vor 19 Jahren, 2 Monaten-
April, April ertönte es sogleich aus dem Hörer. Am anderen Ende der leitung war Igor, der etwas dümmlich Asistent von georg Willhelm gebüsch und exil Russe in 3. Generation zu hören.
wobei sich georg-Willhelm sofrt die Frage stellte wie Igor nach Europa gekommen ist und was er da zu suchen hatte.
Ok Igor, was ist da los fragte Präsident Gebüsch seinen debilen Asistenten. Inerhalb kürzester zeit, hatte Igor die Vrkomnisse geschildert. Georg musste sich mehrmals das lachen verkneifen, da sich wohl nie an den debil näselnden Tonfall von Igor gewöhnen würde. ich werde sofort alle notwendigen Schritte einleiten um das schlimmste zu verhindern, sagte Georg zu Igor und legte auf. Nur in Shorts bekleidet ging der präsident in sein büro, setzte sich an den überdimensionierten Schreibtisch und wählte ohne zu zögern die Nummer für Notfälle mit höchster priorität. *tuut, tuut, tuuut* Ja hier Klaus & Klaus tönte is Nordeutschem dialekt in das Ohr des präsidenten.
Georgie: Bitte, die Welt braucht euch! Trommelt sofort eure Spezial Superheldentruppe zusammen und dann hierher, zur Lagebesprechung! Und verge??t nicht eure Spezialwaffe, die Mega-Mais-Chakos!
Die Mega-Mais-Chakos benutzen wir nicht mehr, absolut uneffektiv und gänzlich veraltet. Wir haben uns neu ausgestattet, wir benutzen jetzt Peitschen aus Elefantenvorhaut. ich rufe noch schnell Heino & Hannelore an. Wir sind in ca. 1 Stunde da.
Ach, könntest du bitte den Daniel „Mr Blumenkohlohr“ Küblböck mitbringen? Ich denke wir könnten ihn effektiv als Gegenwaffe nutzen.
euro is raus !
Ooh, ja der der Kotzkübel, dem sag ich bescheidt sagte Klaus. Also bis in einer Stunde George.
Wieder zurück auf der mafiaparty :
Die Fettknödel, hatten sich ihres gewichtes erinnert und zum alles vernichtenden tandem-bauchplatscher angesetzt. Kurz vor der Landung allerdings traf sie ein dumpfer schlag vom Gitarrenkeyboard . .…was ihre Flugbahn höchst ungünstig in Richtung des stückweise flüchtenden Ledersofas veränderte und dieses mit einem Riesen-Krach zerbersten lie??!
Unsere zehn inzwischen völlig panischen Mafiosis sahen sich nunmehr deckungslos ins Blickfeld der Musik-Mutanten gerückt.
„Corleone – das tragbare Solarium! SCHNELL!“
„Mamma mia, was willst du damit?“
„Damit haben wir zwei von vier wahrscheinlich unter Kontrolle… für die zwei Dicken hat Enrico übers Handy den Pizza-Service gerufen!“
Heldenhaft zog der alte Corleone das tragbare Solarium aus der Jackentasche und richtete es auf Modern Talking… und das Wunder geschah! Zahm wie die Kätzchen hockten sich die beiden Mutanten zu Boden und starrten blöde grinsend ins Licht…
Etwa zeitgleich sah sich ein mit Kartons geradezu überladener Pizza-Kurier mit zwei trümmerüberzogenen Fettwänsten konfrontiert…Es klingelte an der Tür. Eilig öffnete Luca. namnd, Klaus & Klaus Pizzaservice entgegnete es ihm. Sie haben die 4 mit doppelt Käse ? ja ja , richtig, kommen sie rein . . .
Ein riesiger Stapel Pizzakartons wankte auf vier Beinen durch die Tür, gefolgt von einem grinsenden Seniorenpärchen und einem dümmlichen, bebrillten Teenie…
die beiden Senioren schnappten sich das verzweifelte Italiener-Grüppchen, schoben die Herren behutsam aus der Tür: „Vertrauen Sie uns! Wir sind im Dienste der Regierung hier – wir bringen die Lage wieder unter Kontrolle!“
Damit fiel die Tür zu…die mafiosi waren in sicherheit. Doch was sich hinter der Tür wirklich abspielte kann keiner genau sagen, die Herrend es Räumkommandos hüllen sich in schweigen.
Fakt ist allerdings das die Fettaugen und die Solariumjünger nie wieder gesehen wurden. Zwischenzeitlich ereignete sich in washington allerdings . . .ein seltsamer Zwischenfall in den geheimen Räumen des Präsidenten Georg Wilhelm Gebüsch, über deren Hergang nichts genaues bekannt ist… der Präsident verlie?? sein Schlafgemach jedenfalls als sabbernder, grinsender Irrer, der von rosa Elefanten auf seiner Bettdecke brabbelte…
Der Chef des Sicherheitsdienstes argwöhnte, hier könnte eine drogenverseuchte Tafel Schokolade die Ursache sein. Er würde sich den Chefkoch persönlich vorknöpfen, wenn seine Schicht erstmal zu Ende wäre… bis dahin galt es, dem völlig verwirrten Präsidenten Schutz zu gewähren – doch wer sollte beim Interwiev in zwei Stunden blo?? das Präsidenten-Double geben???Eine schwierige Aufgabe für den Sicherheitschef. Ein Telefonat mit Igor sollte da abhilfe schaffen. Doch was war das ? Als der Sicherheitschef Bob, so war sein name Igor anrief klang er irgendwie seltsam, er faselte wirres zeug, von wegen superstars und Jury . . .
„Was hei??t hier Talent??? Mann, du bist absolut talentfrei!“
Bob schaute betreten den Telefonhörer an… was war blo?? mit dem europäischen Kontaktmann passiert???Igor hatte es sich wohl in den Kopf gesetzt deutschlands neuer superstar zu werden, er warf Bob vor, das Bohlen, der einzige auf den er setzte nun tot sei und er, der arme exil Russe in 3. generation nun absolut keine chance mehr hatte. Ohne Bobs Antwort abzuwarten stimmte er das einstudierte Lied an. Kalinka, Kalinka erklang es aus dem Telefon. Igors debiler tonfall machte es nicht wirklich besser als die Version von Ivan Rebroff . . .
… und löste mehrere synaptische Fehlschaltungen im Hirn des Sicherheitschefs aus, woraufhin er anfing zu sabbern, zu grinsen und rosa Elefanten zu sehen…
Seine flotte Kollegin Stacey hatte das ganze Geschehen beobachtet und konnte sich zumindest zusammenreimen, dass wahrscheinlich auch Mr.President mit Igor telefoniert hatte. über Funk rief sie ihre Verstärkung auf den Plan, um die beiden sabbernden Irren aus dem Weg zu schaffen. Dann verständigte sie das Auswärtige Amt über den abtrünnigen Agenten in Europa…
Stacey schlug am Schreibtisch die langen, schlanken Beine übereinander und zündete sich eine Zigarette an. Die Mafia mit schlechter Musik lahmgelegt, die Mutanten im Anschluss von Superhelden keimfrei beseitigt, der einflussreichste Präsident der Welt nur noch ein sabbernder Haufen Elend… das lief ja wie am Schnürchen! Wer sollte sie jetzt noch daran hindern, die Weltherrschaft endgültig an sich zu rei??en?
Stacey warf ihre langen blonden Haare zurück und erlaubte es sich, in ein wahnsinniges Gelächter auszubrechen.Während sie so da sa?? und sich über ihren scheinbar funktionierenden Plan amüsierte bemerkte sie nicht was sich draiú??en abspielte. Ein Wagen fuhr vor, der Chaufeur stoppte den Wagen, stieg aus, gibg zum hinteren teil und öffnete die Tür.
In leiht demütiger haltung hielt der Chaufeur die Tür auf. Ein Mann stieg aus, nickte dem Chaufeur kurz zu. Der mann schritt über den Kieswes direkt zum Eingang des weißen Haus. Zielstrebig ging er zum Büro des ehemaligen Präsidenten. Ohne anzuklopfen trat er ein. Stacey du alte Schlampe ! Die nicht blondine schaute nun nicht mehr so amüsiert, sie war sichtlich irritiert, ja fast geschockt. W . .w . .w . was willst Du den hier stammelte sie ? Das fragst Du noch ? Entgegnete ihr der Mann. der niemand geringeres als Chuck Norris war !„Ich bin gekommen, um mir meinen rechtmä??igen Anteil abzuholen… wenn man mich schon in die Rolle des debilen Agenten in Europa drängt… mann, allein das Sprachtraining, Du kannst Dir nicht vorstellen, wie anstrengend das war!“
„Wie – sie haben DICH als Igor ausgebildet?“- „Zumindest, bis wir auf diese singende Mutantenschar stie??en. Dann habe ich mein Double vorgeschickt und bin, wie du siehst, immer noch im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte.“
Langsam wurde die Sache unangenehm… in dieser Position hatte Chuck durchaus das Recht, am Gewinn ma??geblich beteiligt zu werden; aber welchen Gewinn kann man einem Helden anbieten der schon alles hat?„Okay, Chuck, du hast gewonnen… aber was kann man einer knallharten Sau wie dir noch anbieten? Sprich dich aus… hast du einen Wunsch?“
Aus Staceys Outfit wuchsen plötzlich zwei schillernde Flügel. Sie zog einen Zauberstab aus der Schreibtischschublade und lächelte Chuck Norris freundlich an. „Oder hast du vielleicht drei Wünsche?“Ja, habe ich! Wunsch 1: Mein Sheriffstern soll immer glänzen, ich möcht ihn niemals mehr polieren müssen, 2: Hau mir einen Nagel so in die Wand dass er von niemandem entfernt werden kann, 3: zieh den Nagel raus!
Mit einem breiten Grinsen verlie?? Chuck Norris das Oval Office, wo sich eine blonde Fee verzweifelt abmühte, einen magisch befestigten Nagel aus einer Wand zu entfernen.
Die Sonne spiegelte sich in Chucks Sherriffstern. Er fühlte sich unglaublich frei an diesem Tag… nie wieder Politur-Arbeiten, das bedeutete jeden Tag eine ganze Stunde mehr Freizeit! Darauf erstmal einen Kaffee in Lara’s Diner.
„Guten Morgen, Chuck!“ Lara zückte sofort die Kaffeekanne. „Deine Kumpels warten schon auf dich!“
Am letzten Tisch sa??en Will Smith und Tommy Lee Jones und grü??ten freundlich herüber. Chuck musste wider Willen grinsen. „Morgen, Jungs! Wie ich sehe, habt ihr eure schwarzen Anzüge wieder ausgegraben… sagt blo??, die Welt muss mal wieder gerettet werden?“
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