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1. September 2009 um 17:05 Uhr #2795856
huhu!
mein micro dermal (1 jahr alt) und ich hatten ne kleine auseinandersetzung und nu ist es mal wieder entzündet… 🙁
hab jetzt von ner piercing-shop-angestellten den tipp erhalten, des mal mit teebaumöl zu behandel, soll angeblich wahre wunder bewirken!
da ich eigentlich strikt auf octenisept und tyrosur-gel vertraue, bin ich diesbezüglich eher skeptisch…
wollte dennoch mal bei euch nachfragen, ob des echt so ratsam ist teebaumöl einzusetzen…lieben dank im vorraus für die kommentare 🙂
marinaAnonym
Gast@1. September 2009 um 17:17 Uhr #2926447verwende es immer wieder gerne, aber Achtung es stinkt viele Leuten 😉 (was bei mir Grund war Verwendung einzuschränken).
Aber auch aufpassen ob du es verträgst, gibt Empfindlichkeiten…
1. September 2009 um 18:45 Uhr #3122318Hmmmm, ob es so gut ist ne ölige substanz in die hauttasche sickern lassen, bin da eher skeptisch……
1. September 2009 um 19:15 Uhr #2894074ich wär mit allen stark reizenden/ätzenden sachen sehr vorsichtig in so ner tasche wo du es ja nicht einfach rausspülen kannst.
emu und teebaum verträgt nicht jeder-1. September 2009 um 21:15 Uhr #3142231solange es zickt wird octi besser sein…
1. September 2009 um 22:03 Uhr #3194122also ich kenn teebaumöl zur verwendung bei warzen un so, aber jetzt net bei „offenen“ sachen… ich würds glaub net nehmen
2. September 2009 um 0:24 Uhr #3173444wirklich wichtig bei teebaumöl, es sollte nicht unverdünnt angewendet werden.
bei mir selbst sieht es so aus, dass es die haut doch sehr austrocknet und ich dann ewigkeiten damit zu kämpfen habe, dass sich die haut wieder regeneriert.lieben gru??
dalton2. September 2009 um 9:38 Uhr #3073835alles klar…
ich bleib einfach bei octenisept, abkleben und viel geduld! 🙂
danke für die antworten!2. September 2009 um 11:14 Uhr #3224741mein instinkt würd mir auch sagen nöööö
versuch es mal mit prontolind.. trocknet auf dauer nich so die haut aus wie octi..
Anonym
Gast@2. September 2009 um 17:44 Uhr #2986430Also bei Wundpflege hab ich mit Teebaumöl immer gute Erfahrungen gemacht, und bei den Piercigns teils – teils. Teebaumöl ist erstaunlich mild zum Gewebe, obwohl ein – klar ausgedrückt – organisches Lösungsmittel, und es regt Hautwachstum an. Bei Schürfwinden, offenenBlasen, Schnitten etc. Teebaumöl drauf – wirkt wunder.
Bei Piercings oft gute Erfahrungen (außer dass es den Kollegen stinkt wenn mans morgen am ganzen Körper anwendet – ernstes Gegenargument), aber manchmal, ohne ersichtlichen Grund dann auch Reizung (unterschiedliche ??lqualitäten?!). Sehr gut wirkt es (wengier reizend, immer noch wirkend) wie schon gesagt mit anderen ??len verdünnt.
Ob duese Sachen in percings immer so toll sind? Nun auf jeden Fall födern sie das Hautwachstum, und das hilft mal, auch wenn es ggf. Nachteile gibt.
7. September 2009 um 13:42 Uhr #2980686Also bei mir wirkt Teebaumöl weniger wunderlich: Kontaktallergie.
Dafür sollen Kohlenwasserstoffe und Terpene verantwortlich sein, die sich eben per se in dem ??l finden. Kommen sie mit Licht und Luft in Kontakt, oxidieren sie schnell und eben das Produkt daraus verursacht die Allergie/Reizung.
Das allergische Risiko ist bei Teebaumöl bekannt und speziell bei empfindlicher Haut kommt eine Reaktion wohl nicht selten vor.Das das ??l in der Wundversorgung zum erfolgreichen Einsatz kommt, wäre mir neu.
7. September 2009 um 14:50 Uhr #3145239Teebaumöl ist zur Versorgung nicht zu tiefer Wunden durchaus bewährt, allerdings sollte man vor der Anwendung immer erstmal die Verträglichkeit testen!!!
Für ein MD würde ich es eher nicht empfehlen weil das ja eine sehr besondere Form und eine eher sackartige Wunde ist.
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