieden nicht zu rauchen, nicht zu trinken und keinerlei sonstigen Drogen zu nehmen. Weil ich weis was Suchtmittel aus mir machen können und machen würden. Ich habe mich bewusst dagegen entschieden. (Aber vielleicht ist das ja für Dich auch nur ein Indiz von meiner Ahnungslosigkeit)
Andere Menschen entscheiden sich Suchtmittel einzunehmen. Ist ok, aber dann sollen sie bitteschön auch mit den Konsequenzen leben.
Und da ich ja der scheinbar herrschenden Meinung nach keine Ahnung habe, klinke ich mich aus.
20. Juni 2006 um 19:20 Uhr #3222149also wenn der buntspecht wirklich persönlich leute kennt die derartige problemehaben, kann ich schon nachvollziehen wenn er da kein Großes mitleid hat.
ich finde es sehr schlimm wenn du einenen alkohiliger vor seiner sucht kennst und ihn dann in der sucht erlebst – 2 verschiedene menschenAnonym
Gast@20. Juni 2006 um 22:46 Uhr #3201715ahja! und deshalb lä??t man ne person, die einem am herzen liegt und hilfe braucht einfach häng?! klar, is ja einfach! es bleibt immer noch der selbe mensch! und ihm zu helfen, da?? er wieder boden unter den Füßen kriegt, is ja wohl oberstes gebot!
21. Juni 2006 um 6:37 Uhr #3130372naja kommt drauf an wieviele versuche dem menschen zu helfen man schon hinter sich hat, ich hab meine mutter damals nach dem 6ten versuch oder so aufgebenen. mein vater hat ihr noch 2 chancen mehr gebenen…
21. Juni 2006 um 7:50 Uhr #2983608Na wenn das nicht heftig ist… Meine Schwager hatte acht Jahrelang geduld mit seiner Frau. Irgendwann muss man (für sich) die Notbremse ziehen. Wenn jemand absolut nicht gewillt ist mit dem trinken aufzuhören, dann muss man ihn irgenwann aufgeben um nicht selbst in die Co-Abhängigkeit zu gelangen (wenn man nicht schon längst drinsteckt).
21. Juni 2006 um 9:46 Uhr #3058866was ist dann aus deiner mutter geworden?
21. Juni 2006 um 10:18 Uhr #3000153es geht nicht um mehrfachgescheiterte entzugsverweigerer. ( die der buntspecht auch nicht kennt…) ..es geht um eine mutter von zwie kindern und der frage wie man ihr von au??en helfen kann…..und ist „einfach totsaufen lassen“ echt ne dämliche antwort..sorry…zumal es nicht nur die frau betrift. ich wäre damals froh gewesen au??enstehende hätten sich eingeschaltet…
btw…was meint ihr was die kinder fürn knacks bekommen wenn man die mutter „sich totsaufen lä??t“ ?? schon mal weiter gedacht als um die nächste ecke ?.
dass man nach jahrelangem kontakt mit alkoholikern den willen zum helfen verliert mag sein….aber ein „jeder selber schuld…totsaufen lassen….“ ist respektlos….und zeugt von nichtwissen.
deshalb : erstmal kundig machen, bevor man über die leben anderer menschen urteilen möchte.
.
so…das mu??te mal raus. -
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.