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5. Januar 2006 um 11:47 Uhr #2946017
Genau das ist der Punkt (danke SexyDiamond).
Was in Afrika passiert IST definitiv Verstümmelung – wenn sich hier eine Frau dazu entscheidet sich die ISL kürzen oder entfernen zu lassen geschieht das aus freien Stücken, unter korrekten medizinischen Bedingungen und mit den entsprechenden Informationen über Risiken und Nachsorge.lg Kevin
5. Januar 2006 um 11:50 Uhr #3064188hm toleranz schön und gut-
aber ein sollte beachtet werden: „amputationswunsch“ ist eine definierte krankheit, dh. das hat nicht mehr viel mit normal zu tun. was man schön und gut findet bleibt jedem selbst überlassen und körperschmuck ist ein dehnbarer begriff, wobei die eigene wahrnehmung eben beieinflusst sein kann, wenn man unter einer derartigen krankheit leidet…ich persönlich halte nichts davon an sich rumzuschneiden.
5. Januar 2006 um 12:15 Uhr #2919377was ist mit menschen, die sich im erwachsenen alter beschneiden lassen aus religiösne gründen ? auch „krank“ ? oder heiligt der zweck die mittel ? und nicht jeder amputationswunsch ist krankhaft…zumal das beschneiden, um das es hier geht, keine amputation in deinem sinne ist.
5. Januar 2006 um 12:38 Uhr #3110936ich hab auch eher von den leuten geredet die sich gesunde gliedmassen, oder andere körperteile entfernen lassen wollen… das ist sehr wohl eine krankheit!
ich habe auch von frauen ehört die sich die schamlippen kürzen liessen, weil sie mit deren länge einfach unglücklich waren… für mich nichts, liegt aber rein daran, dass ich mit meinem intimbereich vollauf zufrieden bin. sowas kann ich aber nachvollziehen…
beschneidung aus kosmetischen oder religiösen gründen is auch wieder was ganz anderes… oder meinst du nicht auch? das is ein stückchen haut, mehr nicht.
Anonym
Gast@6. Januar 2006 um 0:39 Uhr #2892099Freiwillig OK, kultureller Zwang, oder gar brutale dahin führende Gewalt und Unterdrückung nicht OK, was da in einigen Kulturen passiert ist Kopfschussverdächtig (nur nach solchem kannst auf solche Ideen bezüglich des Umgangs mit anderen (unterdrückten – Frauen) kommen).
6. Januar 2006 um 9:57 Uhr #2895806meine meinung.
UND selbst wenn sich einer aus freiem willen ein beim abnimmt oder um beim thema zu bleiben die genitalien zerstört oder abnehmen lässt- das sist das immer nochsein ding! es darf aber nicht erwartet werden, dass sowas als normal oder oke angesehen wird.
zu kosmetischen korrekturen- toleriere ich vollkommen, weil, sowas kann die lebensqualität der betreffenden person erheblich verbessern, weil man sich einfach besser fühlt- und darauf hat jeder ein recht. es kommt halt auch immer auf den rahmen drauf an.
8. Januar 2006 um 14:46 Uhr #3017189…ich möchte nicht immer in dieselbe Kerbe schlagen, Zwangsbeschneidung in Naturvölkern sind GEGEN den Willen der Frauen und wie erwähnt induskutabel! Aber wieso ist der „Amputationswunsch“ eine Krankheit? Weil das jemand so definiert, der vielleicht in den 40er Jahren sein Medizinstudium und Psychologiestudium absolviert hat und diese seine Meinung als Referenz darstellt? Ich hab immer ein bi??chen Probleme mit Aussagen wie „das ist erwiesen“ oder „gilt definitiv als“…, ich meine, wer macht denn die Norm? Ich mache mir meine selbst und werde nicht die Meinung anderer als gottgegeben hinnehmen, nur weil fachfremde Theoretiker einen Standard erfinden, den sie selbst aber nur als Aussenstehender betrachten.
8. Januar 2006 um 17:09 Uhr #3097957hier gehts um gesellschatliche normen und psychologische verhaltensbilder. der wunsch ein gesundes körperteil loswerden bzw. zerstören zu wollen ist alles andere als „in ordnung“ worauf das letzendlich zurückzuführen is kann ich nicht sagen. dass sich jeder seine eigene norm macht is klar, das hatte ich schon erwähnt…
ich meine man kann sich immer gegen allgemein gültige definitionen auflehnen… stellt sich nur die frage ob es einen sinn macht. jeder hat seine eigenen ansichten, auch gegenüber festgelegten „normen“. da bleibt dann auch nichts mehr dazu zu sagen.
jeder bestimmt was mit einem selbst passiert, was man will und was nicht. nur genausowenig wie andere das recht haben, darüber zu richten oder zu verbieten was du mit dir tust, bleibt anderen das recht, es als abnormal zu empfinden.
8. Januar 2006 um 17:12 Uhr #3165118muss mich hier korrigieren:
jeder bestimmt was mit einem selbst passiert, was man will und was nicht. nur genausowenig wie andere das recht haben, darüber zu richten oder zu verbieten was du mit dir tust, hast du das recht, dich darüber aufzuregen, dass es von anderen als abnormal angesehen wird.
(so solte es eigentlich heissen)
8. Januar 2006 um 17:39 Uhr #3127511bis auf den ersten satz hast du natürlich vollkommen recht. ich muss aber sagen, wenn denn der wunsch besteht ein „gesundes körperteil loswerden bzw. zerstören zu wollen“, dann ist das doch in ornung, bezogen auf die wünschende person. egal aus welchem grund auch immer das nun so ist. dass dies natürlich nicht dem normalen idealbild entspricht, wenn es denn dieses gibt, entspricht ist klar, nur mal an diese community.. wer ist hier alles normal? wozu gibt es die community wenn das so wäre? 😉
8. Januar 2006 um 17:41 Uhr #2958481genau das habe ich gesagt… mir isses egal was leute mit irhem körper machen. man kann nur nicht verlangen dass andere es akzeptieren.
8. Januar 2006 um 17:43 Uhr #3243122ich denke schon, ich aktzeptiere doch auch meinen nachbarn, egal mit welcher haarfarbe. also man sollte doch alles aktzeptieren, was jemand tut, weil er es so will.
8. Januar 2006 um 17:59 Uhr #3094912Natürlich kann man das verlangen! Andere Menschen sind gezwungen es zu akzeptieren..ob sie es toll finden oder nicht! Meine Mutter hasst Piercings, sie muss aber nunmal akzeptieren das ich die habe! Oder soll se mich deswegen ignorieren? Man is doch kein schlechterer Mensch!
8. Januar 2006 um 18:46 Uhr #3083520@systemroot, akzeptieren für mich ein klares nein- tolerieren evtl. ja aber akzeptieren werde ich sowas nicht.
8. Januar 2006 um 18:49 Uhr #3037899man kann von niemandem verlangen etwas zu akzeptieren, man kann die leute aufforden tolerant zu sein, aber wenn ich etwas nicht akzeptiere, dann is das mein ding
8. Januar 2006 um 19:14 Uhr #3199262wäre also der nachbar mit dem gepunchten ohren kein mensch mehr für dich, oder wie definierst du aktzeptieren?
8. Januar 2006 um 19:25 Uhr #2964643zu toleranz kann man nicht nur auffordern —- toleranz kann man ja wohl verlangen
8. Januar 2006 um 19:30 Uhr #2963626Zumal da doch der Kitzler entfernt wird ( unter anderem ), damit die Frauen ja nicht auf die Idee kommen, Spass am Sex zu haben! Hier geht es ja auch um was anderes…
8. Januar 2006 um 19:55 Uhr #2943843Was mir grad ma noch so einfällt…
Du sagtest vorhin das Modifikationen aus kosmetischen Gründen ( sei es Unfall o.ä ) in Ordnung sind, weil sie die Leute wieder glücklich machen und die wieder mehr Spass am Leben haben..wie auch immer….
Aber was ist mit der Person, die sich den Finger wegschneiden lässt? Eben diese Person wird wohl auch ihr Problem mit eben diesem einen Körperteil gehabt haben, und ist auch zufriedener und glücklicher wenn der Finger weg is!!!
Ich würd das nicht unbdeingt als krank bezeichnen…jedem das seine….wie sagt man so schön?Liebe JEDEN wie Dich selbst!!!!
So far….
Anonym
Gast@9. Januar 2006 um 7:12 Uhr #3223547Verschiedene Paar Schuhe.
Wer seinen Körper modifiziert tut dies normalerweise auf eien Art, die im alltagsleben nciht stört (also nur durch pseudokulturelle schranken stört). Wer sich Finger, Gliedmassen amputieren lässt wird danach im tâglichen Leben eingeschränkt sein, ggf. Hilfe benötigen, und das geht mir dann zu weit – das ist eien verhöhnung der unfalloper die das gar nicht gerne in Kauf nehmen müssen.
Wenn jemand keine Kinder bekommen will…. stört Amputation der geschlechtsteile wiederum wenig, Das ist nun wirklich PRIVATSACHE.
Freiwillige Körperbehinderung mit all den sozialen Folgen ist aber keine Privatsache.
Grüsse Herfried
10. Januar 2006 um 12:14 Uhr #2888438gut gebrüllt löwe- wollte ich auch grad loswerden.
10. Januar 2006 um 12:51 Uhr #3052906da kann ich nur 100% zustimmen!
10. Januar 2006 um 13:01 Uhr #2990533http://www.dr-bickmann.de/php/index.php?option=com_content&task=view&id=52&Itemid=96
Die Labienkorrektur ist eine kleine schönheits OP – nicht mehr und nicht weniger!
15. Januar 2006 um 17:54 Uhr #3057463also meine meinung dazu das soll jeder so machen wie er will, mir persönlich gefällt es sehr gut wenn die inneren SL etwas länger sind, da sieht es halt nicht nach mädchenmumu aus vorallem wenn se noch rassiert sind
also ich bin für lange innere SL 😉
Anonym
Gast@15. Januar 2006 um 19:17 Uhr #3024503Hi
Es ist dann nicht mehr alleinig sein Ding, wenn die Vränderung grobe Kosten für die Allgemeinheiut verursacht. Ich meine nciht das etwas Schiefgeht, sondern wenn die veränderung direkt Kosten für die Allgemeinheit verursacht, zB einem freiuwillig Beinamputierten teure prothesen gezahlt werden (müssen), oder derjenige Berufsunfähig wird (Körperbehindertenrente) usw.
Sobald derartiges erfüllt sird, ist es nicht mehr allein seine Entscheidung, sprich so ein Wunsch ist vernünftig nur von jemanden zu realisieren, der sichs auch leisten kann, freiwillig eine Prothese zu tragen – OK warum nicht, aber ICH will dafür per Steuer nicht zahlen müssen.
Grüsse Herfried
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