vor 19 Jahren, 7 Monaten-
Schon klar was gemeint war … aber das ist üblicherweise vorpubertäres Denken … klingt wie eine 13jährige mit eigenem Pony (sorry, aber für mich zumindest)
außerdem schon wieder eine Verallgemeinerung: es gibt ja nicht nur Kosmetik – Tierversuche werden auch im medizinischen Bereich gemacht – und da bin so egoistisch, da?? ich das nicht unbedingt gut finde aber die Notwendigkeit sehe (die Tiere tun mir auch leid – Menschen die an Krankheiten sterben mü??en weil es kein passendes Medikament gibt aber auch, manche sogar mehr)
sehe ich ähnlich…notwendige ( sehr subjektiv..ich weiß ) versuche ok….kosmetik oder alles, was mit konsum zu tun hat : nein ! allerdings finde ich auch, dass wir weniger fleisch essen sollten. nicht das essen als solches ist angreifbar, sondern die durch unseren übermä??igen konsum geförderte massentierhaltung:
Warum stellen sich dann die kranken Menschen nicht als Testperson? Nein da infiziert man lieber Tiere und quält die in den Tod obwohl sie völlig gesund waren… Ich denk da wie mein Opa der is vor 6 Jahren an Krebs gestorben, aber er hat damals an sich testen lassen, was sogar Wirkung gezeigt hätte wenn der Kerbs nicht schon in dem weiten Stadium gewesen wäre….
Stell dir mal vor du wärst das Versuchstier. Ein qualvolles Leben lang im Käfig, keine sozialen Kontakte zu anderen zu fressen kriegste nur Chemie täglich bekommste Spritzen. Wärst eigentlich gesund aber die Großen Wesen in weiß haben dich krank gemacht und spritzen dich bis du tot bist. Schöne Gendanken….
Wie gesagt als Mensch kannst du nein sagen. Und wenn ich krank wäre, würde ich mich auch mit evtl nicht ganz erforschten Medikament behandeln lassen. Weil im endefeckt nur der Test am Menschen das Ergebnis bringt!
Wenn ich krank werde, möchte ich ein fertiges und erprobtes Medikament haben und nicht erst probieren ob eines vielleicht hilft – wäre deinem Großvater sicher auch recht gewesen, oder?
Außerdem wird jedes Medikament ohnehin an Menschen getestet bevor es auf denMarkt kommt.
werd du mal sterbenskrank ( rein spekulativ…ich wünsch dir ne gute gesundheit…) und stell dich, den nahenden tod vor augen, immer noch hin und bewerte…dann sehen wir weiter. ich für meinen teil räume mir mehr rechte ein als einem tier…weil uns unterscheidet einiges vom tier, was wir im evolutionstechnischen sinne vorraus haben, soda?? ich keine moralischen bedenken habe ein tier für mich (nötigenfalls…sprich als nahrung, oder als „notwendiges“ parameter in der entwicklung eines medikaments, welches mein leben retten kann…) sterben zu lassen. wenn ich die nahrungskette anführe ist ein gern nachgeplappertes argument „aber wir sind mit tieren auf einer ebene“ gut, wenn dem so ist…wenn ich nichts anderes als ein tier bin, warum darf ich mich nicht wie andere tiere an die spitze der kette stellen..und sei es mit gewalt..ein löwe diskutiert auch nicht mit der gezelle über die führungsposition in der tier-kommune…lol…klar, ich vermische hier tierversuche und tiere als nahrung, aber in beiden fällen nimmt sich der mensch das recht auf den tron und die entscheidungsgewalt, meiner meinung nach zu recht.
gute sichtweise… was weiss ich… irgendjemand wird wohl mal festgelegt haben, dass man menschen nicht ermorden darf, aber tiere schon… soweit sind wir schon mal… 😀
@
joa aber massentierhaltung UND tierversuche waren doch eigentlich garnicht thema hier.. strange strange.. und wie du schon sagtest, wenn ich (durch andere) mit tieren gleichgestellt werde, dann werde ich trotzdem weiterhin für nahrung sorgen – sprich andere tiere töten um zu essen!!!
ich finde es ehrlich gesagt erschreckend, dass mir jemand ernsthaft sagt, dass er tiere für gleichgestellt hält.
„mein bester freund – der hund“ oder wat?!ich find man sollte sich erstmal informieren wie unterschiedlich sich versuche beim menschen und bei tieren auswirken. tiere und menschen sind anatomisch total verschieden. es gibt (auch im internet) genug berichte, studien etc. die zeigen wieviele versuche nutzlos waren/sind und wieviele dem menschen sogar geschadet haben!
was dem schaaf nichts ausmacht bringt den menschen um und was die ratte tötet wirkt beim menschen nicht… aber die versuchstiere sterben trotzdem
also ab zu googleMein Opa hat sich damals eben für ein ungetestetes Produkt entschieden und ich würde es genauso machen, dieses Produkt is inzwischen auch aufm Markt.
Solltest das ganze mal aus der anderen Perspektive betrachen, was w+rdest du sagen wenn du das Tier wärst?Ja dann sollte man die Tests eben auf Menschen beschränken und die Tiere da raus lassen.
In der Geschichte wird immer erzählt von Königen, Herrschern, Kaisern und ähnlichen gschwerl die ihr Volk unterdrückt haben, das gleiche wird auch mit den Tieren in der heutigen Zeit gemacht nur interessierts da ja keinen. Is genauso wie wenn man in der Stadt in der Fu??gängerzone zusammengeschlagen wird, es schauen alle weg und helfen tut einem auf gut deutsch keine Sau.Nahrungskette, gefressen und gefressen werden. Mehr gibts da ja ned zu sagen.
sorry blondie, du redest müll. möchte sehen, wenn du nach der x-ten chemo dich vor schmerzen windest (wie mela wünsch ich dir gesundheit…) und dann noch bock hast medikamente zu testen. viel Spa?dabei 🙂
ich selbst arbeite in der Großen, bösen pharma-industrie und ja: wir misshandeln schafe und hasen für medizin… dafür wirst du eines tages bei deinem tumor keine medikamente testen müssen, sondern wirst getestete medikamente bekommen, die dir evtl. das leben retten.
übrigens: auch innerhalb der tierwelt gibts eine nahrungskette… findest du nun auch alle raubtiere scheiße, weil die löwen, die nach der wildwanderung von tansania nach kenia übersättigt sind und dennoch ihrem instinkt fröhnen, deshalb wild rei??en, rein aus Spa?und dafür, damit zu spielen und zu töten? jo, garstige löwen und hyänen…und hätten deine vielgelobten tiere die nötige intelligenz und das nötige werkzeug, wären sie ohnehin an der spitze der nahrungskette und beherrschten uns menschheit… also versuch nicht ständig der evolution zu trotzen und akzeptiere lieber, dass die natur so selektiert hat wie sie es nunmal getan hat…. („die dinos hatten ihre chance – und haben sie nicht genutzt“ zitat „jurassic parc“)
wie ähnlich sind denn schafe und kaninchen anatomisch gesehen dem menschen? reagieren die etwa genauso wie menschen auf sämtliche medikamente und gifte? das würde mich mal wirklich interessieren!!!
Glaubst du nicht, da?? dafür Tiere ausgesucht werden die in dem speziellen Anwndungsfall dem Menschen am ähnlichsten sind? Oder denkst du da?? die wahllos allem was da ist einfach mal die Spritze ansetzen?
Löwen und Co. töten um nicht zu verhungern. Aber wie gesagt, gefressen und gefressen werden. Wenns um das geht is das töten doch Ok. Hab ich nie was anderes gesagt.
Aber über Tierversuche können wir uns streiten. Ich hab da ne andere Haltung wie vielleicht viele andere. Aber für was Tiere quälen die nichts dafür können?
Wir haben zu Hause ne kleine Ranch und alle Pferde haben wir vom Tierschutzverein bekommen und ich will nicht wissen was die vorher durchgemacht haben. Haben ne Haflingerstute die jahrelang bei einem Alkoholiker war, die hatte nen psychischen Totalschaden, die is teilweise auf Leute losgegangen und eigentlich is sie eine wirklich nette alte Dame. Aber es hat 2 Jahre gedauert bis dieses Pferd wieder halbwegs normal war. Aber man merkt wie dankbar die ist. Und Versuchstiere hätten auch ein gutes Wesen aber die werden nur ausgenutzt!Denk wir werden da nicht weiter kommen, 2 Meinungen wos warscheinlich keine Enigung geben wird!
und als nächstes schaffen wir die haustierhaltung ab.. JUHU!!
Das „stumme“ Pferd
Wir kennen alle das weit zu hörende Quieken der Schweine, wenn sie in Not sind, und wir machen erschreckt ein Satz zur Seite, sollten wir einer Katze versehentlich auf den Schwanz getreten sein, so durchdringend ist das Jaulen dieses Tieres.
Alle Mitbürger werden plötzlich zu Tierfreunden, wenn jemand seinen Hund berechtigt oder unberechtigt züchtigt und dieser nur ein Winseln hören lässt und verurteilen diese „Tierquälerei“.
Doch alle schauen tatenlos zu, wenn Peitschen, Sporen und Kandaren, selbst mit Zentimeter langen Löffeln, die auf den empfindlichen Gaumen des Pferdes drücken, nicht nur fordernd eingesetzt werden, sondern dabei oft die Schmerzgrenze weit überschritten wird, nur weil Pferde ihre Not nicht hinaus schreien können.
Das Pferde den Schmerz genauso verspüren wie wir Menschen, ist unschwer bei jedem Mückenstich zu sehen. Ihre Reaktion ist ebenso sensibel wie bei uns Menschen oder bei den Tieren, die in der Lage sind, Schmerzschreie auszusto??en.
Natürlich ist auch dieses Phänomen des fehlenden Schmerzlautes in der Logik der Natur begründet. Würde ein in der Wildnis lebendes Pferd bei einer Verletzung Schmerzschreie aussto??en, würde es damit seinen Feinden, dem Raubwild kundtun, dass hier eine wehrlose Beute zu fangen ist.
Was in der Natur eine Chance zum überleben ist, ist aber bei der Verwendung dieses Tieres als Arbeits- oder Sportpferd die Voraussetzung, dass die Grenze zwischen Leistung und Qual flie??end wird. Ich biete meinen 60 Pferden, so weit wie nur irgendwie möglich, artgerechte Haltung mit viel freiem Auslauf, bestes Futter, medizinische Betreuung, faire Beanspruchung und ein verdientes Rentnerdasein bis an das Ende ihrer Tage.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch einmal zum Ausdruck bringen, dass ich das Wort „Gnadenpferd“ hasse. Es ist keine Gnade, sonder muss eine Selbstverständlichkeit sein, dass Pferde im Alter als „Rentner“ das bisschen Wasser und Futter weiterhin erhalten, das sie für ihre jahrelangen treuen Dienste uns Menschen gegenüber längst verdient haben. Aus diesem Grunde kann auch eine faire Leistung von einem Pferd gefordert werden. Auch die Natur, mit ihrem harten überlebenskampf, stellt Große Anforderungen an die Wildpferde. Auf der anderen Seite lehne ich jedoch das Quälen eines Tieres mit aller Konsequenz ab.
Es ist zu verantworten auch mit Pferden Sport zu betreiben, wenn sie die dazu erforderlichen Veranlagungen mitbringen und dementsprechend ausgebildet und trainiert sind. Voraussetzung dazu ist jedoch, dass die dazu verwendeten Peitschen, Sporen und Kandaren fordernd und nicht quälend eingesetzt werden. Es ist aber eine Große Verantwortung, mit einem Tier Sport oder gar Hochleistungssport zu betreiben, das bei überforderung seine Schmerzen akustisch nicht kundtun kann.
Durch den vorrangigen Angsttrieb dieses Fluchttieres können mit schmerzenden Hilfsmitteln und Hilfszügeln Leistungen herausgepresst werden, zu denen das Pferd im normalen Verhalten niemals fähig oder bereit wäre. Die den Pferden zur Verfügung stehenden Schmerzäußerungen, wie hängende Ohren, stumpfer Blick und Schweißausbrüche sind doch beim sportlichen Einsatz vom Reiter nicht erkennbar. Man tut den Pferden keinen Gefallen, wenn von den Verbänden, deren Aushängeschild der Leistungsport ist, dieser fehlende Schmerzlaut nicht nur totgeschwiegen, sondern gar geleugnet wird. Nicht die Tierfreunde gefährden den Leistungsport, sonder die Reiter, die sich und ihre Pferde überschätzen und ihr Nichtkönnen mit Brutalität ersetzen.
Hier sind die Verbände gefordert, die Spreu vom Weizen zu trennen und entschieden härter durchzugreifen. Sollte ihnen dies nicht gelingen, wird dadurch der gesamte Leistungssport in Frage gestellt.
Zusammengefasst möchte ich an alle Reiter und Pferdefreunde appellieren, doch auch den Pferden die Fairness zuzugestehen, die beim Sport immer so hoch gelobt wird. Es ist einfach unfair, auf Kosten eines Tieres seinen eigenen sportlichen Ehrgeiz befriedigen zu wollen. Wie sagte einst der Große Reiter, der als einziger in der gesamten Turniergeschichte mit ein und dem selben Pferd die Große Dressur und das S-Springen gewonnen hatte, Freiherr von Langen:„Es ist unfair vom Pferd mehr zu verlangen als von sich selbst!“
Interessanterweise krönt dieses Standbild in Lebensgrö??e den Eingang besagter Verbände.
Wenn man versteht, in der Kenntnis der Psyche und Verhaltensweise eines Pferdes des Leittier zu werden, sind Pferde auch ohne Zwang und Schmerzeinwirkung völlig unter Kontrolle zu halten und bereit, dem Menschen all ihre Kraft und Ausdauer zu schenken. Lassen wir doch diese stolzen Geschöpfe als Könige dienen und degradieren sie nicht zu Knechten. Sie werden es und mit jahrelangen treuen Diensten danken.
(Fred Ray)der fred hat echt probleme mit der realität..
Wie schmeckt der? Ich kenne nur Pferderouladen und Pferdewurst, schmeckt jedenfalls sehr lecker und erpart den armen Tieren das Gnadenbrot!
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