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16. August 2005 um 13:35 Uhr #2787067
ich hatte komischerweise bisher nach JEDEM neuen Tattoo eine art depression wo ich mir gedanken machte, ob es mir nun gefällt oder nit, herummäkle, weil es nit genuso geworden ist wie ich es selber gemacht hätte (weil ich die vorlagen immer selber zeichne, und der tättowierer das meistens in seiner art/stil umsetzt und nit genau so strich für strich, wie ich es gezichnet hatte), ob es zu meiner körperstelle passt oder ob nicht doch ein anderes motiv besser gewesen wäre und vorallem, weil ich mir bewusst werde, dass mein körper an dieser stelle nie mehr so auschauen wird, wie vorher und ich auch nix mehr anderes an dem platz hinmachen kann. also weniger platz für neue tattoos habe. ich weis tönt verwirrend. ist es ja auch für mich irgendwie.
ich meine eigentlich vor jedem tattoo, dass ich es unbedingt will und es mir reichlich überlegt habe, aber danach bin ich dann immer extrem unsicher und skeptisch. nach einem monat oder so habe ich mich dann meistens damit angefreundet und nach einem halben jahr beginne ich es erst zu lieben… würde mich mal interessieren, ob andere dieses komsiche schwere und bedrückende deprigefühl bei neuen tattoos auch kennen?16. August 2005 um 14:12 Uhr #3091110Also wenn du es so haben willst wie du es gezeichnet hast und dein Tätowierer das nicht so sticht – was hält dich dort? ….
Ich bin ja nun nicht der Künstler und bin froh, wenn ein Tätowierer seine eigenen Gedanken und seine Kreativität auslebt …. wobei es mir ja trotzdem 100%ig gefallen mu?? … vorher wird nicht gestochen.
16. August 2005 um 14:19 Uhr #3125659ragman schrieb:
>
> Also wenn du es so haben willst wie du es gezeichnet hast
> und dein Tätowierer das nicht so sticht – was hält dich dort?
> ….
>
> Ich bin ja nun nicht der Künstler und bin froh, wenn ein
> Tätowierer seine eigenen Gedanken und seine Kreativität auslebt
> …. wobei es mir ja trotzdem 100%ig gefallen mu?? … vorher
> wird nicht gestochen.ich wra bei vershciedenen bisher und KEINER hat es jemals 100% so gemacht wie ichd as wollte. jeder hat seinen eigenen zeichenstil einfliessen lassen.
tlw lag es wohl am eigenen künstlerego anderseits daran, dass ev gewisse linien zu dicht nebeneinander gezeichnet waren auf meiner vorlage.
bin zb mit dem gesicht und körperbau meines Engels auf der schulter total unzufrieden und weiss nit was ich jetzt machen soll. ich bräuchte wen, der gut zeichnen und ausschattieren kann, der das so hinbekommt, wie ich das gerne hätte (wenn das überhaupt noch geht).
was mich bei ihm hält? der ist 1A im stechen nur mit figuren zeichnen hat ers wohl nit so. ist eher auf plakativeres spezialisiert(was mir sehr gefällt) und nit auf fineline. der engel müsste halt aber nach meiner vorstellung schon besser ausgearbeitet sein.
16. August 2005 um 14:27 Uhr #3117039also den grundgedanken kann ich nachvollziehen, auch wenn ich ihn nicht teile…
zum anderen gilt: geh zu dem tätowierer, der in etwa seinen eigenne stil so hat wie deine vorlage ist,je näher diese nämlich an seienm stil liegt umson besser kann er dein motiv umsetzen…
16. August 2005 um 14:35 Uhr #2994121so gings mir bei meinem zweiten irgendwie Oo
aber mitlererweile lieb ich es <316. August 2005 um 14:58 Uhr #2992094Hab bis jetzt erst ein tat, aber ich war total euphorisch, nachdem es fertig war. Wusste was ich wollte, kann aber selber nicht zeichnen und hab darum meiner Tätowiererin versucht zu erklären was und wie ichs wollte. Sie hat dann auch gezeichnet und am ende sah es aber ganz anders aus als von mir ursprünglich gedacht. Aber ich war davon sofort begeistert und hab gesagt ok, genauso nehm ich das. Und wenn ich mir jetzt überleg wie meine ursprüngliche Vorstellung aussah, da schneidet meins doch jetzt viiiiel besser ab.
16. August 2005 um 15:30 Uhr #3176409Also, irgendwie kann ich verstehen, was Du meinst… Es ist, glaube ich, diese Endgültigkeit, die einen so unsicher macht. „Alles für die Ewigkeit“ und so. schließlich ist es ein Eingriff m Körper…
16. August 2005 um 15:35 Uhr #2979195Kimsy schrieb:
>
> Also, irgendwie kann ich verstehen, was Du meinst… Es
> ist, glaube ich, diese Endgültigkeit, die einen so unsicher
> macht. „Alles für die Ewigkeit“ und so. schließlich ist es ein
> Eingriff m Körper…ja so ungerfähr… iregndwie muss das neue teil erst mit dem körper und der seele „verwachsen“ dass man es als „eigen“ akzeptieren kann und nit mehr als „fremdkörper“ sieht…
16. August 2005 um 15:56 Uhr #3190221das hab ich immer nur gehabt kurz bevor der Tätowierer angefangen hat… danach nicht mehr!
16. August 2005 um 16:01 Uhr #3223352es hat wohl irgend mit einer angst zu tun. das tattoo ist da, es ist für immer in deiner haut, und es wird dich ein lebenlang begleiten! und wie bei allen grossen entscheidungen kommt der gedanke, dass man einen fehler gemacht haben könnte, dass es doch nicht richtig war, oder dass es noch was besseres hätte geben können…. aber das sind nur gedanke in deinem kopf, und je mehr du dich da reinsteigerst, um so schlimmer wird das depro-/ angstgefühl!
drum weg mit den fiesen gedanken, denn du warst vom tattoo überzeugt, und jetzt ist es da! freu dich!!! *amen*16. August 2005 um 19:13 Uhr #2993417Hi!
Das Gefühl kenn ich! Ich bin mir zwar immer 100%ig sicher, dass ich das Tattoo so will (sonst würde ich mich ja nicht stechen lassen =)), aber eine gewisse Angespanntheit bleibt halt immer! Wie kommt es raus? Sieht es so aus wie in meiner Vorstellung? Passt es zu mir? Und so weiter..
Aber bis jetzt war ich immer zufrieden damit und werde es (hoffe ich) bei meinen nächsten Tattoos auch noch sein!
Liebi Grüess -
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