Willkommen auf TattooPiercingNet Foren Verschiedenes nichtraucher werden..

nichtraucher werden..

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27 Antworten, 17 voices Zuletzt aktualisiert von RonnZ vor 18 Jahren, 11 Monaten
  • HeelsBabe
    Teilnehmer
    @heelsbabe-2-2-2-2
    #2802936

    hallo zusammen,

    nachdem ich nach 6 jähriger abstinenz vergangenes jahr im oktober wieder mit dem laster anfing, hab ich hoffentlich jetzt wieder den absprung geschafft.. (der vierte!!)

    gibt es noch welche unter euch, die grad versuchen das rauchen dran zu geben? ich hab es zum schlu?? fast täglich auf ne big box gebracht..

    her mit euren erfahrungen (hab ja auch schon genug davon und bin trotzdem aus dummheit wieder rückfällig geworden. auf jeder zweiten schachtel stand es drauf, rauchen macht schnell süchtig, fangen sie am bestern erst gar nicht an… (wie wahr – wie wahr)

    gru??

    bjoern_bs
    Teilnehmer
    @bjoern_bs
    #3180132

    Hallo!

    Ich habe vor siebeneinhalb Wochen mit dem Rauchen aufgehört (am Sonntag sind’s acht) und ich habe vorher pro Tag eine Schachtel geraucht.
    Habe samstg abend’s mit einem Freund im Biergarten gesessen und hab ihm irgendwann im Gespräch erzählt, dass das jetzt meine letzte Schachtel sei. Die letzte habe ich dann Samstag nacht um kurz vor Mitternacht geraucht, und seitdem nicht mehr.
    Ich muss sagen, ich bin sehr überrascht, wie gut das bisher geklappt hat… aber ich habe ja auch ein Ziel, was mir viel bedeutet. Ich lege jede Woche 15??? in ein extra Porrtesmonaire (ich hoff das schreibt man so) und davon wird dann mein erstes Tattoo bezahlt 🙂 Den Gedanken an das geile Tattoo führe ich mir immer vor Augen, wenn ich mal das Verlangen verspüre, zu einer Kippe zu greifen und bisher hat das gut geklappt!!!!!

    @ HeelsBabe: Ich wünsche Dir viel Erfolg und Durchhaltevermögen!

    HeelsBabe
    Teilnehmer
    @heelsbabe-2-2-2-2
    #3121782

    das ist der grund, warum ich immer geldbörse schreibe ;))

    ich denke schon, dass ich es wieder schaffe.. um richtig angefixxt zu sein hab ich sicherlich nicht lange genug geraucht. aber wie blöd wieder anzufangen.. ich habe echt so sprüche gebracht, eher werde ich alkoholiker als das ich wieder anfange zu rauchen *lol* dumm dumm dumm! ich war so schnell wieder dabei..

    bjoern_bs
    Teilnehmer
    @bjoern_bs
    #2982806

    Ach stimmt….. es gab da ja auch ein deutsches Wort für 😉

    Ich will hier auch mal lieber nicht so rumprahlen. Das is bisher mein erster Versuch mit dem Rauchen aufzuhören und auch wenn ich bisher denke, dass ich das schaffe, kann ich eben auch noch nicht einschätzen was da noch so auf mich zukommt 😉

    Aber es hilft mir Wirklich, mir mein Ziel gelegentlich wieder vor Augen zu führen!!!

    Mich würd mal interessieren, was denn bei anderen so die schwierigsten Momente beim Aufhören waren und sind? Ich persönlich fand es anfangs z.B. schwer, in meinem Lieblingskaffee zu sitzen und beim LatteMacchiato keine Zigarette mehr zu rauchen. Und morgens an der Bushaltestelle… hab nie gemerkt, dass ich soviel Zeit zum Umsteigen habe 😉

    steereo
    Teilnehmer
    @steereo-2-2-2-2
    #3175692

    aber ne schachtel am tag ist doch nicht viel, dachte ich … trotzdem viel erfolg!

    HeelsBabe
    Teilnehmer
    @heelsbabe-2-2-2-2
    #3062539

    wenn man aufhört zu rauchen, fallen einem häufig momente ein, in denen man nach einer zigarette griff. besonders prägnant war mir persönlich der moment wenn ich durch einen film o.ä. daran erinnert wurde.. den ganzen tag gings mir gut und ich seh im tv wie sich einer eine anzündet.. das war der moment als ich mir auch eine anstecken wollte.. echt krasse sache das mit den visuellen reizen..

    1.versuch ca. 6 monate geschafft (dann wieder ein paar jahre geraucht)
    2. versuch ca. 12 monate geschafft (all incluse urlaub malediven mit regen haben mich für ca. 5-6 monate zum raucher gemacht)
    3. versuch mehr als 6 1/2 jahre geschafft (durch dummheit wieder angefangen)
    4. versuch … (to be continued…)

    bjoern_bs
    Teilnehmer
    @bjoern_bs
    #3185198

    Das ist bei mir nicht so schlimm, mit den visuellen Reitzen. Aber das mag auch daran liegen, dass ich eh immer zum Rauchen nach draußen musste und ich mir beim Fernsehen z.B. nie eine anstecken konnte.

    ??brigens auch noch sowas: wenn man für jede Zigarette zum Rauchen raus mu??, dann summiert sich das auch auf den Tag gesehen… wenn man mal so 18 Kippen á ca. 5 Minuten (mit Hin- und Rückweg) nimmt, sind das immerhin 90 Minuten… krass… 1,5 Stunden pro Tag vor der Tür!!!!

    extremehard
    Teilnehmer
    @extremehard
    #3100333

    Beim Antworten auf diesen Thread ist eine kleine Geschichte entstanden die ich auch den anderen Usern von Wildcat (die nicht in diesem Forum lesen) nicht vorenthalten möchte. Darum habe ich mich entschlossen die folgende Geschichte auch als Artikel zu veröffentlichen. Ich wünsche allen die wirklich mit dem Rauchen aufhören wollen das gleiche Durchhaltevermögen aber nicht die negativen Auswirkungen.

    Mein steiniger Weg zum Nichtraucher
    Vor 10 Jahren habe ich ca. 3 Schachteln am Tag geraucht. Meine Frau war sehr krank und hatte das Rauchen schon zwei Jahre vorher aufgegeben. So habe ich mich entschlossen das ebenfalls zu tun. Mein Vater war kurz vorher am Rauchen gestorben, nachdem ihm 5 Jahre vorher beide Beine (Raucherbeine) amputiert worden waren. Es war mir absolut klar, dass ich genau so ende wenn ich nicht die Kurve kriegen würde und so ich durfte mir auch keinen Rückfall leisten. Also habe ich seit meinem Geburtstag vor fast 10 Jahren das Rauchen von heute auf morgen endgültig eingestellt. Die ersten Tage habe ich Höllenqualen des Entzuges durchgemacht, dann war ich monatelang schlecht gelaunt und mürrisch. Erst nach einem Jahr habe ich es geschafft nicht mehr ständig ans Rauchen zu denken. Besonders schwer fiel es mir, wenn andere in meiner Nähe geraucht haben oder ich Alkohol getrunken habe. Also habe ich Raucher in meiner Nähe und den Alkohol ganz gemieden.
    Aber je schwerer es mir fiel, desto sturen wurde ich mit mir, den eingeschlagenen Weg unbeirrt fortzusetzen. Ich sagte mir, wer ist hier der Chef (über meinen Körper), ich oder die Sucht? Zeitweise war ich ein ziemliches militantes Nichtraucherarschloch, das anderen das Rauchen mit allen Mitteln verleiden wollte. Wenn ich mich provoziert fühlte, habe ich anderen die Zigarette aus dem Mund geschlagen oder ein Glas Flüssigkeit mitten ins Gesicht geschüttet, ich konnte mich bald selbst nicht mehr leiden.
    Als ich das erkannt habe, waren ca. drei Jahre als Nichtraucher vergangen und die Zahl meiner Freunde tendierte gegen Null. Da wurde mir klar dass ich mein Leben noch einmal grundlegend ändern musste. Ich konnte von keinem Raucher Toleranz erwarten wenn ich nicht bereit war selbst tolerant zu sein.
    Mittlerweile hat sich alles wieder normalisiert und ich bin auch nicht mehr rückfällig geworden. Im Nachhinein ist es mir klar geworden dass mein unmögliches Verhalten ein ???Selbstschutz??? war ohne den ich es wohl nicht geschafft hätte.
    Dies zeigt aber deutlich wie Groß das Suchtpotential des Nikotins ist und das man (und die Menschen in der näheren Umgebung) eine schwere Zeit überstehen muss, wenn man das Rauchen wirklich endgültig aufgeben will.
    Noch etwas sehr wichtiges zum Schluss: Die Freude an Piercings und Tattoos haben mir auch über diese Zeit hinweggeholfen, genau so lange bin ich nämlich erst dabei.
    extremehard

    Hagalabimbo
    Teilnehmer
    @Hagalabimbo
    #3220499

    Ich hab vor ca. 13 Monaten mit dem Rauchen aufgehört.
    Davor habe ich ziemlich Kette geraucht, mindestens 2 Packungen am Tag. Als eine gute Freundin an Lungenkrebs erkrankt ist hat mich meine damalige Freundin gebeten aufzuhören. Motiviert von der schlechten Nachricht und unterstützt von Nikotinpflastern hab ich dann den Absprung geschafft. Am Samstag noch 2 Schachteln, seit Sonntag keine einzige mehr.

    clauDDi
    Teilnehmer
    @clauddo
    #3218408

    würde gerne nichtraucher sein! rauche am tag ne schachtel und fang noch ne neue an…ist schweineteuer und so sinnlos…!!! aber einfach mal nicht rauchen ist so schwer. man bekommt meist nicht mit, dass man schon wieder eine durchgezogen hat.

    was macht man denn sonst, während man wartet, nach dem essen, in der kneipe, aus langerweile, bei nervosität??? hat jemand ne alternative?????

    ich weiß nur, dass ich niemals wegen dem scheiß-gequarze meinen kehlkopf oder ein bein verlieren möchte!!

    SilberAngel
    Teilnehmer
    @SilberAngel
    #3090079

    Hey,
    ich habe vor ca.3 Monaten (habe17Jahre stark geraucht, zweimal 15Monate wegen Schwangerschaft und Stillen pausiert) mit dem rauchen aufgehört, mir hat mein neuer Freund (ein Nichtraucher und noch nie raucher) dabei geholfen. Was aber nicht heissen soll das er es mir verboten hat oder so. Es war und ist für mich ein Art Chance gewesen es zu schaffen.Ich hatte vorher nur Freunde die auch geraucht haben.
    Aber der Hauptpunkt wer der,das mir jemand erzählt hat das er meinen 14 jähriger Sohn gesehen hat das er raucht!
    Toll dachte ich mir was machst du nun?! Sollte ich etwa mit de Kipp in de Schnut zu Ihm gehen und Ihm sagen wie ungesund und teuer und doof das rauchen ist.Er kannte es ja von mir net anders als ständig mit so einem Scheiss Ding in de Schnut.
    Ich habe meinem Sohn erklärt wie schlimm das rauchen ist und ihm versprochen damit aufzuhören.Das war dann auch der Punkt das mein neuer Freund anfing mich sehr stark zu unterstützen. Mein Sohn hat mir auch versprochen es zu lassen (2-4 Stück/täglich).Er sagte er wolle doch einfach nur zu den Coolen an der Schule dazu gehören.Jaja so fing es doch bei den meisten von uns an.
    Ich sagte zu Ihm cool ist es bei den nichtraucher zu sein.
    Ich denke einfach mal sehr sehr Positiv und sage ich schaffe das und mein Sohn auch.
    Das ist wohl auch ein sehr Großes Problem von Raucher, die negative einstellung und das mangelnde selbstbewusstsein und immer wieder der Gedanke:“ ich schaff das doch eh net,“ Und genau das ist falsch ICH SCHAFF DAS und du schaffst es auch.
    Viel Glück allen die es auch SCHAFFEN wollen
    LG

    RonnZ
    Teilnehmer
    @RonnZ
    #3232660

    @clauDDi: Einfach nichts als Alternative. Wenn man aufhören WILL kann man das auch! :o)

    ragman
    Teilnehmer
    @ragman
    #3199051

    Ich bin seit ~ 7 Jahren Nichtmehr-Raucher … davor eher gemä??igt (3-5 Stk. am Tag). Weil ich nicht soviel geraucht habe (außer beim Fortgehen, da auch mal eine Schachtel in einer Nacht), hatte ich jetzt auch nicht so recht einen besonderen Grund, damit aufzuhören (weder Gesundheit, noch Geld).

    Dann wollte ich einfach mal wie einer meiner Freunde so eine 40-tägige Fastenzeit machen in der man halt auf ein paar Sachen verzichtet, damals: Alkohol, Zigaretten, Fleisch. Also eine Pause, aufhören war nie geplant.

    Die ersten 3-4 Tage waren teils etwas ungewohnt … gerade nach dem Essen ist es mir am meisten aufgefallen. Allerdings habe ich damals gerade einen für mich neuen Autor entdeckt – Terry Pratchett – und seine Bücher verschlungen (als Tip für ClauDDi, lesen lenkt ungemein ab und ein Buch kann man überall dabei haben wo man warten mu??).

    Nach einer Woche des Nichtrauchens habe ich dann gesagt – ok, jetzt fange ich nach dem Ende der Fastenzeit auch gar nicht mehr damit an … und so wars dann auch. Ok, es gab einen Rückfall (eine Schachtel in einer Nacht bei einem grandiosen Absturz *g*, allerdings kann ich mich gar nicht dran erinnern … hatte nur am nächsten Morgen eine fast leere Schachtel Streichhölzer in der Hose und diesen fiesen, ekeligen Geschmack im Mund). Ein zweitesmal kam ich in Versuchung, ca. 3 Monate später … zündete mir eine an … und nach drei Zügen hab ich sie abgetötet und danach nie wieder eine angerührt.

    Das Schöne ist, wenn man mal eine gewisse Zeit hinter sich gebracht hat, da?? man erkennt wie grausam ekelig Rauchen eigentlich ist … der Gestank aus dem Mund, an der Kleidung, der Haut, die Wohnung, Auto … in den Kneipen *bääääääh*.

    Und ein Satz hat mir auch ganz gut geholfen: denke mal drüber nach was die Reaktion des Körpers auf die erste Zigarette ist! Genau … Husten, teils bis zur ??belkeit … eine ganz einfache Reaktion auf eine Vergiftung (die man dem Körper mit der Zeit einfach abgewöhnt … also eine langsame Vergiftung ohne, da?? man Symptome erkennt).

    Schade nur, da?? meine schöne Sammlung an Zippos jetzt in einem Kästchen vor sich hin dämmert 😉 (ok, keine wertvollen Sammlerstücke aber für mich haben die Motive eine Bedeutung oder sind einfach nur schön).

    Und vielen Rauchern fehlt es einfach nur an etwas mehr Selbstbewu??tsein … jeder ist imemrhin Herr über seinen Körper und Geist (ok, die meisten halt … zumindest meistens *ggg*).

    bjoern_bs
    Teilnehmer
    @bjoern_bs
    #3095220

    Versuche am besten, solche Standard-Situationen in denen Du sonst geraucht hättest, zum umgehen. Ich steige zum Beispeil seitdem an einer anderen Bushaltestelle um, damit ich nicht immer dran denke, dass ich hier sonst mit einer Kippe gesessen hätte….
    Und ansonsten: wie schon gesagt, steck Dir ein Ziel, mit dem Du Dich selbst belohnen willst, wenn es geklappt hat. Aber das allerwichtigste ist und bleibt wohl: Du musst es selbst wollen. Wenn Du nur aufhörst, weil es jamand anders verlangt, hat das meiner Meinung nach keinen Sinn. Aber wenn Du es selbst wirklich willst, kannst Du es auch schaffen!

    Amidala46
    Teilnehmer
    @Amidala46
    #2908098

    Also, ich rauche am tag auch so ca ne schachtel, was ich schon relativ viel finde, denn garnicht rauchen währe besser, doch der weg dahin ist für mich irgendwie bisher nicht zu schaffen gewesen(habs schon locker 5-6 mal versucht und nie länger als 1-2 wochen gepackt)
    ich mu?? dazu sagen, das meine ma nach numer locker 20 jahren von heut auf morgen aufgehört hat und jetzt seit (ich weiss ist noch nicht viel) 25 tagen nicht geraucht hat und auch recht gut drauf ist.ich hab ihr versprochen wenn sie 100 tage packt putze ich ihr ganzes haus mit fenster und allem was dazu gehört, ich glaub das hilft ihr durchzuhalten, denn wer putzt schon gern 😉
    ok,sollte jemand ne super pille dagegen haben bitte melden, denn ich würde es auch gern schaffen nicht racher zu werden
    @HeelsBabe:halt durch du hasts einmal geschaft dann schaffst dus auch wieder

    birsch
    Teilnehmer
    @birsch
    #3120267

    ui, mal ein tolles thema 🙂
    ich hab mit 11 im reitstall angefangen zu rauchen. mit 13 war ich so weit, täglich zu rauchen, meine eigenen kippen zu kaufen.
    mit 14 konnt ich es nicht mehr lassen. mit 20 wars ne schachtel am tag, mit 28 locker 2 schachteln. ich war ein klassischer, überaus rücksichtsloser raucher, der überall rauchen musste und die nichtraucher waren selbstgefällige intolerante miesmacher. jede lange flugreise hat mir riesig angst gemacht, meetings,kino etc. war alles keine wirkliche freude… bei geschäftsessen etc. zwischen den gängen geraucht etc.
    2 ernsthafte versuche aufzuhören, keiner hat gefruchtet.
    vor ziemlich genau 3 jahren – als sich wieder mal ne tabaksteuererhöhung angekündigt hat – hat mein freund dann gemeint, es reicht und hat mit allen carr aufgehört. ich hab mir das mal angesehen, wollte gucken, ob irgendwas passiert mit ihm und wenn nicht, dann eben evtl. nachziehen. somit hab ich am 4. juli 2003 meine letzte fluppe geraucht und was soll ich sagen? das war die beste entscheidung meines lebens 🙂
    ich möchte nie mehr rauchen und den gestank ertraten müssen. erst wenn man es hinter sich hat, merkt man mal, was man in all den jahren den nichtrauchern angetan hat. plötzlich riechts in der wohnung gut, die klamotten und man selbst stinkt nicht mehr… es ist einfach genial, unabhängig zu sein!
    nun zwar rund 15kg mehr, aber ich arbeite daran ^^
    ich wünsch dir viel glück, dass du es schaffst und dann auch dabei bleibst! zu oft sollte man nicht aufhören, irgendwann klappts nicht mehr!

    morethanmeetstheeye
    Teilnehmer
    @morethanmeetstheeye
    #3121099

    Auch wenn mir das jetzt kein Mensch glaubt aber ich hab vor 1 1/2 jahren aufgehört zu rauchen und zwar mit einem buch.“ endlich nichtraucher“ von allen carr. ich bin eigentlich nicht mit der einstellung an dieses buch gegangen, dass es mir wirklich hilft aber 5 leute aus meinem betrieb haben es mir empfohlen, von denen alle jahrelang starke raucher waren, also hab ichs halt mal gelesen. 2 tage später hab ich beim letzten kapitel meine allerletzte zigarette geraucht und hab seitdem keine mehr angerührt. vor 3 monaten hab ich meinem freund, der ca. 5 jahre jeden tag ne schachtel gequalmt hat das buch zu lesen gegeben. donnerstags hat er damit angefangen, sonntags war er nichtraucher und das bis jetzt konsequent. allen carr (selbst jahrelanger kettenraucher) führt einem seine sucht schonungslos vor augen und macht eine regelrechte gehirnwäsche mit einem, auf die man sich aber auch einlassen muss. wenn man definitiv nicht will und keinen grund sieht aufzuhören, dann wird einem das wohl auch nicht helfen. aber alle die es wirklich wollen, denen kann ich das nur empfehlen. mittlerweile is meine komplette firma rauchfrei *g*

    birsch
    Teilnehmer
    @birsch
    #2901307

    ja, hat bei mir und meinem freund auch geklappt. bei meiner mum allerdings nicht. einen versuch ist es allemal wert…

    reizhustenhermsdorf
    Teilnehmer
    @reizhustenhermsdorf
    #2903073

    vor nem knappen halben jahr aufgehört.
    mit 13 hab ich angefangen.hab so 1 bis 2 schachteln am tag geraucht, kann ich nicht so genau sagen weil hab selber die zigaretten gedreht.und das ging fast fünf jahre lang so.irgendwann, das war kurz nach dem letzten silvester, hab ich mir gesagt jetz hör ich auf und hab alles was mit rauchen zu tun hatte in die mülltonne gekloppt.und wie der zufall es wollte haben auch gleich ein paar kumpels den selben entschluss gefasst.und dieser (positive) gruppenzwang hat mir wohl am meisten geholfen.
    wenn ich den drang nach einer zigarette hatte, zb. nach dem essen, hab ich mir einfach nen stink normalen kaugummi eingeworfen und das hat sehr gut geholfen.zu meinem erstaunen hab ich auch festgestellt das ich im suff absolut keinen drang zum rauchen hab, wo ich eigentlich immer eine nach der andren geraucht hab.aber nach dem halben jahr abstinenz hab ich immernoch einen leichten drang mal in ne schachtel zu greifen, denk dann aber immer an irgendwas andres.
    schlimm find ich nur irgendwelche ignoranten raucher die dann, um einen zu ärgern, den rauch direkt ins gesicht pusten oder man in kneipen, bei konzerten und so weiter nich die möglichkeit hat dem qualm zu entfliehen.

    mainzel
    Teilnehmer
    @regnitzgold
    #3027388

    das Buch hab ich mir auch mal bestellt und jahrelang im Urlaub immer wieder angefangen – irgendwann nach der 153ten Wiederholung der immer gleichen Sätze in veränderter Reihenfolge hab ich aufgegeben jedesmal….

    Mein Problem war und ist – ic hmag einklich den geruch…auch in einer Bar …aber auch – und noch mehr Zigarre und Pfeife…von Kindheit an – und mir hat auch (ohne Schmarrn) meine erste geschmeckt (mit – auweia – 13)

    morethanmeetstheeye
    Teilnehmer
    @morethanmeetstheeye
    #2954230

    Die Wiederholungen sind teilweise schon recht nervig.er erzählt dir ja quasi auf jeder 5. seite das gleiche.er will wohl motivieren 🙂 tschaka, sie schaffen das!!!!! aber die kernaussagen die er trifft haben halt schon überzeugt.

    maddox
    Teilnehmer
    @maddox
    #2969121

    wenn man ja dann (nachm aufhören) nich aufgehn würde wie nen Hefeklos . . . .

    armesia
    Teilnehmer
    @armesia
    #3076241

    also ich hab fast 6 jahre geraucht,hab im februar/märz aufgehört.hab meine letzte zigarette genossen und fertisch.hab aufgehört weil a) zu teuer b) zu stinkend c) ich nun (seid gestern) *stolz guck* tante bin und kein bock hatte das ein kleines baby schon rauch bzw den geruch abbekommen muss.klappt wunderbar,hab keinerlei schmacht bzw der geruch von tabak ekelt mich inzwischen an.
    hoffetnlich hälste durch *daumendrüggz*

    clauDDi
    Teilnehmer
    @clauddo
    #3032504

    wieso wird man auf einmal dick, wenn man aufhört?? frustessen?? oder chemie im körper?

    reizhustenhermsdorf
    Teilnehmer
    @reizhustenhermsdorf
    #3049120

    das liegt daran das sich der ganze stoffwechsel im körper umstellen muss. der dreht durch und man wird „fett“.warum der durchdreht weis ich nich so genau.hab das mal gelesen. ich hab auch die erfahrung gemacht das ich nach dem rauchen auch kein hunger hatte.das fehlt dann halt und man ist.auch aus langerweile wo man eigentlich immer eine geraucht hat.
    deswegen sollte man halt auch die ernährung umstellen und auch sport treiben, was auch von dem drang eine zu rauchen ablenkt.

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