Hundepeitschen?

8 Antworten, 8 voices Zuletzt aktualisiert von Blondie_1987 vor 19 Jahren, 1 Monat
  • shtrigastyx
    Teilnehmer
    @shtrigastyx
    #2780311

    Sind Hundepeitschen nicht mittlerweile verboten? Ich weiß das die unter Adolf noch modern waren, aber heutzutage? Sehe jeden morgen son Wixxxxx von Kerl und daneben sein voöllig motivationsloser Hund. Was meint Ihr?

    needlewitch
    Teilnehmer
    @needlewitch
    #2832668

    hundepeitschen sind, glaube ich, nicht verboten, aber tierquälerei ist verboten.

    verdrischt der typ seinen hund damit? auf zum tierschutzverein…anzeigen!

    SexyPunk
    Teilnehmer
    @sexypunk
    #2834145

    Bei uns hatte ein Nachbar so´n Stromhalsband für seinen Hund. Hab ihn aber nie gesehen, wie er´s benutzt hat, sonst hätt ich´n wohl angezeigt. Genauso würd ich´s mit dem Typen auch machen. Ist doch zum Kotzen sowas!

    poison-pussy
    Teilnehmer
    @poison-pussy
    #2835625

    ja, aber das halsband bei dem kerl um die klötze…

    maddox
    Teilnehmer
    @maddox
    #2837128

    narf* nee am ende tust dem nochn gefallen weil er drauf steht . . .

    Ragdoll
    Teilnehmer
    @modfairy
    #2838650

    bei stufe 4 (haben die meisten) hat er nix mehr zu lachen… da is alles taub für stunden-…herzlichen glückwunsch..die armen hunde..wie wärs mal mit der rangordnung überprüfen???

    PinkFlokatiBabe
    Teilnehmer
    @PinkFlokatiBabe
    #2840194

    nein, sind sie nicht… diese stromhalsbänder auch nicht… und die anwendung ebenfalls nicht… es sei den, diese dinge werden fortlaufend eingesetzt, erst dann gilt es als tierquälerei… leider mu?? man es dem besitzer nachweisen können, das er dies tut, sonst passiert gar nix… wenn der sagt, er benutzt es nur im äußersten notfall mal, ist er fein raus und du stehst da… wie noch vor ein paar jahren, als es noch ganz „normal“ war, das kinder mal einen klaps auf´n hintern oder ne ohrfeige bekommen haben, als erziehungsma??nahme, wenn angeblich ja nix anderes mehr half…

    shtrigastyx
    Teilnehmer
    @shtrigastyx
    #2841753

    Ich gehe mal stark davon aus das er sie auch benutzt, denn wozu hat er sie denn sonst? Ich würde die Erscheinung des Hundes als „gebrochen“ bezeichnen. Mit dem Hund ist einfach nichts los. Als ob er total abgestumpft wäre. Totl trauriger Blick, man sieht halt das er leidet. Ich habe noch nicht gesehen wie er sie benutzt hat. Aber er nimmt den Hund immer total kurz bei der Leine und hält die Peitsche immer unter den Kopf des Hundes damit der den Kopf oben hält. Wenn er es nicht macht lä??t der Hund total den Kopf hängen. Und sobald die Peitsche seinen Körper auch nur sachte berührt ist der Hund angespannt, man kann es sehr deutlich sehen dass er Angst vor dem Teil hat. Keine schöner Anblick…

    Blondie_1987
    Teilnehmer
    @Blondie_1987
    #2843331

    Das Tier tut mir leid….. kenn das zu gut von Pferden… bekommen ja immer wieder solche Fälle vom Tierschutzverein, wenn wir Platz im Stall haben. Wenn ich da an unsere „Alte Dame“ denk, die war knapp 2 Tage da und ich bin da mit einem Halfter und Führstrick in die Koppel, weil ich mein Pferd holen wollte und die is auf mich losgegangen. War froh das ich noch übern Zaun springen konnte. Bin dann ohne alles rein gegangen und das Pferd war total freundlich… Inzwischen ist sie aber wieder ein normales Pferd und hat die 11 Jahre bei einem Alkoholiker zur Vergangenheit gelegt.

    Denk das der Hund wohl einen ähnlichen seelischen und psychischen „Totalschaden“ hat.
    Kannst ja mal mitm Tierschutzverein sprechen, vielleicht können die dir helfen.

    (ich weiß ist nicht das Thema aber auch interessant und leider die Realität)
    Wens interessiert, über die Tierquälerein im Reitsport:

    Das „stumme“ Pferd

    Wir kennen alle das weit zu hörende Quieken der Schweine, wenn sie in Not sind, und wir machen erschreckt ein Satz zur Seite, sollten wir einer Katze versehentlich auf den Schwanz getreten sein, so durchdringend ist das Jaulen dieses Tieres.
    Alle Mitbürger werden plötzlich zu Tierfreunden, wenn jemand seinen Hund berechtigt oder unberechtigt züchtigt und dieser nur ein Winseln hören lässt und verurteilen diese „Tierquälerei“.
    Doch alle schauen tatenlos zu, wenn Peitschen, Sporen und Kandaren, selbst mit Zentimeter langen Löffeln, die auf den empfindlichen Gaumen des Pferdes drücken, nicht nur fordernd eingesetzt werden, sondern dabei oft die Schmerzgrenze weit überschritten wird, nur weil Pferde ihre Not nicht hinaus schreien können.
    Das Pferde den Schmerz genauso verspüren wie wir Menschen, ist unschwer bei jedem Mückenstich zu sehen. Ihre Reaktion ist ebenso sensibel wie bei uns Menschen oder bei den Tieren, die in der Lage sind, Schmerzschreie auszusto??en.
    Natürlich ist auch dieses Phänomen des fehlenden Schmerzlautes in der Logik der Natur begründet. Würde ein in der Wildnis lebendes Pferd bei einer Verletzung Schmerzschreie aussto??en, würde es damit seinen Feinden, dem Raubwild kundtun, dass hier eine wehrlose Beute zu fangen ist.
    Was in der Natur eine Chance zum überleben ist, ist aber bei der Verwendung dieses Tieres als Arbeits- oder Sportpferd die Voraussetzung, dass die Grenze zwischen Leistung und Qual flie??end wird. Ich biete meinen 60 Pferden, so weit wie nur irgendwie möglich, artgerechte Haltung mit viel freiem Auslauf, bestes Futter, medizinische Betreuung, faire Beanspruchung und ein verdientes Rentnerdasein bis an das Ende ihrer Tage.
    Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch einmal zum Ausdruck bringen, dass ich das Wort „Gnadenpferd“ hasse. Es ist keine Gnade, sonder muss eine Selbstverständlichkeit sein, dass Pferde im Alter als „Rentner“ das bisschen Wasser und Futter weiterhin erhalten, das sie für ihre jahrelangen treuen Dienste uns Menschen gegenüber längst verdient haben. Aus diesem Grunde kann auch eine faire Leistung von einem Pferd gefordert werden. Auch die Natur, mit ihrem harten überlebenskampf, stellt Große Anforderungen an die Wildpferde. Auf der anderen Seite lehne ich jedoch das Quälen eines Tieres mit aller Konsequenz ab.
    Es ist zu verantworten auch mit Pferden Sport zu betreiben, wenn sie die dazu erforderlichen Veranlagungen mitbringen und dementsprechend ausgebildet und trainiert sind. Voraussetzung dazu ist jedoch, dass die dazu verwendeten Peitschen, Sporen und Kandaren fordernd und nicht quälend eingesetzt werden. Es ist aber eine Große Verantwortung, mit einem Tier Sport oder gar Hochleistungssport zu betreiben, das bei überforderung seine Schmerzen akustisch nicht kundtun kann.
    Durch den vorrangigen Angsttrieb dieses Fluchttieres können mit schmerzenden Hilfsmitteln und Hilfszügeln Leistungen herausgepresst werden, zu denen das Pferd im normalen Verhalten niemals fähig oder bereit wäre. Die den Pferden zur Verfügung stehenden Schmerzäußerungen, wie hängende Ohren, stumpfer Blick und Schweißausbrüche sind doch beim sportlichen Einsatz vom Reiter nicht erkennbar. Man tut den Pferden keinen Gefallen, wenn von den Verbänden, deren Aushängeschild der Leistungsport ist, dieser fehlende Schmerzlaut nicht nur totgeschwiegen, sondern gar geleugnet wird. Nicht die Tierfreunde gefährden den Leistungsport, sonder die Reiter, die sich und ihre Pferde überschätzen und ihr Nichtkönnen mit Brutalität ersetzen.
    Hier sind die Verbände gefordert, die Spreu vom Weizen zu trennen und entschieden härter durchzugreifen. Sollte ihnen dies nicht gelingen, wird dadurch der gesamte Leistungssport in Frage gestellt.
    Zusammengefasst möchte ich an alle Reiter und Pferdefreunde appellieren, doch auch den Pferden die Fairness zuzugestehen, die beim Sport immer so hoch gelobt wird. Es ist einfach unfair, auf Kosten eines Tieres seinen eigenen sportlichen Ehrgeiz befriedigen zu wollen. Wie sagte einst der Große Reiter, der als einziger in der gesamten Turniergeschichte mit ein und dem selben Pferd die Große Dressur und das S-Springen gewonnen hatte, Freiherr von Langen:

    „Es ist unfair vom Pferd mehr zu verlangen als von sich selbst!“

    Interessanterweise krönt dieses Standbild in Lebensgrö??e den Eingang besagter Verbände.
    Wenn man versteht, in der Kenntnis der Psyche und Verhaltensweise eines Pferdes des Leittier zu werden, sind Pferde auch ohne Zwang und Schmerzeinwirkung völlig unter Kontrolle zu halten und bereit, dem Menschen all ihre Kraft und Ausdauer zu schenken. Lassen wir doch diese stolzen Geschöpfe als Könige dienen und degradieren sie nicht zu Knechten. Sie werden es und mit jahrelangen treuen Diensten danken.
    (Fred Ray)

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