vor 19 Jahren, 12 Monaten-
@needlewitch: WAS darf eine Krankenschwester nicht? Nicht spritzen? *g* Wo hast Du denn diese Info her? Ich darf nur unter Deligation eines Arztes auch i.v., also in Gefä??e spritzen, das stimmt. Aber beim Piercen werden nicht so häufig Vollnarkosen gegeben, oder. 😉
sich „verdienen“, hm? so der harrrte kerl / die harrrrte frau sein? das find ich quatsch… selbst septum und nippel sind lachhaft von der schmerzeinwirkung verglichen mit anderen noch so harmlosen medizinischen eingriffen und untersuchungen die andere täglich erleben oder über sich ergehen lassen müssen. wer als gepiercter stolz darauf ist schmerzen ertragen zu haben sollte mal ein paar tage in einem krankenhaus arbeiten
Muss mich da der Mistress anschließen.
Ich frag dann nämlich, was ich jeden Tag mache!?
Und so schlecht spritzen die Schwestern ja auch nicht (von wegen, sie könnens meist eh nicht…pff)… Hab so manchen schon mit Notfallmedis per iv Injektion ins Leben zurück geholt. Und beschwert hat sich noch keiner… Natürlich alles nur auf Arztanordnung. Immerhin ist eine Injektion im krassen Sinne „Körperverletzung“ – also füge ich mich den Befehlen der Weisskittel.aber der vergleich ist hier nicht „piercing zu anderen verletzungen etc.“ sondern piercing mit zu piercing ohne…und da ist der unterschied für manche halt immer noch Groß genug um sich in der wahl des piercers auf kriterien wie „der betäubt“ zu konzentrieren…DAS ist quatsch. es gibt auch tätowierer, die mehr weh tun…im leben nicht würde ich mich davon leiten lassen…ich will was haben, also zahle ich den preis.
ich habe nicht gesagt das schwestern nicht spritzen dürfen, aber nicht ohne ärtzliche verordnung. allein schon wegen des in der spritze enthaltenen medikaments mu?? es ein arzt anordnen, das dies in der krankenhauspraxis (arztpraxis) alltagsroutine ist das schwestern spritzen hei??t nicht das sie es ohne anordung, ohne notfall oder außerhalb der dienstlichen tätigkeiten auch dürfen. und wenn was schiefgeht haftet auch der arzt.
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Ich finde den Vergleich des Piercigns mit anderen, sonstigen, alltäglichen Schmerzen schon angebracht; und zwar dann wenn es um vermeidbare „Standard“Sportverletzungen und anderes vermeidbares geht. Wieviel nimmt derjenige, der da über Piercings jammert sonst in Kauf? Der blaue Fleck vom Fussballspielen ist OK? Der Muskelkater, die Zerrung oder gar die handfestere Verletzung eines Gelenks werden ertragen, ja in Kauf genommen nur um den Spass des Sports zu erleben?
Denn ab einen mittelgrossen blauen Fleck tun alle diese obengenannten Verletzungen, die vrmeidbar und doch Alltag sind, mehr weh als ein Piercing, und dies dann auch noch wesentlich länger. Wer käme auf die Idee wegen einem groben Muskelkater zum Arzt zu gehen und sich eine Betäubungsspritze zu holen? Es ist doch nicht der unerträgliche Schmerz sondern rein die Angst vor der spitzen Nadel, jene Angst aber ausgerechnet durch eine Nadel zu lindern…?
Beim Piercing muss man (im Gegensatz zu diversen extremeren Bodymods, Scarification, Implantate) keine extremen Schmerzen und vor allem keine anhaltenden Schmerzen erfahren. Selbst bei meinem extremen Piercing, dem Ketterl durch den Bizeps war der Schmerz schon sehr gross, aber nicht extrem. Und nach einer halben Stunde vorbei. Und alle andeen Piercings sind Kleinkram dagegen, Piekser – nicht schlimmer als der Rosendorn bei der Gartenarbeit, nicht schlimmer als eine Impfung (Injektion).
Wenn schon Betäuben dann mittels Kälte. Oberflächenvereisung mindert den Schmerz, ohne richtige Nebenwirkung – und das funktioniert nun auch bei den Sportgeschichteln hervorragend (siehe Fussball)
Aber eigentlich ist der kurze Brenner des Piercigns den Aufwand nicht wert – es ist nicht der Schmerz sondern die nochdazu wenig begründete Angst davor, die nach Betäubung rufen lässt…
PS.: Also die Nadeln im Zahnbereich zur Betäubung sind derartig unangenehm, da ist meist der Schmerz der Zahnbehandlung einfacher zu ertragen…
@needlewitch: …und das ist auch gut so!
Außerdem sollte man wissen, wenn man spritzt, WAS man da spritzt! Egal, ob der Arzt das jetzt angeordnet hat, oder nicht. Eine Schwester ist die ausführende Person und sollte sich schon im Klaren darüber sein, was sie da tut. Dazu gehört dann aber nicht nur die Technik, sondern auch umfangreiche Information vorher – z.B. Allergien, (Vor-)Erkrankungen etc…bitte, vereisen ist gut für prellungen und zerrungen, nur für unverletzte haut und nicht für haut die sofort verletzt wird. wenn man ein bi??chen zuviel nimmt gibt es, gerade an empfindlichen körpervorsprüngen wie bn, bw oder ab sehr schnell zu erfrierungen. dafür gibt´s doch xylocainspray :-))
Aber was bringt Xylocainspray (das ja angeblich nach Banane schmecken soll! ha ha) an Stellen die schleimhautfrei sind?
Von Eisspray halte ich allerdings auch nix – wie needlewitch schon sagt, kann das schnell „in die Hose gehen“.
Dann lieber Anästhesinsalbe. Auch nur für oberflächliche lokale Betäubung mit nicht allzu starker Wirkung… aber gut für die Psyche :o)das bringt mehr als du denkst, wenn man die haut vorher gründlich rasiert (dadurch ist sie ein wenig offen) dann erst kodan (öffnet gerade durch den wasserstoff noch weiter) und dann xylo…
aber emla oder anestesin salbe ist auch gutKenns ja nicht aus Eigenerfahrung… Wie lang ist dann die Wirkung bzw wann tritt sie ein? Braucht doch dann sicher etwas länger, oder? Benutz Xylocain ja selbst nur in anderen Bereichen.
Hab angenommen, das ist so, als würde man Hautdesinfektionsmittel auf Gegenstände sprühen, um sie zu desinfizieren *har*also ich persönlich fands auch ganz angenehm meinen apadravya mit betäubung gestochen bekommen zu haben.
zwar wusste ich vorher nicht dass es mit spritze betäubt wird, aber die erklärung meines piercers dass er dann vorsichtiger stechen kann da er nicht so schnell durch muss fand ich einleuchtend und es war dann doch ganz angenehm nix zu merken;-)
Also Emla hat bei mir mal gar nichts gebracht. Hab’s damals für ein BW Piercing benutzt. Da war nix mit Betäubung.
@ Kaleu:
…ich meinte nicht, da?? das nur was für harte Kerle/Frauen ist! Ich denke nur, da?? der Schmerz dazu gehört und nicht der Rede wert ist, deine Aussage, Septum sei nicht schmerzhaft ist auch relativ. Das Empfinden dafür ist bei jedem anders. Glaub mir, da?? ich schon ganz andere Sachen mit meinem Körper angestellt habe und auf jeden Fall weiss, was Schmerzen sind. Und da waren definitiv auch Schmerzen dabei, die man nicht in einem Krankhaus zu spüren bekommt, das kann ich garantieren.. 😉
Es ging mir auch nicht um den Stolz sondern darum eine Prozedur über sich ergehen zu lassen, die man, wenn man sich´s betäuben lässt, nicht verdient hat! Das kann ja jeder sehen, wie er mag…, ich kann hier nur meine Meinung kund tun.Hallöchen.
Kommt das nicht darauf an was man und wo man gestochen wird?!?Ich meine, ich kann Schmerzen ab, aber stehe nicht drauf und ja, ich weiß was Schmerzen sind.
Ach, noch was . . . ich habe gerade bei jemanden gelesen, dass im Krankenhaus wohl nicht allzu schlimme Schmerzen zu finden sind . . . woher will man das wissen?! Also ich lag im Krankenhaus, für meinen Geschmack zu oft und ja, ich weiß was Schmerzen sind und glaube kann einiges Nachvollziehen.
Ich habe heute noch tagtäglich Schmerzen aber muss mich deshalb nicht unnötig noch merh aussetzen.Sry, war eine harte Nacht, aber das musste raus.
MfG
Tobiich hab mein BW piercing mit emla stechen lassen. betäubt habe ich es zu hause selbst so ca 3 stunden bevor es gestochen wurde. dann habe ich dieses tegadermpflaster (lag der packung bei) drauf getan und noch zusätzlich mit frischhaltefolie verpackt. so konnte die haut schön schwitzen und der wirkstoff schön tief eindringen. das stechen dann war fast nicht zu spüren. klar, das es ganz ohne nicht von statten geht, aber ich war echt angenehm überrascht und habs danach bereut, die andere BW nicht auch gleich miteingeschmiert zu haben. naja, kommt die eben ein anderes mal dran.
Der Unterschied zwischen Schmerzen beim Sport die man beim Fussball zwangsläufig erleiden muss (oder hockey,etc) und Schmerzen beim Piercen ist wohl das man sich die Schmerzen beim Piercen vorsätzlich zufügt, bz. zufügen lässt.
Und welche Psychologischen/Schmerzbefreiende Wirkung eine Spritze hat ist bekannt. Man könnte vielen auch einfach Salin spritzen und sie würden das Piercen an sich als schmerzfrei empfinden. Die placebowirkung einer Spritze ist extrem hoch.
Das man eine Spritze eher erträgt/ertragen will/kann liegt wohl daran das man beim Doktor schon sehr an den nur „klitzekleinen“ Picks gewöhnt wurde. Ich muss dazusagen dass es zwischen 0,5mm Nadeln und 2,1mm Nadeln schon einen Unterschied gibt, was das Schmerzempfinden betrifft. Ein weiterer Faktor ist die Geschwindigkeit mit der die Nadel durch die Haut/Fleisch gestochen wird.
Wird sie flott durchgestochen ist der Schmerz viel geringer als wenn man sich dabei 5sec. Zeit lässt.
Ich halte von Betäubungsspritzen beim Piercen auch nichts aber für viele Körperschmuckträger ist das Ritual des Piercen das notwendige ??bel um den neuen Augenbrauenring zur Schau zu Tragen. Es ist eben nur ein Modeaccesoire.
Das sich die „Modefraktion“ mit den „Ritualfans“ in die Haare kriegt scheint vorprogrammiert, aber man muss beide Seiten akzeptieren.hey,
also ich bin bisher nur bei zwei piercings betäubt worden…auch mit Spritze….mein Piercer sagte mir, dass es für mich und ihn wesentlich einfacher würde, wenn er mir für die oberflächen Piercings eine Betäubung verabreichern würde..damit er die sog. surface-Bars besser „unter die Haut“ bringen kann!Super Artikel….
Um nochmal auf das eigentliche zurück zu kommen.. es ging allein um das Betäuben und darum ob der Piercer das darf und nicht darum wer der mutigere ist, der der es mit oder der der es ohne machen lässt..
Für mich wäre es nichts mir eine richtige betäubung machen zu lassen da ich für ein Piercing auch den Mut aufbringen muss und ich es mir nicht 10 mal überlegen würde wenn man das mal ganz schnell schmerzfrei machen lassen könnte, und mit sicherheit würd ich heut aussehen wie ein nagelbrett XD
Der Schmerz verdeutlicht nur das es doch schon ein nicht ganz ungefährlicher eingriff in den Körper ist und das ist anscheinend vielen nicht ganz bewusst.na ja, bei sowas frag ich mich eher was schmerzhafter wäre, das piercing selbst oder die betäubungsspritze 🙂
also ich hab schreckliche angst vor spritzen im allgemeinen… von daher kommt ne betäubungsspritze bei mir nicht in frage. dann lieber augen zu und gleich die piercingnadel durch.
also ich kenn das auch so das piercer nich spritzen durfen. hatte nämlich ma das thema mit meiner piercerin. wegen meinem zp war ich beim chirurgen und der darf ja spritzen geben, is ja schließlich ein arzt. davon hatte ich ihr erzählt. sie meinte das sie nich ma oberflächendesinfektion draufmacht oder ähnliches. sie erklärte es mir so, dass es eigentlich nur zur beruhigung gut is. sie könnte in eine leere octeniseptflasche wasser einfüllen und die körperstelle damit sozusagen desinfizieren und ich würdes glauben es is octenisept. das is alles ein streich von der psyche.
na ja wenn man unbedingt eine betäubungsspritze haben will, sollte man sich einen arzt suchen der nebenbei noch pierced. denn ich glaube man kann viel falsch machen was das spritzen betrifft. egal ob man in der „ausbildung“ zum piercer etwas über die anatomie gelernt hat. richtig auskennen über den menschlichen körper und spritzen und fehler beim spritzen etc, tun sich nur die menschen die in der gesundheitswesen schiene arbeiten und soetwas gelernt haben in 2jahren oder 3jahren. oder mehr durch studieren.
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