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20. Juli 2009 um 23:39 Uhr #2802494
Hallöchen,
nunja vor einiger Zeit habe ich alle meine Bauchnabel- Piercings herausgenommen, weil mein Freund meinte da laufen die Energiemerdidiane im Körper lang bla bla- dachte ich probier es mal… tja keine gute Idee 😉
Sind alle wieder okay- bis auf eins.
Das tut seit gestern richtig weh und ich weiß nicht warum – nicht rot, nicht nässend – nichts. Kein Eiter- wirklich nichts – aber wenn ich nur äußerlich leicht draufdrücke tuts schon echt weh.
Wtf ist das und wie geht das ganz schnell wieder weg?!
Danke für eure Hilfe.Anonym
Gast@20. Juli 2009 um 23:50 Uhr #2972058Ich bin gerade viel zu fasziniert von der Frage: Was läuft da bitte her :D?
20. Juli 2009 um 23:59 Uhr #2940020Beim Nape hatte ich das, der Schmuck war raus, wenn ich aber oben leicht gedrückt hab tat es auch weh, wahrscheinlich war der Stichkanal einfach gereizt.
Geeitert oder genässt hat bei mir auch nichts.
Der Schmerz war nach ein paar Tagen jedenfalls weg.21. Juli 2009 um 0:49 Uhr #3206969frag tante google – die schlaut dich auf
Anonym
Gast@21. Juli 2009 um 1:18 Uhr #3156617Ohne aber wirklich schlaues zu erzählen. Das Märchenbuch a’la Münchhausen drückt nicht weniger nette G’schichteln heraus.
21. Juli 2009 um 6:28 Uhr #3180634meridiane sind ne behelfserklärung für „kommunikationswege“ die augenscheinlich existieren aber halt noch nicht konkret darstellen lassen.
blankes verneinen ist schon lang nicht mehr meinung der naturwissenschaften
21. Juli 2009 um 18:54 Uhr #2983058Für mich klingt das sehr esotherisch, so wie Wünschelruten und Erdstrahlen.
22. Juli 2009 um 1:42 Uhr #3176095is mit sicherheit auch ne ganze menge auf dem gebiet eso-kacke was sich da tummelt.
aber – ohne meridiane…
keine akupunktur
keine fuss-reflexzonen…mittlerweile naturwissenschaftlich anerkannte methoden.
22. Juli 2009 um 15:47 Uhr #3062780Haha, selten so gut gelacht. Da ist nichts ernsthaft anerkannt. Man macht das, wenn man mit der Schulmedizin nicht helfen kann, sonst lässt man da die Finger von. Ich möchte mal eine methodisch einwandfreie Studie sehen, die den Interventionserfolg nicht auf auf die Zuwendung des Arztes, einen Plazeboeffekt oder sonstige Störvariablen zurückführen kann, sondern ausschließlich auf die Akupunktur. Man könnte das noch stundenlang ausführen… Ich hätte die Piercings drin gelassen bzw. würde sie wieder reinmachen, aber ich glaube selbst nicht an das Zeug, sondern glaube nur, dass es manchen von denen, die dran glauben, hilft.
22. Juli 2009 um 16:21 Uhr #3185684„Ich möchte mal eine methodisch einwandfreie Studie sehen,“
möcht du dich erstmal räuspern, was dich zu deinen statements qualifiziert.
Anonym
Gast@22. Juli 2009 um 16:33 Uhr #3171231ich versteh null von dem vorangegangenen kommentar
23. Juli 2009 um 2:13 Uhr #3131980Es wäre interessanter auf meine genannten Punkte einzugehen, anstatt meine Qualifikation in Frage zu stellen. Es gibt keine klinischen Studien, die empirisch belegen können, dass Akupunktur für die erfolgreiche Intervention verantwortlich ist und nicht Störvariablen. Es gibt auch keinen empirischen Beleg dafür, dass es Meridiane gibt. Wenn man daran glaubt, dann kann es evtl. helfen, aber eine Garantie ist das noch lange nicht. Es hat daher schon seine Berechtigung, dass die Krankenkassen sich damit schwertun z.B. Akupunktur in ihren Leistungskatalog aufzunehmen.
Das Ganze hilft der TE aber auch nicht weiter. 🙂 Wie dem auch sei, ich hab mal die Bilder von unwritten angeschaut und auf dem ersten Bild kann einem schon der Gedanke kommen, dass sich da was mit einem Piercing anbahnt, kann aber auch an dem Foto liegen.
23. Juli 2009 um 9:36 Uhr #3218663Aikido-ka schrieb:
>
> Es wäre interessanter auf meine genannten Punkte einzugehen,> Es gibt auch keinen empirischen Beleg
> dafür, dass es Meridiane gibt.es gibt aber beliebig wiederholbare effekte mit durchaus ähnlichen erfolgsquoten wie bei konventionellen verfahren.
schönes beispiel chirotherapie/osteopathie :
obschon wirksam – eine veränderung durch die manipulation ist nicht nachweisbar.
(anmerkung – das „knacken“ ist dabei durchaus die psychische komponente und therapeutisch meist unerheblich bis kontraproduktiv)> Wenn man daran glaubt, dann kann
> es evtl. helfen, aber eine Garantie ist das noch lange nicht.„garantie“ ist ja nun in der schulmedizin nicht durchgehend voraussetzbar – und auch da ist „glaube“ oftmals der „co-therapeut“
> Es hat daher schon seine Berechtigung, dass die Krankenkassen
> sich damit schwertun z.B. Akupunktur in ihren Leistungskatalog
> aufzunehmen.„wer heilt -hat recht“ 😉
wir vergessen heute oft und gern, dass noch vor vllt 25-30 jahren sehr wohl die „sprechende medizin“ anerkannter teil einer behandlung war.…
> Es wäre interessanter auf meine genannten Punkte einzugehen,
> anstatt meine Qualifikation in Frage zu stellen.ja und nein – gibt offensichtlich auch leute, deren erwartungshorizont schon gestern nachmittag überschritten war 😉
23. Juli 2009 um 18:39 Uhr #3090575Glaube kann bekanntlich Berge versetzen, wenn man wirklich etwas glaubt
könnte das helfen. Ich beneide die Menschen die sich keinen Kopf machen
und einfach glauben. Das kann ich nicht, ich bin Berufsskeptiker und Glauben
heisst für mich NICHT WISSEN !23. Juli 2009 um 19:29 Uhr #3232900für mich auch, fritz – aber : n paar sachen haben mir geholfen trotz skepsis.
26. Juli 2009 um 16:25 Uhr #3199786Bei der Osteopathie, Chirotherapie und Alternativmedizin verwiese ich einfach mal auf Wikipedia
Osteopathie
Chirotherapie
Komplementärmedizin
Zwei Absätze in dem Artikel zur Komplementärmedizin (Alternativmedizin) sind da besonders interessant. Das ist zum einen der erste Absatz des Abschnittes „??konomische Bedeutung und rechtliche Stellung“ sowie der zweite Absatz im Abschnitt „Kritik“.
Welche Probleme u.a. die Alternativmedizin mit sich bringen kann zeigt sich
hier
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