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31. Juli 2006 um 17:45 Uhr #3179196
Hallo Herfried! Vor etwa einem halben Jahr war in allen Zeitungen zu lesen, dass irgendwelche Forscher zum Schluss gekommen sind dass der Mensch „von Natur aus“ doch kein Allesfresser sondern ein Pflanzenfresser sei. Quelle habe ich leider keine, aber was stimmt denn jetzt?
31. Juli 2006 um 20:07 Uhr #2889077Ich glaube nicht das Herfried die richtige Person ist das richtig zu beantworten.
Es gibt sehr viele Argumente dafür das der Mensch sich immer weiter zum Pflanzenfresser entwickelt, aber bevor ich mich hier wiederhole (siehe auch den offtopic teil im schmuckforum zu plugs nicht tierischen ursprungs) werd ich erstnochmal ein paar fakten zusammensuchen, die nicht aus einer persönlcihen sicht resultieren. denn davon hatten wir hier mittlerweise genug.31. Juli 2006 um 20:42 Uhr #3113224Hier ist mal ein recht netter text zum thema vegan…wer darüber dann das diskutieren anfangen mag nimmt sich bitte die fünf minuten zeit den text KOMPLETT zu lesen, sonst haben wir keinen gemeinsamen Diskussionspunkt.danke…
Vegan leben – die rein pflanzliche Ernährung
Die vegetarische Ernährung ist heute weit verbreitet und auch die vegane Alternative findet immer mehr Anhänger/innen. Völlig zu recht, denn die rein pflanzliche Kost schmeckt köstlich, ist gesund und hält fit! Da noch immer Aufklärungsbedarf besteht, wollen wir die wichtigsten Fragen beantworten, Denkanstö??e geben und die Praxis der veganen Ernährung näher betrachten.
Tierrechtsrelevante Fragestellungen werden nur eingeschränkt betrachtet. In Hinblick auf Themen wie die Nutzung der Tiere für Kleidung (Leder, Pelz, Wolle), Bettwaren (Daunen, Federn), Zusatzstoffe in Kosmetika und Reinigungsmitteln u.v.a. empfehlen wir die unten aufgeführte ausgesuchte Literatur.Ovo-lakto-, lakto-, ovo-vegetarisch, vegan
Ovo-Lakto-Vegetarier/innen essen kein Fleisch und keinen Fisch, aber tierische Produkte wie Eier, Milch und Milchprodukte. Lakto-Vegetarier/innen verzehren auch keine Eier, aber Milch und Milchprodukte. Ovo-Vegetarier/innen konsumieren Eier, aber keine Milch- und Milchprodukte. Veganer/innen verzehren keinerlei tierische Produkte.Vegan – warum, wieso, weshalb?
Die Gründe für eine pflanzliche Ernährung sind vielfältig. Oft sind tierethische Motive, aber auch die Umweltverschmutzung, die erhebliche Ressourcenverschwendung und religiöse Aspekte ausschlaggebend für die Ernährungsumstellung. Viele Menschen interessieren sich für die pflanzliche Ernährung, weil sie von den positiven gesundheitlichen Effekten erfahren haben.Tierrechtsethik
Um tierische Nahrungsmittel zu produzieren, werden – ebenso wie für den Fleischkonsum – Tiere auf engstem Raum eingesperrt, als Produktionsmittel benutzt und beim Nachlassen ihrer Leistungskraft getötet. So sind Kühe mittlerweile zu Milchproduktionsmaschinen degradiert: einmal im Jahr künstlich besamt, gebären sie jährlich ein Kalb und geben fast kontinuierlich Milch. Hochgezüchtet, liegt ihre Leistung heute bei rund 6.000 l pro Jahr (gegenüber 2.600 l in den 1950er Jahren). Die Milch, die von Natur aus für das Kalb gedacht ist, wird vom Menschen verwertet. Das Kuhkind wird der Mutter kurz nach der Geburt entrissen, mit Milchaustauschgetränk gefüttert und landet nach ca. 3,5 Monaten als Kalbfleisch auf den Tellern der Verbraucher/innen. Vielen ist nicht bewusst, dass Milch- und Kalbfleischkonsum unweigerlich zusammenhängen.Der Milchkonsum lässt sich ohne Kälber und somit ohne Fleischproduktion nicht realisieren!
Einen blutigen Effekt verursacht auch die Eierproduktion: Die Wahl von Eiern aus Freilandhaltung ist zwar ein guter Schritt in die richtige Richtung, aber es ist wichtig zu wissen, dass bei der Legehennenzucht die männlichen Küken aussortiert und getötet werden. Und da der Honig für die Bienen bestimmt ist und bei der Honig-Massenproduktion immer wieder Eier, Larven und ausgewachsene Tiere vernichtet werden, essen viele Tierrechtler/innen keinen Honig. Da der Mensch für eine gesunde Ernährung keine tierischen Produkte benötigt, ist die Umstellung auf eine rein pflanzliche Ernährung eine gute Alternative. Lab und andere tierliche Inhaltsstoffe
Wussten Sie, dass bei der Käseherstellung als Gerinnungsmittel in der Regel Lab, das Ferment aus dem Kälber- und Schafsmagen, verwandt wird? In zahlreichen Produkten sind tierische bzw. tierliche Inhaltsstoffe versteckt. Lesen Sie hierzu die Infobroschüre „veganissimo eins – tierliche Inhaltsstoffe und ihre Alternativen“ und http://www.veganissimo.de. Gegen Gebühr zu bestellen beim Vegetarier-Bund Deutschlands e.V..Ressourcenverschwendung
Während zahlreiche Menschen auf dieser Erde an Unterernährung leiden und tagtäglich noch immer ca. 30.000 Kinder an den Folgen des Hungers sterben, leisten sich die westlichen Industrieländer den Luxus, kostbare pflanzliche Nahrung zu verschwenden. Um die riesigen Mengen an Milch und Eier zu produzieren, werden Tiere in der Massentierhaltung mit Viehfutter gefüttert. Dieses Futter stammt teilweise aus den sog. Entwicklungsländern, wo auf den kostbaren Anbauflächen Futtermittel anstatt Nahrung für die dortige Bevölkerung kultiviert wird. Der Anteil des Viehfutters am jährlichen Weltgetreideverbrauch beträgt 38%. Um eine tierische Kalorie (zur Produktion von Fleisch, Milch und Eiern) zu erzeugen, müssen durchschnittlich sieben pflanzliche Kalorien aufgewendet werden!Die Herstellung tierischer Produkte erfordert auch einen gewaltigen Einsatz der kostbaren Reserve Wasser: rund 32.000 l Wasser für 1 kg Rindfleisch, 3.300 l für 1 kg Eier, 840 l für 1 l Milch; vergleichsweise gering ist der Aufwand für 1 kg Weizen mit 106 l, für 1 kg Kartoffeln mit 150 l und 1 kg ??pfel mit 50 l Wasser.
Umwelt
Unmittelbar verknüpft mit der Massentierhaltung (auch für die Milch- und Eierproduktion) sind die Großen Schäden für die Umwelt: der überdimensionale Gülleanfall belastet das Oberflächen- und Grundwasser und damit unser Trinkwasser. Gülle trägt zum sauren Regen bei, der als hauptverantwortlich für das Waldsterben gilt. Regenwälder werden abgeholzt, u.a. um Futtermittelanbauflächen zu schaffen. Dort lebende Menschen werden vertrieben. Durch die Abholzung der grünen Lungen der Erde wird der Treibhauseffekt vorangetrieben.Bio-veganer Landbau – eine Utopie?
Landwirtschaft ohne tierischen Dünger ist keineswegs eine Utopie, sondern möglich: diese gewaltfreie und umweltschonende Agrarwirtschaft wird bereits praktiziert.
Informationen:
Bio-Vegan, c/o Universität Kassel, Steinstr. 19, 37213 Witzenhausen, Fax: 01212/544 582 452, http://www.biovegan.orgGesundheit
Oftmals sind es gesundheitliche Gründe, die zur rein pflanzlichen Ernährung veranlassen. Bei zu hohem Blutdruck, Angina, rheumatischer Arthritis, Asthma oder als Indikation bei Nieren- und Gallensteinen (Nierensteine sind bei Veganern/innen weitgehend unbekannt) und bei Neurodermitis wird die vegane Kost immer öfter von ??rzten/innen und Heilpraktikern/innen angeraten.
Die positiven Auswirkungen einer fleischfreien Ernährung sind hinlänglich bekannt: Vegetarier/innen erkranken seltener an Krebs, Herzleiden, Diabetes, Fettsucht, Bluthochdruck und bilden seltener Nieren- und Gallensteine. Die vegane Kost übertrifft diese Vorteile nochmals, denn sie zeichnet sich durch noch weniger Fett (vor allem weniger gesättigte Fettsäuren), weniger Eiweiß und Cholesterin aus. Da gerade diese Faktoren für die sog. Zivilisationskrankheiten mit verantwortlich gemacht werden, ist die vegane Ernährung diesbezüglich die optimale Ernährungsform. In den letzten Jahren sind die positiven Auswirkungen der in Pflanzen enthaltenen bioaktiven Substanzen (Sekundäre Pflanzenstoffe / Ballaststoffe) bekannt geworden. Sie schützen den Körper wirkungsvoll vor Anfeindungen der Umwelt. Die American Cancer Society legt dar, dass durch den reichlichen Genuss pflanzlicher Lebensmittel eine Vielzahl von Malignomen (bösartige Geschwülste), insbesondere im Verdauungs- und Respirationstrakt, verhindert werden kann.Vegan – fit und gesund!
Die Ernährung muss sicherstellen, dass der Körper mit allen notwendigen Bausteinen versorgt wird, so dass der Organismus gut funktionieren kann und dass sie zugleich eine gesunderhaltende Wirkung hat. Dafür benötigt der Körper Energielieferanten (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiß), die auch als Hauptnährstoffe bezeichnet werden, und Regel- und Wirkstoffe (Vitamine und Mineralien). Die rein pflanzliche Kost versorgt den Körper nicht nur mit diesen Bausteinen, sie bietet gegenüber der üblichen Mischkost ein Großes Plus: besonders reich an Schutzstoffen (Ballaststoffe und Antioxidantien) gewährt sie u.a. den freien Radikalen Einhalt und entfacht vielfache Schutzwirkungen.Hauptnährstoffe
Kohlenhydrate
Dieser Nährstoff sollte grundsätzlich als Hauptenergielieferant dienen. Die rein pflanzliche Kost garantiert eine optimale Versorgung. Bevorzugen Sie komplexe Kohlenhydrate (Getreide, Kartoffeln, Gemüse und Hülsenfrüchte) und meiden Sie einfache Kohlenhydrate (Zucker, Traubenzucker)!Eiweiß (Proteine)
Proteine sind der Grundbestandteil der Zellen und insbesondere in Wachstumsphasen (Säuglings- und Kindesalter, Schwangerschaft) unabdingbar. Da der Körper von den 20 benötigten Aminosäuren nur 12 selbst bilden kann, müssen die restlichen 8, die unentbehrlichen Aminosäuren, über die Nahrung aufgenommen werden. Bei einer rein pflanzlichen Ernährung stellt die richtige Eiweiß-Kombination die Versorgung sicher. Besonders hochwertig sind: Hülsenfrüchte + Getreide + Gemüse; Hülsenfrüchte, Gemüse + Samen oder Nüsse; Getreide, Samen oder Nüsse + Gemüse. Die jeweiligen Kombinationen können über mehrere Tage verteilt erfolgen, so dass eine abwechslungsreiche Ernährung den Bedarf garantiert. ??brigens: Soja enthält alle 8 essentiellen Aminosäuren.Fett
Die pflanzliche Kost gilt bezüglich ihres geringen Fettgehaltes und des höheren Anteils an ungesättigten Fettsäuren als vorteilhaft. Während der Körper die meisten gesättigten Fettsäuren selbst bilden kann, müssen die mehrfach ungesättigten über die Nahrung aufgenommen werden.
Verwenden Sie für Salate und Rohkost die an einfach ungesättigten Fettsäuren reichen Oliven- (extra vergine oder nativ) oder Rapsöle! In kleineren Mengen sind auch die an mehrfach ungesättigten Fettsäuren reichen Sonnenblumen-, Soja- und Maiskeimöle empfehlenswert. Da diese meist den hohen Temperaturen (Braten und Frittieren) nicht standhalten und oftmals schädliche Abbauprodukte bilden, empfiehlt sich zum Kochen Olivenöl.Nutrive Richtwerte (Ernährungsrichtwerte)
Beachten Sie, dass es sich bei den von der Ernährungswissenschaft herausgegebenen Empfehlungen um nutrive Richtwerte handelt, d.h. eine Unterschreitung der empfohlenen Zufuhrmenge ruft nicht gleich eine Mangelerscheinung hervor. Vielmehr verbessert sich bei geringer Zufuhr die Fähigkeit des Organismus, Nährstoffe zu absorbieren.Mineralien und Vitamine
Eisen
Das in pflanzlichen Lebensmitteln enthaltene Eisen wird vom Körper schlechter verwertet als das in tierischen Nahrungsmitteln vorkommende. Gleichzeitig beeinträchtigen Oxalsäure (enthalten u.a. in Schokolade, Rhabarber und Mangold), Gerbstoffe (z. B. schwarzer Tee), Kalzium, Phosphat und Ballaststoffe die Eisenverwertung.
Dennoch ist der Eisenstatus bei Veganern/innen in der Regel gut. Das liegt daran, dass die Eisen-Resorption durch die Aufnahme von Vitamin C wesentlich verbessert wird. Sie sollten daher möglichst immer Vitamin C-haltige Lebensmittel in Ihre Mahlzeiten einbauen (so kann die Eisenresorption bis zum Siebenfachen angehoben werden). Meiden Sie schwarzen Tee zu den Mahlzeiten.
Gute Eisen-Quellen sind Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, schwarze Melasse, getrocknete Aprikosen und Feigen, Rosinen, Petersilie.Calcium
Der Calcium-Stoffwechsel ist sehr komplex und wird durch unterschiedliche Faktoren beeinflu??t. So ist Vitamin D für die Absorption des Calciums erforderlich, proteinreiche Kost beeinträchtigt die Verwertbarkeit des Calciums. Um Osteoporose vorzubeugen, sollte eine hohe Protein-Aufnahme vermieden werden, denn sie kann zu einer negativen Calcium-Bilanz führen. Veganer/innen nehmen zwar weniger Calcium zu sich als Mischköstler/innen und Lakto-Vegetarier/innen. Durch ihren geringeren Eiweißverzehr sparen sie aber wiederum Calcium ein.
Gute Calcium-Quellen sind grünes Blattgemüse, Fenchel, Mandeln, Paranüsse, Tofu, Sesamsamen, Sonnenblumenkerne, schwarze Melasse und Vollkornbrot.Magnesium
Die Versorgung mit diesem Mineralstoff ist bei Veganern/innen durch einen hohen Verzehr an Blattgemüse, Nüssen und Bananen sichergestellt.Zink
Die Bioverfügbarkeit des Zinks aus Pflanzen ist geringer als die aus Fleisch. Die Absorptionsrate dieses Minerals steigt jedoch bei geringer Zufuhr an. Vermindert wird die Aufnahme durch Phytat (in Getreide), Calcium und Tannin (in Kaffee und Tee).
Gute Quellen sind Vollkorngetreide, Nüsse, Hülsenfrüchte. Empfehlenswert ist Sauerteigbrot aus Vollkorngetreide, da durch die Teigführung das Phytat abgebaut wird.Jod
Die notwendige Jodaufnahme durch die Nahrung ist nach wie vor umstritten. Viele Wissenschaftler/innen plädieren für den Einsatz von jodiertem Salz oder gar Jodtabletten, weil angesichts des jodarmen Bodens und Trinkwassers in Deutschland ein Großteil der Bevölkerung zur Kropfbildung infolge der Jodarmut neigt. Jodempfindliche Menschen haben mit dieser Ma??nahme Schwierigkeiten. Professor Dr. Leitzmann, Ernährungswissenschaftler der Universität Gie??en, empfiehlt Nicht-Jodallergikern/innen die Verwendung von jodiertem Speisesalz und Mineralwasser mit einem hohen Jodgehalt (ab 200 Mikrogramm pro Liter). Bedenken Sie, dass 1 E??löffel Salz bereits den Tagesbedarf (180-200 Mikrogramm Jod) deckt und auch andere Nahrungsmittel mit jodiertem Salz zubereitet sind. Sie sollten also auch weiterhin sparsam mit Salz umgehen.Vitamin B1 – wasserlöslich
Dieses Vitamin kann fast gar nicht gespeichert werden. Für Veganer/innen kein Problem, denn gute Vitamin B1-Quellen sind Weizenkeime, Sojabohnen, Sesamsamen, Sonnenblumenkerne, Mohnsamen, Amaranth, Erdnüsse, Sojamehl, Erbsen, Vollkorngetreide und Kartoffeln.Vitamin B2 – wasserlöslich
Das Vitamin B2 ist notwendig für den Fett-, Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel. Gute Quellen sind Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse, Weizenkeime und Sojabohnen.Vitamin B 6 – wasserlöslich
Vitamin B6 wird im Proteinstoffwechsel benötigt und ist daher während der Schwangerschaft besonders wichtig. Gute Quellen sind Vollkornprodukte, Sojabohnen, Sonnenblumenkerne, weiße Bohnen, Weizenkeime, Erd- und Haselnüsse, Paprika, Bananen und Kichererbsen.Vitamin B 12 (Cobalamin) – wasserlöslich
Dieses Vitamin wird ausschließlich von Mikroorganismen (Bakterien, Pilzen, Algen) gebildet und muss über die Nahrung zugeführt werden. Das Vitamin B12 kann lange gespeichert werden, so dass sich ein etwaiger Mangel bei Veganern/innen erst viele Jahre nach der Ernährungsumstellung bemerkbar macht. Sie sollten unbedingt eine Cobalamin-Quelle in Ihren Ernährungsplan einbauen. Angesichts der starken Schwankungen bei den fermentierten (mit Mikroorganismen versetzten) Produkten empfehlen sich mit Vitamin B12 angereicherte Nahrungsmittel (Müsli, Müsliriegel, Fruchtsäfte, Sojamilch, Hefepasten) oder Nahrungsergänzungsmittel.Vitamin C – wasserlöslich
Das Vitamin C stärkt das Immunsystem, entgiftet und fängt freie Radikale. Quellen: Kiwi, Grapefruit, schwarze Johannisbeeren, Sanddornbeeren, Zitrusfrüchte, ??pfel, Kartoffeln, Brokkoli, Paprika, Fenchel, Rosenkohl u.a.Folsäure – wasserlöslich
Die an Folsäure reiche pflanzliche Kost kann auch den in der Schwangerschaft erhöhten Bedarf dieses Vitamins decken. Quellen: Blattgemüse, Tomaten, Weintrauben, Vollkornbrot, Kartoffeln, Weizenkeime, Sojabohnen u.a.Die fettlöslichen Vitamine D, E, K und Beta-Carotin können vom Körper nur verwertet werden, wenn gleichzeitig etwas Fett aufgenommen wird. 1 E??löffel ??l reicht aus, um die Vitamine aus einem Rohkostteller (für 4 Personen) gut aufzunehmen.Vitamin A – fettlöslich
Vitamin A ist notwendig für das Sehvermögen, den Aufbau der Haut und schützt vor Radikalen. Veganer/innen nehmen es außer in Margarine vor allem durch die Vorstufe des Vitamins, das Beta-Carotin, zu sich.Beta-Carotin – fettlöslich
Beta-Carotin zählt zu den Antioxidantien und ist in Obst und Gemüse enthalten. Quellen: Möhren, Löwenzahn, Sü??kartoffeln, Fenchel, Grünkohl, Brokkoli, Mangold, getrocknete Aprikosen, Melonen.Vitamin D – fettlöslich
Hauptquelle ist eine Vorstufe des Vitamins in der Haut. Durch ausreichende Sonneneinstrahlung wird es in die aktive Form umgewandelt. Aufenthalt an der frischen Luft sichert in der Regel die Bildung von Vitamin D. Dunkelhäutige Menschen benötigen eine längere Sonneneinstrahlung. Bei geringer Sonneneinstrahlung, insbesondere in nördlichen Breitengraden, kann es zu Engpässen kommen. Dann sollte an eine Nahrungsergänzung gedacht werden. In Pilzen liegt das Vitamin D in geringen Mengen in der Endform vor.Vitamin E – fettlöslich
Dieses Vitamin zählt zu den Antioxidantien. Quellen: Keimöl, Getreide, Gemüse, Pflanzensamen.Vitamin K – fettlöslich
Dieses Vitamin muss wegen zu geringer Eigensynthese mit der Nahrung aufgenommen werden. Quellen: Brokkoli, Kopfsalat, Rosenkohl, Vollkornprodukte.Ballaststoffe
Diese Stoffe, auch pflanzliche Faserstoffe genannt, sind nur in der pflanzlichen Kost enthalten (Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Gemüse, Nüssen, Kartoffeln, Obst) und weisen eine Vielzahl gesundheitsfördernder Faktoren auf. Die faserartige Struktur der ballaststoffreichen Nahrung bewirkt einen höheren Kauaufwand, so dass die Nahrung langsamer aufgenommen wird. Dies verhindert eine zu hohe Kalorienzufuhr und ist zugleich, in Folge des erhöhten Speichelflusses, gesund für die Zähne. Die Faserstoffe sorgen für eine gute Verdauung, senken den Cholesterinspiegel und schützen vor Darmkrebs, indem sie krebserzeugende Substanzen binden und über die angeregte Verdauung schneller aus dem Organismus ausscheiden. Ballaststoffe werden im Darm zu kurzkettigen Fettsäuren abgebaut, die wiederum den pH-Wert senken und für ein gesundes Darmmilieu sorgen.Antioxidative Schutzstoffe
Das Immunsystem des Körpers produziert Radikale, um Viren und Bakterien abzutöten. Zugleich nimmt der Körper umweltbedingt weitere freie Radikale auf – oft mehr als der Organismus verkraften kann. Die schädliche Wirkung der freien Radikale beruht auf ihrer chemischen Struktur: Sie haben eine freie Bindungsstelle, greifen andere Zellen an, um diesen ein Elektron zu entrei??en (=Oxidation). Dadurch kann es zu Störungen im Zellstoffwechsel, zur Schädigung der Zellmembran und der Erbsubstanz sowie zur Krebsentstehung kommen. Enzyme versuchen, die Wirkung der freien Radikale zu bremsen. Die sog. Antioxidantien verbessern die Enzymwirkung. Zu diesen Schutzstoffen zählen neben dem Vitamin C, Beta-Carotin und Vitamin E auch die sekundären Pflanzenstoffe (pflanzliche Inhaltsstoffe wie Farb- und Aromastoffe).Vegane Ernährung – für Schwangere, Stillende und Kinder geeignet?
Kinder, Schwangere und Stillende haben einen erhöhten Nährstoffbedarf, der auch durch die vegane Ernährung gedeckt werden kann. In Bereichen der Energie- und Proteinversorgung, des Vitamins B12 sowie der Mineralien Calcium, Eisen und Zink können Engpässe auftreten, wenn nicht gezielt auf eine ausreichende Nährstoffzufuhr geachtet wird. Wichtig ist ein umfassendes Ernährungswissen, um die richtige Kombination von Nahrungsmitteln sicherzustellen. Gegebenenfalls ist eine Nahrungsergänzung anzuraten. Es empfiehlt sich im Zweifelsfall, den Ernährungsstatus medizinisch zu erheben.Gemüse mit Seitanbratling
Was meint die Ernährungswissenschaft?
Die American Dietetic Association (ADA) fasst in ihrem Positionspapier 2003 ihre Haltung zur veganen Kost zusammen: „Gut geplante vegane Ernährung oder andere Arten vegetarischer Ernährung sind für alle Phasen des Lebens geeignet, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, Säuglingsalter, Kindheit und Jugend.“
(der gesamte englisch sprachige Text findet sich unter http://www.eatright.org/Public/GovernmentAffairs/92_17084.cfm)Professor Dr. Claus Leitzmann, einer der führenden deutschen Ernährungswissenschaftler und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Vegetarier-Bund Deutschlands, zur veganen Ernährung:
„Vegetarische Ernährungsformen sto??en in der Bevölkerung auf immer grö??er werdendes Interesse. Wissenschaftliche Untersuchungen weltweit zeigen, dass der Vegetarsimus eine Vielzahl an gesundheitlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Vorteilen bietet. Der reine Vegetarismus, der Veganismus, beinhaltet eine konsequente Meidung tierlicher Produkte aller Art. Vegane Ernährung kann zu einer marginalen oder auch zu geringer Zufuhr wichtiger Nährstoffe führen, besonders bei Risikogruppen wie Kindern, Schwangeren und Stillenden. Die gut ernährten – weil entsprechend informierten – Veganer/innen zeigen aber, dass eine Unterversorgung nicht zwangsläufig sein muss, sondern meist als Folge einer fehlerhaften Auswahl, Zubereitung und Zusammensetzung der Lebensmittel eintritt.
Falsche Ernährung dieser Art beruht in der Regel auf Unkenntnis, die sich dadurch erklärt, dass Veganer/innen nicht nur aus gesundheitlichen Gründen, sondern auch aus ethischen, religiösen oder ökologischen Motiven den reinen Vegetarismus praktizieren. Diese Menschen sollten daher eine gezielte Beratung in Anspruch nehmen. Die positiven Aspekte des Vegetarismus sind bedeutsamer als die potentiellen Schwachpunkte und können helfen, global existierende gesundheitliche, ökologische und soziale Probleme zu lösen oder zu vermindern. Dazu zählen eine bessere Gesundheit der Menschen, eine weniger belastete Umwelt sowie eine gerechtere Verteilung der weltweit ausreichend zur Verfügung stehenden Lebensmittel.“ (entnommen aus dem Geleitwort zu „Vegan“ von Kath Clements mit freundlicher Genehmigung des Autors und des EchoVerlags)Ernährungstipps
Um sich vegan zu ernähren, müssen Sie sich nicht an einen strengen Ernährungsplan halten. Sie sollten allerdings einige Regeln beachten, um die Versorgung mit allen notwendigen Nährstoffen sicherzustellen.
· Je frischer und unverarbeiteter die Lebensmittel, desto vitaminreicher und um so gesünder. Durch Erhitzung werden bestimmte Vitamine
teilweise zerstört, daher sollte mindestens ein Drittel der täglichen Nahrung aus Rohkost, Salat und Obst bestehen und Gemüse so
schonend wie möglich zubereitet werden (ideal ist Dämpfen). Verwenden Sie den Sud für Saucen und Suppen!
· Verwenden Sie überwiegend Oliven- (extra vergine oder nativ) und Rapsöl!
· Benutzen Sie jodiertes Speisesalz!
· Beachten Sie, dass die Nahrungsmittel aus ökologischem Anbau weniger Schadstoffe und Rückstände enthalten als die konventionell produzierten!
· Verwenden Sie die mineralstoff- und vitaminreicheren Vollkornprodukte!
· Reichern Sie Speisen mit kleingehackten, gemahlenen oder zersto??enen Nüssen und Samen an! Schmeckt köstlich, ist nahrhaft und
reich an Mineralien und Ballaststoffen.
· Bauen Sie die vitamin- und mineralstoffreichen Keimlinge in Ihre Ernährung ein!Literaturtipps
„Vegan – über Ethik in der Ernährung & die Notwendigkeit eines Wandels“ v. Kath Clements, EchoVerlag, 1996/ 2002.
„Vegane Ernährung“ v. Gill Langley, EchoVerlag, 1999/2001 (vermittelt Ernährungswissen und stellt wissenschaftliche
Studien zur veganen Ernährung vor).
„Veganissimo zwei“ – Handbuch der Tierrechte v. FACE IT – Menschen für Tierrechte (stellt tierrechtsrelevante Fragestellungen dar),
zu bestellen bei veganbasics matthias boller lars thomsen gbr, Möwenberg, 24340 Altenhof, Tel. 04351/73 98 80, http://www.veganbasics.com.
„Vegetarische Ernährung“ v. Claus Leitzmann / Andreas Hahn, Georg Thieme Verlag, 1998 (die Ernährungswissenschaftler
vermitteln anschaulich Wissen rund um die vegetarische Ernährung).
„Vegetarismus – Grundlagen, Vorteile, Risiken“ v. Claus Leitzmann, C.H. Beck Verlag, 2001.
„Vegan genie??en – Gesundheit im Einklang mit den Fünf Elementen“ v. Suzanne Barkawitz, pala-Verlag, 1998, 2003.Interessante Links zum Thema
http://www.vegan.de
http://www.vegan.at
http://www.veganwelt.de
http://www.vegetarierbund.de/personenkreis/_personenkreis.htm#vegan
http://www.vegetarierbund.de/Links_extern/Vegan_Links.htm
http://www.univie.ac.at/ave
in englischer Sprache:
http://www.vegansociety.com
http://www.eatright.org
http://www.vrg.orgText: Ilona Witten* unter Mitarbeit von Professor Claus Leitzmann und Thomas Schönberger.
*Autorin des Buches „Tierliebe und der Blick über den Tellerrand – Plädoyer für ein tierbewusstes Verhalten“
Auszug aus dem Buch31. Juli 2006 um 20:43 Uhr #2953215Herodes-Prämie wurde von Tierschützern eine EU-Prämie getauft, die seit 1996 für die Tötung von unter 20 Tagen jungen Kälbern, ausgezahlt wird. Herodes der Große (37-4 v. Chr.) lie?? der christlichen Legende nach neugeborene Kinder umbringen, da er unter ihnen das Jesuskind fürchtete.
In Deutschland wird die Prämie nicht ausgezahlt, es gab viele Proteste und auch nach dem Tierschutzgesetz (Deutschland) wäre die Tötung von Tieren zur Marktregulierung ebenso wie bei dem Sexen umstritten, da ein „vernünftiger Grund“ notwendig wäre. Da Brüssel rund 120 Mark für ein bis zu 112 kg schweres Kalb zahlt, die so genannte Herodes-Prämie mit 230 Mark bei „Milchrassen“ und 290 Mark bei „Fleischrassen“ beträgt, werden viele Tiere heimlich ins Ausland transportiert (SPD und Grüne nannten in ihrem Antrag zu Abschaffung Schätzzählungen von rund 5000 pro Woche, also etwa 260.000 pro Jahr). Die Herodes-Prämie wurde eingeführt, um die am überangebot leidenden Fleischpreise in Europa zu stabilisieren. Da die Kälberkörper, der EU-Verordnung nach, nicht auf den gewöhnlichen Fleischmarkt gelangen dürfen, werden die Tiere zu meist vernichtet oder zu Tiermehl und Fischfutter verarbeitet. Bis Februar 1999 wurden etwa 3 Millionen Kälberleben gegen diese Prämie eingetauscht.
31. Juli 2006 um 20:47 Uhr #3051370Massentierhaltung
Massentierhaltung oder Intensivhaltung bezeichnet die technisierte Form der Nutztierzucht und Viehhaltung zur massenhaften Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Milch oder Eiern durch Haltung von vielen Tieren der selben Art auf begrenztem Raum.Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Probleme
1.1 Umweltverschmutzung
1.2 Gesundheit
2 Weblinks
3 Siehe auchProbleme [Bearbeiten]
In der Massentierhaltung werden nur sehr wenige Zuchtrassen je Tierart verwendet, so dass die genetische Vielfalt leiden kann. Das Ziel ist eine gewinnsteigernde Produktion, wobei der Gewinn hauptsächlich durch Einsparungen bei den Produktionsmitteln erzielt wird. Die Zusammensetzung der Tiernahrung ist z.B. auf das schnelle Wachstum der Tiere oder auf eine hohe Milch- bzw. Eierproduktion ausgelegt.
Die Massentierhaltung hat weiten Bevölkerungsschichten der reichen Länder den täglichen Fleischkonsum ermöglicht. Daneben ist die Produktion von Milch und Hühnereiern soweit gesteigert worden, dass diese Produkte ebenfalls zur alltäglichen Nahrung geworden sind. Durch die Massentierhaltung konnte die Produktivität gesteigert werden; die hohen Produktionsmengen und die Vorteile Großer Betriebe bei der Subventionierung durch die Europäische Union führten zu sinkenden Preisen für Erzeuger als auch Verbraucher.
Tabelle 1: Selbstversorgungsgrad Deutschlands bei tierischen Produkten um das Jahr 2000Milch und Milchprodukte 102%
Rindfleisch 118%
Schweinefleisch 82%
Geflügelfleisch 77%
Schaf- und Ziegenfleisch 44%??berschüsse werden vernichtet, mit Hilfe von Subventionen weiterverarbeitet oder auf dem Weltmarkt angeboten. Das Anbieten auf dem Weltmarkt beeinflusst die Wirtschaft der Entwicklungsländer. Der Preisverfall dieser hochwertigen Nahrungsmittel ist eine Ursache für die veränderten Nahrungsgewohnheiten und damit Ursache für die Zunahme von Zivilisationskrankheiten (Herzinfarkt, übergewicht, etc.) in den westlichen Ländern.
Kleinere Viehhalter können wegen höherer Erzeugungskosten (fehlende economies of scale) nicht mit Großen Betrieben konkurrieren. Die Folge ist eine Aufgabe kleiner landwirtschaftlicher Betriebe. Die dadurch begründete Abwanderung junger Menschen aus landwirtschaftlichen Gebieten führt zu wirtschaftlichen Problemen und weiterer Konzentration und Wachstumsprozessen.
Die Massentierhaltung, insbesondere die Käfighaltung, ist ethisch umstritten, da die Tiere ihren natürlichen Neigungen nicht nachkommen können. Bei einigen Arten führt die Haltung vieler Tiere (d.h. Große Gruppen) zu Stressverhalten. Bedingt durch eine reizarme Umwelt kann es zu Verhaltensstörungen kommen. Schweine bei??en sich dann gegenseitig in Ohren oder Schwanz, Hühner verletzen sich durch gegenseitiges Anpicken.
Umweltverschmutzung [Bearbeiten]
Etwa die Hälfte der Ackerflächen in Deutschland (auch GB, USA und andere) werden für den Futteranbau verwendet – überwiegend Feldfrüchte, die als Nahrung für Menschen dienen könnten, z. B. etwa die Hälfte der Weizenernte. Daraus resultieren auch diverse Umweltprobleme wie z. B. Großflächige Monokulturen und Verlust vieler Biotope. Die industrialisierte Landwirtschaft gilt in Deutschland als grö??ter Verursacher für den Rückgang und das Aussterben von Pflanzen- und Tierarten.
Sollte Gülle im überma?? ausgebracht werden, können Stickstoff-, Nitrat und Phosphat-Verbindungen in das Grundwasser gelangen, in Oberflächengewässer und wiederum Methan in die Atmosphäre. So wird teilweise in Gebieten mit intensiver Viehhaltung der deutsche Grenzwert für Nitratbelastung im Grundwasser (50 mg/l) überschritten (der Grenzwert der Weltgesundheitsorganisation liegt sogar bei 20 Milligramm pro Liter).
Diese Ausschwemmungen schädigen die Bodenfauna und verursachen erhebliche Kosten bei der Aufbereitung von Trinkwasser. In Oberflächengewässern verstärkt die Eutrophierung (hohe Nährstoff-Versorgung) das Wachstum von u. a. Grünalgen und Cyanobakterien. Die Algen entwickeln sich zu Massenvorkommen und sondern bestimmte Algengifte ab. schließlich führt die Biomasseproduktion der Algen zu Sauerstoff-Armut im Wasser – das Gewässer kann „umkippen“.
Die Stickstoffemissionen der „Veredelungs“-Landwirtschaft (Futteranbau, Tiermast etc.) tragen ebenso zur Versauerung und Eutrophierung der Waldböden bei; in direkter Nachbarschaft können die Emissionen die Bäume direkt schädigen.
Gesundheit [Bearbeiten]
Die Haltung der Tiere in engem Kontakt zum Menschen birgt das Risiko sich schneller entwickelnder und ausbreitender Krankheiten wie SARS, die evtl. auch den Menschen gefährden können. Aus diesem Grund hat eine professionelle Haltung von Tieren (mit Großen Tierzahlen) hygienisch Große Vorteile gegenüber von vielen einzelnen Klein- und Kleinstbeständen, die in engem räumlichem und körperlichem Kontakt mit vielen Menschen stehen.
Die prophylaktisch (vorsorglich) eingesetzten Antibiotika werden für die Antibiotika-Resistenz (Unempfindlichkeit) einiger Bakterien verantwortlich gemacht. Diese können, teilweise nicht mehr mit Antibiotika behandelt werden. Besonders vor chinolonresistenten Bakterien wird in der Forschung gewarnt. Chinolonen sind Antibiotika, die in der Human-Medizin bei lebensbedrohlichen Salmonellen-Infektionen eingesetzt werden. Einige Infektionen könnten so zum Tode führen, vereinzelte Therapieversager und Todesfälle sind bereits beschrieben. Auch aus diesem Grund ist es wichtig, da?? die Tierhaltung qualifiziert erfolgt – sorgfältige Auswahl des Futters, tiergerechte Stallungen und gute hygienische Bedingungen (v. a. konsequentes Reinigen und Desinfizieren der Stallungen, Schadnagerbekämpfung, Vorsicht beim Einkauf fremder Tiere) sorgen für ein Umfeld, in dem Krankheiten möglichst nicht entstehen. Treten dennoch Infektionskrankheiten auf, müssen sie durch Tierärzte oder auf deren Anweisung behandelt werden; Erregerart, Zustand, Alter und Gewicht der Tiere müssen berücksichtigt werden.
(quelle: Wikipedia)
31. Juli 2006 um 21:36 Uhr #3011189eigentlich ist das hier eine tabelle mit drie spalten..leider krieg ich das hier nicht gebacken das gut zu veranschaulichen bzw. kann man hier auch ekien grafiken einfügen…ich hoffe ihr könnt trotzdem alles zuordnen und halbwegs verständlich von oben nache unten lesen…
Fleischfresser | Pflanzenfresser | Mensch
| |
hat klauen |keine klauen | keine klauen
um beute
zu rei??en
und zu
zerlegenkeine haut- | hautatmung | hautatmung
poren,kühlt | durch mill. | durch mill.
den körper | von poren | von poren
durch ver-
dunstung
über die
zungescharfe, |keine scharfen | keine scharfen
spitze vor- | spitzen | spitzen
derzähne |vordrezähne | vorderzähnekleine sp- |gut ausge- | gut ausgebildete
eicheldrü- | bildete spei- | speicheldrüsen
sen im | cheldrüsen(für
maul da nur |das vorverdauen
wenig ge- | von getreide)
treide u.
früchte vor
zu verdau-
en sindsaurer spei- |alkalischer | alkalischer
chel: kein | speichel mit | speichel
ptyalin- | viel ptyalin um
enzym zur |getreide vor zu
vorverdauung | verdauen
von getreidekeine abge- | abgeflachte |abgeflachte
flachten | backenzähne |backenzähne
backen- | zum zermahlen
zähne zum | von getreide
zermahlen
von getreideviel starke | 10mal | 10mal
salzsäure im | schwächere |schwächere
magen um | magensäure | magensäure
zähe tier-
muskeln,
knochen etc.
zu verdauenverdauungstrakt |verdaunungstrakt | verdaunungstrakt
nur 3mal so | 6mal so lang wie | 6mal so lang
lang wie der | der körper: |wie der körper
körper damit |blätter&getreide
das schnell | zersetzen sich
verwesende | nicht so schnell
fleisch rasch | und können länger
aus | im körper bleiben
dem körper
gelangtKörper stellt |körper muss | körper muss ständig mit
selbstständig |ständig durch | vitamin C versorgt werden
vitamin C |obst& gemüse |da es schnell abgebaut wird.
her, |mit vitamin C
es wird nur | versorgt werden.
wenig | vitamin c wird
gebarucht |schnell abgebautquelle: nach A.D. amdrews: fit Food for men ( chicago american hygiene society)
1. August 2006 um 1:07 Uhr #2916517OK – schöner Kreuzzug soweit…
soll sich jeder rausfischen was im schmeckt, bekommt, moralisch vertretbar erscheint:
1. August 2006 um 12:30 Uhr #3014656@ mainzel
mit solchen „beiträgen“ zeigst du lediglich eine kindische trotzhaltung, nicht mehr und nicht weniger.
die aussage an sich wäre neutral gewesen, aber nein man muss ja noch n bild reinpacken um zu piesaken, sind wir hier im kindergarten?1. August 2006 um 13:28 Uhr #3215634obwohl mich das bild jetzt nicht so stört.damit (tierische produkte allgemein)ist jeder doch täglich konfrontiert, ob beim einkaufen, auf der stra??e oder bei bekannten.
1. August 2006 um 14:08 Uhr #3042445mich störts an sich auch nicht. es ist ne prinzipsache 😉
1. August 2006 um 14:09 Uhr #3001538prinzipien sind grässlich
1. August 2006 um 23:28 Uhr #3231492ach watten kindisch – siehs als real greifbaren Kontrapunkt nach all den theoretischen MIssionarischen Ausführungen einseitiger Provinienz
2. August 2006 um 9:38 Uhr #2941920ist kein anderer greifbarer kontrapunkt eingefallen?
2. August 2006 um 10:55 Uhr #3094730führ das mal bitte weiter aus und schmei?? nicht mit zusammenhangslosen wörtern um dich.danke
3. August 2006 um 2:14 Uhr #2985075was willst du hören?..dass vieles gelesenes und teilweise aus 1ter Hand gehörtes einfach hanebüchen ist? …für die Rechtfertigung die evolution verdrehen machts dann nicht wirklich kompetenter für Aussensthende.
Der Gegenbeweis für den Mensch als Omnivoren ist müssig, weil oft genug und anerkannt wissenschaftlich in der Literatur widerlegt und nebenbei auch bei noch existenten Naturvölkern zu „bestaunen“
Wozu brauch Veganerismus einklich immer wieder naturwissenschaftliche Krücken? – es ist eine Frage der Ethik, der persönlichen Lebensführung – so what?btw – warum darf das Säugetier kein Fleisch essen, wo es andere machen?..die Natur ist voll von Fleischmördern.
Persönlich würde mich mal der Zusammenhang von Veganerismus und diesem Verein hier interessieren:
http://www.universelles-leben.org/deutsch/tiere/bestellen.html
Genau die Dinger findet man als Grossflächen-Plakate bei uns regelmässig…??ber UL braucht/kann man wohl nichts postives ernsthaft sagen….
3. August 2006 um 7:58 Uhr #3214575also bitte…das ist ne sekte die ihre kohle daraus zieht für vegetarismus zu werben (nicht für veganismus)..wenn dich mehr interessiert (lange textauszüge bringens hier wohl nicht) schau doch mal ins forum von http://www.antispe.de
übrigens brauche ich keine „krücken“ um veganismus zu erklären (nicht zu rechtfertigen), aber ich lasse diese sehr gerne jemandem zukommen,der danach verlangt und für den ethik anscheinend nicht zählt.
3. August 2006 um 12:34 Uhr #3026488xblackstarhellcatx schrieb:
>
> der danach verlangt und für den ethik
> anscheinend nicht zählt.Wie soll man das jetzt verstehen?…jemand der sich damit nicht auseinandersetzt, mangelts an ethischem Bewusstsein?…no – oder?
3. August 2006 um 22:33 Uhr #3163280Genau das meinte ich mit „missionieren“…Leuten die Fleisch essen dann entweder eine (bedingt glaubhafte) naturwissenschaftliche Begründung vorlegen oder ihnen mangelndes ethisches Bewusstsein unterstellen…Soll ja jeder leben können wie er/sie will…aber das Recht das ich euch zugestehe (nämlich so zu leben wie ihr es für richtig haltet) verlange ich auch von euch!
4. August 2006 um 9:46 Uhr #3152981vielleicht verlangen tiere das recht auf freies leben auch?
4. August 2006 um 10:04 Uhr #3198595wirklich sehr interessiert…als omnivor oder flesichfresser darfste hier angebliche fakten posetn um ja die verrückten veganer-thesen zu wiederlegen, aber wnen du als veganer mal was zusammensuchst ohne eine persönliche aussage,einen aufruf oder sonstiges hinzuzufügen fühlen sich hier gleich alle wieder ob wenn man „missionieren“ will.finde ich lustig….wenn man keine gegenargumente findet dann verurteilt man das ganze also gleich als negativ..nicht schlecht:-P
4. August 2006 um 11:59 Uhr #3151750man – das BIld war ein Scheeeerz…OnTopic…Piercing-Community….Aerosmith-Cover…Kuh mit Brustwarzenpiercing… 😉
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