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4. August 2003 um 21:23 Uhr #3246823
Manchmal frage ich mich doch, wieso ist alles so wie es ist?
Wieso beschimpfen, verletzen (seelisch wie auch körperlich) oder gar töten Menschen andere ihrer Rasse?
Hunderttausende schreien den wohl wichtigsten Paragraphen des Grundgesetzes überall wo auch nur möglich aus dem Fenster um ihm beim nächsten Gang auf der Stra??e wieder zu brechen!
„Die Würde eines Menschen ist unantastbar!“
– Hautfarbe, Kleidung, natürliches Aussehen – jede Persönlichkeit hat ein Recht darauf ausgelebt und verwirklicht zu werden ohne Angst haben zu müssen, auf Grunddessen Unrecht, Schmerzen und Leid zugefügt zu bekommen!
Kritik: – die sollte man vertragen können und Kritik ist sicher auch verträglich solange sie in einem gewissen Rahmen ausgesprochen wird!Kafka sagte mal : „Menschen werden schlecht und schuldig ,weil sie reden und handeln, ohne die Folgen ihrer Worte und Taten vorraus zu sehen!“
Das wollte ich nur mal so in die Runde geschmissen haben
-lyncht mich!-
so long ~ Trine
Anonym
Gast@4. August 2003 um 21:38 Uhr #3257501Kuck Kuck..
da gibt es nix zu lynchen…bin genau deiner Meinung.
Meiner Meinung nach geht es heute nur noch darum wer mehr Macht besitzt, wer die besseren Markenklamotten an hat oder wer schlanker ist..etc.
Warum es alles so ist weis ich auch nicht und kann es mir ebenfalls nicht erklären…aber hey…für dieses hema hättest du schon ne „sehr gut“ von mir bekommen :o))))4. August 2003 um 22:08 Uhr #3257502Tja, wie heisst es doch so schön: „Homo homini lupus est.“
Wir definieren uns und grenzen uns durch Vorurteile von anderen Gruppen/Subkulturen/Kulturen/Nationalitäten ab. Traurig aber wahr.Nationalstereotypen (geizige Schotten, schlechtgekleidete Engländer, …) entstanden im ausgehenden Mittelalter und leben fast unverändert fort. Warum sollte es „Minderheiten“ anders gehen?
Düsterer Ausblick? Vielleicht ja, aber eher eine traurige Betrachtung der Realität.
4. August 2003 um 22:27 Uhr #3257503Es liegt in den Genen der Menschheit und ich glaube nicht, da?? sich dei Menschheit in den nächsten Jahren zum denkenden Wesen weiter entwickelt, da?? über seinen http://www.wildcat.de/images/buddy-unknown.gif
http://www.wildcat.de/images/buddy-unknown.gifInstinkten steht, lebt und handelt. So wird es weiter Kriege die nächsten Jahre geben, der Kapitalismurs wird weiter bestehen und unser ??kosystem wird am Arsch gehen. Der Mensch reagiert komischerweise immer erst dann, wenn es knallt. Komisch, aber wahr. Solange werde ich weiter versuchen jeden Tag so gut es geht zu leben, damit, wenn ich mal krepiere, ich mit meinem Leben zufrieden bin und weiß, da?? ich es für MICH lebenswert gestaltet und gelebt habe. Und bis jetzt habe ich gelebt, mit jeder Faser.
So long Firechild4. August 2003 um 22:29 Uhr #3257504der mensch reagiert nicht wenn es knallt! er versucht den knall zu überhören!
4. August 2003 um 22:30 Uhr #3257505Irgendwie, war da was reingekommen, was nicht reinsollte, ich hoffe, man kann es trotzdem lesen und verstehen.
4. August 2003 um 23:55 Uhr #3257506hat nicht jeder seine vorurteile?
hat nicht jeder seine eigenen sünden?jeder versucht aus allem seinen vorteil zu ziehen und und wenn man etwas werden will muss man mitmachen. deshalb wird es auch noch einige zeit so bleiben.
der mensch zerstört sich selbst und merkt es nichtmal.
halt nach dem motto:
JEDEM DAS SEINE; MIR DAS MEI??TE!
Hei??t nicht, dass ich das gut hei??e….
….und ich denke, die mei??ten in der Com kennen es nur zu gut mit vorurteilen betrachtet zu werden…5. August 2003 um 7:51 Uhr #3257507Solange alles auf Wettbewerb und Gewinnmaximierung auf Konsum und auf Kapital ausgerichtet ist – kein Wunder. Wobei Kapitalismus sicherlich nicht das einzige Problem ist.
5. August 2003 um 12:10 Uhr #3257508Doch, er reagiert, schau mal in nen Betrieb nach, wenn der Chef ein Machtwort gesprochen hat, da klappt das auf einmal wie geschmiert.
Anonym
Gast@5. August 2003 um 20:04 Uhr #3257509Aha, aber was willst du dran ändern? 🙂 Die Menschen sind zu verschieden um in Friede miteinander zu leben:
5. August 2003 um 21:19 Uhr #3257510Gutes Thema! Tja, ich habe mir da auch schon sooo viele Gedanken drüber gemacht und mir den Kopf zermartert… Ne Lösung habe ich nicht dafür gefunden, vielleicht eine Erklärung, warum sich das so entwickelt hat. Gibt ein schönes Gedicht von Erich Kästner über die „Affen“. Es endet mit den Worten: „und dennoch sind es immer noch die gleichen Affen.“ Wenn man mal in das Tierreich guckt, geht es schon in den Rudeln umd die Rangordnung. Die Männchen kämpfen um die Vormachtstellung im Rudel und je nach Tierart/Rasse geht es auch mehr oder weniger heftig ab. Bei manchen Tierarten wird bis aufs Blut gekämpft. Die Weibchen konkurrieren um die stärksten Männchen. Je weiter sich der Affe entwickelt hat, je mehr Fähigkeiten der Früh-Mensch entwickelt hat, umso mehr wurde er auch damals schon von anderen beneidet und bekämpft. Früher ging es nur um das beste Stück Fleisch heute sieht die „Beute“ halt anders aus… Und schon im kleinen fängt es an. In einer Beziehung nervt vielleicht nur die berühmte Zahnpastatube, beim Nachbarn, weil er ständig Rasen mäht, im Verkehr der Vordermann, der die Grünphase verpennt etc. Es gibt im Leben schlimmere Dinge über die es sich wirklich lohnt aufzuregen: Gewalt gegen Kinder, Menschen, Tiere etc. Und wenn ich selbst, ich sage ganz bewusst ICH, nicht in meinem eigenen kleinen Umfeld friedlich leben kann, wie kann ich es dann von meinen Mitmenschen, geschweige denn von den Großen in der Welt erwarten? So long…
5. August 2003 um 21:42 Uhr #3257511aus meinen augen betrachtet sind 2 wesentliche grundsteine dafür, das alles so (mit der menschheit) ist wie es ist, folgende beiden:
– überpopulation und damit einhergehend entfremdung/anonymisierung von sozialstrukturen (geschieht die bei tierpopulationen, so fangen diese an, ähnlich wie menschen zu handeln -> gegen die eigene art)
– ressourcenknappheit (und die daraus hervorgehende angst vom kuchen nicht „genug“ zu bekommen, woraus man schnell in die versuchung kommt, dinge zu horten, die dann natürlich nicht mehr anderen menschen zugänglich sind und ihrerseits bei den anderen angst und das manchmal daraus folgende hortungsverhalten auslösen können)
… allerdings habe ich mal wieder -wie so oft- nicht alleine recht … ich denk mal aus jedem der hier postet spricht ein funken wahrheit … wir beschauen das gleiche problem .. aber jeder aus einer anderen blickrichtung …
dann noch zur inhumanität des menschen frei nach paul watzlawick:
gespräch zweier forscher
1. forscher: „wir haben entlich die lücke zwischen affen und homo sapiens gefunden !“
2. forscher: „wunderbar ! wie nennt ihr es?“
1. forscher: „der mensch!“[nebenbei für die nicht-lateiner: homo = mensch (nein! nicht schwul *g*) und sapiens = weise, einsichtsvoll, verständlich, klug]
…
und dann noch nen klugen satz (auch geklaut, von prof. h. lesch >astrophysiker<; und der hat den satz -glaub ich- auch nur geklaut *grins*; von wallenstein oder wittgenstein -glaub ich):
"das besondere ist nicht, WIE die welt ist, sondern DAS sie ist!"
so long …
gehabet euch wohl …PS: vielleicht hat es auch damit zu tun, dass wir nahezu alle ein sehr verfremdetes selbstbild haben und uns fehler um längen einfacher an anderen menschen auffallen, als an uns selbst … daher der final-klugscheisssatz für alle weltverbesserer und die, die es noch werden wollen:
"wenn du die welt verbessern willst, dann verbessere zuerst dich … dann ist auch die welt verbessert !" (natürlich auch geklaut … von irgend so nem alten 9-mal-klugen asiaten oder so *grins*)
5. August 2003 um 23:37 Uhr #3257512Ich änder da nix dran, ist mir auch egal, die Menschheit ist noch gar nicht bereit sich zu ändern. Da zermarter ich mir auch nicht mehr das Hirn drüber. Gib dem Menschen ne Keule in die Hand und es ist dasselbe wie vor tausenden von Jahren.
Anonym
Gast@6. August 2003 um 17:18 Uhr #3257513Ita est.
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