Willkommen auf TattooPiercingNet Foren Piercing medusa- tödlich?

medusa- tödlich?

Willkommen auf TattooPiercingNet Foren Piercing medusa- tödlich?

23 Antworten, 15 voices Zuletzt aktualisiert von Anonym vor 17 Jahren, 9 Monaten
  • Piepsdudel
    Teilnehmer
    @Piepsdudel
    #2791283

    hallo ihr!
    wollte mir am we ein medusa stechen lassen, also hin zum piercer und dann…
    „Mach ich nicht!“
    Er erzählte mir, das dieses piercing innerhalb von drei tagen zum Tod führen kann, weil dort wichtige Adern liegen.
    Habt ihr da schonmal was von gehört? Stimmen tuts, hab mich informiert, aber warum stechen so viele ein so riskantes piercing?

    so long Piepsiii

    Stardust
    Teilnehmer
    @Stardust
    #3161151

    ääh also ich kenn genug leute, die das haben. die leben alle noch.
    wenns danach geht, gibts bestimmt viele piercings von denen man sterben kann.
    wenn ein piercer sich mit der anatomie auskennt, dann sollte das wohl nich passieren.

    Anna16
    Teilnehmer
    @anna16-2-2-2-2-2
    #3143427

    Ich würde sagen,das ist so ne Aussage wie : Zungenpiercing und man schmeckt nie wieder was…

    Is klar,dass es nicht gesund ist,wenn man was trifft,aber denke,dass man es merkt,wenn wirklich ne Ader getroffen wird,da man dann ja unweigerlich blutet.

    Anonym
    Gast
    @
    #3224393

    hm, ja, also… an sich… wenn der piercer da so rangeht, dann wird er wohl noch nich soooviel erfahrung/routine/wissen haben, schätz ich. klar, sogesehen is alles irgendwie gefährlich und sicherlich gibts auch loite auf der welt, denen etwas derartiges wie eine gelähmte zunge oder son scheiss widerfahren ist, aber im normalfall und mit genügend ahnung von der materie dürfte sowas eigentlich nich passieren.

    und so nebenbei: dein erstes piercing is es doch nicht, oder? septum, hab ich gelesen? haste das bei dem auch machen lassen oder biste noch auf der suche nach einem „festen“ stecher?! ^^

    HelloKitty1976
    Teilnehmer
    @HelloKitty1976
    #3184927

    Hallo!
    Warte mal, was kenne ich noch für tolle Geschichten? Ich hab mal gehört, das man von nem Piercing in der Nase Gesichtslähmungen bekommt, mit nem Zungenpiercing kann man nicht nur nichts mehr schmecken, man kann auch ersticken, von nem Labret, bekommt man nen schiefen Mund und ein Bridge macht blind und im schlimmsten Fall führt es auch zum Tod. Beim Brustwarzenpiercing mü??en früher oder späte die Brüste abgenommen werden.
    Ich glaube es gibt eine unendlich lange Liste von komischen Geschichten. Sicher wird es den einen oder anderen Fall geben, wo irgendwas schief gegangen ist, aber im Großen und ganzen denke ich echt, das es Ammenmärchen sind.

    Also neuen Piercer suchen und stechen lassen würd ich sagen.

    Liebe Grü??e Stefi

    Impiety
    Teilnehmer
    @Impiety
    #2907777

    Als erstes stimm ich mal HelloKitty1976 voll und ganz zu. Gibt massig Geschichten.
    Bestimmt könnte das ein oder andere vorkommen, wenn man absolut gar keine Erfahrung hat und meinen müsste, was auf eigene Tour zu machen. Gibt ja auch einige die nicht direkt die Klitoris, Bridge oder Sonstiges piercen, weil denen das selbst zu gewagt ist, aber dir sowas zu erzählen, ist .. na ja … *lach*

    Gwendolinchen79
    Teilnehmer
    @Gwendolinchen79
    #2892792

    Es gibt ein sehr rennomiertes Piercingstudio, das genau dies auf der Website stehen hat, und das ein Medusa nicht sticht. Mich wunderts nur, dass so viele ihr Medusa bisher überlebt haben *g* Ich mein, klar schiefgehen kann immer was…

    Gwendolinchen79
    Teilnehmer
    @Gwendolinchen79
    #3030260

    Es gibt ein sehr rennomiertes Piercingstudio, das genau dies auf der Website stehen hat, und das ein Medusa nicht sticht. Mich wunderts nur, dass so viele ihr Medusa bisher überlebt haben *g* Ich mein, klar schiefgehen kann immer was…

    BizkitBunny
    Teilnehmer
    @BizkitBunny
    #3178704

    hi Piepsdudel
    ich habe gerade gelesen das du aus moers kommst, darf ich fragen in welchem studio du warst?

    wildcat-ink
    Teilnehmer
    @ink-2-2-2-2-2-2-2-2
    #2888757

    Im aktuellen EXPAND (#8) – kommt zum Juli raus also nächste Woche haben wir einen Artikel über Piercing-Horrormärchen und Urban Legends unter anderem das:

    „Dreieck des Todes“

    Immer wieder hört man vom ???Dreieck des Todes???, womit der Nasolabialbereich und seine Piercings gemeint sind. Der Begriff kommt durch das Gerücht zustande, dass man durch ein Piercing in diesem Bereich (Septum, Nasenpiercing, Madonna und Medusapiercing), eine Sinusvenenthrombose bekommen kann, die zum sofortigen Tod durch Schlaganfall führen kann. Doch wie sieht die Realität tatsächlich aus und wie Groß ist das Risiko eine Sinusvenenthrombose durch ein Piercing zu bekommen. Ca 1-3% aller Schlaganfälle werden durch eine Sinusvenenthrombose verursacht, wobei es zwischen der septischen und der blanden Sinusvenenthrombose zu unterscheiden gilt. Die blande Sinusvenenthrombose wird durch eine Vielzahl von Erkrankungen, Gerinnungsstörungen und hormonelle Faktoren ausgelöst und ist somit für den Piercingbereich uninteressant. Von einer septischen Sinusvenenthrombose kann man in nur etwa 5% aller Fällen sprechen, sie ist also insgesamt sehr selten. Die septische Sinusvenenthrombose wird durch bakterielle Infektionen im Kopf- und Gesichtsbereich wie zum Beispiel Ohren- und Nasennebenhöhlenentzündungen, Furunkel im Nasen- Lippen und Augenbereich etc. ausgelöst. Demnach kann auch ein entzündeter Pickel die Ursache sein. Somit ist keiner von uns tatsächlich davor gefeit, man sollte jedoch das tatsächlich sehr geringe Risiko beachten und nicht unnötig in Panik verfallen, bzw. auf Freunde, Bekannte und Piercer hören, die irgendwo was aufgeschnappt haben und die ohne sich weiter zu informieren, Panik verbreiten. Zudem geht eine septische Sinusvenenthrombose meist mit sehr deutlichen Symptomen wie zum Beispiel Vorwölbung des Augapfels, Augenmuskellähmungen, Kopfschmerzen (75-90% aller Fälle) oft verbunden mit ??belkeit und Erbrechen und epileptischen Anfällen (40-50% aller Fälle) einher. Die Diagnose einer Sinusvenenthrombose ist heutzutage mit einer Computer- oder Kernspinntomographie möglich, wobei auch die Infektionsquelle dabei nachgewiesen werden kann. Die Behandlung erfolgt mittels Medikamenten wie Heparin oder Macumar gegen die Thrombose und mit hochdosierten Antibiotika bei septischer Sinusvenenthrombose gegen den Infektionsherd.
    Früher war die Akutsterblichkeit mit 30-50% tatsächlich sehr hoch. Aufgrund der deutlich höheren Erkennungsrate und der deutlich bessern Akutversorgung ist der Prozentsatz auf 10% gesunken. Nach Auswertung dieser ganzen Zahlen kann man im Fazit sagen, dass im Schnitt 0,01% durch septische Sinusvenenthrombosen verursachten Schlaganfälle tatsächlich tödlich enden. Nun kann man sich vorstellen wie verschwindend gering die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein entzündetes Piercing die Ursache dafür ist.

    Soviel dazu! Bei welchem Piercer warst Du denn???

    Kannst ihm (ihr) dann ja eines der nächsten EXPAND schenken (sponser ich dir und schicks dir zu) „mit freundlichen Grü??en“

    wildcat-ink
    Teilnehmer
    @ink-2-2-2-2-2-2-2-2
    #3112904

    p.s. Den Text hat übrigens eine sehr kompetente Piercerin geschrieben die Magda von Serious Piercing (user hier: unbekannte)

    greedylittlebaby
    Teilnehmer
    @GreedyLittleBaby
    #2952581

    oh mann, dann müsste ich ja auch schon lange wech sein…
    naja, es gibt halt immer so aussagen!
    lass es dir stechen, pfleg es gut, feddich aus…

    lg
    stephy

    kahless
    Teilnehmer
    @Kahless
    #3112654

    Bei den Urban Legends fehlt hier noch, dass Mädels mit BNP keine Kinder mehr bekommen können…

    Anonym
    Gast
    @
    #2902307

    Wäre das dann nicht eine adäquate Empfängnisverhütung??????

    extremehard
    Teilnehmer
    @extremehard
    #2916192

    Ich vermute Dein Piercer ist einfach unerfahren und hat noch nie ein Medusa-Piercing gestochen. Es ist doch ok wenn er dann das Stechen ablehnt. Nur das mit einer Horrorstorry zu kaschieren finde ich einfach feige und dumm.

    needlewitch
    Teilnehmer
    @needlewitch
    #3014323

    seltsam, seltsam, normalerweise kommt beim piercen eines medusa nichtmal ein tropfen blut.

    und irgendwie hab ich immer den eindruck das die leute auch 4 wochen später, wenn sie zum auswechseln kommen, immer noch sehr lebendig wirken – sollte ich mich da soo getäuscht haben? *gg*

    greedylittlebaby
    Teilnehmer
    @GreedyLittleBaby
    #3215317

    ja, da wäre ehrlichkeit doch besser…
    hab ich au beim ampallang, hab ich noch nie gestochen, also lass ichs, bzw schaus mir nach möglichkeit mal an und machs dann unter aufsicht…
    aber das n anderes thema ^^

    lg
    stephy

    skinworks
    Teilnehmer
    @skinworks
    #3042124

    Da regt mich ja das Thema schon auf. Ich bitte Euch…wir reden hier über ein Schmuckstück.

    Auch wenn die Wahrscheinlichkeit das ein Medusa oder ein zu weit in der Mitte gestochenes Madonna Piercing zu einer Hirnvenen Thrombose führen kann bei unter 0,01 Prozent liegt ist das doch völlig ausreichend.

    Denn den betroffenen ist wird es nicht mehr interessieren das die Möglichkeit gering ist nach einer Infektion einen Schlaganfall mit tödlichem Ausgang zu erleiden.

    Und bitte wer geht den bei den ersten Anzeichen einer Piercing Infektion gleich zum Arzt und stellt somit eine sofortige und richtige Behandlung sicher?

    Gerade dieser Umgang mit Risiken und deren Verharmlosung bringt unseren Beruf immer wieder in die Schlagzeilen.

    Und bitte, schickt mir kein EXPAND da muss ich mich immer übergeben…….

    kahless
    Teilnehmer
    @Kahless
    #3001221

    Dann dürftest du gar nicht piercen….denn theoretisch besteht ja bei jeder Wunde (und das ist ein Piercing) die Möglichkeit einer Infektion mit anschließender, vielleicht sogar tödlicher Blutvergiftung. Die Chance ist zwar auch äußerst gering, aber die Leute, von denen wir dann in Bild lesen interessiert das auch nicht (mehr).

    schlaflosefrau
    Teilnehmer
    @schlaflosefrau
    #2959937

    …da nimmt der kahless mir die worte aus dem mund 🙂

    wildcat-ink
    Teilnehmer
    @ink-2-2-2-2-2-2-2-2
    #2898709

    @skinworks … der Text war eine erste Formulierung und ist am Ende noch ein bissl holprig fomuliert – die Chance (auch wenn es nur eine Statistik ist) eine Hirnvenen Thrombose zu bekommen durch ein Medusa-Piercing ist selbstverständlich erheblich geringer als 0,01%. Denn mit 0,01% würde immerhin jeder 10.000 (rein statistisch) am Piercing sterben – das würde eine Benennung dieses Risikos ja noch fast rechtfertigen. Die Theorie wird durch die Realität – würde ich sagen + gestützt! Mit inzwischen tausendfach gepiercten Medusas ohne einen Toten.
    Es geht hier nicht darum Risiken zu verharmlosen, sondern absurde und konstruierte Risiken von tatsächlich konkreten Risiken zu trennen und richtig darzustellen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit auf der Stra??e von einem Auto überfahren zu werden? Genau, höher! Trotzdem überqueeren wir Strassen ohne zur nächsten Brücke oder Ampel zu laufen oder uns ein Taxi zu rufen, dass uns auf die andere Strassenseite bringt. Warum das? Genau, Lebensqualität! Risiken bewusst einzuschätzen zu können und Regeln zu beachten, helfen uns die Ziele zu verwirklichen, die uns persönlich wichtig sind. Sei es auf die andere Strassenseite zu kommen oder ein Schmuckstück zu tragen.
    Es geht also darum über Risiken konkret und umfassend aufzuklären. Also nicht: „Medusa stechen wir nicht, da kannst Du von sterben“ sondern aufklären, erklären und informieren.

    Im ??brigen war nicht die Rede davon, dass man „… bei den ersten Anzeichen einer Piercing Infektion gleich zum Arzt…“ (oder Piercer) gehen soll – wobei das nicht immer eine schlechte Idee ist. Die Rede war eher von Symptomen wie „…Vorwölbung des Augapfels, Augenmuskellähmungen, Kopfschmerzen oft verbunden mit ??belkeit und Erbrechen und epileptischen Anfällen…“ und das sind TATS??CHLICH „Anzeichen“, bei denen ich dringend raten würde sofort einen Arzt aufzusuchen – du nicht?

    Ich denke das gerade solch öffentliche / offene Polemik und pauschale Falschaussagen wie Du sie hier verteidigst, den „Beruf“ (der gar keiner ist) immer wieder negativ in die Schlagzeilen bringen – wie z.B. hier:

    http://www.bild.t-online.de/BTO/tipps-trends/gesund-fit/bams/2007/06/03/familienrat/hg-schock-trends.html

    Piepsdudel
    Teilnehmer
    @Piepsdudel
    #3196032

    also, um dass geheimnis mal zu lüften: der Piercer ist in Essen bei Wildcat eingestellt! Uuups, peinlich! Da stelt sich die Frage ob nicht der Name Wildcat einen nicht allzu Expand belesesen Mann als guten Piercer dastehen lässt?!

    mainzel
    Teilnehmer
    @regnitzgold
    #3029512

    wasses nich alles so gibt ….mir ..uns…wurd früher immer erzählt, gerade der bereich nase und oberlippe sei bei entzündungen mit besonderer aufmerksamkeit zu behandelb, weil in dem bereich kein bzw kaum lymph-versorgung bestehe

    Anonym
    Gast
    @
    #3094092

    hallo, bis vor kurzem war ich fulltimepiercer bei wildcat in essen. ich steche das medusa sehr wohl. allerdings kann es sein das es eine vertretung war. sorry das man dir nich helfen konnte, ich hoffe du hast dein medusa mitlerweile.
    gruss chris

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