vor 15 Jahren-
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das Schlimme ist, das egal was mit BP passiert, das die Manager allesamt sehr weich fallen werden…
Die sollten – meiner Meinung nach- gezwungen werden die kompletten 17 Mrd. Gewinn (!) von 2009, plus die 6 Mrd. (!), die die dieses Jahr schon Gewinn haben, rauszurücken um das im Kampf gegen die Pest einzusetzen!
Schlimm! Aber genau genommen erspart sich das Erdöl nur den Weg über die Raffinerie und uns Konsumenten. Eine unglaublich Große Menge davon landet ohnehin wieder im Meer: http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCllstrudel
@wojhsb & bokla: solange wir ALLE Autos mit Verbrennungsmotoren fahren und Kunststoffe nutzen, müsste normalerweise jeder Mensch für die Beseitigung der Scheisse bezahlen und einen ordentlichen Schluck ??lpampe trinken…Das sehe ich anders. Ich (ich ja noch nichtmal..ich hab ja nichtmal nen Lappen…lol) als Konsument von Erdöl/Benzin werde bis zum Erbrechen gemolken, es wird so viel Gewinn gemacht, wie es nur eben geht. Das, was der Konsument zahlt würde locker ausreichen, um die Sicherheitstandards UND den Gewinn zu sichern.
Aber die Konzerne möchten noch mehr Gewinn und schrauben zu dem Zweck die Standards runter, Sicherheitsvorkehrungen werden umgangen und wenn das Kind dann in den Brunnen fällt wird mit möglichst geringen Mitteln reagiert. Das Unglück, was nun dort passiert ist, geht auf schlechtes (billigeres) Material zurück und das Verhindern dessen wäre mit dem, was der Endverbraucher zahlt, locker finanzierbar gewesen.
In sofern finde ich nicht, dass der Autofahrer dafür verantwortlich ist.sclimme Bilder, die armen Tiere!
Aber, ich geb Mela da vollkommen recht!
Die sind selbst verantwortlich dafür°Falls ich einen Wein in Verkehr bringen würde, der nicht 100% korrekt und unsicher für den Endverbraucher wäre, könnte ich sofort den Betrieb zumachen!!!
Mal wieder das alte Lied „die Großen lässt man laufen und die kleinen sperrt mnan ein!“
Naja, wenns nur um Benzin und Heizöl ginge wäre ich auch fein raus derzeit: Ich fahre seit 1 1/2 Jahren kein Auto mehr und heize mit Holz 😉
Aber ich denke um die da Oben zum umdenken zu bewegen, müssen wir da Unten endlich anfangen umzudenken. Solange wir brav konsumieren, bei der Plastikeinkaufstüte im Supermarkt angefangen, über die Tupperschüssel im Küchenschrank, bis hin zum Handy, gibts doch keinen Grund etwas zu ändern. Wir lassen uns doch melken indem wir jeden Scheiss kaufen obwohl wir die Hälfte davon eigentlich nicht brauchen und es für so ziemlich alles zwischenzeitlich brauchbare Alternativen gibt (wie kann man sich z.B. Heutzutage noch eine ??lheizung in nen Neubau basteln???)
Es reicht nicht zu sagen: Die sind böse, die melken mich und scheissen auf die Umwelt. Solange WIR (ich bin ja auch so ein Depp zugegebenerma??en) fressen was man uns vorwirft, tragen wir eine nicht geringe Teilschuld an dem Ganzen.asco, was beschwerst Du Dich? Du baust Drogen im Großen Stil an und das auch noch legal. Jeder pupsige Grasverkäufer im Park geht einwandern…
Die Großen lässt man laufen… lol 😉
Ne, immer noch keine Zustimmung 😉
Warum ? Weil dafür, dass der Endverbraucher eine Mitschuld an dem Unglück trägt reicht nicht aus, dass er Produkte verbraucht, denn das ist nicht gleichzusetzen mit Mitwissen. Der, der Benzin (etc.) verbraucht, kann nicht automatisch davon ausgehen, dass der gierige Konzern so konkret wie hier die Sicherheit vernachlässigt. Wären VOR dem Unglück schon Meldungen über Sicherheitsdumping an den Endverbraucher herangetragen worden, täte ich dir Recht geben, aber so finde ich es nicht richtig.
Btw, gezielte Boykotte haben schon mal Shell in die Knie gezwungen, die in Kanada eine (wiederum gierige) Preiserhöhung zurücknehmen mussten, weil sich die kanadischen Autofahrer solidarisierten und nur noch bei anderen Konzernen getankt haben. Das täte hier bestimmt auch ein Zeichen setzen. Leider ist der Deutsche da was anders und außer einer empörten Meldung in der Bild, über die dann 2 Wochen am Stammtisch mitgestänkert wird, um es dann wieder zu vergessen, läuft hier in D nichts. Schade…ist aber so.Na sagen wir mal,. du würdest für deinen Wein eine Tierart ausrotten, die nur in deinem Gebiet lebt und der Endverbraucher würde das nicht wissen, träfe den auch keine Mitschuld, denn wie sollte er ohne Grundwissen über deine Arbeitsweise reagieren…es gäbe ja keine Grund zum reagieren, wenn er nichts weiß.
Hmm… und das ist mir jetzt bissl zu einfach.
Dass Erdöl schädlich ist wenn es unkontrolliert in die Umwelt gerät, ist ein alter Hut, es ist ja nicht das Erste ??lunglück seit das Zeug gefördert wird ( http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_bedeutender_%C3%96lunf%C3%A4lle ), eine Katastrophe des derzeitigen Ausma??es war doch nur eine Frage der Zeit und ich bin überzeugt dass es nicht die letze war.In diesem Zusammenhang finde ich es unglaublich blauäugig, zu denken (oder zu hoffen) dass ??lkonzerne alles in Ihrer Macht stehende tun um irgendwelche Unfälle zu verhindern. Wenn dem so wäre, hätte ALLERSP??TESTENS nach der Havarie der Exxon Valdez 1989 nichts mehr passieren dürfen und trotzdem laufen jährlich etwa 100.000 Liter ??l alleine durch Tankerunglücke ins Meer (guckst Du Wiki-Erdöl). Man weiß doch, dass, egal in welcher Sparte, der Mensch alles tut um Seinen Gewinn zu maximieren, und hey: ??l ist ein Rohstoff um den sogar Kriege geführt werden…
Insofern denke ich halt schon, dass der Endverbraucher der Einzige ist, der den Erdölverbrauch (laut Wiki derzeit jährlich um 2% steigend obwohl es wirklich gute Alternativen gibt) in eine angemessene Richtung lenken kann. Je weniger gefördert wird, desto geringer die Chance dass solche Unfälle passieren.
Und es sind ja nicht nur solche „temporären“ Katastrophen: Jeder Mensch weiss, dass Autoabgase schädlich sind und trotzdem fährt man munter jeden Meter mit dem Auto bis zum nächsten Zigarettenautomaten, sooooooo geschröpft kann der arme Konsument also nicht sein solange Er sich das noch leisten kann.Ich will hier übrigens nicht irgendwelche ??lkonzerne in Schutz nehmen, aber darauf zu hoffen dass die Ihr Denken und Handeln ändern solange wir unser Konsumverhalten nicht ändern is für die Katz.
Na, dass sie nicht alles mögliche tun, ist mir als realistischer Mensch, der im Kapitalismus mit all seinen Farcetten und Fallen lebt, sicherlich klar. Aber hier gehts ja nicht um das bestmögliche, sondern um die Tatsache, dass ein Provisorium wissentlich benutzt wurde, weils billiger ist. Dagegen gab es an anderer Stelle schon Verbesserungen, wie doppelte Wände bei Tankern etc.
Dass man als einzelner Endverbraucher ein Rädchen im Großen ist —> logisch..dass ich dann auch Mitschuld am Großen Ganze habe, ist auch (fast..weil ichs mir nicht aussuchen kann, ob ich hier lebe, oder in der Wildniss ohne Kontakt zum GeldGierSystem) logisch.
Aber hier gehts um ein wissentliches (aus Sicht der Firma) ignoriertes Problem, in das ich als Endverbraucher keinen Einblick hatte.
Einigen wir uns darauf, dass man/wir am Großen Ganzen dranhängen, aber uns keinerlei Schuld an bewu??ten Vergehen der Einzelnen haben, ja ? 😉Na gut! Dabei fing ich grad erst an hei??zulaufen… looooool 😉
Die BPissten wollen jetzt noch 10,5 Miliarden Dividende an ihre Aktionäre ausschütten, außerdem haben sie gerade 50 Millionen für Werbung ausgegeben.
Da sieht man was ihnen am Wichtigsten ist !1 tropfen altöl verseucht 10000liter trinkwasser …..wenn wir in ein auto älteren baujahres einsteigen akzeptieren wir das , wir sind alle ein bisschen bp….
wenn ixh nich irre wars kein provisorium , sondern verzicht auf ein ventil…..
money makes the world go round….
„Einigen wir uns darauf, dass man/wir am Großen Ganzen dranhängen, aber uns keinerlei Schuld an bewu??ten Vergehen der Einzelnen haben, ja ? ;-)“
lassmal zusammen einen tag beim tüv verbringen , ich zeig dir tropfen die keinen interessieren aber dennoch relevant sind….
klar hört sich lächerlich an im verhältnis zu den millionen litern , aber da wo man wa ändern könnte passiert auch nix….
„money makes the world go round….“
und das so lange bis wir uns selbst umgebracht haben !Genau das ists! Wenn ich mich für ein Produkt entscheide gehe ich davon aus, das es nach besten Wissen und Gewissen hergestellt worden ist. Ist jetzt relativ platt ausgedrückt, klar…
Kaufe ich Kunststoffprodukte versuch ich drauf zu achten das es keine Chinabilligweichmacherkacke ist, und wenn ich tanke (ca. 1x/Monat weil ich weitesgehend darauf achte das Auto wo es nur geht stehenzulassen) dann ERWARTE ich, das die ??lkonzerne ALLES dransetzen um das Zeug möglichst gefahrlos aus der Erde zu holen. Und wenn ich höre, das ein solcher Konzern am falschen Ende spart, obs minderwertige Materialien oder komplettes weglassen war, is mir dabei ziemlich wumpe! Aber solch ein Gebahren geht nicht! Vorallem weil BP sich ja seit Jahren um ein „sauberes“ Image bemüht….aber es reicht verdammt noch mal nicht sich einfach nur ein neues Logo anzuschaffen und sich so „grün“ anzustreichen…
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