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27. Januar 2004 um 11:54 Uhr #2779702
Hallo =)
ich wollte mich mal ein wenig schlaufragen, bei den Leuten, die Ahnung und selbst Erfahrung mit einem Ampallang haben!
Man(n) liest ja überall, dass der am besten in 2,4mm oder gleich 3,2mm gestochen werden soll…..wie läuft das aber dann danach mit dem Wasserlassen oder Ejakulieren? Führt es bei der Stabstärke nicht irgendwie zu „Verstopfungen“?
Und was wüdet ihr Empfehlen? 2,4mm oder 3,2mm? Was für Kugeln macht ihr da ran? ich meine….die dürfen doch bestimmt für den Anfang nicht zu Groß und schwer sein oder?
Hat irgendjemand Erfahrung mit PTFE als Ersteinsatz…..ab einer Stärke von 2,4 dürfte das doch eigentlich stabil genug sein oder?
Und eine Frage, die ich schon in früheren Ampallangpostings gestellt habe ist, was passiert anatomisch gesehen eigentlich wenn ein Schwellkörper getroffen wird….warum (kann) führt es dazu, das die Erektionsfähigkeit darunter leidet?
So….ich glaube, dass sind fürs erste genug Fragen auf einen Haufen….sollte ich noch mehr haben folgen die bestimmt im nächsten Posting =)
Schonmal danke für eure Postings!saludos
nico
27. Januar 2004 um 12:07 Uhr #2825707sooo viele fragen… 😉
also:
meiner wurde leider nur mit 1,6 gestochen, was bedeutet, dass der Stab ein bissl einschneidet und du wohl oder übel das piercing in der folge dehnen musst, damit du zumindest auf 2,4 oder 3 kommst, und dieses Dehnen ist nicht wirklich eine angenehme sache…
(anmerkung für österreich: genaugenommen dürfen piercer bei uns nicht mit mehr als 2,0 stechen, ich weiss aber nicht ob diese Einschränkung sehr ernst genommen wird)
Natürlich kann man das auch mit Kunststoff als Ersteinsatz stechen (bei mirwars PMFK), beim Einsatz des Ampis is aber eher ein Material zu empfehlen, das sich nicht biegt, aber da ist er dann eh schon ein bissl abgeheilt, das Verheilen war jedenfalls unkompliziert.
Was die Stiftstärke an sich betrifft: je grö??er der Durchmesser (in Grenzen natürlich) desto angenehmer trägt er sich, da damit der Käseschneidereffekt vermieden wird, ich hab mit 3 mm keine probleme. ich hab auch einen 6er PA und bringt auch keine Probleme beim Wasserlassen oä
Na und was die Risken betrifft: Wenn ein Schwellkörper betrifft kann es passieren, dass diese Wunde nicht mehr von selbst heilt, weil das mit dem „schwammigen“ Schwellkörpergewebe so ein Problem ist (so hat mans zumindest mir erklärt) und die Blutung manchmal gar nicht von selbst stoppt. Vielleicht ist ja ein Arzt da draussen der das genauer erklären kann…27. Januar 2004 um 13:17 Uhr #2826978Also wenn der Schwellkörper getroffen wird kann es sein das du verblutest und oder Impotent wirst!!!!
27. Januar 2004 um 13:20 Uhr #2828286was ich noch nachtragen wollt:
Ich hab mal ein posting gemacht und gefragt, ob irgendjemand hier irgendjemanden kennt, der mit einem ampi probleme hatte…
also da hat sich keiner gemeldet, auch statistiken zu diesem Thema scheints nicht wirklich zu geben…27. Januar 2004 um 15:08 Uhr #2829639Da kann ich kaum was hinzufügen.
Zu Material:
Meine Piercerin empfiehlt Titan als Ersteinsatz, da dieses sich nicht verbiegen kann. Mein Ampallang wurde in 2,4 gestochen und auf 3,2 gedehnt. Das Dehnen ist wirklich mehr als unangenehm.So wie ich gehört habe gibt es aber so gut wie keinen Ampallang, der absolut gerade bleibt. Ein bisschen in Schlieflage kommen sie wohl alle. Das fällt aber so gut wie gar nicht auf.
Was die Erektionsfähigkeit angeht, da kann ich nichts dazu sagen. Ist mir noch nicht passiert und da wird wohl eher ein Piercer/in kompetent eine Meinung dazu haben.
Mit besten Grü??en
Marc27. Januar 2004 um 15:36 Uhr #2831010hi!
also ich für meinen teil scheiß mir bei dem gedanken daran schon in die hose. 🙂 hab zwar auch immer gesacht…nie kommt metal an oder in mein bestes stück…aber das hat sich ja auch schon gelockert. *g* aber sowas…gleich quer durch…ich weis net so recht. ich glaub, ich werd mich das net trauen und mir nen pa machen lassen…
hat dir zwar jätz bestimmt net wirklich weitergeholfen…aber naja….wollt halt auch ma meinen senf dazu geben. *gg*
grü??e
heli27. Januar 2004 um 15:57 Uhr #2832418ich kann dich voll und ganz verstehen. Ging mir auch so und ich dachte auch nur wie kann man nur. Als ich mich dann damit beschäftigte, (hatte vorher schon mal einen PA in 5mm) ging es schon besser. Es ist aber wirklich nicht so schlimm wie man meint. Wenn Du mal sehen willst, dann schau mal bei http://www.pimmelpiercing.de nach. Da gibts auch eine Fotostrecke plus Erklärung.
Mit besten Grü??en
Marc27. Januar 2004 um 16:39 Uhr #2833842kannst auch mal unter http://www.ampallang.de kucken
27. Januar 2004 um 20:41 Uhr #2835357danke für die site…kenn ich schon….war vor einiger zeit mal da.
weis net so recht…iss glaub ich irgendwie doch nix für mich. bin doch voll der schisser eigentlich. *g* aber man soll ja nie nie sagen! :-))28. Januar 2004 um 11:48 Uhr #2836855@_Prinzesschen_
Danke für Deine Antwort…..dass das Risiko einer Verblutung (im schlimmsten Falle) oder ein Impotenz (im ebenfalls schlimmsten Falle) bestehen kann weiss ich….das was mich interessiert ist, wieso es dazu kommt wenn der Schwellköper durchstochen wird?
Ich suche nach Antworten wie die von „piercedbaer“ =)
trotzdem vielen Dank für die Antwort!saludos
nico
28. Januar 2004 um 11:50 Uhr #2838368@Marcxx
wie war es denn mit dem Wasserlassen, wenn Dein Ampallang von vornherein mit 2,4mm gestochen wurde? gab es irgendwann Probleme mit Urinieren?
ich meine immerhin sind 2,4 und die späteren 3,2 mm nicht wenig und „füllen“ die Harnröhre doch bestimmt „aus“ =) (vorrausgesetzt Du hast durchpiercen lassen)saludos
nico
28. Januar 2004 um 11:56 Uhr #2839909@piercedbaer
Erstmal super vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!
Deiner wurde wirklich in 1,6 mm PMFK gestochen? Wie war es denn mit der Verheilung? ich würde es nämlich wenn mit 2,4mm PTFE stechen lassen wollen…..oder meinst Du das ist noch zu biegsam?
Welche grö??e haben dann eigentlich die Kugeln?saludos
nico
28. Januar 2004 um 18:43 Uhr #2841463also ich hatt mal auch „zwischendurch“ 2,4er ptfe drinnen, also persönlich find ich titan angenehmer als einen biegsamen werkstoff, so komisch das vielleicht klingen mag.
und was die stärke an sich betrifft: derzeit hab ich ein 3er barbell drinnen und das bedeutet keine probleme beim harnlassen…
die verheilung war völlig problemlos obwohl ich jemand bin der sich nicht sehr um seine piercings kümmert.. (eigentlich gar nicht um genau zu sein)
also derzeit hab ich 4er kugeln und 6er kugeln zum wechseln28. Januar 2004 um 20:25 Uhr #2843033Ich finde 2,4 ptfe ehrlich gesagt ach nur als „Ersteinsatz“ interessant…..für später würde ich auch eher ein Titanstab einsetzen lassen.
Hast Du auf 3 mm Dehnen lassen?
Du hast Dich also wenig auf um Dein Piercing gekümmert? so heilen die Piercings am besten oder?
Hast Du auch Erfahrung mit 8 Kugeln gemacht? was empfiehlst Du denn so den für den Alltag und was für „besondere“ Momente??;)
danke für Deine Erfahrungsmitteilungen!saludos
nico
28. Januar 2004 um 20:40 Uhr #2844627also „dehnen lassen“ ist ein bisschen viel gesagt, ich habs eher selber gemacht, das waren wirklich unvergessliche momente… 😉
na und was die „heilungsmethode“ betrifft: bei mir funktioniert das ganz gut, bei anderen wohl eher nicht, das muss wohl jeder für sich selber herausfinden. aber grad beim ampi kann wohl durch den dauernden kontakt mit dem urin nicht allzu viel passieren.
und was die materialwahl betrifft noch ein abschliessendes argument: es bedarf einiger versuche zur längenermittlung, da ist kunststoff sicher vorteilhafter als titan, weil mans plastik halt einfach abschneiden kann, und zu kurz ist wirklich aua!
8er kugeln hab ich noch nicht probiert, kann daher nix dazu sagen.28. Januar 2004 um 22:33 Uhr #2846225hallo zusammen,
wenn ich das hier alles so lese, würde ich eher angst bekommen, als dass ich ermutigt würde bzw. etwas beruhigter an die sache heranginge. ich selbst habe einen ampi und u.a. auch einen apadravya. das wichtigste war für mich immer, dass ich mich in den händen eines erfahrenen piercers befand, der sein handwerk verstand. sicherlich er hat nach dem piercen eventuell auftretende komplikationen auch nie ausgeschlossen, hat sie aber auch nicht heraufbeschworen. bei mir gab es eigentlich keinerlei probleme, obwohl ich vorher auch die dollsten geschichten dazu gelesen habe. ich möchte heute nicht mehr darauf verzichten. im gegenteil ich werde mir demnächst sogar einen apadravya kurz hinter der eichel piercen lassen. das risiko dabei den schwellkörper so unglücklich zu treffen, dass es zu impotenz kommen kann, kalkuliere ich dabei zwar mit ein, ist aber letztlich nicht viel höher, als beim ampi. wie bereits erwähnt, alles steht und fällt mit der erfahrung des piercers und inwieweit man ihm vertraut.
heiko
29. Januar 2004 um 14:49 Uhr #2847831Ich hab mal ne Frage an alle Ampallangträger (oder die, die Erfahrung damit haben/hatten)
Wie sieht es eigentlich bei vorhandener Vorhaut aus? gibt das Probleme?
grüsse
nico29. Januar 2004 um 14:58 Uhr #2849435also ich find dass es ein bissl komisch ausschaut, wenn die vorhaut drüber ist, einfach weil dann die abdrücke der kugeln rausstehen…
aber ein problem ist das an sich nicht29. Januar 2004 um 17:44 Uhr #2851051und bei der Verheilung war auch alles problemlos mit Vorhaut?
2. Februar 2004 um 21:28 Uhr #2852698Während der Verheilung solltest Du die Vorhaur auf jeden Fall zurückgezogen lasse, damit nicht soviel Druck auf den Stab ausgeübt wird. Außerdem hast Du ja zu Anfang eh einen zu langen Stab drin, wegen eventueller Schwellungen. Da dürfe ist es eigentlich fast unmöglich die Vorhaut drüber zu tragen.
Ansonsten ist es echt ein tolles Piercing. Und sticht es ein Profi, werden auch die Schwellkörper nicht getroffen.
Noch fragen, dann kannsze mir auch über die Buddylist schreiben. -
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