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4. Juli 2006 um 16:26 Uhr #2879076
ein armutszeugnis dieser regierung.kein plan von nix. und wenn man dann auch noch sowas liest: http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/boulevard/200606_wm_feiertag
da kann man sich an den kopp greifen über was für „wichtige dinge“ sich diese „politiker“ gedanken machen.aber wohl auch nur um sich wieder beliebt zu machen.4. Juli 2006 um 16:38 Uhr #2880790Naja irgendwo muss das geld ja her kommen da haben die sich sicher gedacht, da so viele menschen piercings haben und das risiko einer entzündung nun ma hoch is, dürfen die auch zahlen … und irgendwann wirds nachher noch ma so enden das die ärmeren leute einfach in ein massengrab geworfen werden weil das doch alles zu teuer is LOL armes deutschland
4. Juli 2006 um 17:04 Uhr #2882500natürlich mu?? man auch beim ohrlochschie??en was unterschreiben, aber auch wenn nicht gehst du einen vertrag ein.
da aber ohrlöcher ausdrücklich von hygienebestimmungen/hygieneverordnungen ausgenommen werden (da brauchts wohl keine hygiene) werden sie wahrscheinlich auch sonst anders behandelt werden.
ergo: was wirklich steril gemacht wird ist schlimm und was unhygienisch beim juwelier gemacht wird wird dann auch noch bezahlt wenn es sich wie zu erwarten entzündet???
4. Juli 2006 um 17:28 Uhr #2884210eine entzündung entwickelt sich nicht über nacht, vor allem nicht wenn sie so schlimm ist das es antibiotika dafür braucht!!!
ergo führt schlechte pflege oder ein miserables studio dazu, das lä??t sich durch gute studiowahl und gute pflege also vermeiden!!!
außerdem sollte man mit einer entzündung eh besser zum piercer gehen als zum arzt!!!
4. Juli 2006 um 17:37 Uhr #2885949tja, es gibt leider keine mindestwahlbeteiligung bei politschen wahlen, im gegensatz zum deutschen vereinsrecht zb.
4. Juli 2006 um 18:03 Uhr #3077277also, ich hab das gestern auch in den nachrichten mitbekomm und ich muss sagen, dass das mit dem selbst zahlen ja schon vor dem beschlu?? statt fand.
Mein liber Zahnarzt hat wegen meinem Labret schon davor gesagt, dass wenn mir die unteren Schneidezähne ausfallen ich selbst für den Schaden aufkommen muss. Das soll hei??en, dass ich die kosten von ner Brücke selbst zu tragen habe. Das dieses nicht ganz billich ist, ist ja auch weit bekannt. Allerdings hab ich ja auch die Wahl mein Piercing raus zu machen, nach der aussage, dass mein Arzt sicher ist, dass die Zähne bei weiterem Tragen des Labrets raus müssen. Doch, ich trage es immer noch und bin dann selbst schuld, wenn die Zähne raus fallen sollten…das dieses vom Piercr nur in sofern gesagt wird, dass das Zahnfleisch zurück geht, haben von euch auch viele gehört…allerdings ist ein Zahnverlust nicht auszuschließen, doch man trennt sich sehr ungern von dem schmuck….und ich hab mir noch nen Zungenpiercing machen lassen, was die Zähne auch beschädigen kann. Dass Raucher auch wissen, dass Rauchen mit sicherheit zu krankheiten führt, hält aber auch viele nicht davon ab, mit dem Rauchen aufzuhörn…also, was soll man denn dazu sagen….wenn man darauf hingewiesen wird, dass es schädigt, finde ich es nur nachvollziebar auch dafür zahlen zu müssen. Wenn man seinem Körper dieses Risiko antun möchte, dann weiß man ja auch, was passieren kann….und dass es nich zwingend notwendig ist, sich piercen zu lassen, ist ja auch klar…deswegen versteh ich nich so ganz, warum ihr meckert, da sich ja nich wirklich viel in der sache Piercing und Folgeerscheinungen geändert hat…..Anonym
Gast@4. Juli 2006 um 18:23 Uhr #3074997Hi das hat damit zu tun, dass die Zähne ohnehin schon prinzipiell nur sehr unwillig und unter hoher Selbstbeteiligung ûbernommen werden, sobald es ûebr Amalgamplomben hinausgeht.
Das hat damit zu tun dass der Arzt sehen kann – Hoppla Schâden, die werden schlimmer, wenn nun trotz Warnung nichts getan wird, dann ist es Absicht.
Das ist dann nämlich keine unglücklicherweise auftretende Folge aus Pech heraus, sondern absichtliches Ignorieren eines dringenden Problems – in einem Medizinbereich in dem die KK ohnehin unwillig zahlt, da es mehr die Kosmetik, als die Gesundheit betrifft. Denn du kannst auch mit Kukident und einer einfachen Prothse leben.
Das Bezahlen der Bahandlung eines kosmetischen Problems (die Gesundheit ist nach dem Ziehen der kaputten der Zähne nämlichin Ordnung) ist nicht mit der Akutbehandlung einer ernsthaften Komplikation vergleichbar, die als gesundheitserhaltende – rettende – widerherstellende Massnahme zu sehen ist. Insoferne haben die KK hier durchaus meine Unterstützung, denn sonst könnte man ja mit dem selben recht auch die Laserbehandlung eines verpfuschten Tattoos per Krankenschein fordern.
Die Akutbehandlung deiner allnfalls kaputten Zähne – ziehen udn Operation um die Wunde die bleibt zu versorgen, die bekommst du auch gratis. Mehr ist Kosmetik.
4. Juli 2006 um 19:25 Uhr #2974165da gebe ich dir absolut recht. ich rauche nicht und muss auch alle krebspatienten mitfinanzieren, das kostet um einiges mehr als eine entzündung durch ein piercing und ich war noch nie wegen einem piercing bei einem arzt. die einsparungen dadurch werden lächerlich sein. sind das die probleme die deutschland hat? und ich dachte schon hier gebe es ernsthafe probleme *lol*
4. Juli 2006 um 19:37 Uhr #2951686ich kann mir schon vorstellen das die kassen nicht viel geld haben. ein krankenhausaufenthalt verschlingt massen an geld, eine krebsbehandlung tausende. man könnte natürlich mehr geld in vorsorgeuntersuchungen stecken, damit bestimmte krankheiten nicht zum ausbrauch kommen, aber dann würde die pharmaindustrie etc. nix mehr verdienen
4. Juli 2006 um 19:40 Uhr #3006801man weis aber vorher genau was bei extremsportarten passieren kann, ich würde das also nicht so differenzieren. beim piercen geh ich auch nicht davon aus das mir das ohr abfällt.
4. Juli 2006 um 19:55 Uhr #2988253ja, ich hab doch auch nix dagegen gesagt, aber das is eben auch ne Folgeerscheinung von nem Piercing….es gibt natürlich noch viel mehr,
aber auf die wird man, wenn man sich darüber ernsthaft informiert auch
hingewiesen….4. Juli 2006 um 20:19 Uhr #3023269zu meiner Zeit ™ war a nix mit unterschreiben…ausserdem macht das kaum einen SchiedUnter – der Patient will ja das Geld von der Kasse, nicht der Juwellier
4. Juli 2006 um 20:27 Uhr #3008284Eine Bauchdeckenstraffung kann sehr wohl medizinisch sinvoill oder sogar notwendig sein, ganz banal schon durc hggf in der falte nicht mehr abheilende Wunden oder ständig wiederkehrender PIlzbefall…
Folgekosten einer Med. notwendigen (Schönheits)OP sind wohl kaum ausschliessbar.4. Juli 2006 um 20:30 Uhr #3123986na – das bleibt abzuwarten…die Regierung hat da offensichtlich skurrile Vorstellungen übr die Zukunft der Privatversicherungen.
4. Juli 2006 um 20:35 Uhr #3213753Der Unterschied dürft wohl alles in Allem auf die willentlich herbeigeführte Verletzung im medizinischen Sinne abzielen. Für deren eventuell auftretende Folgen möchte man nicht mehr zahlen.
Ganz nebenbei – genau das ist bereits Faktum, zumindest bezüglich Tattoos:
Eigentlich ist der Facharzt verpflichtet, der Kasse gegenüber kalr zu stellen, dass eventuelle Behandlungen aufgrundf eines Tattoos notwendig sind.
HIerfür zahlte die Kasse wenns har auf hart kommt auch jetzt nicht (mehr)
Wenn die Salben nicht mehr helfen ist ne OP angesagt – und dann wirds alles in allem 4-5-stellig!Quelle – meine Hautärztin, als mein Tatt entzunden war.
Anonym
Gast@4. Juli 2006 um 20:53 Uhr #3048055wiegsagt: Extreme Diskriminierung, wir amerikanisieren. Sündenbock wird gefunden, wird aber ausser Tamtam nichts einbringen. Das geht schon noch weiter. Wir werden noch medizin a’la USA sehen in der du ohne richtige Versicherung vor dem Krankenhaus verreckst.
und das sit doch selbstverstärkend. Bodymodder, Sportler etc. riechen den Geruch den der Wind da ûber den grossen Teich trâgt – da werden nun immer merh private versicherungen abgeschlossen. Andere Leute werden, unzufirieden mit der staatlich finanzierten behandlung ebenfalls zu den teuren privaten wechseln.
Was bleibt – staatliche sind ja gar nciht mehr nôtig alles privatisiert juchee.
Ausser du bsit ein armer Schlucker der gerade pech hatte im Leben
Das jetzt lâuft bereits selbsttâtig weiter – da braucht es gar keien weiteren Anstösse mehr.
4. Juli 2006 um 21:59 Uhr #3096128mir fällt dazu auch nur ein
„wo fängt das an, und wo ist schluss“
diese regelung ist derma??en lächerlich und passt genau in die politik, die auch jagd auf antifaschisten macht (aber is ja n andres thema) hauptsache den leuten kann irgendwas vorgelegt werden.. erfolge… neue wege… reformen… wie man den scheiß auch immer nennen will
5. Juli 2006 um 1:27 Uhr #2927554wie es aussieht wird das noch weitergehen…ich unke mal rum – irnkwann werden die Raucher gezockt, die übergewichtigen, die (Extrem)sportler undundund.
…wie war letzthin der zynische KOmentar (leider vergessen wers war):
Competitive sein auf Dauer, heisst – auch competitive sein mit China, Kalkutta etc)5. Juli 2006 um 13:05 Uhr #3233435Naja,Antworten liefern sie schon,aber keine plausiblen.
Ich wüsste mal gerne obs nen Camp für Politiker gibt,wo sie lernen,wie man am besten 2 Stunden drumrumredet,damit sie keine Antworten geben müssen!
Wie wärs denn mal mit nem BootCamp für Politiker?!Dann würden sie vielleicht mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück kommen!
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