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6. Mai 2007 um 17:36 Uhr #2801972
Tach liebe Gemeinde!
Da ich in nicht mehr all zu entfernter Zeit sicherlich auch zu den stolzen Trägern eines Tattoos zählen werde, stellt sich in letzter Zeit für mich nicht nur die Frage nach einem Motiv. Der Grund für meinen Beitrag hier ist die Frage nach der Form, der Farbe und vor allem nach der Technik des heutigen Stechens.
Oft liest man Berichte in denen Inker meinen, dass die heutige Technik & Farbe nichtmehr mit der von vor 10 Jahren vergleichbar ist. Also stellt sich für mich daraus die einfache Frage: wieviel länger sieht ein Tattoo heute schöner/besser aus als noch vor 10 jahren.
Zusätzlich dazu geistert auch noch ein weiterer wichtiger Grundgedanke in meinem Kopf: ich sehe täglich wirklich zauberhafte, filigrane und sehr fein gestochene Tattoos in der WC-Gallery. Aber sind nicht naturbedingt eben genau diese feinen leichten Tattoos eher anfällig auf baldige Vergänglichkeit (das sollte eigentlich nicht poetisch klingen)??
Auch wenn ich mir (wie wahrscheinlich jeder andere hier) bewusst bin, dass Tattoos mit dem Alter *schlechter* aussehen, muss das ja nicht hei??en sich darüber keine Gedanken zu machen es trotz des älter Werdens möglichst schön und lang ansehnlich zu gestalten.
Wäre es also daher nicht auf längere Sicht sinnvoller, eher zu starken kontrastreichen Linien und Formen zu greifen, auch wenn diese natürlich in den ersten Monaten/Jahren nicht so schön anzusehen sind wie vergleichsweise kunstvolle realisische Tattoos?
Eure Meinungen dazu würden mich hier wirklich einmal interessieren, am liebsten natürlich auch von Leuten die schon länger „im Geschäft dabei“ sind!
6. Mai 2007 um 20:48 Uhr #3111086Wenn jemand eben so filigrane Motive richtig toll findet und haben will soll er es auch machen. Mit einem Tattoo ohne Große Details obwohl man vom genauen Gegenteil schwärmt, „nur“ wegen des alterns, wird man denk ich auch nicht glücklich. Klar ist es schade, wenn ein Tattoo nach 20 oder 30 Jahren nicht mehr so scharf aussieht wie am Anfang, aber das bringt einfach der Alterungsprozess mit sich und nur weil hier und da was nicht mehr so aussieht wie früher muss es ja nicht gleich hässlich sein. Ich denke einfach, dass man die Motive schon mit Bedacht aussuchen soll, aber wenn man sich was stechen lässt auch einfach JETZT damit glücklich sein und das Altern akzeptieren soll, weil es einfach dazugehört.
6. Mai 2007 um 21:00 Uhr #3085655geb ich anni recht, ich mein, man wird einfach alt, dagegen kann man halt nix machen. weil wenns um des geht das es irgendwann nimmer so toll aussieht dann sollte mans glaich lassen.
6. Mai 2007 um 21:15 Uhr #3240096Um wieviel länger ein heute gestochenes Tattoo „schöner“ aussieht, werden wir alle wohl erst in einiger Zeit beantworten können…
Zum Thema filigrane Motive: Ein guter Tätowierer sollte auch darauf hinweisen, was eben auf Dauer nicht haltbar ist. Auch wenn ihm dann evtl Geld durch die Lappen geht.7. Mai 2007 um 8:38 Uhr #3067415Wenns nach , sagen wir mal, 10 Jahren nicht mehr so klar aussehen sollte, dann lässt man einfach nochmal Linien( und gegebenenfalls Schattierungen) nachziehen. Wo ist das Problem?
7. Mai 2007 um 9:05 Uhr #2972288Natürlich sind Motive mit kräftigen Linien von weitem schneller zu erkennen als filigrane Motive. Ob die Farbe dabei weniger schnell blass wird glaube ich nicht. Ich habe mich bewusst für ein filigranes Motiv entschieden und sorge eben durch gute Pflege für entsprechenden Schutz (z.B. in der Sonne mit Sonnencreme, die einen höheren Lichtschutzfaktor hat, eincremen und das regelmässig, weil es mehr bringt als das „dick draufklatschen“). Ich glaube, da?? wenn die Farbe irgendwann ausbleichen sollte, dann ist es bei filigranen Linien genauso wie bei kräftigen Linien. Ausserdem kann ich ja dann immernoch nachstechen lassen.
7. Mai 2007 um 23:29 Uhr #2940466Und was „lernt“ man daraus?
Lasst Euch erst im fortgeschrittenen Alter tätowieren,
dann habt ihr bis zum Schlu?? was davon ! „gg“11. Mai 2007 um 10:00 Uhr #3207441oder an stellen an denen die sonne nie scheint 😉
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