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13. September 2009 um 23:55 Uhr #2786729
Der Wahl-o-Mat zur Bundestagswahl 2009 ist nun unter http://www.wahl-o-mat.de erreichbar.
Was die fünf Fraktionen im Bundestag betrifft kam bei mir folgendes Ergebnis raus:
1. Grüne
2. Linke
3. SPD
4. FDP
5. CDU/CSUWenn ich 24 Parteien vergleiche, dann kam folgendes Ergebnis raus:
1. Grüne
2. PSG
3. Linke
4. Piraten
5. MLPD
6. DKP
7. FWD
8. SPDMich wunder das diesmal bei mir die Grünen so weit oben sind, wiedersrüchliche Meinungen zu den Grünen hab ich eigentlich nur zu den Themen Atomenergieausstieg und Tempolimit auf Autobahnen.
14. September 2009 um 0:38 Uhr #2925002hatteste die rechten überhaupt mit angeklickt?
14. September 2009 um 16:20 Uhr #2973206Bei mir war NPD an 3.letzter Stelle – noch vor der SPD – DAS find ich bedenklich ^^
14. September 2009 um 16:30 Uhr #3170329bei mir an 5. er , aber das beste, die npd hat nirgendwo eine begründung für ihre Ja/Nein antworten. Aber ist wohl besser so, da diese Leute sowiso nur unqualifiziertes Gebrabbel von sich geben.
In diesem Sinne – Freie Wähler
14. September 2009 um 16:36 Uhr #2966437Nach entfernung der besonderen gewichtung, standen bei mir die Republikaner nach der cdu auf platz 2.
Oh gott, bin ich etwa böse???? [schreiend aus dem Fenster spring]
14. September 2009 um 23:07 Uhr #3209523Hehe…er funktioniert. Wieviele glauben dass ihre unreflektierte Hirnkotze sozial wär gabs neulich noch im TV! Zuhauf wurde, weswegen ich mein Volk ja für kackbraune neoliberale Egoisten halte, im Wortsinn asoziales Zeug gelabert, wie z.B. dass Kündigungsschutz Neuanstellungen verhindere (so ein Quatsch) oder Studiengebühren sicherstellen würden dass alle studieren können (ausgewiesener Schwachsinn), oder dass jeder für seine persönliche Rente selber verantwortlich sein sollte, oder dass Mindestlöhne für höhere Arbeitslosigkeit sorge (ganz anders als z.B. Massenentlassung bei Opel durch Magna, oder bei der Deutschen Bank oder bei der Telekom, oder bei Thyssen, oder bei Bosch, …). Dann auf die Frage welche Partei gewählt würde sagten nicht wenige SPD, einer brachte es auf den Punkt: „In meiner Familie wählen alle SPD“.
Also egal wofür die Partei steht, man wählt sie aus Gewohnheit oder weil die die Kanzlerin stellen, oder weil die gerade irgendwas irrelevantes Versprechen was zufällig gerade jemand gut brauchen kann, wie z.B. ne Abwrackprämie oder eine Steuererleichterung von der man blöderweise glaubt die würde einem selber auch zugute kommen (Verweis auf meinen Blog „Leistungsträger“). Genau das soll der Wahl-O-Mat, neben Orientierungslosigkeit, ja reparieren.
Einige sagten sie wählen CDU, mit der Begründung dass die schliesslichen christlich wären, und daher für die Menschen. Schäuble der Waffenhändler als der heilige Samariter – Da hauts Dich nieder! Manche waren so ehrlich und sagten sie wählen NPD. Begründung: „Eh weil…also…wegen…“ (Man stelle sich Patrick den Seestern aus der Serie „Spongebob“ vor…)
15. September 2009 um 12:02 Uhr #2933647hahahaha – nice…
Traurig bzgl. der NPD – aber ganz ehrlich: ICH weiß momentan auch noch nicht so 100% wen ich wähle – die beiden Spitzenparteien jedenfalls nich, die können mir ma die Fü??e küssen…18. September 2009 um 19:24 Uhr #29946181. die linken
2. grüne
3. piraten
4. tierschutzpartei
5. spd
6. fdp
7.npd
8. cduaber wie sumi hab ich trotzdem keine ahnung, wen ich wähle…
eher aber wohl nicht die linken und die grünen auch nicht. die linken sind zu verrückt, den grünen stimm ich schon in vielen punkten zu, aber da die ja wohl nur in einer koalition an der regierung teilnehmen werden, sind die auch nicht wählbar… außerdem hat uns rot-grün vor ein paar jahren ja schon genug in die scheiße geritten… ich bin total unschlüssig20. September 2009 um 9:49 Uhr #2992602Nach welcher Logik ist eine Partei nicht wählbar, weil sie nur in einer Koalition mitregiert? Dir ist schon aufgefallen, dass auch die kleinen Koalitionspartner durch Wählerstimmen in den Bundestag kommen?
Ansonsten traurig, wenn Leute nachplappern wie von deathcore beschrieben und wählen, ohne zu wissen wofür eine Partei eigentlich steht. Aber wie viele Wähler entscheiden tatsächlich die Wahl? Wie viele Leute wählen sowieso immer eine Partei? Entscheiden nicht ohnehin nur die Wechselwähler die Wahl?
20. September 2009 um 20:10 Uhr #3177407Es gibt einige Parteien die für mich bei den letzten Wahlen nicht wählbar waren und es auch jetzt noch nicht sind. Darum habe ich bei den letzten drei Bundestagswahlen immer (absichtlich) ungültig gewählt. Die Situation hat sich jetzt endlich geändert, dank Oskar werde ich diesmal zwei gültige Stimmen abgeben und hoffe auf einen „Erdrutsch“ der die alten, verlogenen und kurrupten Politiker ins Abseits befördert.
20. September 2009 um 20:15 Uhr #2979696wechsel – und nichtwähler entscheiden in erheblichem masse mit.
23. September 2009 um 1:22 Uhr #3088032Nachdem wir jetzt in der letzten Woche vor der Budestagswahl sind würde es rein thoeretisch eigentlich Zeit werden seine Wahlentscheidung zu fällen, aber das wird diesesmal auch nicht einfacher als 2005. Insgesamt kann man sagen das sich alle fünf im Bundestag vertretenen Parteien seit 2005 kaum weiterentwickelt haben. Die SPD war mit Kurt Beck zwar schon ein Stück weiter, aber nach dessen Rücktritt ist auch die SPD wiederauf den Stand von 2005 zurückgefallen.
Ansonsten hab derzeit folgenden Eindruck:
Union: Entweder hat die Union wirklich kein Konzept für die nächste Legislaturperiode, oder sie will es uns nicht verraten, was dann aber Irreführung des Wählers wäre. Abgesehen von einigen Landespolitikern die verschiedene Verschläge zur ??nderung der Umsatzsteuer gemacht haben ist der Wahlkampf der Union absolut inhaltslos. Und andere Gerüchte, wie z.B. den vollen Steuerfreibetrag auch für Kinder stehe ich ohnehin kristisch gegen über. Aussagen wie „Wir haben die Kraft“ der CDU oder „Was das Land jetzt braucht: Zusammenhalt“ der CSU sind ja inhaltsloser Nonsens. Die Katze im Sack zu wählen finde ich ist nicht gut.
SPD: Was mich derzeit am meisten ankotzt ist bei der SPD, das sie auch wenn sie gerade mal über die Fünfprozenthürde gekommen ist und des stärkere Fraktionen im Parlament gibt im einer beispiellosen Arroganz das Amt des Ministerpräsidenten oder Bundeskanzlers für sich beansprucht, wie zuletzt Christoph Matschie in Thüringen. Und Frank Walter Steinmeier als Kanzlerkandidat war bislang weitesgehend Gesichtslos, und durch die CIA Affären beinahe untragbar vorbelastet. Aber beim Kanzlerduell hat er dann doch wieder viel Boden gut gemacht. Ob der Deutschlandplan umsetzbar ist wäre zwar fraglich, immerhin ist es jedoch ein Plan.
FDP: Zu Zeiten als bei der FDP noch Jürgen Mölleman und Wolfgang Gerhardt den Ton angegeben haben hätte ich mich sogar noch am ehesten als FDP Anhänger bezeichnet und bei meiner ersten Bundestagswahl 2002 hab ich beide Stimmen der FDP gegeben. Aber in den letzten Jahren unter Guido Westerwelle ist mir die FDP zu sehr auf die Wirtschaftspolitik fokusiert, und zu neoliberal und unsozial geworden. Dadurch ist die FDP für mich auf Bundesebene heute nicht mehr wählbar. Definitiv nicht. Die letzten Auftritte von Guido Westerwelle mit seinem arroganten Getue und die Festlegung auf Schwarz-Gelb haben ihr ??briges getan.
Linke: Das Program von 2005 mit 8??? Mindestlohn und einer Erhöhung des ALGII auf 420??? fand ich recht vorbildlich, aber das aktuelle Programm von 2009 find ich dann irgendwie doch zu überzogen.
Grüne: Leiden einerseits noch unter dem Weggang von Joschka Fischer aus der aktiven Politik, was das Programm betrifft bin ich gespalten. Was die Sozialpolitik und Bildungspolitik betrifft finde ich das Konzept der Grünen sehr überzeugend, aber bei der Energiepolitik und Umweltpolitik sind mir die Pläne zu übertrieben ökologisch orientiert. So habe ich Zweifel ob es mit den Grünen auch weiterhin bezahlbare Energiepreise geben würde.
Piraten: Find ich vom Konzept her zwar intressant, denn die Piraten wären eine liberale Alternative für alle denen die FDP zu neoliberal und unsozial, die Grünen zu ökologisch und technologiefeindlich, die Linke zu sozialistisch ist. Abgesehen davon haben die Piraten bei dieser Bundestagswahl aber keinerlei Chance die Fünfprozenthürde zu schaffen, würde eine Stimme für die Piraten bei der Bundestagswahl 2009 sowiso unter den Tisch fallen.
Da weis man echt nicht was man wählen soll.
Nicht wählen, ungültig wählen, oder eine Partei welche die Fünfprozenthürde nicht schafft zu wählen halte ich trotzdem für kontraproduktiv. Weil defacto werden diese Stimmen dann auf die von den anderen Wählern in den Bundestag gewählten Parteien verteilt.
23. September 2009 um 21:44 Uhr #2936681Hm, ist jetzt zwar nicht so der überblick, aber unter Studierenden im studiVZ kriegen die Piraten rund 20% der Stimmen und sind damit knapp hinter der SPD… allerdings sind das halt die Stimmen der Studierenden, womit dann die anderen Generationen nicht eingerechnet sind. Ich bin gespannt ob die Piraten ne Chance haben sich zu etablieren…
23. September 2009 um 21:59 Uhr #2974688Dieser Trend tritt vielerorts auf, vielleicht schaffen sie ja die 5%-Hürde, dann haben wenigstens die Rechten keine Chance mehr.
24. September 2009 um 0:30 Uhr #3139967grün
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