Willkommen auf TattooPiercingNet Foren Verschiedenes Habt ihr schonmal…..

Habt ihr schonmal…..

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39 Antworten, 16 voices Zuletzt aktualisiert von shtrigastyx vor 19 Jahren, 2 Monaten
  • Voice
    Teilnehmer
    @voice
    #2780308

    …ein Haustier verloren, was euch total am Herzen lag (Hund, Katze, etc) klar nun nix gegen Hamster, Ratte, etc aber ich denk mal das man über 2 oder 3 Jahre nicht so eine Bindung aufbauen kann wie über 5 – 6 Jahre. Was habt ihr bei dem Tod des Tieres gefühlt, was hat euch geholfen, und wie seit ihr wieder auf die Beine gekommen??

    Gru??….

    kahless
    Teilnehmer
    @Kahless
    #2832642

    Das kann man nicht beschreiben. Klar weiß man dass es nicht dasselbe sein sollte…aber man hat dann einen Freund verloren.

    Sumi
    Teilnehmer
    @Sumi
    #2834116

    nach 9 1/2 Jahren meinen Hundi (Neufundländer) – war sehr traurig :/

    Voice
    Teilnehmer
    @voice
    #2835596

    Gestern wurde mein Dobermann eingeschläfert. Sie wurde nur 6 Jahre alt, und in den 6 Jahren war ich fast jedes Jahr mit Ihr in der Klinik, 2 x Bandscheibenvorfall, Kralle und Zehe amputiert (Krebsbefall), etc..

    ehrlich, sowas wünsch ich meinem schlimmsten Feind nicht….

    http://www.voiceofstorm.com :-\

    Sumi
    Teilnehmer
    @Sumi
    #2837099

    Unser Samson (wurde so getauft, weil er aussah wie Samson aus der Sesamstra??e) wurde wie gesagt 9 1/2 – ich bin mit ihm aufgewachsen (wurde eingeschläfert, da war ich 15) – und das war schon komisch irgendwie – könnt heut noch heulen wenn ich dran denk – hat aber am Ende gelitten wie sonst was – Hüftdisplasie – konnte nicht richtig gehen – die letzten 3 Tage nicht mehr aufgestanden, nicht mehr gefressen 🙁 Das sehr hart

    headbangingcat
    Teilnehmer
    @headbangingcat
    #2838618

    Unser Spitz musste 1998 nach 10 Jahren eingeschläfert werden da sich Krebs im Rachenraum gebildet und er keine Luft mehr bekommen hat. Am Tag vorher waren wir im Tierkrankenhaus und haben die niederschmetternde Diagnose erfahren. Hab nur geheult. Am nächsten Tag bin ich, bevor ich zur Arbeit gefahren bin, nochmal zu ihm und hab ihn gestreichelt und mich von ihm verabschiedet als hätte ich gewusst das ich ihn nicht mehr sehen würde. Am Nachmittag hat mich dann meine Mutter abgeholt und ich hab sie gefragt wie es ihm gehen würde. Sie meinte „gut“ und hat dann angefangen zu weinen und hat mir dann erzählt das sie ihn haben einschläfern lassen und er bei uns im Garten vergraben ist. Als ich dann reinkam hat mein Vater weinend auf der Treppe gesessen und ist dann erstmal spazieren gegangen. Die ganze Familie hat getrauert. Ist ja schließlich sowas wie ein Familienmitglied was man verloren hat. Nach ein paar Tagen gings dann aber schon wieder. Haben uns aber keinen neuen geholt. Ich hatte ja noch den Hund meines damligen Ex-Freundes der mir etwas darüber hinweggeholfen hat.

    Hatte noch einen Hamster der nach 2 Jahren auch eingeschläfert werden musste weil sich irgendwas entzündet hat. Das hat mir aber seltsamerweise nix ausgemacht weil ich irgendwie keine Bindung hatte. Meine Eltern haben sich mehr um Fuzzi gekümmert als ich und so ein Hamster ist ja meistens nachts wach und schläft tagsüber. Er war halt irgendwann nicht mehr da, so blöd das auch klingt.

    Gru??
    Judith

    Rooquie
    Teilnehmer
    @rooquie
    #2840162

    Ich hab schon ein paar Katzen verloren, war immer sehr traurig. Hab nur geheult. Bei meiner Ratte hab ich aber auch geheult, auch wenn ich die nur ca. 2-3 Jahre hatte. Tja, und ein Hund ist jetzt 13 Jahre, muss mich langsam auch mal damit befassen, dass es ganz schnell gehen kann. Bäh, könnte schon heulen, wenn ich nur an ´s Einschläfern denk oder dran denk, dass er irgendwann nicht mehr da ist! Es ist wirklich, als wenn man einen guten Freund verliert. =I

    Sumi
    Teilnehmer
    @Sumi
    #2841725

    man verliert einen guten Freund!
    ein Hund ist treu (war Samson zumindest) – wenn ich am heulen war im Gartenhaus kam er immer an und hat sich neben mich gelegt mit Kopf auf meinem Scho?? :/ das echt heftig – da kommen die Tränen wenn man nur dran zurückdenkt…
    und wenn so dran denk was der für Aktionen gerissen hat – beim Spazierengehen im winter hat sich mein Cousin versteckt (Samson ging voraus) und als er das gemerkt hat is der voll druchgedreht – der war der liebste Hund ever, hätt keiner Fliege was getan ja – aber als er den wiedergefunden hat, hatte die Zähne gefletscht, gebellt, geknurrt und den keinen Augenblick mehr aus den Augen gelassen und is laufend hinter dem her – und wehe der is von der Stra??e runter 😀 geile Sachen erlebt – oder n Igel verteidigt – durfte keiner ran (der sa?? im Garten) – der hat sich davor postiert und wehe es hat einer gewagt dem zu nahe zu kommen 😀
    oder Mutter is leidenschaftliche Gärtnerin – klein und zierlich (58 kg auf 1,58m) und wollte n Sack Erde (80 Liter) ziehen zum Beet – Samson hat sich auf den Sack gesetzt – Mutter mich gerufen „Der Hund spinnt, hilf mir ma“ – ich gezogen – Samson sitzt daneben und guckt – Muttern: „Lass mich ma“ – zieht und Hund patscht Pfote drauf und setzt sich wieder auf den Sack – ich ziehe wieder, Hund guckt zu – hammer – voll der Beschützerinstinkt 🙂 (Muttern hats mitm Rücken)
    Und wenn Paps ma wieder sauer war und auf mich zugegangen is, Samson direkt dazwischen und den angebellt 😀 geiler Hund gewesen – oh man ich vermiss ihn 🙁

    Voice
    Teilnehmer
    @voice
    #2843297

    Geht mir nun genau so… ich denk an die vielen schönen Zeiten die ich mit ihr hatte. die Erinnerung kann mir keiner nehmen…. hab eben per Email was nettes bekommen:

    Eine Brücke verbindet Himmel und Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie ???Brücke des Regenbogens???.
    Auf dieser Seite des Regenbogens liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem, grünen Gras.
    Wenn ein geliebtes Tier auf Erden für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem schönen Ort. Dort gibt es immer zu fressen, zu trinken und es ist warm – es ist schönes Frühlingswetter.
    Die alten und kranken Tiere sind hier wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen. Es gibt nur eins, was sie vermissen:
    Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf Erden so geliebt haben.
    So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines innehält und aufsieht:
    die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf und die Augen werden ganz Groß!!!
    Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt förmlich über die grüne Wiese. Die Pfoten tragen es schneller und immer schneller. Es hat Dich gesehen!!!
    Und wenn Du und Dein spezieller Freund einander treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hälst ihn fest.
    Dein Gesicht wird wieder und wieder geküsst , und Du schaust in die Augen Deines geliebten Tieres, das solange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.
    Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, um nie wieder getrennt zu sein.

    misspeppa
    Teilnehmer
    @misspeppa
    #2844894

    also ich habe seit ich 16 bin immer ratten gehabt,mit dem unterschied ,dass bis auf meine erstlinge,fast alle bei mir geboren wurden oder ich bei der geburt dabei war. ich bin genauso deprimiert und heule wenn eine von meinen mäusen stirbt. auch wenn sie nur 2 oder 3 werden haben ratten meist eine starke bindung zum menschen. zZ habe ich eine gruppe von 10 rattis und jede hat einen eigenen charakter und andere eigenschaften.es ist immer wieder schlimm wenn eine von ihnen gehen muss. ich denke gerade so „passionierte“ rattenhalter,von denen es hier auch einige gibt trauern genauso um ihre pelznasen wie ein katzen- oder hundebesitzer. die regenbogenbrücke ist in unserem rattenforum übrigens auch sehr populär

    steereo
    Teilnehmer
    @steereo-2-2-2-2
    #2846493

    insgesamt zwei katzen … durfte beide jeweils tot von der strasse auflesen … eine von den beiden hab ich selbst noch mit einer kleinen flasche aufgezogen, weil die damals erst zwei wochen alt war und die mutter ihren wurf komplett abgestossen hat. als die aus’m gröbsten raus war, wurde sie plattgefahren mit knapp eineinhalb jahren (in einer sackgasse) … mit der anderen war’s ähnlich. mu?? teilweise immer noch an die viecher denken, weil die echt charakter hatten. wollte deswegen eigentlich keine neuen viecher mehr haben. aber ohne is auch langweilig 😉

    MelodyOfDeath
    Teilnehmer
    @BlackFantasy
    #2848095

    Vorletzten Winter haben ich und meine Familie unseren Hund verloren.
    Für mich war es ziemlich schlimm, weil ich von Geburt an mit ihm aufgewachsen bin. Aber gut. Sie war auch schon ziemlich alt und hatte am Ende viel zu leiden. Daher hab ich auch gedacht, dass es für sie eine Art Erlösung ist ist und sie nicht mehr leiden braucht. Daher bin ich auch mehr oder weniger schnell darüber hinweg gekommen. 🙂

    HeelsBabe
    Teilnehmer
    @heelsbabe-2-2-2-2
    #2849703

    ich war leider nie dabei. gerne hätte ich die tiere (schäferhündin, 3 katzen [2 euthanisiert, 1 überfahren) auf ihrem letzten weg begleitet. auf grund der räumlichen trennung zu meinen eltern habe ich leider immer erst zu spät davon erfahren.
    meine beiden dicken bedeuten mir sehr viel und ich bekomme auch jetzt schon glänzende augen, wenn ich an den tag denke wo einer von beiden zurerst gehen muss. egal was es kosten mag, ich finde einen arzt, der zu mir nach hause kommt!
    fühl dich gedrückt voice

    Sunivah
    Teilnehmer
    @Sunivah
    #2851333

    Also ich hatte mal 2 Mäuse und die waren so zam. Die sind mir immer auf dem Arm gekrappelt und so . Die liefen in meinem Zimmer frei rum. Von daher mal zur Bindung aufbauen von Kleintieren . Doch leider bin ich auf eine getreten. Das tat mir voll Leid. Ihr werdet jetzt bestimmt lachen ,aber ich hatte ech ein schlechtes Gewissen und fühlte mich Sch…. . Damals war ich 18 Jahre. Also schon ne Weile her 🙂

    Cenaldanya
    Teilnehmer
    @Cenaldanya
    #2852984

    Meine Katze mit der ich aufgewachsen bin, wurde im Alter von 13 J. eingeschläfert; da war ich 15. Hat zum Schlu?? auch nur noch gelitten, die Arme. Konnte mich leider nicht mehr von ihr verabschieden… könnt heute noch heulen wenn ich dran denke. Ein paar Jahre später hatte ich zahme Mäuse die leider nur 1-2 Jahre alt wurden. Sie mussten im Abstand von ca. 1 Jahr alle eingeschläfert werden, da sie Geschwüre, offene Stellen, etc hatten. Das war übel! Die Tierärztin meinte, dass das wohl kam weil die Kleinen ursprünglich als Labormaus oder Futter gezüchtet worden waren.
    Und wie Kahless schon geschrieben hat, egal was für ein Tier man verliert, man verliert einen Freund. Und da ist es egal wielange das Tier bei einem gelebt hat oder was für ein Tier das ist. Traurig und schlimm ist das immer.
    Die Geschichte der Regenbogenbrücke ist wirklich schön. Wer weiß, vielleicht trifft man seine lieben Kleinen alle mal wieder… Und bis dahin hat man Bilder und Erinnerungen. Und im Herzen leben sie sowieso weiter :).
    Wünsch dir gute Besserung!

    shtrigastyx
    Teilnehmer
    @shtrigastyx
    #2854612

    Diverse Katzen und einen Hund. Es waren bis jetz 20 Katzen. sie wurden entweder: überfahren, gecatnappt, erschossen oder vergiftet. Und das sind die von denen wir wissen weil wir dabei waren oder sie später fanden… Die lezte Katze (Jeany) die starb (1.Mai05) starb an Blutvergiftung weil ihre Babys nicht ausm Bauch kamen (sie hatte seltsamer weise keine Wehen). Ist also am Leichengift gestorben. Als wir den Bereitschaftstierarzt anriefen (13:00h) sagte der uns er hat erst ab 19:00h Zeit. Im Hintergrund hat man Stimmen und Gelächter gehört. Es war ja der Erste Mai, da is Party natürlich viel wichtiger als meinen verdammten Job zu machen… Sind dann zu dem ihrem Stammtierarzt gefahren und der hat sie dann operiert. Aber es war schon zu spät, das Leichengift war zu lange im Körper. Ich vermisse sie immer noch *heul*

    Oder meinen Liebling Moritz (Kater) 14 Jahre isser alt geworden (unsere Katzen werden in der Regel nie älter als 2-3 J.)! Hat Hundebisse und was weiß ich alles überstanden. Teilweise hatte er 5 Markstück Große Löcher im Hals, so das man die Speiseröhre und die Schlagader sehen konnte. Hat er alles ohne Tierarzt geschafft (ich war die Einzige die Ihn anfssen durfte) Und irgendwann war er einfach weg. Ist sterben gegangen…

    Und unser Erster Hund Moppy. Kehlkopftumor im Endstadium. Haben wir erst eine Woche vor seinem Tod erfahren. Wollten ihn einschläfern lassen, der Doc hat uns aber mit Tabletten(?) nach Hause geschickt. 5 Stunden später war er tot. Elendigst verreckt isser! Er hat nur gekrampft und gezittert. Kein schöner Tod… Ich war dabei, hab ihn begleitet bis zum Schlu??.

    Den Tag darauf blieb ich der Schule fern. Als ich 2 Tage später wieder da war und ich meiner Klassenlehrerin erzählte warum ich (und meine Sista) zuhause geblieben bin, hat sie nur gelacht und gesagt das wäre kein Grund… Dieses Miststück!!! Habe ihr dann die übelsten Beschimpfungen an ihre verkackte Birne gelknallt und bin dann nach Hause. Moppy wurde 2 Wochen nach meiner Geburt angeschafft. Er begleitete mich also (damals) mein ganzes Leben…

    Wenn ich kann, begleite ich meine Tiere bis in dem Tod hinein. Auch wenn es weh tut, sie haben es verdient! Und dann bekommen sie ein vernunftige Grab. Nicht einfach inne Mülltonne und ab damit. Auch im Tod haben Tiere ihre Würde und Respekt und Anstand ihnen gegenüber verdient. Aber das erzähl mal manchen „Menschen“.

    Und wisst ihr was das schlimmste ist? An manche Katzen die wir hatten, kann ich mich weder mit Namen, noch mit Aussehen erinnern. Ihre Zeit bei uns war einfach zu kurz…

    shtrigastyx
    Teilnehmer
    @shtrigastyx
    #2856268

    Nachtrag: 20 Katzen 1 Hund, 13 Meerschweine, 2 Kaninchen und eine Ratte (bis jetzt)… Ich vermisse sie alle…

    Krol
    Teilnehmer
    @Krol
    #2857924

    ich weiss nicht was passiert, wenn wir unsere ‚Zicke‘ mal verlieren sollten.
    Die ist nun mal unser Kindersatz – booaaar – möchte ich nicht drüber nachdenken.

    Bei dem Hund meiner Eltern wars schon schlimm. Nach 10 Jahren – das war wirklich hart. Haben alle dafür ca. ein halbes Jahr gebraucht um drüber weg zu kommen.

    Wir wollten sofort einen neuen anschaffen, aber das hätte auch nichts genutzt. Jetzt haben wir halt nur noch die Katze. Die hält uns alle auf Trab.

    Aber noch einen Hund, nein das geht gar nicht mehr.

    shtrigastyx
    Teilnehmer
    @shtrigastyx
    #2859586

    Wir haben für nen neuen Hund 4 jahre gebraucht. Und die Katzen, das sind immer heimatlose Streuner die uns zulaufen. Also der „Nachschub“ ist gesichert…

    melanom
    Teilnehmer
    @melanom
    #2861261

    meine hündin ist neun geworden. sie einschläfern lassen zu müssen war eine harte entscheidung. ein grab hat sie nicht bekommen….was hat ein tier begraben mit respekt zu tun ? ein grab anlegen und pflegen hat was mit der trauer der hinterbliebenen zu tun..es hilft beim trauern und erinnern, der tote/das tote tier hat nichts davon…wenn ich meine, meine trauer anders verarbeiten zu wollen hat das nicht mit mangeldem respekt oder würde zu tun. im gegenteil…du projezierst mit deiner idee ein tier M????TE ein grab bekommen deine menschlichen bedürfnisse auf das tier…du vermenschlichst das. ist das respektvoller umgang ? weißt du ob ein tier begraben werden will ? würdest du es trotzdem machen, selbst wenn das tier diese vorstellung unbehaglich finden würde ? ( rein hypothetisch )
    .
    sei mir nicht böse, aber wenn ich deine kommentare manchmal lese sehe ich so viel vergrämtheit und abneigung gegen menschen, dass es mir anders wird.
    schon mal einfach gedanken drüber gemacht, dass andere menschen andere erfahrungen gemacht, eine andere haltung gegenüber vielen dingen haben ? ist deine lehrerin ein arschloch, weil sie deine schullaufbahn für wichtiger hält als deine tote katze ?
    nur wenn du eine haltung oder eine meinung nicht nachvollziehen kannst, hei??t das noch lange nicht, dass derjenige unrecht hat.

    shtrigastyx
    Teilnehmer
    @shtrigastyx
    #2862927

    Ich finde es hat etwas mit Respekt zu tun wenn ich einem Tier auch nach seinem Tod noch die Würde lasse und es begrabe. Ich finde es unwürdig ein Tier, welches mich ein Teil meines Lebens (oder umgekehrt???) begleitet hat, einfach wegzuschmeissen wie ein kaputtes Spielzeug. Ist es etwas anderes beim Menschen? Mir bedeuten meine Tiere immer sehr viel. (Bitte denk jetz nicht das geht gegen dich Mela, ich weiß das du deine Hündin auch geliebt hast) Aber für mich ist es einfach die erträglichere Vorstellung zu wissen wie mit dem Tier nach dem Tod verfahren wurde. Wenn ich mir vorstelle das sie einfach der Tierverwertung zugeführt werden, dreht sich mir der Magen um. Ich weiß das es grö??tenteils egoistisch ist, aber es ist nun einmal so. Und ich liebe Menschen nunmal mehr als Tiere. Das finden die Meisten radikal, aber mein Leben hat mich zu dem gemacht was ich bin… Und zu meiner Lehrerin: ich fand ihre Reaktion einfach unangebracht. Ich war vollkommen verheult und von Taktgefühl war da überhaupt keine Spur. Mal abgesehen davon: nur weil sich jemand nicht in mich hineiversetzen kann, habe ich trotzdem ein Recht auf meine Gefühle. Und die wurden von ihr aufs gröbste verletzt…

    melanom
    Teilnehmer
    @melanom
    #2864598

    okok.das mit der lehrerin habe ich nun besser verstanden. ich frage aber nochmal : was hat der für ein tier völlig unnatürliche teil des nach dem tod vergraben werdenst mit der würde zu tun ? ein grab anlegen ist ein vom menschen erfundenes ritual…es bei einem tier, das weder das bedürfnis danach kennt noch verstehen könnte, nicht zu tun ist würdelos ?
    ist es nicht würdeloser einem tier meine moralvorstellung aufzudrücken ? ist tierhaltung nicht auch würdelos ?

    shtrigastyx
    Teilnehmer
    @shtrigastyx
    #2866276

    Oha, wirst du philosophisch? Wow, ich muss dir zugestehen das du wohl absolut recht hast! Mich würd mal intressieren wie du das so bewältigt hast ohne Grab? BM???

    cassandra
    Teilnehmer
    @cassandra-2-2-2-2-2
    #2867968

    hmmm… unseren Arko (Jagdterrier) mussten wir vor ca 2 Jahren wegen Leber und Nierenversagen 10-jährig einschläfern lassen, ich selbst war nicht dabei, aber meine Mutter hat sich in den letzten Tagen 24 Stunden am Tag um ihn gekümmert. Ich hab geheult wie ein Schlo??hund…
    Naja und meine beiden Ponies, die ich seit 19 bzw 17 jahren habe sind eben auch schon alt, haben chronische Hufrehe und die Stute hat stärkere Artrose in einem Vorderbein. Alles was mit Medikamenten zu machen ist wird gemacht, aber wenns nur noch Quälerei ist, dann muss sie halt gehen, so schwer es mir nach all den Jahren fallen wird! Beinahe wäre es im Frühjahr der Fall gewesen, aber sie lief auf einmal deutlich besser, da habe ich es gelassen…

    Sumi
    Teilnehmer
    @Sumi
    #2869636

    Das finde ich nicht fair!
    Unser Hund wurde auch eingeschläfert und er wurde mitgenommen – es gibt Leute, die haben nunmal nicht die Mittel für mehr und auch nicht die Kraft – er wurde verbrannt soweit wir wissen, genaueres konnten und wollten wir nicht in Erfahrung bringen – es war auch so schon schwer genug – geht hier nicht um Ratten oder so – das Tier war immerhin hüfthoch, im „stehen“ weit über 2 Meter Groß und 70-80 kg schwer… da is das nich so einfach!

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