Willkommen auf TattooPiercingNet Foren Piercing Modetrends als "Krankmacher"

Modetrends als "Krankmacher"

Willkommen auf TattooPiercingNet Foren Piercing Modetrends als "Krankmacher"

31 Antworten, 18 voices Zuletzt aktualisiert von Anonym vor 18 Jahren, 10 Monaten
  • SweetCherryPop
    Teilnehmer
    @wildcat-kab
    #2806157

    Bei AOL habe ich auf der Hauptsache unter der Kategorie „Modetrends als Krankmacher“ neben Corsagen, High Heels, Miniröcke etc. auch Tattoos und Piercings entdeckt.
    Ich wollte es einfach nur mal weiter posten ohne Groß was dazu zu sagen oder ne bestimmte Reaktion von euch zu erhalten, ich dachte nur, für die „nicht AOL-Nutzer“ wäre es vielleicht ganz interessant/amüsant. 😉

    Krankmacher Nr. 9: Piercings

    Ein Modetrend, der unter die Haut geht
    Als die ersten Punks sich mit Sicherheitsnadeln im Gesicht zeigten, galt dies noch als Underground-Trend. Im Techno-Zeitalter schwappte die Piercing-Welle jedoch über. Auf einmal war es schick, ein Steinchen im Bauchnabel, einen Ring in der Nase, der Zunge oder den Augenbrauen zu tragen. Das Verletzungs- und Gesundheitsrisiko wird auch heute noch unterschätzt. Entzündungen, Allergien und Hautverletzungen gehören noch zu den geringsten Schäden, die der Körperschmuck verursacht. Die Löcher bleiben meist lebenslang erhalten, gelten als potentielle Bakterienherde.
    Folgeschäden:
    – Zahnschmelzschädigung
    – Haarrisse in den Zähnen
    – Nervenschädigungen
    – Beeinträchtigung der Sinnesorgane (Riechen, Schmecken)
    – Allergien
    – Wundinfektionen, bakterielle Infektionen
    – Aids, Leberzirrhose oder Leberkrebs (Ansteckung mit HIV, Hepatitis B und Hepatitis durch unhygienisches Piercen)
    ~ Stillprobleme (bei Brustwarzenpiercings)

    Erste Anzeichen:
    – Zahnschmerzen
    – Zahnfleischentzündungen
    – Abzesse, Entzündungen
    – juckender, brennender Hautausschlag
    – Taubheitsgefühl

    Gesundheits-Tipp:
    – Menschen mit Diabetes, Infektionskrankheiten, Bluterkrankheit und Bluterneigungskrankheit und Menschen, die eine Thrombosebehandlung erhalten, sollten sich überhaupt nicht piercen lassen.
    – Auf die Qualität bzw. die hygienischen Verhältnisse im Piercing-Studio achten.
    – Bitte keine Selbstexperimente.
    – Nach dem Piercen auf eigene Sauberkeit, Hygiene achten.
    – Keine Piercings an kritischen Körperstellen wie Intimbereich oder Schleimhäuten.
    – Bei Entzündungen, Problemen und generellen Krankheitsanzeichen sofort zum Arzt gehen. Halten Sie sich an diese Vorsichtsma??nahmen und Tipps, dann steht Ihrem gepiercten Auftritt nichts mehr im Weg.

    Krankmacher Nr. 10: Tattoos

    Krankmachende Farbe in der Haut
    Der Siegeszug von Tattoos begann wie bei den Piercings mit der Technowelle in den 90ern. Auf einmal war es total hip, seinen Körper mit bunten Bildchen, niedlichen Blumen, Herzen und Tribals zu verzieren. Die Entscheidung sollte hier allerdings wohl überlegt sein, denn ein Tattoo lässt sich nicht einfach mal so entfernen, wenn es nicht mehr gefällt. Ganz zu schweigen, von den Schmerzen beim Tätowieren und den gesundheitlichen Risiken.
    Folgeschäden:
    – Absto??reaktionen des Körpers
    – starke Narbenbildung
    – Kontaktdermatitis, Allergien, allergischer Schock
    – Wundinfektionen
    – Aids, Leberzirrhose oder Leberkrebs (Ansteckung mit HIV, Hepatitis B und Hepatitis durch unhygienisches Tätowieren, Kontakt mit Speichel und Urin)

    Erste Anzeichen:
    – entzündetes Narbengewebe
    – Abzesse, Entzündungen
    – juckender, brennender Hautausschlag
    – Rötungen, Bläschen
    – Atemnot

    Gesundheits-Tipp:
    – Menschen mit Diabetes, Infektionskrankheiten, Bluterkrankheit und Bluterneigungskrankheit und Menschen, die eine Thrombosebehandlung erhalten, sollten sich überhaupt nicht tätowieren lassen.
    – Auf die Qualität bzw. die hygienischen Verhältnisse im Piercing-Studio achten.
    – Bitte keine Selbstexperimente.
    – Nach dem Tätowieren auf eigene Sauberkeit, Hygiene achten.
    – Keine Tattoos an kritischen Körperstellen wie Intimbereich, Augenbereich oder Schleimhäuten.
    – Auf mehrfarbige Tattoos verzichten, damit eine Laserentfernung später problemlos möglich ist.
    – Bis ein Jahr nach dem Tätowieren kann kein Blut gespendet werden.
    – Bei Entzündungen, Problemen und generellen Krankheitsanzeichen sofort zum Arzt gehen.
    – Darauf achten, dass das Tattoo nicht zu tief in der Haut sitzt. Halten Sie sich an diese Tipps, dann dürfen Sie Ihren Körper bedenkenlos mit den schmucken Körperbildchen verzieren.

    So, das war´s dann auch schon. Nen schönes WE noch. 🙂

    kahless
    Teilnehmer
    @Kahless
    #3009687

    Mal wieder…und Intimbereich ist natürlich prinzipiell riskant…klar…sieht wiedermal nach zielgruppenorientierter Berichterstattung aus.

    kahless
    Teilnehmer
    @Kahless
    #3015158

    Nebenbei fehlt bei AOL auch die Quellenangabe….

    Anonym
    Gast
    @
    #3108381

    „- Auf mehrfarbige Tattoos verzichten, damit eine Laserentfernung später problemlos möglich ist. “

    Rubbelbildchen aus der Girl? o_O

    Anonym
    Gast
    @
    #2976494

    „- Bis ein Jahr nach dem Tätowieren kann kein Blut gespendet werden.“

    wtf? im ernst jetzt?
    ps: grad gegoogelt:
    blutspenden ist bis zu einem jahr nach dem piercen und tättowieren nicht möglich.
    warum auch immer *augenverdreh*…
    dann werd ich ja nie blutspenden gehen können :/ schade eigentlich, wo ich doch so ein sozialer mensch bin ;D


    @aol
    : jaaa jaaa die böse individualität!! unterdrückt sie!!
    und ja wir sollten absofort alle auf rubbeltattoos aus der bravo oder etc. umsteigen… da sind beeeeeeestimmt keine schadstoffe drin… ähä!

    NamNamBulu
    Teilnehmer
    @NamNamBulu
    #2911812

    Wegen Hepatitis und Co. Wenn du dich daran infizierst lässt sich das nicht gleich feststelln. HIV genauso!

    Anonym
    Gast
    @
    #3070441

    wie schaut denn die inkubationszeit bei hepatitis aus? bei hiv sinds (glaub ich) 3-6 monate oder?

    NamNamBulu
    Teilnehmer
    @NamNamBulu
    #3105135

    Ja. Mind. Und die wolln halt sicher gehn!

    Anonym
    Gast
    @
    #2929635

    dacht ich mir schon… obwohl das seltsam ist, leute die ohne gummi in der gegend rumpoppen, werdens gaaaaaaaaaanz sicher zugeben und die gehen dann unter umständen zum blutspenden ^^ und DA ist das risiko wohl sicher höher!

    Anonym
    Gast
    @
    #3159651

    also, die Inkubationszeit von HIV sind 6 Mon… Nach diesem Test kann man sich sicher sein (siehe Amoklauf in Berlin) Beim DRK Blutspenden darf man ein halbes Jahr nach Piercing/ Tattoo wieder Blut spenden. Hab mit dem Arzt da mal geredet, er meinte selbst: Die Möglichkeit ist zwar mittlerweile sehr gering, aber eben da.

    Anonym
    Gast
    @
    #3171611

    ah okay danke für die info… weiß evlt jemand wies dann bei der knochenmark spende aussieht?

    Anonym
    Gast
    @
    #2998645

    Für alle anderen Spenden gelten wohl dieselben Voraussetzungen wie beim Blutspenden, laut einem Infoblatt, dass ich mal gelesen habe.
    Allerdings solls auch Blutspendeaktionen geben, auf denen eine 1-Jahres-Wartezeit steht.

    Anonym
    Gast
    @
    #2917683

    strange… ich war kurz davor bei der knochenmarkspende mitzumachen, was dann aber bei mir gescheitert ist, weil die aok die kosten fürs blutabnehmen nicht zahlen wollte (hallo???!!!!) aber es hat keiner gefragt wegen den piercings und tattoo…

    reizhustenhermsdorf
    Teilnehmer
    @reizhustenhermsdorf
    #3165745

    wusst gar nich das stringtangas gefährlich sind.verbannt endlich solche gefahrenquellen,denn sicherheit ist cool.

    Sumi
    Teilnehmer
    @Sumi
    #3154692

    mein Lieblingssatz
    „- Auf mehrfarbige Tattoos verzichten, damit eine Laserentfernung später problemlos möglich ist.“
    jo….
    ansonsten: Zielgruppenorientiert und ohne Fachwissen – blablabla 🙂

    Mandanaja
    Teilnehmer
    @Mandanaja
    #3102419

    Das ist doch mal wieder ein Artikel, um Leuten Panik zu machen, die dem Thema Piercing/Tattoo eh schon skeptisch gegenüberstehen.

    kajira_Aradia
    Teilnehmer
    @killing_fish
    #3050947

    hmmm … ganz so schlimm find ich den Artikel nicht. Wenn auch nur ein Gör dadurch ein wenig über gesundheitsrisiken erfährt (fachwissen hin oder her) und sich nicht an der Stra??enecke pieksen lässt sondern ins Studio rennt, is doch schon was gewonnen. Is ja kein grundsätzlicher piercing is scheiße, sondern ein kann gefährlich sein wenns nicht richtig gemacht is Artikel …

    Und ja, ich steh zu meinen Airbrushtatoos *g* Halten ganze 5 Tage und lassen sich schmerzfrei abwachsen 😛

    Elja
    Teilnehmer
    @Elja
    #2980265

    Mal ne Frage ,,- Absto??reaktionen des Körpers “ kann mir das mal jemand erklären ?

    klein-darkeri
    Teilnehmer
    @klein-darkeri
    #2985745

    „- Kontaktdermatitis, Allergien, allergischer Schock“

    Wofür gibts denn bitte die Möglichkeit sich vorher beim Hautarzt auf ne Allergie testen zu lassen??

    Sumi
    Teilnehmer
    @Sumi
    #3155032

    Absto??reaktionen bei Tattoos… vermutlich meinen die allergische Reaktion?

    Martyn
    Teilnehmer
    @martin-martin-pr.de
    #2947682

    Ich denke eher diese Arteile sind dafür da die die Flächen zu füllen … irgendwas muss da ja hin.

    Anonym
    Gast
    @
    #3028090

    Etliches an Standard, nihcbts an spezilisierterem Wissen, dazu ein wneig Bla. Naja. Habe schon schlimmere Artikel gelesen, aber Lorbeerkranz verdient sich dieses machwerk nicht.

    Anonym
    Gast
    @
    #3167712

    Ist auch sinnvoll, dennoch wird das Risiko überdurchschnittlich hoch im Vergleich zu sonstigen Alltagsrisken der Ansteckung bewertet.

    Wenns gerade mal passt (6 Monate keine Bodyart) UND ein Aufruf kommt dann geh ich mal hin (bisher 2 mal), aber ansonsten hält sich meine begeisterung in grenzen, dass ich 1.) wo hin fahren muss um etwas zu spenden, und 2. schief angesehen werde wegen den Piercings. Der grosse Blutspender werde ich nie werden, dafür bin ich unter den gegebenen Umständen nicht sozial genug.

    Eigentlich schon erstaunlich, dass sich da die gesamte Medizin auf Spenden verlässt *staun*, ich meine Blutkonserven werden derartig massiv bei derartig vielen Eingriffen gebraucht, und dies nur über ein Gratissystem da die Leute freundlich sind. Dass dies überhaupt funktioniert, darf als einzigartiger Glücksfall betrachtet werden (pharmafirmen zB bezahlen teur für deren Blutplasmawunsch), und viel zu selten kommt man dabei dem Spender auch mal entgegen udn schickt die Gerâtschaften dorthin wo die Leute sind (eben 2 mal erlebt, ein mal Plansee Werk, einmal Inst. f. Krebsforschung, Wien).

    minify
    Teilnehmer
    @minify
    #2810215

    Ich finde den Artikel gar nicht so verkehrt, da viele das Piercen doch eher mit einem Einkaufsbummel vergleichen und wie wenig die Leute aufgeklärt sind stelle ich jeden Tag aufs neue fest. Auserdem wird in dem Artikel auch gesagt das, wenn die Ratschläge befolgt werden, einem Piercing nichts im Wege steht (auch wenn ich die Ratschläge nicht teile, aber das ist eine andere Sache).
    Ich hab die Erfahrung gemacht das im WC-Forum das Wissen um die Materie gut ist, aber schaut doch mal in andere Foren, da rauft man sich die Haare wenn man die Sachen lie??t!
    Auch wenn die Gefahren bei einem pro. Piercer fast gegen null gehen sind sie vorhanden und der Artikel ist quasie eine Werbung für die Studios, da er vor den Gefahren der Selbsversuche warnt.
    Ich denke Artikel die die breite Masse ansprechen brauchen nicht vor Fachwissen fast platzen, es genügt wenn sie auf die Gefahren hinweisen. Das dieser Artikel bei versiertem Puplikum eher mäsig ankommt verwundert da nicht.

    Nur kurz zu der Knochenmarkspende, da interessiert niemanden bei der Blutentnahme wie alt die Piercings sind, da das Blut nur ausgewertet wird und die Daten in einer Kartei erfasst werden. Das wird erst interessant wenn die Daten auf einen Patienten passen.

    Sadisticmelody
    Teilnehmer
    @Sadisticmelody
    #2811868

    ja das geht tatsaechlich!
    hat man mir letztens sogar noch erzaehlt!
    man hat jemanden tattoowiert und der koerper hat die farbe einfach nicht angenommen!
    das tattoo wollte und wollte einfach nicht da bleiben wo es hingestochen worden ist!
    es ist nach und nach verblichen und war dann auch irgendwann komplett weg!

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