Willkommen auf TattooPiercingNet Foren Piercing HIV-Positive Piercer?!

HIV-Positive Piercer?!

Willkommen auf TattooPiercingNet Foren Piercing HIV-Positive Piercer?!

21 Antworten, 11 voices Zuletzt aktualisiert von melanom vor 20 Jahren, 6 Monaten
  • Schnuffel2402
    Teilnehmer
    @Schnuffel2402
    #2798936

    Hey ihr!
    Ich hab mich vor ein paar Wochen piercen lassen und hab erst hinterher erfahren, von ner Bekannten, dass der Piercer bei dem ich war HIV -Positiv ist!
    Jetzt meine Frage: Hätte er das nicht wenigstens vorher mal sagen müssen?
    Wie ist das in solch einem Fall geregelt?
    Schreibt mir mal was ihr darüber denkt?Ich finde es jedenfalls nciht fair!
    Bye Schnuffel

    birsch
    Teilnehmer
    @birsch
    #2897642

    – woher will die bekannte das wissen bzw. wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, dass das stimmt?
    – weißt du, wie hiv übertragen wird?
    – kam es zum blutaustausch?

    kann mir kaum vorstellen, dass ein hiv-positiver so einen beruf ausüben darf. man darf ja mit hiv auch nicht in kantinen etc. arbeiten.
    würde aber vorsichtig sein mit unterstellungen – evtl. ist an der vermutung gar nix dran?

    vergesseneSeele
    Teilnehmer
    @vergesseneSeele
    #2958687

    und dann wäre das ganze rufmord und für den menschen und voralledem für sein geschäft sehr schadent…also erst zu 100prozent vergewissern und dann handeln

    Anonym
    Gast
    @
    #3152311

    Hy Schnuffel,

    da Du noch Minderjährig bist, und Deine Eltern zu dem Piercing ihre schriftliche Einverständnis gegeben haben, solltest Du das als erstes mit Deinen Eltern diskutieren, ansonsten bin ich der Meinung, da?? er den Beruf nicht ausüben darf, vor allem, wenn er es selbst weiß.
    Trotzdem bin auch ich der Meinung, da?? Du Dich nicht angesteckt hast. Du weißt aber auch nicht, ob jeder, dem Du die Hand schüttelst auch negativ ist.
    Trotzdem ein heikles Thema!!

    Anonym
    Gast
    @
    #2962564

    ich denke, das Gesundheitsamt Deiner Stadt/Deines Kreises wird Dir die defitive Auskunft geben können!

    Anonym
    Gast
    @
    #3187600

    ich denke, das Gesundheitsamt Deiner Stadt/Deines Kreises wird Dir die defitive Auskunft geben können!

    Anonym
    Gast
    @
    #2961526

    es gibt viele leute die viel scheiß rumerzählen. gerüchte die aus neid oder aus ärger weil man nicht das bekommen hat was man wollte. mein tättowierer z.b. hat sich anscheinend schon mehrmals umgebracht weil er entweder aids hatte oder drogenprobleme. absoluter schwachsinn! mach dir da mal nicht so Große sorgen. auch wenn er positiv ist kannst du dich beim pierceb normalerweise nicht anstecken.

    cassandra
    Teilnehmer
    @cassandra-2-2-2-2-2
    #3149932

    naja, aber wie stellst du dir das vor, wennn es zu einer übertragung kommt? Risikoreich sind Blut, Intim und Tränenflüssigkeit (wobei ich mir beim letzteren nicht so sicher bin, wurde mir mal so gesagt, kannst ja mal googeln, aber ist eh nicht so relevant, denn ich bezweifele, dass er dir auf dein frisches Piercing geweint hat…). Intimflüssigkeinten seinerseits beim Piercen? hmmm… DAS wäre echt mal seltsam!

    Blut seinerseits… dafür müsste er sich in die Hand (oder sonstwohin) und dann dich stechen, ich denke er hat ein eigenes Interesse aus der Sache auch schmerzfrei rauszukommen… naja…
    Und warum sollte er das sagen müssen? ich weiß nicht, wie die Auflagen des Gesundheitsamtes da sind, aber wenn er gesetzlich arbeiten DARF muss er das auch nicht jedem aufs Auge drücken!

    Dann ist da natürlich noch das Risiko der Leute, die sich wichtig machen müssen, weil der Piercer mal ein Piercing nicht stechen wollte, Schmuck nicht umgetauscht hat oder mitgebrachten Schmuck nicht wechseln wollte (nur als Beispiele) und die deswegen meinen, der ist doof… ist das der Fall würde ich diejenigen, die sowas verbrteiten mal darüber aufklären, dass das, was sie da betreiben Rufmord ist!

    MiniMe79
    Teilnehmer
    @MiniMe79
    #3107081

    hallo???

    darf jemand der hiv-positiv ist jetzt nicht mal mehr arbeiten???

    meine mutter hatte auch nen hiv-positiven zahnarzt. wo ist das problem?

    wenn er denn wirklich positiv sein sollte, dann wird er bestimmt besonders vorsichtig sein.

    und die chance dass sich jemand der gepierct wird, durchs piercen beim piercer ansteckt, is ja wohl um ein vielfaches geringer als die chance dass sich der piercer selbst bei nem kunden ansteckt.

    GanovenLilly
    Teilnehmer
    @HannahHerbst
    #3216606

    genau du sagst es!
    außerdem wird der gute mann wohl handschuhe angehabt haben und es ist von piercern zu erwarten das sie nadeln, schmuck usw desinfizieren.
    also mach dir net so n kopp und wenn du doch zweifel hast dann frag einfach ihn! oder mach selber n test oder oder oder …

    melanom
    Teilnehmer
    @melanom
    #3139504

    hmm, hab mir den thread nun mehrmals zu gemüte geführt und auch die antworten. ob jemand mit hiv piercen darf ist eine knifflige frage. und damit mein ich jetzt nicht nur den rechtlichen standpunkt, sondern auch die moralische seite. was ich hier allerdings zum Großteil an antworten sehe bezieht sich nicht auf die frage. es geht nicht drum da?? hier was unterstellt wird, es wurde gefragt, in wie weit das geregelt ist. das hat auch nix mit rufmord zu tuen, sondern damit, da?? sich jemand sorgen macht. es wurde weder name genannt noch studio…und davon, da?? die gute handeln will ist auch nicht die rede.
    wie das nun rechtlich geregelt ist, weiß ich leider nicht. und obwohl ich mir über die geringe chance der ansteckung im klaren bin, bleibt ein gewisses restrisiko von dem ich nicht glaube, da?? es nötig ist. natürlich ist das risiko umgekehrt ( kunde positiv ) höher, weil falls dann doch mal ein unfall passiert, hat höchstwahrscheinlich die nadel erst den kunden und dann erst den piercer getroffen. allerdings gehen wir mal von einem piercing ohne zange aus, der piercer verschätzt sich ( sei es mit stichrichtung oder druck…) und sticht sich in den finger…und dann? wie die nadel wieder rausbekommen ohne durch den körper zurück zu ziehen? klar gibt es da möglichkeiten ( anknipsen der nadel…etc. ), aber ich möchte euch nur vor augen führen, da?? es nicht so unwahrscheinlich ist wie ihr hier empört zum besten gegeben habt. ich habe als tätowierer schon diverse hiv-positive und an aids erkrankte menschen tätowiert und weiß ebenfalls aus eigener erfahrung, da?? man nie zu 100% sicher sein kann, da?? so ein betriebsunfall nicht doch passiert. und ich verlange von jemandem, der positiv ist, da?? er mich drauf hinweist, damit ich weiß, das eine gewisse gefahr im unfalls-falle besteht. die meisten positiven menschen haben eine sehr verantwortungsvolle einstellung zu ihrer infektion mit dem virus und weisen mich ohne fragen zu müssen drauf hin. das ist FAIR! ich kenne allesdings auch einen tätowierer, der an aids erkrankt ist und es seinen kunden nicht sagt, zumindestens ist das der stand meiner letzten info. das ist NICHT FAIR! ( wie gesagt, es geht nicht um die wahrscheinlichkeit, sondern um den unwahrscheinlichen ernstfall…und JA, ich weiß mit sicherheit, da?? der, über den ich rede krank ist…nur falls direkt wieder die rufmordschiene gefahren wird..)´
    und gerade weil ich diesen tätowierer kenne, ist bei uns die diskussion aufgekommen, ob man bei eigener infektion den beruf weiter ausüben würde…ich denke, da?? kein tattoo oder piercing der welt es wert ist sich einem unnötigem risiko auszusetzen, was nur einen umkehrschlu?? zulä??t : wer positiv ist, sollte einen beruf, bei dem er jemand anderen einer, wenn auch geringen, gefahr aussetzt an den nagel hängen !!!

    Schnuffel2402
    Teilnehmer
    @Schnuffel2402
    #3183892

    Hi!
    Ich bin ganz Melanom’s Meinung,denn es geht hier nicht um die frage ,ob ich mit infiziert habe und auch nicht um die Frage ,ob HIV-positive ihren Beruf als Piercer oder tatoowierer ausüben dürfen!
    Es geht hier nur um die Frage, wie sie ,falls sie infiziert sind, handeln müssen im Bezug auf den „Kunden“!

    Kex
    Teilnehmer
    @kex-2-2-2-2
    #3145652

    also ich würde es auch nicht sagen…
    zum einen gehts es überhaupt gar niemanden etwas an was für krankheiten ich habe, also ich meine keine fremden leute, und zum anderen kannste deinen laden direkt dicht machen wenn du jedem kunden sagst „hallo, du kriegst morgen nen termin und ich bin hiv-positiv“.
    ich denk halt wenn es ein tätowierer oder piercer mit der hygiene genau nimmt, ist die chance dich zu infizieren nahezu null.
    klar besteht ein restrisiko, aber keiner weiß doch mit wievielen infizierten personen du dich im alltag abgibst, wie z.b. oben schon geschrieben der hiv-zahnarzt…

    melanom
    Teilnehmer
    @melanom
    #3075453

    ich versuchs mal anders auszudrücken..sagen wir mal, der gute wäre epileptiker. gehen wir mal davon aus, da?? sein anfallsrisiko sehr gering ist. wäre busfahrer trotz des geringen restrisikos der passende beruf ? mu?? es denn ein beruf sein ,bei dem dritte in dieses risiko mit eingebunden werden ?

    melanom
    Teilnehmer
    @melanom
    #3124216

    so, ich hab zu dem oben genannten thema einiges im netz gefunden. am treffendsten fand ich folgenden artikel im deutschen ärzte-blatt. er geht sowohl auf das durchaus geringe risiko, als auch auf das moralische problem ein. alledings geht es hier um ärzte. meiner meinung nach stellen ärzte zwar einen vergleichbaren berufszweig da, alledings sollten zwei dinge nicht ungenannt bleiben: 1. ärzte üben einen notwendigen beruf aus. das hei??t ein restrisiko ist eher in kauf zu nehmen als bei einer unnötigen sache wie dem piecen oder tätowieren. 2. viele tätowierer und piercer sind oft weitaus weniger geschult im umgang mit infektionswegen und wären bestimmt im falle eines unfalles mit blutkontakt selbst auf informationen eines fachmanns (arzt) angewiesen.
    hier der artikel:
    Die gute Nachricht zuerst: HIV-??bertragungen zwischen ??rzten sowie Angehörigen anderer Heilberufe und Patienten durch die berufliche Tätigkeit der ersteren scheinen extrem selten zu sein. Nach einer Darstellung des Newsletter der American Medical Association wurden den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) von 1981 bis 1994 mehr als 300 000 AIDS-Fälle gemeldet; davon entfielen 4,8 Prozent auf Gesundheitsberufe (die im ganzen 5,7 Prozent aller Beschäftigten in den USA stellen). In nur 46 Fällen (davon 6 ??rzte) ist eine HIV-Infektion „on the job“ dokumentiert worden, in weiteren 97 Fällen (davon 14 ??rzte) erscheint sie möglich, meistens wegen des Umgangs mit Blut. Dies wären zusammen gerade ein Prozent aller AIDSkrank gemeldeten Gesundheitsberufe (n = 14 591).
    Umgekehrt haben die CDC bis Ende 1994 etwa 22 000 Patienten untersucht, die von 51 HIV-infizierten Angehörigen der Gesundheitsberufe behandelt wurden. Dabei wurde nur ein einziger Fall einer beruflich bedingten HIV-??bertragung entdeckt (ein Zahnarzt und sechs seiner Patienten).
    Auf Grund dieses Falles haben die CDC Richtlinien erarbeitet, nach denen Gesundheitsberufe, die HIVinfiziert sind, sich solcher Tätigkeiten enthalten sollen, die ein besonderes übertragungsrisiko haben; wobei allerdings keine Einigkeit darüber erzielt wurde, wie derartige Tätigkeiten zu definieren seien. Die American Medical Association erklärt ??? in übereinstimmung mit anderen Gremien ???, für solche Definitionen gebe es keine wissenschaftliche Grundlage.
    So weit, so gut, aber nun wird es unbequem. Der amerikanische Kongre?? verlangte nämlich, die Angehörigen von Gesundheitsberufen sollten ihre Patienten informieren, falls sie selbst HIV-positiv sind. 49 der amerikanischen Bundesstaaten haben inzwischen solche Regelungen eingeführt, und dagegen wenden sich jetzt sowohl wissenschaftliche Gesellschaften wie auch Organisationen von Homosexuellen. Denn: wenn es Patienten erfahren, dann erfahren es auch die Arbeitgeber, und dann kommt es zu Diskriminierungen gegen HIV-Infizierte. Die Folge davon ist notwendigerweise, da?? HIV-Infektionen verschwiegen werden (was dann auch alle Statistiken in Frage stellt).
    Die ganze Problematik sollte auch bei uns diskutiert werden, denn hier liegt ein kaum lösbares ethisches Problem. Zweifellos hat ein HIV-infizierter Arzt seinem Patienten gegenüber eine besondere Pflicht zur Sorgfalt. Aber: kann man ihn zwingen, seinem Patienten die eigene Infektion zu offenbaren ??? während der Patient gleichzeitig das Recht hat, seine HIV-Infektion dem Arzt gegenüber zu verschweigen? Mu?? das nicht geradezu zu der Versuchung führen, da?? HIV-Tests ohne Wissen des Patienten durchgeführt werden?
    Die Medico-Juristen mögen sich dieser Thematik widmen; sie zeigt, in welches Dilemma uns auch heute noch eine Seuche führen kann, die nicht heilbar ist. gb

    Engelchen190286
    Teilnehmer
    @Engelchen190286
    #3064877

    also ich kann dazu nur sagen, dass ich nicht denke das du dich bei ihm hättest anstecken können! außerdem denk ich das niemand irgendjemandem rechenschaft ablegen muss ob er krank ist oder nicht! selbst wenn er HIV-positiv ist muss er das in meinen augen niemandem sagen! nur wenn es darum geht sich vielelicht durch irgendwas anzustecken außerdem hat er sowieso sterile handschuhe an sollte er zumindest!

    auch wenn ihr alle andere meinung seid!

    lg danny

    melanom
    Teilnehmer
    @melanom
    #2947580

    ein hiv-positiver mensch ist nicht krank.

    melanom
    Teilnehmer
    @melanom
    #3230996

    kleiner auszug aus dem artikel im ärzte-blatt:“ Umgekehrt haben die CDC bis Ende 1994 etwa 22 000 Patienten untersucht, die von 51 HIV-infizierten Angehörigen der Gesundheitsberufe behandelt wurden. Dabei wurde nur ein einziger Fall einer beruflich bedingten HIV-??bertragung entdeckt (ein Zahnarzt und sechs seiner Patienten).“

    freundin
    Teilnehmer
    @freundin
    #2935088

    Und wie entdeckt man eine beruflich bedingte übertragung?? Also, woher weiß man, dass ich die Leute gerade beim Zahnarzt durch die Behandlung angesteckt haben? Und , wie geht das überhaupt? hat sich der Zahnarzt 6 mal !! vorher versehentlich in den Finger geschnitten und dann ohne Handschuhe gearbeitet?

    anni86
    Teilnehmer
    @anni86
    #2914201

    er muss ich nicht unbedingt geschnitten haben. kann zb auch passieren, dass ein patient seinem zahnarzt mal in den finger bei??t.

    Anonym
    Gast
    @
    #2899175

    allerdings gibt es docha uch die möglichkeit, in falle eines eventuellen ansteckungsfalles sich direkt intensiv betreuen zu lassen… da gibt es möglcihkeiten, welche, das weiss ich allerdings nciht, aber es ist ein intensiver krankenhausaufenthalt von nöten

    melanom
    Teilnehmer
    @melanom
    #3010380

    aber ist das nötig ? mu?? jemand mit dem virus im körper unbedingt einen solchen beruf ausüben ? wie ich oben schon versucht habe zu vergleichen, ein mensch mit aussetzern ist auch nicht der ideale busfahrer, weil selbst wenn er nur noch selten zu anfällen neigt, würden im falle eines falles andere menschen zu schaden kommen. und ich finde, da?? bei jedem gesundheitlichen scheiß der einen selbst betrifft, wie rückenprobleme etc, umgeschult wird, nur bei dieser moralisch heiklen infektion kommen plötzlich alle daher und schreien nach privaten rechten, gleichberechtigung und toleranz. und für deine ausführung, im falle einer infektion zur intensivbehandlung greifen zu können sei noch gesagt, da?? dafür der piercer/arzt/tätowierer/notfallhelfer natürlich seine infektion offen legen mü??te, oder?

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