vor 22 Jahren, 8 Monaten-
Hier ist der Bericht, um den es sich handelz.
??rzte wegen Piercing unschlüssig
Einerseits lehnen ??rzte das Piercing ab, da es vermeidbare Risiken mit sich bringt. Zum anderen machen sie sich Sorgen, dass das Piercen oft ohne Sachkenntnis vorgenommen wird – wenn es denn schon sein muss, dann kann’s der Arzt sicher besser als das „Studio“.
Heyo Eckel, Präsident der ??rztekammer Niedersachsen, forderte, dass sich Mediziner nicht am Trend beteiligen sollten. Dem entgegen steht ein Beschluss des hessischen Verwaltungsgerichtshofes, dass beim Piercen ärztliche Kenntnisse erforderlich seinen.
Kritische Mediziner zählend die möglichen und bekannten Komplikationen beim Piercen auf:
Von den zwei bis drei Millionen „gepiercten“ Deutschen leide jeder Fünfte unter Allergien oder Entzündungen, berichtete der „Spiegel“.
Zu möglichen Komplikationen zählen nach Eckels Ansicht neben akuten und chronischen Infektionen auch schwere Nervenschäden.
Ein Durchtrennter Nerv in der Zunge kann zum Beispiel zu einem dauernden Geschmacksverlust führen.
Ein entzündeter Ohrknorpel könnte zum totalen Ohrverlust führen
Lippen können mit chronischen Schwellungszuständen reagieren
Das Durchbohren der Zunge kann zu Atemnot führen
Das Durchbohren von Klitoris und Penis kann zu irreparabel Schäden führen
Gepiercte Brustwarzen machen das Stillen unmöglich und können zu einer Verstopfung der Milchdrüsen mit anschließender Entzündung führen. In einem Fall musste einer Frau deswegen eine Brust abgenommen werden.
Untersuchungen haben ergeben, dass Piercing in 98 % der Fälle unter unhygienischen Bedingungen durchgeführt wird.Piercing erfüllt keinen Zweck, daher werden von vielen ??rzten die Risiken als unakzeptabel angesehen. Bei plastischer Chirurgie kann man – zumindest in einem Teil der Fälle – davon reden, dass durch ein verändertes ??ußeres ein normaleres Auftreten und damit Leben möglich wird. Piercing jedoch verträgt sich aufgrund der Risiken kaum mit dem Anspruch des Heilberufes der ??rzte.
Wenn es aber nicht anders geht, weil nun mal ein Markt da ist, werden sich die ??rzte wohl zumindest an der Ausarbeitung einer einheitlichen Arbeitsanweisung beteiligen.
Datum: 21. 2. 2001
Quelle: Hannoversche Allgemeine Zeitung
Autor: bearbeitet von Eckart Willer@
Ich habe den Artikel in der öffentlichen Community gepostet,wird wohl morgen veröffentlicht*gg*
Mein Gott, so Artikel gibts doch wie Sand am Meer. Damit muss man ja nicht gleich alles zupflastern.
Ich will ja nicht anma??end sein, aber willst du die „Götter in weiß“ beschützen?
Die sollten mal von Ihrem Egotrip runterkommen. *bringtnixzuvielepappenzulutschen*Ich denke, das ein erfahrener Piercer sich 1000 mal besser auskennt als Doc.
Einfach aus dem Grunde, das sich ein Piercer darauf spezialisiert hat.Zu der Sache mit der Hygiene meint der Verfasser wohl, das es in Piercingstudio’s oftmals aussieht „wie daheim“. Das hei??t kein kaltes steriles Ambiente dort herrscht. Muss es meiner Meinung auch nicht, um steril zu piercen.
Besser man fühlt sich wohl bei seinem Folterknecht *lol*.
bla bla blaHab jetzt keinen Bock mehr geistige Fekalien zu verbreiten.
Bis denne DJ_THE_DEMON
Ich will überhaupt keinen Beschützen und auch keine ??rzte. Das sind normale Menschen genau wie du und ich, manche sogar gepierct. Die Einstellung von ??rzten zu Piercings ist nicht viel anders als von normalen Menschen auch. Klar der Zahnarzt sagt was zu Piercings im Mundraum, muss er ja auch. Aber ich hab noch von keinem der ??rzte irgendeine Belehrung oder sonst irgendwas gehört und ich arbeite immerhin im Krankenhaus, und da laufen nicht wenige Mitarbeiter rum die gepierct sind da bei uns bisher die Verordnung die sichtbare Piercings verbietet noch nicht unterschrieben wurde.
Artikel wie den oben zitierten gibt es viele und wird es auch immer geben, den gibts auch zu diversen anderen Themen, den jetzt überall zig mal zu wiederholen macht die Welt auch nicht informierter.
Das sich ein Piercer soviel besser auskennt mag ich zu bezweifeln, mehr Erfahrung und Praxis in Bezug aufs Piercen hat er sicherlich aber von der theoretischen Seite sieht es da wohl anders aus.dazu muss man wohl sagen, dass die meisten infektionen im krankenhaus stattfinden….
Was ja auch wieder nicht so skandalös ist wenn man den Umstand bedenkt das im Krankenhaus besonders viele Kranke Menschen und damit Viren und Bakterien im Umkreis sind.
Hey DJ!
Hast ein heisses Thema angefasst!
Bin aber so ziemlich „deiner“ Meinung.
Hab mir BNP vom Zahnarzt machen lassen. Hat mich supertoll aufgeklärt und so. Was is´n wirklich, wenn´s Komplikationen gibt??
Der, oder n´anderer Arzt hat wenigstens ne Ausbildung u. weiß was zu tun ist, wenn´s darum geht dich richtig zu behandeln, wenn was passiert.
Nicht gegen die Piercer, versteht sich! Aber……..…hier mein Senf zu der Sache:
Nur weil einer Arzt ist hei??t das noch lange nicht das er auch Piercings stechen kann. Können schon – aber ob das was am Ende dabei rauskommt so aussieht wie man sich das vorgestellt hat?? Habe da einige Bekannte die auch dachten dass sie besser zu einem Arzt gehen als zum Piercer und das Ergebnis war leider mehr als nur scheusslich!
Den mei??ten ??rzten fehlt da einfach die Erfahrung und das Interesse <– meine Meinung
Und ich würde einen guten Piercer jedem Arzt vorziehen 🙂@pezi: was sollte der zahnarzt denn besser machen als ein, wohlgemerkt guter piercer? ein ZAHNarzt soll sich besser mit einem BNP auskennen?!meine schwester arbeitet bei nem hno arzt und von hygiene kann man da auch nicht sprechen. ich will nicht sagen dass ärzte auch piercen können,aber ich bezweifele dass sie es immer besser können.
und ich bezweifle,dass ??rzte von späteren Komplikationen bei der Verheilung Ahnung haben. Für mich käme ein Piercing vom Arzt nich in Frage. Dazu sind die ??rzte nich da!
sicher wissen ärzte evt mehr vom medizinischen her, aber was nützt es ,wenn ein arzt total hygienisch arbeitet (was ein piercer genauso gewährleisten kann) , aber dann zum ersteinsatz silber ohrcreolen verwendet ???!!! (wie zb dr.mang aus der bodenseeklinik , einer der angesehensten schönheitschirurgen weltweit, mit stammkunden wie zb michael jackson)
beim piercen kommt es eben nicht nur aufs medizinische an, sondern zb auch auf materialien usw
auch ohne medizinische vollausbildung kann man sich (zb auch mit hilfe von ärzten, apothekern,fachliteratur usw usw) alle medizinischen kenntnisse, die fürs piercen nötig sind aneignen. natürlich geht sowas auch nicht von heute auf morgen und natürlich sind medizinische vorkenntnisse bzw ausbildung (seis arzt,krankenschwester,heilpraktiker…) empfehlenswert, schon alleine um solchen mi??trauischen kunden etwas handfestes vorweisen zu können, aber darauf alleine kommts eben auch nicht an…und klar, bei schwerwiegenden komplikationen mu?? dann vom piercer zum arzt verwiesen werden (was ein guter piercer auch tut)…aber komplikationen wie zb oben beschrieben können sowohl beim arzt,als auch beim piercer auftreten…nicht zu vergessen, viele entzündungen usw enstehen oft auch durch den kunden selbst, zb durch unsachgemä??e pflege und handhabung des piercings und da ist es dann letztendlich egal, wer es gestochen hat… ein guter piercer klärt die kunden dementsprechend ja auch vorher über die risiken usw auf , und ein guter piercer weiß auch wo die grenzen sind bzw wo gestochen werden kann, und wo ein erhöhtes risiko besteht…leider gibts es genug schwarze schafe in dieser branche, die von gar nix ne ahnung haben, deswegen würde ich es auch für gut befinden, wenn man als piercer eine prüfung ablegen mu??, aber dies ist eben nicht so einfach zu realisieren…darum sag ich immer…im studio umschauen und fragen fragen fragen was geht…ein guter professioneller piercer sollte dir immer eine antwort geben und diese vor allem auch ausführlich begründen können!
wenn dies der fall ist, bist du bei einem piercer genauso bzw sogar besser (eben wegen materialkenntnisse usw ) aufgehoben, wie beim arzt…zum brötchenkaufen gehst du schließlich auch zum bäcker (eben zu jemandem der darauf spezialisiert ist ) anstatt zum metzger
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