Willkommen auf TattooPiercingNet › Foren › Tattoo › allgemeine umfrage
-
9. Dezember 2006 um 11:04 Uhr #2870040
keiner…aber je mehr menschen sich total unüberlegt einer prozedur unterziehen, die beim revidieren nochmal probleme bereitet und bei denen menschen unter ihre unüberlegten entscheidung leiden (der trend geht in die richtung) desto mehr leidet auch wieder der ruf der sache „tätowieren lassen“…gutes beispiel :
das meistgelaserter motiv ist nicht ein knasttattoo, gesichtstattoo oder andere selber gestochene sachen…sonder das geweih…kann doch nicht sein, dass hunderte von gut gestochenen studiotätowierungen wieder weg müssen, weil sie „nicht mehr in sind“, oder ? da ist schon was falsch gelaufen. da haben sich einfach tausende von „modebewu??ten“ nicht klar gemacht, das es eben „für immer“ ist und nicht für eine saison…die presse stürzt sich übrigens mit wonne drauf…9. Dezember 2006 um 11:09 Uhr #2871720Vielleicht ist es auch so, dass vor allem die Leute, die sich aus der Mode heraus entschlossen haben, sich das vielgeschimpfte Arschgeweih oder irgend ne Gurke haben stechen zu lassen, sich vorher nicht wirklich informiert haben.. und womöglich auch noch bei nem schlechten inker gelandet sind. da ist dann auch erstmal das vertrauen weg. und ob sich solche leute dann nochmal in ein studio begeben möchten…
als vorbereitung zu cover-ups ist das ganze natürlich sinnvoll, aber das muss man ja dann vielleicht auch nicht so an die Große glocke hängen, sondern dem kunden schonend beibringen. wenn das ganze sich als sinnvoll erweist, wird dem wort laser vielleicht auch wie von selbst der schrecken genommen. dann.9. Dezember 2006 um 11:41 Uhr #2873411Ich bin zwar grundsätzlich ein Verfechter des „Für immer-Status??? eines Tattoo, aber in den vorgenannten Ausnahmefällen (Jugendsünde, verhunzt, Vorbereitung Coverup) sehe ich die Sache schon anders. Grundsätzlich überlegen sich die Leute heutzutage zu wenig warum (!!!) sie etwas tun. Sie tun es einfach. In soweit liegt es entscheidend an der Präsentation (passiv, also z.B. durch Hinweise im Studio z.B. durch ein Piktogramm, auffälliger geht es nicht und aktiv, also in der Beratung wenn es angebracht ist) wie die sog. Au??enwirkung des Studios aussieht. Sicherlich macht ???gutes Werkzeug??? noch keinen ???perfekten Handwerker??? und das Weglasern will erlernt sein. Tendenziell halte ich Tätowierer für die bessere Adresse ein Tattoo weg zu lasern. Ein Laserzentrum hat hiermit sicherlich schon mehr Erfahrung gesammelt. Wenn ich mich aber als Inker dazu entschließe, dass ich bei meiner ???Moralischen Verantwortung??? nicht bei ???guter Beratung und sauberem Tätowieren??? aufhören will, dann gehört ein guter Laser in das Studio. Zum einen habe ich damit die Möglichkeit ein Cover-Up zu perfektionieren und wer sagt mir denn, dass die ???Arschgeweihträgerin??? sich nicht entschließt nach dem Weglasern durch gute Beratung in dem gleichen Studio sich ein neues schönes tattoo machen zu lassen. Die Möglichkeit des ???weglaserns??? habe ich jetzt auch, nur nicht in dem Studio. Und wenn ich diese Dienstleistung geschickt präsentiere, dann sollte sich auch der Eindruck verringern (oder gar vermeiden) lassen: ???Der kann nix, der hat ja gleich nen Laser da???. Blo?? was machen dann z.B. Zahnärzte die nen eigenes Labor haben, Was macht der Autoverkäufer der eine eigene Werkstatt hat ? können die auch nix ? Wir betreten hier neues Terrain. Und da eine ???Medaille immer zwei Seiten hat???, gilt es halt die ???gute Seite??? perfekt zu präsentieren um der ???schlechten Seite??? keine Chance zu geben.
Anonym
Gast@9. Dezember 2006 um 12:09 Uhr #2875098Ich persönlich würde das auch anbieten.
Manchmal kann man den Kunden nichtmehr helfen wenn nämlich schon 3 mal vergeblich versucht wurde bei Pfuschern was covern zu lassen was deftig daneben ging.
Was soll man über einen schwarzen grossen Klumpen machen?
Dann doch lieber stellenweise freilasern und so veruschen dem Kunden zu seinem Glück zu verhelfen.
Natürlich ist es eine gute Einnahmequelle weil viele sich aus dem falschen Grund was Blödes machen lassen… zb. das Arschgeweih.
Find ich toll.:)9. Dezember 2006 um 13:47 Uhr #2876780Könnte auch ein neuer Trend in Sachen Negativ-Tattoo werden, erst Großflächig Farbe und dann das Motiv rauslasern. Sorry, meine Gedanken driften weg 😉
9. Dezember 2006 um 13:48 Uhr #2878465gute idee! haste mal ein beispielbild parat?
^^9. Dezember 2006 um 13:53 Uhr #2880180die argumentation gefällt mir sehr gut. vor allem der punkt, sich neuem und neuen begebenheiten anzupassen und nicht zu verschließen. hut ab..hat mich zum nachdenken angeregt.
9. Dezember 2006 um 13:55 Uhr #2881893man könnte aus einem engel im stei??bereich ja nen lateinischen spruch rauslasern..lol..den konnte ich mir wiederum nicht verkneifen..;-)
9. Dezember 2006 um 13:58 Uhr #2883601im fiktiven fall soll nicht der tätowierer lasern sondern ein geschulter mitarbeiter..aber wie gesagt in den gleichen räumlichkeiten (abgetrennt..aber im gleichen lokal)…
9. Dezember 2006 um 14:04 Uhr #2885328Ne mal im Ernst, sollte man seinem Körper wohl eher nicht zumuten und was da möglich ist weiß ich nicht, dafür kenn ich mich zu wenig mit den Lasern aus. Vermutlich is das selbst für Fachmänner nicht abzuschätzen wie das mal aussehen wird. Da sind andere gefragt!? Auch in Sachen Beispielbilder, was man so von den Laserkliniken kennt sind ja immer Optimalfälle.
9. Dezember 2006 um 14:38 Uhr #2887056sehe ich als fortschrittlich an. schliesslich weiss wirklich keiner (WIRKLICH keiner), wie er in x jahren zu seinen tattoos steht,auch wenn jetz gesagt wird, dass es einem immer und ewig gefallen wird.
sehe daran nichts negatives, im gegenteil.
halte auch nicht viel von diesem scheuklappen-für-immer-denken. wenn die tats einem für immer gefallen,schön und gut. trotzdem denke ich nicht, dass hellseher unter uns sind,die wissen,was die zukunft bringt.
würde mir n tat auch eher in einem studio entfernen lassen,in dem ich mich wohlfühle,als bei nem arzt.
mfg9. Dezember 2006 um 15:52 Uhr #3074393hm…wer sich beim tätowieren lassen nicht im klaren ist, dass es vllt in ein paar jahren nicht mehr seiner lebenseinstellung entspricht und angst hat, dass er/sie nicht damit leben kann…sollte es einfach lassen. eben solche aussagen, wie die deinige, schrecken mich ab. wer sich aus wirklichem interesse (nicht modisch bedingtem mitziehen…gibt es leider zu oft…—> geweih..etc) tätowieren lä??t, denkt sicherlich ähnlich. mir war vor meinem ersten tattoo völlig klar, dass es eben für immer ist…wäre ich da unsicher gewesen hätte ich es nicht gemacht.
nenn es scheuklappendenken, aber der reiz eines tats besteht für mich (!) auch aus der langzeitig zu treffenden entscheidung…mir geht es bei der option der entfernung eben nicht darum, diese hemmschwelle noch weiter runter zu setzen…
naja…9. Dezember 2006 um 16:58 Uhr #3073290also nicht falsch versehen, das war keine angriff. auch wenn es nicht meiner meinung entspricht, danke trotzdem, dass du dich geäußert hast ! 🙂
9. Dezember 2006 um 18:31 Uhr #3190658Also – ich denke auch die nur modeorientierten Nichtnachdenker(innen) mit Arschgeweih haben für sich ihren nachvollziehbaren Anspruch auf „wegmachen“ – was solls denn? – sollen die sich für ihren Fehler selbst-geisseln und das Ding als Mahnung für ihren gemachtn Blödsinn weitertragen?..wem nützt das.
Soo lustig ists vermutlich nun auch nicht, das lasern – kostet richtig Geld, und schmerzhaft wirds dazu.Was mir noch fehlt sind Erkenntnisse, was wiklich mit den kleingekloppten Pigment-Resten passiert im Körper
9. Dezember 2006 um 20:25 Uhr #3138618hm…das ist ne gute frage.pigmente, die beim tätowieren schon in der blutbahn landen, werden von den lymphknoten rausgefiltert, was zur folge hat, dass diese letztendich auch bunt werden..bleibt allerdings die frage, ob die vom laser zertrümmerten pigmente, die meines wissens nach vom imunsyytem abtransportiert werden auch dort landen, oder aufgrunde der der geringeren grö??e sogar von abwehrzellen vernichtet werden. ich mache mich nächste woche mit einem laserfachmann schlau und gebe dann mein wissen gerne weiter 😉
9. Dezember 2006 um 20:41 Uhr #3043374Wenn ich eins in diesem meinen Leben gelernt habe; alles was möglich ist wird auch gemacht! Die Frage muss also lauten: Wie kann ich das in vernünftige Bahnen lenken? Die verschiedene Aspekte des Für und Wider wurden ja schon mehrfach genannt. Ich finde es nicht nur praktisch, sondern einfach sinnvoll in einem Tattoo – Studio auch eine Laserbehandlung anzubieten. Der Tätowierer ist doch viel näher am Kunden als ein Arzt der möglicherweise Vorurteile gegen Tattoos hat.
9. Dezember 2006 um 20:46 Uhr #2944928Guten Abend,
Eine interessante Diskusion habt ihr hier……aber stellt euch mal selbst vor ihr hättet ein tattoo das euch so sehr ankotz, weil man es nicht mehr covern kann, sei es nun der name von nem Ex , das Arschgeweih oder ein Tribal das so sehr mistlungen ist, das nur noch ein schwarzer Fleck zu sehen ist! Ihr rennt dann den rest des lebens damit herum…..jeder blick in den spiegel, weckt wut auf und ihr würdet den tätowierer dafür am liebsten erschiessen. Was würdet ihr denn machen? weiter damit leben, nach dem motto “ war früher so und ich muss damit leben “ oder würdet ihr den stand der neuen Technik nutzen? Ich finde man sollte auf sein tattoo stolz sein , jedes mal in den spiegel gucken können und sagen…..“boah geil“ und nicht jedes mal „hätte ich das mal nicht gemacht“ !
9. Dezember 2006 um 20:54 Uhr #3007675Gleiches Studio,verschiedene Räume, extra geschultes Personal……..wraum nicht, was spricht dagegen?! Hauptsache der Tätowierer macht es nicht 😉 oder ? Das fänd ich nicht so cool?!
9. Dezember 2006 um 21:10 Uhr #3213140ja, auch das klingt einleuchtend. wie gesagt, der bedarf ist da, wird sogar grö??er. vllt ist es gut, wenn die tattooszene auch verantwortung zeigt und selber die modefehler, von der die szene trotz aller lästerei gut gelebt hat, auffängt.
dass „in richtige bahnen lenken“ finde ich einen der wichtigsten aspekte….dashieße allerdings auch für mich, dass dem „weniger nachdenken beim machen“ gegengesteuert werden mu??…sprich..lasern anbieten ok..aber bei neukunden/unentschlossenen noch mehr als heute auf den zahn fühlen und leuten, die augenscheinlich sehr sorglos handeln und den laser im hinterkopf direkt bereithalten, auch ehrlich die meinung sagen.9. Dezember 2006 um 22:07 Uhr #3222527Auch wenn mich dafür einer steinigt: Ich denke dass sich viele Tätowierer einfach nicht leisten können auf „Modetats“ zu verzichten. Egal was er/sie davon persönlich halten mag…sie füllen die Kasse. Oder möglicherweise auch mal das überleben wenn eben nicht täglich ein Kunde was Kreatives haben will. Dann sind es eben Arschgeweihe, Chinazeichen oder Sterne… Ich habe mal eine 18jährige erlebt die den Namen ihres Freundes (mit dem sie nach eigener Aussage 3 Wochen zusammen war) tätowiert haben wollte. Mein Tätowierer lehnte das ab…vermutlich hat sie einen anderen gefunden der das gemacht hat. Weil er vielleicht das Geld braucht. Oder es ihm egal ist was die Leute unter der Haut tragen. Soll dieses (ziemlich naive) Mädchen den Rest ihres Lebens diesen Namen tragen weil sie mit 18 eine Dummheit begangen hat? Dann gestehe man ihr doch bitte den Laser zu…Klar ist das nicht der Sinn des Tätowierens…aber ob die mit 25 immer noch mit ihrem Klaus zusammen ist sei dahingestellt.
9. Dezember 2006 um 22:16 Uhr #3202652ja…nein…nicht jeder mu?? sie stechen..aber sein wir ehrlich, die meisten tätowierer haben gut dran verdient. hast schon recht. siehe mein posting unter extremehards eintrag unter mir.
10. Dezember 2006 um 1:29 Uhr #3130754was Phlebo- Nuro-und Immunologen sagen und Internisten…
10. Dezember 2006 um 2:21 Uhr #2983982Mir fällt gerade ein das auch einige grosse Tätowierer, wie Guy Atchison eine Laser haben, der macht zwar jetzt nicht direkt entfernungen, aber Covern tut er damit ganz gerne ….wäre ja auch eine Schande wenn ein hässliches Tattoo durch sein Kunstwerk schimmert oder?! Die meisten Tätowierer, wissen was ich meine……….. Also wenn er es kann , warum sollten es andere nicht dürfen ?!
10. Dezember 2006 um 2:26 Uhr #3059248Wer sagt denn eigentlich das, das Lasern in einer Klinik besser wäre? Hängt das nicht vom Laser ab? Geht ihr für ein Piercing zum Arzt ?
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.