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14. Februar 2007 um 13:24 Uhr #2789206
Hei Leuts!
Mich bewegt seit ca 11 Monaten die Frage ob wir hier auf Arbeit noch Bleirohre haben. Ich finde es nämlich äußerst seltsam dass das Wasser hier, wenn man es erhitzt oder den Hei??wasserhahn aufdreht, wirlich richtig eklich muffig riecht (wie ein alter Abwaschlappen). Ausserdem sind die „Kalk“ablagerungen im Wasserkocher und der Kaffeemaschine nicht weisslich/hellgrau sondern kakbraun bis schwarz… Tee kannste mit dem Wasser nicht kochen, der schmeckt dan richtig scheisse und so als Rohrperle trinken geht mal garnicht. Das hat son eigenartigen Geschmack. Würde ja sagen es schmekt wie Blei, wenn ich Blei schonmal gekostet hätte… Hab eben schon die ganze Zeit gegoogelt und nix richtiges gefunden. Wäre wirklich dankbar wenn mir jemand dazu nen paar Infos geben könnte. Nich das ich hier irgendwann ne Bleivergiftung krieg *Paranoia an*
14. Februar 2007 um 14:36 Uhr #2939318Braune oder schwarze Ablagerungen? Da würd ich eher auf stark eisenhaltiges Wasser tippen, nicht auf Blei…
SIND HIER CHEMIKER ANWESEND??? *schrei*14. Februar 2007 um 15:25 Uhr #2965894Hör auf ! *mitschrei*
14. Februar 2007 um 15:30 Uhr #3025597Das Wasser hier hat Härte 4, bei uns zu Hause (etwa 25km von hier) ist es auch Härte 4. Hat also nix wirklich mitm Wasser zu tun. Dashier war mal ne alte Schule, erbaut vor ca 100 Jahren. Also saniert ist hier auch nur oberflächlich und grad bei uns in den „neuen“ Bundesländern liegen ja noch viele dieser Rohre sinnlos in den Mauern rum. Und dann wundern sich die Leute wenn sie mit 50 Jahren abnippeln. Komischerweise bin ich die einzige die sich hier sorgt. Allen anderen isset anscheinend egal. Wobei son bissi giftiges Schwermetall als Ablagerungen in den Knochen ist doch auch ganz nett…
14. Februar 2007 um 16:26 Uhr #3110488wenns dich so sehr stört dann bring dir soch einfach kohlesäurefreies wasser mit 😉
… das kann man auch prima abkochen *g*… und für tee isses teilweise sogar besser geeignet als leitungswasser14. Februar 2007 um 17:43 Uhr #2891646kannst doch dein wasser untersuchen lassen.meist auch bei dem örtlichen wasserversorger.dann haste gewissheit und kannst vieleicht vordern das die rohre ausgewechselt werden.
14. Februar 2007 um 21:40 Uhr #2895360hört sich für mich auch nach eisen an, aber lass es doch mal testen !!
http://www.envichem.de/tc1.html
die hausverwaltungen haben aber noch bis 2011 zeit alle bleileitungen zu entfernen, dann sollte zumindest das blei wech sein…….cu14. Februar 2007 um 22:14 Uhr #3016746Hm, bei Eisen wären es eigentlich rötliche Ablagerungen, schwarz spricht eher für Mangan…. das müffeln kann daher kommen, das irgendwo (in der Nähe der Wasseruhr) ´n Filter installiert wurde, der schon laaaange nich mehr getauscht/rückgespült wurde. Wenn Du die Möglichkeit hast, irgendwie in den Keller zur Wasseruhr zu kommen, guck doch einfach mal nach, Bleirohre erkennt man dann eigentlich auch, wenn vorhanden (lä??t sich leicht einritzen mit ´nem Metallstück)
15. Februar 2007 um 8:55 Uhr #3097092Yep, kann ich nur bestätigen: rötlich – meist Eisen, dunkel – oft Mangan (kann auch diverses anderes Zeug sein) – Blei ist nicht mher sooo fot zu finden und das merkt man in der Regel nicht an Geschmack etc. Und der örtliche Wasserversorger hilft wirklich meist bei der Suche. Die haben auch ein Interesse, das „deren Artikel“ keinen schlechten Ruf bekommt. Und bevor Du irgendwo im Keller rumstöberst oder Hobbychemiker bei der Bestimmung der Beschaffenhit der Rohrleitungen sammelst… (zumal wenn die Kenntnisse sich auf ein „hier =HG4, da=HG4 – also Wasser identisch“ erstrecken – diese Gleichsetzung kann man auf keinen Fall machen!)
Achja, wenn es ein grö??eres Unternehmen ist und Du da neuer Azubi bist: überleg, ob Du wirklich da irgednwas ins Rollen bringen willst. Wenn ja, überleg nochmal. Und nochmal und nochmal – und wenn dann immer noch ja, dann frag lieber jemanden (BR?). Oder nimm einfach Dein eigenens Wasser mit oder ’nen Wasserfilter, da reichen die einfachen mit Aktivkohlekartuschen (Britta & co) oft aus – muss ja kein teuerer Osmosefilter sein.15. Februar 2007 um 17:26 Uhr #3169828Bleileitungen die schon Jahrzehnte in Betrieb sind, haben meistens eine dicke Schicht aus Kalkablagerungen so dass das Wasser gar keinen Kontakt mehr mit dem Metall hat!.
16. Februar 2007 um 7:47 Uhr #3109795Ja und? Trotzdem müffelts und schmeckt scheisse…
16. Februar 2007 um 12:05 Uhr #2913386Ja und nu?? Magst Mitleid oder was bezweckst damit?… Lösungen wurden angeboten… nimm sie Dir zu Herzen oder lass es sein 😉
16. Februar 2007 um 14:19 Uhr #3242673Bei Bleileitungen können zwar Metallpartikel abgegeben werden aber die kann man nicht schmecken, wenn es muffelt hat das bestimmt eine andere Ursache.
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