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20. November 2003 um 14:13 Uhr #2786667
Hallo ihr (besonders Hartaberherzlich)!
Danke für den Tipp, es lag sicher an der Länge des Barbells.
Ich habe jetzt total auf Gold bzw. Zirkon umgestellt – auch meinen Nasenstecker (vorher hatte ich einen aus Titan). Ich hab mir gestern einen goldenen dickeren reingemacht – am Abend konnte ich aber schon ne leichte Rötung feststellen und es tut auch noch weh – was denkst du (bzw. ihr)? Liegt es daran, dass ich Gold in der Nase nicht vertrage oder daran, dass der Stecker dicker ist als der andere (hab das Ganze auch etwas „durchdrücken“ müssen).
Help!!!
Denkst du, das normalisiert sich bald wieder?
Ciao, Claudia
20. November 2003 um 14:26 Uhr #3031414huhu! ich glaube es liegt an der dicke. war bei mir auch so, als ich von stecker auf bcr gewechselt bin. mu??te mit einführhilfe ran (mein piercer) und hat auch geblutet und war bisschen rot danach, ging aber schnell weg. würde mal 2 tage warten. wenns besser wird wars bestimmt die dicke, wenns schilmmer wird, verträgst du kein gold.
Anonym
Gast@20. November 2003 um 15:53 Uhr #3019019hast du denn gold oder zirkon in der nase? wenn es zircon ist, dann ist das ebenfalls titan! dann kann es nicht am material liegen! wahrscheinlich ist es wohl die grö??ere stärke! deine nase ist jetzt gereitzt! sollte sich in ein paar tagen legen! wilde aber milde grü??e!
20. November 2003 um 17:56 Uhr #3203659wildcat/mk schrieb:
>> wilde aber milde grü??e!
gnihihihihi
ist das nicht sowas wie „geistiger Diebstahl“?*looooooool*20. November 2003 um 18:14 Uhr #3090543Hi, ihr Lieben,
danke für eure Hilfe – es handelt sich bei dem Stecker um Gold (nicht Zirkon) – wahrscheinlich lag´s echt an der Dicke (wie gesagt hab ich´s erst gestern reingemacht). Kann mir nicht vorstellen, dass ich kein Gold vertrage (was ja meines Wissens sogar als Ersteinsatz erlaubt ist, oder?).
Ciao,
Claudia
Anonym
Gast@21. November 2003 um 8:38 Uhr #3125276*gggggggg*
da kommen noch ein paar!22. November 2003 um 11:35 Uhr #3116643Hi Du, schreib mich mal hier privat an.. kann dir da vielleicht weiterhelfen.
Hart aber herzliche Grü??e
24. November 2003 um 10:42 Uhr #2993731:-))))
24. November 2003 um 18:51 Uhr #3191988Nein, Gold sollte nicht als Ersteinsatz verwendet werden – ob und welche Legierung jetzt die EU Nickle-Direktive erfüllt weiss ich nicht – aber in der Regel ist Gold nicht unbedingt erste Wahl beim Ersteinsatz!!
24. November 2003 um 19:04 Uhr #3060400Aha – also hab grad in einer gängigen legierungstabelle nachgesehen da wird jede Goldlegierung mit Nickel angeführt. Ist also nicht Nickelfrei – somit wäre es nicht zum Ersteinsatz zugelassen … aber who knows … evtl. gibts ja doch schon nickelfreies Gold!
24. November 2003 um 19:28 Uhr #2931401Natürlich gibt es nickelfreies Gold… das kennt jeder Zahntechniker
Hart aber herzliche Grü??e
24. November 2003 um 21:34 Uhr #3189433Tja, da?? mit dem Nickelfrei ist mehr so ne Glückssache…..kommt viel auf die Leuts an, die die Legierungen machen… Kupfer ist da fast immer drinn, oder Silber (und Silber ist NICHT nickelfrei!!!) und das reinste Gold hat auch nur 23 3/4 Karat, denn 24 Karat Gold lä??t sich nicht verarbeiten, ist viel zu weich. Ist also auch noch n minimal Anteil von anderen Metallen drinn.
Liebe Grü??e Melli24. November 2003 um 23:58 Uhr #3222968Das halte ich für ein Gerücht, da?? Silber nicht nickelfrei ist. In Schmucklegierungen ist das normalerweise nicht zu finden. Die Goldlegierungen sind üblicherweise legiert aus Gold, Silber und Kupfer, je nach Farbe variiert das Mischungsverhältnis und die ein oder andere Komponente kommt noch dazu (z.B. Cadmium bei Grüngold) oder wird weggelassen (z.B. Silber beim Rotgold). Da?? man bei weißgold drauf achten sollte, da?? man eine nickelfreie Legierung bekommt, das ist ja wohl selbstverständlich, denn es gibt mehr als 20 weißmacher für Gold, die absolut nickelfrei sind. Es darf auch kein Schmuck mehr verkauft werden, wo Nickelweißgold mit der Haut in Kontakt kommt. Nickelweißgold darf nur noch für die Schnepper in Verschlüssen etc. verwendet werden. Man mu?? halt immer drauf gucken, wo man sich seinen Schmuck kauft.
@wildcat/sts: Darf ich fragen, was das für ne Legierungstabelle gewesen ist, die Du da gelesen hast? (Interessiert mich rein beruflich)
@HartaberHerzlich: die Zahntechniker verwenden eine platinhaltige Goldlegierung25. November 2003 um 8:49 Uhr #2993031.
Tatze..stimmt.. und genau diese Legierung meinte ich.
Hart aber herzliche Grü??e
26. November 2003 um 8:28 Uhr #3224915ALso ich hab jahrelang als Vergolder und Kirchenrestaurator gearbeitet, und da haben wir das so gelernt. Hat natürlich nix mit der Schmuckehrstellung zu tun, aber Silber ist nun mal nicht antiallergisch, Lediglich das Allergierisiko ist auf ein Minimum reduziert. Ich reagier auch drauf wenns nicht 100 % rein ist, und ich hab ne leichte Nickelallergie, von daher rat ich jedem ab vor Gold als Ersteinsatz, aber nach dem Verheilen ist es kein Problem mehr.
28. November 2003 um 11:53 Uhr #3220785also das reinste gold das ich kenne hat immer noch einen nickelateil von 10ppm, aber auch zum bsp. 100ppm quecksilber, 10ppm chrom und 50ppm blei.
ob man diese winzigen mengen als nickel-frei betrachtet oder nicht bleibt wohl auslegungssache….28. November 2003 um 13:37 Uhr #3114580wieso das denn?
Ist doch alles genauestens festgeschrieben………ZITAT!
Nicht zugelassen:
1. in Stäben, die während der Epithelisation der beim Durchstechen verursachten Wunde in durchstochene Ohren oder andere durchstochene Körperteile eingeführt werden, und zwar unabhängig davon, ob die Stäbe später wieder entfernt werden; ausgenommen sind Stäbe, die homogen sind und deren Nickelkonzentration – ausgedrückt als Masse Nickel der Gesamtmasse – unter 0,05 % liegt;
2. in Produkten, die unmittelbar und länger mit der Haut in Berührung kommen, wie zum Beispiel:
– Ohrringen,
– Halsketten, Armbändern und Ketten, Fu??ringen und Fingerringen,
– Armbanduhrgehäusen, Uhrarmbändern und Spannern,
– Nietknöpfen, Spangen, Nieten, Rei??verschlüssen und Metallmarkierungen, wenn sie in Kleidungsstücken verwendet werden,
sofern die Nickelfreisetzung von den Teilen dieser Produkte, die unmittelbar und länger mit der Haut in Berührung kommen, 0,5 ìg/cm²/Woche übersteigt;
3. in Produkten wie unter Nummer 2 aufgeführt, die eine Nichtnickelbeschichtung haben, es sei denn, diese Beschichtung reicht aus, um sicherzustellen, da?? die Nickelfreisetzung von den Teilen solcher Produkte, die unmittelbar und länger mit der Haut in Berührung kommen, 0,5 ìg/cm²/Woche für einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren normaler Verwendung des Produkts nicht übersteigen.
Ferner dürfen Produkte, für die die Nummern 1, 2 und 3 gelten, nicht in Verkehr gebracht werden, wenn sie nicht den Bestimmungen dieser Nummern entsprechen.“sü??e aber saure Grü??e!
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