vor 18 Jahren, 7 Monaten-
kommt der bundesbahn-feldwebel zum kontrollieren durch den ice maschiert.
zwei reihen vor mir hat eine mitreisende anscheinend den fahrschein ihres
freundes (quasi die rückfahrt) als in ihren augen gültigen fahrschein dabei.
der hatte wohl seinen namen auf dem fahrtschein durch ihren ersetzt…dumme
sache…gefundenes fressen für den blockwart..lol.
er „der fahrschein ist ungültig, da ist ein name geändert worden“
sie „das wu??te ich nicht..aber die fahrt ist ja bezahlt…“
er (schon mit einer ignoranten monotonen stimme) „das ist gekritzelt worden, ein fahrschein ist ein dokument…kein notizblock!“
sie“wir wu??te nicht, dass die karte personengebunden war…“
der disziplinator „das steht in den beförderungsbedingungen im kleingedruckten, dass veränderungen am fahrschein diesen ungültig machen…“ (zeigt mit seinen kleinen verbitterten fingern auf das kleingedruckte)
(der autor überspringt hier mal kurz 2 minuten besserwisserisches blabla)
sie „ist ok…ich zahl ne karte….“
(er verlangt nen ausweis…ich werde stutzig…mich kontrolliert wärend dessen ein aus der anderen richtung kommender wesentlich entspannterer DB-mitarbeiter)
er „so…das macht 78 ??? für die karte…und 40 ??? für den teil zwischen duisburg und oberhausen…“
sie „wie bitte….?“
(der autor macht sich augenblicklich nass (innerlich) über diese frechheit)
er „sie hatten keinen gültigen fahrschein“
sie „ja aber ich wu??te das doch nicht….“
(er ignoriert sie komplett !!! also im ernst…er reagiert nichtmehr auf sie…)
(in anbetracht dessen, dass man im zug nachlösen kann und sie sofort von sich aus nachzahlen wollte und das ganze eindeutig A/ ein irrtum und B/ trotz allem eine bezahlte fahrt war hab ich mich erhoben)
ich „sie schreiben der frau jetzt echt noch 40 ??? fürs schwarzfahren auf ? das ist echt unverschämt…“
er „das können sie gerne unverschämt finden…“ (ich komm auch sofort auf die ignore liste ..lol)soviel zum thema kundenfreunlichkeit und menschliches verhalten im dienstleiterischen miteinander….
schönen dank 😉ich hab auch schon mal, obwohl ich wu??te dass die db-angestellte meinen
fahrschein hätte anrechnen können, einen ganzt neuen schein kaufen, weil
der gekaufte für nen ic und nicht für nen ice war…hab mich hinterher erkundigt
und am schalter recht bekommen.schön ist auch, wenn dir an der Info was falsches erzählt wird und du DESHALB wegen falschem Ticket mit schwarzfahren aufgeschrieben wirst :/
und dafür ist zugfahren auch noch ne kostenintensive sache, mitfahrgelegenheit ist da um einiges günstiger
also ich hätte wahrscheinlich schon bei dem arroganten „das ist ein dokument und kein notizblock“ schon nen streit vom zaun gebrochen…;-)
naja, das kann auch nach hinten losgehen. hab schon mal auf einer
fahrt von berlin nach dortmund blut und wasser geschwitzt, weil die fahrerin
immer drohte einzuschlafen…mein gott hab ich die dann mit zutexten wachgehalten.
lebendig angekommen..aber leider taub die gute 😉omg…da war ich mit dem Typen der mich mal von HH nachhause gebracht gut bedient, der mir ein Fahrbier vonner Tanke mitgebracht hat…sich allerdings auch…gut bedient
erzählt mir nicht solche horrorgeschichten sonst trau ich mich nicht mehr damit zu fahren und was anderes wär mein finanzieller ruin. ich schau immer bevorzugt nach frauen
@
zum glück hab ich nen führerschein…
jup..vorallem werden die schön sauer in der StraBa wenn ich immer Leuten anbiete sie auf meinem Ticket mitzunehmen
yo…neulich hatte ich mir ein „anfahrtsticket“ (taste 9999 am automaten)
geholt, weil ich mein ticket (war mit umsteigen) nicht auf dem automaten
finden konnte.
der DB-typ wollte mir dann beim nachlösen den „onboard“-zuschlag draufrechnen,
weil seiner meinung nach mein ticket am automaten zu bekommen gewesen
wäre (stimmte übrigens nichtmal). auf mein einwand, er müsse den zuschlag
weglassen, denn sonst machte das „anfahrtsticket“ kaufen ja keinen sinn,
meinte er arrogant…“ich werde ja wohl wissen was ich hier mache, oder?“
ne, wu??te er nicht…im abteil sassen verwaltungsangestellte der VRR, die
ihn, nachdem sie mitgehört hatten, darauf hingewiesen haben, dass er sich
wahrscheinlich, sehr wahrscheinlich sogar, irre.
also hat er mir zähneknirschend aber uneinsichtig liebevoll den zuschlag
erlassen.
nachdem ich angekommen war, bin ich direkt ins reisezentrum und habe mir
die regelung für das anfahrtsticket ausdrucken lassen und habe diese in der
hoffnung auf ein wiedertreffen wochenlang in der tasche gehabt…schade..
das war mir nicht gegönnt…die leute im reisezentrum haben übrigens sehr
gelacht 😉als ich in der straba beim schwarzfahren erwischt wurde musste ich zum glück nur 7,50 ??? zahlen, zum glück kann ich gut einen auf unschuldig machen …. hab doch die ganze zeit kleigeld gesucht, hab am we alles ausgegeben und nicht an die straba gedacht
Tsss… Wer hat den je behauptet, die Bahn wäre für die Kunde da? Sie hat einen „Beförderungsauftrag“, keinen wettbewerb für den zufriedensten Kunde oder gar irgendwas, das mit Pünktlichkeit, Höflichkeit,… zu tu hätte… *lol*
Noch besser ist die Nummer „Höflicher Rassismus“, den ich schon ma miterleben durfte. Regioanlbahn in Münster, Zugführer steht draussen, Zug soll gleich abfahren. Ein Student mit falscher Hautfarbe – also Student wäre schon schrecklich, nur muss er auch noch schwarz sein?! – rennt die treppe hoch und fragt, ob er auch im Zug lösen könne. Nein, das wäre unmöglich, er solle gefälligst am Automaten ind er Vorhalle ’ne Karte ziehen. Er im gebrochenen Deutsch: Er würde das ja nicht mehr schaffen, der Zug fährt ja in weniger als ’ner halbe Minute. Der ZF: Er hätte ja auch eher kommen können. Tut ihm leid, aber der nächste fährt in ’ner Studne und da hätte er ja jetzt genug Zeit, ’ne Fahrkarte zu lösen.
Ok, der gibt auf. Der ZF gibt das Abfahrtsignal, kommt rein und verlangt vom Blick her Zustimmung für sein Verhalten. Das könne ja nich so richtig sein, was dr junge Mann wollte..
Aber als er dann die Fahrkarten kontrolliert, sagt eine Faru neben mir, das sie keien habe. Er „dann können sie die hier kaufen“ -„ws kostet das mehr“ – „nnein, kostet keinen Aufpreis, sie habe es ja sofort gesagt“ Darauf hin konnte ich mir den Kommentar nicht verkneifen, in dem ich ihr sagte, das sie Glück hatte, nicht so dunkel geschminkt zu sein wie der junge Mann eben auf dem Bahnsteig… Der ZF war irgendwie sauer über diesen Kommentar, reagierte aber sonst nicht weiter…
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