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27. April 2005 um 15:29 Uhr #2790972
hi,
ich bin bis heute davon ausgegangen, das es verboten war Chirugenstahl ka welche nummer, als ersteinsatz zu verwenden, wegen dem nickel.
vorhin bin ich aber auf folgenden artikel gesto??en:
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STAHL ist die erste WAHL
Millionen Chirurgen können sich nicht irren….….und das haben nun endlich auch die EU Abgeordneten eingesehen. Piercingschmuck aus 316L/LVM Stahl ist nun wieder für den Ersteinsatz als Piercingschmuck europaweit zugelassen.
Die Vorgeschichte:
Als am 30. Juni 1994 vom Europäischen Parlament die Richtlinie 94/27/EG veröffentlicht wurde war dies ein harter Schlag für alle Piercingschmuckhersteller und Piercingstudios in Europa. Jahre lang wurde der Implantatsstahl (316L oder 316LVM) für den Ersteinsatz verwendet. Selbst in der Medizin wurde dieses Material seit Jahren für Implantate eingesetzt und auf einmal darf es laut der Richtlinie nicht mehr für den Ersteinsatz bei Piercings verwendet werden?Richtig. Laut EU Richtlinie durfte Schmuck, welcher für den Ersteinsatz bestimmt ist, nicht mehr Nickel enthalten als die Richtlinie vorgab. Jedoch hatten die Abgeordneten damals einen wichtigen Faktor vergessen bzw. waren nicht richtig informiert.
Nicht der Gehalt an Nickel in einem Werkstoff sollte ausschlaggebend sein sondern die Abgabemenge. 316L oder 316LVM Stahl gibt so wenig Nickel ab, das er sogar problemlos bei Allergikern als Ersteinsatz verwendet werden kann. Dies wurde durch dermatologische Studien in den vergangenen Jahren belegt. Unter anderem wurde in einer Studie Nickelallergikern Piercings mit 316L Schmuck gesetzt. Keiner der Testpersonen reagierte auf den Schmuck obwohl dieser einen Nickelgehalt von 11,5 ??? 12,9 % hatte.
Sicher, 316L/LVM Stahl enthält Nickel, das aber durch den Chromoxidmantel nicht ausdringen kann. Angst vor Nickelaustritt in 316L/LVM Stahl zu haben, könnte damit verglichen werden, Angst davor zu haben aus dem Haus zu gehen und sich die Fü??e zu verbrennen, da der Erdmittelpunkt aus einer glühend hei??en Masse besteht. Nickel ist ein Bestandteil von 316L/LVM Stahl, tritt aber nicht aus. Darum ist er auch bis heute ein wichtiger Werkstoff in der Medizin für Implantate.
Nach Veröffentlichung der damaligen Richtlinie wurde von den Schmuckherstellern nach Alternativen gesucht und in Titan gefunden.
Ein Wettlauf unter den Herstellern begann und so wurden die verschiedensten Titan Grade in Schmuckform auf den Markt gebracht. Aber egal ob Grad 1, 2, oder 5 haben jedoch alle eins gemeinsam – die mangelnde Oberflächengüte.
Egal wie aufwändig Titan auch poliert wurde (manche Hersteller gaben Ihren Poliermethoden sogar Namen und lie??en diese rechtlich schützen), keiner dieser Polituren kam annährend an die Oberflächengüte von 316L/LVM Stahl heran.[WERBUNG], einer der ersten Piercingschmuckhersteller in Deutschland, sprach Bedenken aus, dass die EU Richtlinie ihren Sinn verfehlte und dass Titan kein äquivalenter Ersatz für 316L/LVM Stahl ist. Selbst in den USA, dem Land wo Produkthaftung und Regressansprüche in Millionenhöhe an der Tagesordnung sind, wurde die EU Richtlinie von der amerikanischen Werkstoffwissenschaft nur mit Kopfschütteln betrachtet.
Jedoch war in Europa der Hype um Titan, ungeachtet der Qualität, so Groß, dass diese Bedenken vollkommen untergingen. Studios wurden von den Herstellen regelrecht mit Informationen über deren Titan bombardiert und damit auch verunsichert, welcher Titan denn jetzt der Bessere sei.
Besser für Piercingschmuck, im Vergleich zu 316L/LVM, ist kein Titan. Jeder Titan oder jede Titanlegierung weist Unebenheiten in der Oberfläche auf egal wie gut es auch poliert ist. Dies kann nach dem Einsatz im frischen Stichkanal Folgen haben. Die kleinen Furchen und Gruben bieten eine hervorragenden Platz für Mikroben, welche Entzündungen hervorrufen können. Nur durch intensive und aufwendige Reinigung könnte dies umgangen werden. Das Piercing wird aber durch die intensive Reinigung irritiert und damit verlängert sich wiederum auch der Heilungsprozess.
Es gab einfach keine Alternative, welche im gleichen Preisrahmen zu Stahl lag und Titan wurde daher bis jetzt als Ersatz von allen Herstellern und Studios akzeptiert.
Eine andere Alternative, das virginale PTFE ( ! ), ist aufgrund der flexiblen Beschaffenheit nicht für jede Piercingstelle geeignet. Hier haben auch einige Hersteller jegliche Normen und Richtlinien schlichtweg ???vergessen??? und den Markt mit Kunstsfoffschmuck übersäht, deren Ersteinsatzfähigkeit zum Teil bis heute nicht bewiesen ist.
Seit 1996 war [WERBUNG] damit beschäftigt Untersuchungen zu unterstützen um damit die EU Abgeordneten zu informieren, dass ihnen in der Richtlinie ein fataler Fehler unterlaufen ist.
Durch Unterstützung von Werkstoffwissenschaftlern, ??rzten und der Industrie gelang es am 27.09.2004 eine ??nderung der Richtlinie zu erwirken.
Wörtlich wir die ??nderung folgenderma??en beschrieben:
Auszug aus der neuen Richtlinie 2004/96/EG der Kommission vom 27. September 2004
???Die Gefahr der Sensibilisierung von Menschen gegenüber Nickel durch solche Erststecker ist in einer gezielten Risikoabschätzung neu bewertet worden; dabei ergab sich, dass bei solchen Erststeckern ein Grenzwert für die Freisetzung sinnvoller ist als ein Grenzwert für den Gehalt.???
(Auszug aus der neuen Richtlinie 2004/96/EG der Kommission vom 27. September 2004)Piercingschmuck welcher für den Ersteinsatz bestimmt ist, darf nicht mehr als 0,2 µg/cm²/Woche Nickel abgeben. Das Testverfahren ist auch unter Norm DIN EN 1811 festgelegt.
316L/LVM Stahl erfüllt diese Richtlinie und darf daher sofort wieder zum Ersteinsatz verwendet werden. 316L/LVM Stahlschmuck sollte die erste Wahl sein, was Piercingschmuck für den Ersteinsatz betrifft. Fast jeder Piercer, welcher bereits vor der Nickelverordnung professionell tätig war, kann dies bestätigen. Kein anderes Material weist eine so glatte und feine Oberflächengüte auf. Und genau diese ist ausschlaggebend für eine optimale Heilung der Wunde.
Aber aufgepasst ! Stahl ist nicht gleich Stahlschmuck! Natürlich sollte nur implantatsfähiger Stahl, der die ISO-Norm 5832-1 erfüllt, verwendet werden. Dies ist bei 316L oder 316LVM gegeben. Zusätzlich sollte sich jedes Studio oder auch der Kunde bei Zweifel ein Prüfergebnis des verwendeten Materials zeigen lassen und darauf achten, dass die Nickelabgabe nach DIN Norm EN 1811 geprüft wurde.
____________________________________________________________________Was haltet ihr davon?
27. April 2005 um 16:36 Uhr #3147196nix neues, allerdings ist bei einigen piercings titan aufgrund des deutlich geringeren gewichtes ein vorteil.
ansonsten ist die rechtslage in deutschland der neuen EU-verordnung noch nicht angepasst, daher ist die verwendung von stahl momentan eine grauzone die aber im prinzip legal ist da eu-recht über dem deutschen steht.27. April 2005 um 17:40 Uhr #2924222Des hab ich auch schon mal gelesen, aber mir wäre das trotzdem nichts. Mag es sein wie es ist und ich schließlich auch der Meinung von needlewitch mit dem Gewicht an!
27. April 2005 um 19:00 Uhr #3084462aber bei piercings wo gewicht egal ist, wäre es doch eine kostengünstige möglichkeit, und es gibt einfach viel coolere design aus chirugenstahl.
die kann man dadurch auch verwenden.
wie sieht das denn sonst so aus, oberflächen von stahl sollen ja viel glatter sein, dadurch für den ersteinsatz ja besser geeignet.
also wäre das möglich.
wie sieht im berreich des mundes aus.
kann man vielleicht auch stahl dort tragen, oder löst der speichel den nickel schneller aus?
27. April 2005 um 19:04 Uhr #3161550für´s lippenbändchen wär titan wg gewicht besser, sonst kann man genausogut auch stahl nehmen. der nickel lä??t sich durch speichel nicht lösen, er ist in der legierung verkapselt
27. April 2005 um 19:22 Uhr #3143831Jau, also der Artikel is ja nicht neu uns zu dem Anlass haben wir ein Institut mit der überprüfung der Behauptungen beauftragt. Die haben Samples unseres Titans und des Stahls des Mitbewerbers gekauft der das veröffentlicht hat und raus ist dabei gekommen:
> Sicher, 316L/LVM Stahl enthält Nickel, das aber durch den
> Chromoxidmantel nicht ausdringen kann.Richtig ist:
Der Stahl dieses Mitbewerbers weist nach DIN EN 1811 eine Nickellässigkeit von Nickel ist ein Bestandteil von 316L/LVM Stahl,
> tritt aber nicht aus.Richtig ist:
Nickel ist ein nicht unerheblicher Bestandteil des 316L/LVM Stahls: nach DIN EN 1810 liegt der Gehalt bei 10,4%, während unser Titan nur 0,02% Nickel enthält. Das Nickel aus dem Stahl austritt, hatten wir im vorherigen Punkt dargelegt.
Es gibt derzeit keinen wissenschaftlichen Beweis, aber wir wissen aus Erfahrung, dass oftmals Personen auf den Stahl allergisch reagieren, aber nicht auf unser Titan. Deswegen vertreten wir der Auffassung „was nicht drin ist, kann nicht austreten“.> Egal wie aufwändig Titan auch poliert wurde (…), keiner
> dieser Polituren kam annährend an
> die Oberflächengüte von 316L/LVM Stahl heran.Richtig ist:
Die Wertung des Prüf-Instituts ergab: „die Titanoberfläche erscheint glatter als die Stahloberfläche“. Wildcat Titan kommt also nicht nur annähernd an die Oberflächengüte von 316L/LVM heran, es hat sie überholt!> Besser für Piercingschmuck, im Vergleich zu 316L/LVM, ist kein
> Titan. Jeder Titan oder jede Titanlegierung weist Unebenheiten
> in der Oberfläche auf egal wie gut es auch poliert ist. Dies
> kann nach dem Einsatz im frischen Stichkanal Folgen haben. Die
> kleinen Furchen und Gruben bieten eine hervorragenden Platz für
> Mikroben, welche Entzündungen hervorrufen können. Nur durch
> intensive und aufwendige Reinigung könnte dies umgangen werden.
> Das Piercing wird aber durch die intensive Reinigung irritiert
> und damit verlängert sich wiederum auch der Heilungsprozess.Richtig ist:
Der Aussage zu den Unebenheiten schließen wir uns dem Grunde nach an, nur,
unser Titan weist bedeutend weniger Unebenheiten auf, als der Stahl 316L/LVM!
Und möchte man die Rauhigkeit nach RPc vergleichen, finden sich auch keine Hinweise darauf, dass die Oberflächenbeschaffenheit des 316L/LVM besser sei. Im Gegenteil, die RPc-Werte sind bei unserem Titan besser.
Somit kommen wir zu dem ersten Satz des Zitates: gerade bei Betrachtung der Oberfläche wird klar, kein Stahl ist besser als unser Titan!> Fast jeder Piercer, welcher bereits vor
> der Nickelverordnung professionell tätig war, kann dies
> bestätigen. Kein anderes Material weist eine so glatte und
> feine Oberflächengüte auf. Und genau diese ist ausschlaggebend
> für eine optimale Heilung der Wunde.Richtig ist:
KEIN Piercer verfügt über die technischen Möglichkeiten, die es ihm gestatten würden, sich eben über die Oberflächengüte eine Meinung bilden zu können!
Wie den Untersuchungsberichten des Prüf-Institutes zu entnehmen ist, wird hier über Unebenheiten gesprochen, die derart mikroskopisch klein sind, dass sie „mit normalen Hilfsmitteln“, noch nicht mal mit mechanisch/elektronischen Messmethoden, erfasst werden könnten.Halten wir also abschließend fest:
Die aktuellen Untersuchungen (Jan. 2005) des unabhängigen Prüf-Institutes beweisen, dass Aussagen publiziert wurden, die in keinster Weise belegt werden können.
Der rein optische Vergleich der Titan- und Stahl-Oberflächen lässt keine Fragen offen: unser Titan ist glatter als 316L/LVM-Stahl!
Die Prüfung der Lässigkeiten und der Gehalte lässt unser Titan auch „besser“ erscheinen. Stahl enthält erhebliche Anteile an Nickel, Titan nahezu keine. Wir vermuten nach wie vor, dass die vielen Unverträglichkeiten bei Stahl auf dem hohen Nickelgehalt beruhen. Denn Fakt ist und bleibt Stahl ist bei einer nicht kleinen Gruppe von Menschen selbst in ausgeheilten Piercings Problembelastet durch z.B. eine Nickel-Allergie.
Fazit: Titan ist und bleibt die erste Wahl!
Genaue Angaben zu den Testverfahren können dem Original-Bericht entnommen werden. Derzeit kann dieser nur schriftlich ebi uns angefordert werden. Die rechtliche Verwertung läuft derzeit noch. Sowohl die Einsendung der Proben als auch die Durchführung der Untersuchungen fand unter Obacht eines neutralen Gutachters statt.
Ob es sich lohnt gegen diesen Artikel rechtlich vorzugehen bleibt abzuwarten. Das wird derzeit geprüft. Aber schon die Bildzeitungs-Aufmachung lassen den Artikel in einem seltsamen Licht stehen.
Schaun wir mal – ich persönlich habe keine Nickel Allergier, nehme aber für den Ersteinsatz in frischen Piercings nur Titan weil mir mein Körper die 2, 5 oder 10 Euro mehr Kosten wert sind. Und Piercer, die im Einkauf noch geringere Preisunterschiede zwischen Stahl und Titan haben und dort sparen, sparen meiner Meinung am falschen Ende. Denn im Zweifelsfall entscheide ich mich lieber für die gesundheit des Kunden – so denken auch viele Piercer mit denen ich gesprochen habe über das Thema. Man hat über die Jahre einfach beste Erfahrungen mit Titan gemacht und nur weil es medizinische Indikationen gibt, die den Einsatz von Stahl notwendig machen (ein im körper eingeschlossenes Implantat ist übrigens kaum vergleichbar mit einem Piercing) heisst das nicht das Stahl besser oder unbedenklich ist und das der Arzt vor einer OP nicht entsprechende Verträglichkeitstest am Patienten macht!
27. April 2005 um 20:03 Uhr #2887924ja dann ist ja gut,
bei aufwendigeren schmuckstücken ist stahl nämlich wesentlich günstiger!
ich habe schon preisunterschiede von 50??? und mehr gesehen, das rechnet sich dann schon!
27. April 2005 um 22:19 Uhr #3052396Hallo,
ich möchte zu dem Thema einen Kommentar abgeben der aus einer ganz anderen Ecke kommt. Ich habe beruflich mit Edelstählen als Material für Auspuffe von PKW s zu tun und die dabei verwendeten Materialien sind näher dran an den Schmuckmaterialen als man glaubt.Es entsteht bei diesen Diskussionen immer der Eindruck dass der Nickelgehalt von Stählen ein negativer Aspekt oder ein Zeichen von Minderwertigkeit sei, das genaue Gegenteil ist der Fall. Reine Chromstähle, sog. Ferritische Edelstähle haben eine weit geringere Beständigkeit gegen Chemiekalien und Temperatur als Chrom / Nickel Stähle wie der bekannteste 18/8 oder 1.4301 oder besser als V2A bekannt. Dieser enthält 18% Chrom und 10% Nickel. Die mit Abstand beständigsten Materialien sind sog. Nickelbasislegierungen wie Inconell mit 60 % Nickel. Wenn solche Materialien ihren Nickel in nennenswerten Mengen schon unter so humanen Bedingungen wie Körperflüssigkeit bei Raumtemperatur abgeben würden, wären sie nicht in der Lage ihre Funktion zu erfüllen.
Grüsse
Ralf
28. April 2005 um 1:30 Uhr #2990027Die Nickellässigkeit wurde nach DIN EN 1811 gemessen und ist vorhanden aber unter dem gesetzlich festgeschriebenen Wert! Darum geht es ja hier aber gar nicht … es sagt ja keiner das 316L oder 316LVM Stahl schlecht ist.
Es geht hier darum das behauptet wurde sie seien besser als Titan und das ist eben wissenschaftlich und auch von den Erfahrungswerten vieler Piercer einfach nicht nachzuweisen! Wäre 316L oder 316LVM Stahl schlecht würden wir ihn doch nicht selbst verkaufen!
Nur hier geht es um eine Empfehlung für den Ersteinsatz und aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse und Erfahrungswerten müssen wir sagen das wir Titan für den Ersteinsatz empfehlen. Letzten Endes muss es aber (wenn die Gesetzeslage in DE es zulässt) jeder mit sich selbst aus machen ob er am Ersteinsatzschmuck ein paar Euro sparen will!Aber wenn Du dich so gut auskennst dann verrate mir doch mal warum es (mindestens) mindestens einen Nickel-Allergiker gibt von dem ich weiss, der 316LVM Schmuck nicht verträgt und sofort darauf reagiert, aber Ti6AL 4V Eli Titan ohne Probleme tragen kann??!! Es ist halt doch sehr komplex das Thema und gerade das Gebiet der Allerien ist so weit erforscht wie der Weltraum *lach* … deswegen bleibts bei unserem Statement – einzelne Aussagen aus dem Artikel sind FALSCH (mindestens falsch dargestellt) und wir empfehlen weiterhin Titan oder wenn sinnvoll Bioplast für den Ersteinsatz!
28. April 2005 um 13:01 Uhr #3056956gibt´s von bioplast eigentlich eine analyse??
28. April 2005 um 15:50 Uhr #3030671hab ich schon gewusst… endlich kein implantatium (oder implantanium???) für den ersteinsatz mehr!
es gibt nämlich auch leute mit titanallergie (was anscheinend regional bedingt ist)
28. April 2005 um 16:16 Uhr #3179354habe immer mal wieder leute die auf titan eines herstellers reagieren, auf das titan eines anderen herstellers aber nicht. liegt vielleicht auch eher an den beimischungen in der legierung…
28. April 2005 um 18:12 Uhr #2889158Ja! Veröffentlichen wir in Bälde in der Materialkunde … ist vom:
OFI Institut für Medizinprodukte
??sterreichisches Forschungsinstitut für Chemie und TechnikBescheinigt (neben den wissenschaftlichen Krams und Analyse die „Unbedenklich im Sinne der Biokompatibilität“. Wird auch schon unter anderem Namen seit längerer Zeit in der Medizin eingesetzt.
28. April 2005 um 18:15 Uhr #3113302Also das wäre mal ganz interessant für uns bisher haben wir niemanden gefunden der auf unser Titan eine Allergische Reaktion gezeigt hat … wenn Du lust hast schreib mir mal ne Buddymessage mit deiner „Krankengeschichte“ und evtl. hast Du Lust bei einem Allergologen eine testreie von/mit uns zu machen um die genaue Allergie und den Trigger heraus zu finden!
Wir sind ja stets bemüht unsere Produkte zu verbessern aber leider haben wir bisher niemanden gefunden der nachweislich Allergisch auf unseren Titanschmuck reagiert hat :-(((
Keine Angst Du wirst nicht zum Versuchskaninchen und die Tests sind alle nicht so kritisch 🙂Anonym
Gast@28. April 2005 um 20:59 Uhr #2953377Also ich hab eine Nickelallergie und ich bekomm an der Stelle wo ich etwas trage halt nen Ausschlag. Sogar ein Knopf an einer Jeans von mir macht mir ärger (aber da gibts ja tricks). Deswegen kann ich nur Schmuck aus echtem Silber, Titan usw. tragen.
29. April 2005 um 0:21 Uhr #3051449würd mich ja gerne als karnickel zur verfügung stellen, bin aber nicht das allergieproblem 😉
werd aber mal nachfragen wenn entsprechende kandidaten wieder mal vorbeikommen, wär doch interessant -
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