vor 19 Jahren, 2 Monaten-
spinnt die geschichte weiter:
Liegen 2 Tomaten am Strand von Cuba und lassen sich Cocktails servieren. …
4 gürkchen stehen da und fächern den tomaten kühle luft zu, damit es ihnen nicht zu hei?? wird
Da nimmt die eine Tomate ihr Handy und ruft den Paten an:“ hör ma zu, digga….mach da den entsafter klar, ich hab hiern kandidaten…“.
@
soweit ne tolle geschichte!! *g*
der pate sacht: „da die tomatenmafia soetwas nicht ohne weiteres zur verfügung stellen, fordern wir im gegenzug einen gurkensalat..“
„kannst du haben…wir haben hier 4 aufmüpfige gürkchen. eine für den entsafter und mit den anderen 3 kannst du machen was du willst!“:antwortet die tomate. Währenddessen hat die andere Tomate angefangen eine Sandburg zu bauen.
In diesem Augenblick wachte Enrico auf, schlug mit einer fahrigen Handbewegung die sechs leeren Gemüsesaft-Dosen von der Bettdecke und rollte sich mühsam zur Bettkante. Auf dem, aus Weinkisten selbstgebauten Nachttisch stand die halbvolle Flasche Tequilla einträchtig neben dem offenen Tablettenröhrchen. Die Mittagssonne brannte auf seine nackten Fü??e und in seinem Kopf schien unentwegt ein Mähdrescher seine Runden zu ziehen. Hastig durchwühlte Enrico sein Kopfkissen um mit zittrigen Fingern die Beretta hervor zu ziehen. „Maria…ich mu?? Maria finden“ stie?? es aus seinem klebrigen Mund hervor „sonst……………
……finden sie diese kleinkriminellen gangster, die alles mit unechtem gold behängen und ihre mädchen heroinabhängig machen..hätt ich blo?? die zitronen zum tequilla genommen und nicht den gemüsesaft…
………………….wid der Tomatenpate ihr noch irgendetwas antun. Wenn ich nur nich so nen kater hä…“, da stürzte er ins bad und betete zu „veleroy und boch“…das wird mir erstmal helfen, dachte er….
und schmiss alles raus was keine Miete zahlte. Er griff nach der lopapierrolle um sich den Mund abzuwischen, aber er spürte etwas anderes. Etwas was sich nicht warm anfühle aber auch nich kalt.Es fühlte sich ein wenig feucht an, während seine Finger hinüber glitten. Es war etwas was er nich einzuordnen vermochte. Die Rüttelplatte im Schädel verhinderte seine konzentration. Er sprach zu sich reiss dich zusammen und schau nach di Idiot. Als er seinem Körper und Kopf langsam hob sah er etwas was ihn stützig machte , aber auch gleichzeitig erstarren lies…….
„LUIGI!!! Du komplette Volltrottele haste nichte wirkliche meine Neoprenanzuge aufe Handetuchehaltere gehängte, eh?“
Wutschnaubend wollte Enrico aus dem Badezimmer stürmen, um seinem Butler die Leviten zu lesen. Leider hatte er nicht mehr an das Stück Seife auf dem Fu??boden gedacht, welches ihn nunmehr schwungvoll in Richtung Tür beschleunigte…Fett wie Enrico nunmal ist durchbrach er die Tür mit einem lauten krachen.
Splitternackt stand er nun auf offener Stra??e . . .
Während er schamhaft wie er nunmal war versuchte seine „mänlichkeit“ zu verdecken
kamm die schwarzhaarige, rassige Rosalita die Stra??e entlang geschlendert . . .Als Rosalita sah, dass Enrico seine gesamte Männlichkeit hinter 3 Fingern verbergen konnte, fing sie schallend an zu lachen. Enrico stürmte ins Haus zurück und fluchte über Rosalita, seinen Butler und seine Putzfrau, die die Seife liegengelassen hatte als sein Blick auf den Schürhaken am Kamin fiel…
Er umklammerte den Schürhaken mit unbändiger Wut. Seine Fingerknöchel traten weiß hervor und seine Augen wirkten wie die eines Lipizzanerpferdes das man um Mitternacht mit einer Handvoll D-Böller geweckt hatte. Er stürmte durch die Räume und fand seinen Butler in der Küche, wo er verträumt popelnd am Fenster stand. Wieder und wieder schlug er auf ihn ein. Nach einer Vielzahl von Schlägen wechselte das dumpfe „Bong“ zu einem saftigen „Schmack“. Nie hatte Enrico vermutet das dieser Mann so viel Hirn besa??, schon garnicht wo es jetzt überall an seinem Körper klebte……………….
… da lag er nun der Buttler, mit eingeschlagenem Schädel. Die ganze Küche voller Blut, Hirn und Knochensplittern. Auch Enrico war sah aus als hätte man Ihm den Schädel eingeschlagen, aber es waren nur die „Reste“ des Butlers. Verdammt fluchte Enrico vor sich hin, dieser leidige Bastardo, wie oft habe ich ihm das schon gesagt . . .
…und wieder mal eine Leiche zu entsorgen, das wird Varga gar nicht gefallen… die Schweine dürften noch an den beiden von letzter Woche rumknabbern!“
Ein Griff zum Handy und ein kurzes Gespräch klärten den letzten Verbleib der unappetitlichen überreste, und keine halbe Stunde später waren die Spuren des Vergehens vollständig beseitigt. Enrico hingegen machte sich auf den Weg zur ortsansässigen Tageszeitung, um eine Suchanzeige für einen neuen Butler zu schalten, als plötzlich sein Handy klingelte…
„Ja? Mamma! Jaa, ich weiß! Nein, ich habe den Muttertag auch gar nicht wirklich vergessen, es ist nur… dein Geschenk ist noch nicht ausgeliefert! Mamma, du bekommst ein Geschenk, wie es einer Königin würdig ist, versprochen!“
Grollend steckte Enrico das Handy ein. Der Tag fing ja gut an!Verdammt, fluchte Enrico vor sich hin, verdammt, Verdammt, Verdammt.
Enrico rief nach seinem Chaufeur, ein kleiner Ausflug zum paten der Nachbarstadt stand auf dem Terminplan, Geschäfte, sehr einträgliche Geschäfte. Seit dem es die Mafia Gewerkschaft gibt hat sich wenigstens das Problem der ewigen streitereien um Bezirke und Städte geklärt, ein richtiger Vorteil. kein Stress udn kein ??rger mehr, wenn man sich mal in einem anderen teil der Stadt oder in Nachbarstädten aufhielt.Mit leisem Knirschen bahnten die Räder der Nobelkarosse sich einen Weg durch die kiesbestreute Auffahrt zu der Villa von Don Corleone. Dieser stand bereits auf der Veranda und winkte Enrico freudig entgegen… „Pünktlich wie immer, mein Freund! Herrlich, die anderen Bosse sind nämlich noch nicht da… dann können wir vor der Kaffeerunde noch schnell einen saufen! Komm, ich habe einen astreinen Prosecco im Kühler stehen…“
Enrico lie?? sich das nicht zweimal sagen und wuchtete sein Kampfgewicht in einen der gemütlichen Ledersessel. „Enchanté!“
„Sag mal, Corleone, worum geht es heute in der Sitzung eigentlich?“
„Wir stellen den Nachwuchs vor, Enrico! Ich habe hier ein paar viel versprechende Jungs, die sich die ersten Sporen verdienen wollen.“
„Ahh, Schutzgeld erpressen?“
„Nein, doch nicht so ein alter Hut… besser, viel besser! Die Kleinen machen richtig schlechte Musik, und alle Teenies dieser Welt fallen darauf herein und geben all ihr Taschengeld dafür aus! Schau mal aus dem Fenster, da kommen sie gerade vorgefahren…“
Enricos Blick fiel auf…Enrico stutzte kurz, was ist das denn ? Wie sehen die denn aus ? Oh mein Gott und diese seltsamen Frisuren. CORLEONE ! Was ist das ? Die „Jungs“ betraten den Raum und stelten sich kurz vor. Corleone fragte ob sie bereit wären, die Jungs nickten kurz. Keine 5 Minuten später startete das Playback und die „Jungs“ legten los . . . .
. . . . . Durch den Monsun dachte sich Enrico, was soll das ? . . .Auf 4 Milchbubis in seltsamer Kleidung und ebensolchen „Frisuren“. Einer, offensichtlich Front“mann“ dieser Combo, schaute etwas dümmlich unter seinen Extensions hervor und blickte genau in Enricos Richtung. In dem Augenblick, als sich ihre Blicke trafen, fuhr ein Großer LKW die Auffahrt hinauf. Auf diesem ein Schriftzug: „Tokio Hotel“…
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.