??hm, kommt zwar ein bisschen spät, aber da deine Quelle so zuverlässig war, hätte sie dich darüber informieren können, dass eine Arterie eine Schlagader ist und die, die am nächsten zum Bauchnabel ist, in der Beckengegend verläuft…
Wenn der Piercer also bei einem Bauchnabelpiercing in der Beckengegend rumgestochert hat, ist er wahrscheinlich kein augebildeter Piercer, sondern blind.
Er hat vermutlich eine stark durchblutete Vene o.ä. getroffen, die dann stark geblutet hat.
Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passiert, ist relativ hoch, wenn die zu piercende Stelle vorher nicht richtig kontrolliert wurde (was sogar bei meinem Labret sehr gewissenhaft ausgeführt wurde). Für den Fall, dass dann eine starke Blutung auftritt unterschreibt man zB die Einwilligung, dass der Piercer eine Körperverletzung an mir vornehmen darf.
Also, ich denke dass ein Studio wegen so etwas nicht gleich den Bach runtergeht, wenn es nicht ständig vorkommt, da es einfach ein Risiko ist (da auch gerade der Bauchnabel etwas schwieriger zu kontrollieren ist als z.B. die etwas deutlicher sichtbare Ader an der Unterseite der Zunge), das man als eingeht, wenn man sich
piercen lassen will.