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26. Juli 2006 um 15:54 Uhr #2997604
Meine Piercerin meinte dass es so unkompliziert in der Heilung wäre, dass ne zusätzliche Pflege kaum nötig wär. Wenn ich doch was nehmen wollen würde sollte ich Octi oder verdünntes Kamillosan nehmen. (Und 130 ??? find ich auch arg happig)
Anonym
Gast@26. Juli 2006 um 15:57 Uhr #2946102@ Romana:
Gerade aus diesem Grund würde ich wieder in das Studio gehen.
Was nützt es, wenn man unzufrieden ist und es nicht nachvollziehen kann, warum man einen Rat erhalten hat, den man nicht nachvollziehen kann?
Fragen kostet nichts!26. Juli 2006 um 16:02 Uhr #3133761ja da hast du schon recht, aber weißt eh wie das ist. viele wollen sich dann nicht damit auseinandersetzen. ich hab mich ehrlich gesagt bei dem letzten piercing auch nicht beschwert, weil ich ohnehin gewusst habe, wie ich es pflegen muss bzw. eh gefragt habe. hätte ich vermutlich eh machen müssen, wer weiß bei wie vielen leuten das noch passiert…
und was die pflege nochmal angeht: ich finds immer wieder erstaunlich, welche anleitungen (oder auch nicht) man bekommt.. es ist wichtig, dass man sich mit seinem körper beschäftigt und daher dann auch selbst am besten wissen sollte, was hilft und was nicht. ist ja schlimm was man da alles für informationen bekommt, kein wunder dass man da verwirrt ist und nicht weiß was man nehmen soll und nicht…
26. Juli 2006 um 16:10 Uhr #3089278Ganz deiner Meinung.Und oftmals versuchen die einem reinzureden,wenn man denen erzählt,wie man seine Piercings pflegt.Jeder muss für sich selbst rausfinden,was am besten ist.
Ich nutze z.B. seit meinem 1.Piercing vor fast 10 Jahren Wasserstoffperoxid.Viele sagen,dass es zu stark ist für nen Piercing.Nunja,ich vertrage es bestens,dagegen vertage ich Octi nicht mal annähernd!26. Juli 2006 um 16:26 Uhr #2911536absolut. schließlich reagiert jeder anders. octi vertragen viele nicht, weils für viele zu austrocknend ist. ich dagegen kann mit wasserstoffperoxyd meistens nichts anfangen. man muss mal selbst durchprobieren. denn nicht immer ist das, was der piercer einem sagt, automatisch das beste.
26. Juli 2006 um 20:23 Uhr #3016231das stimmt allersdings- deshalb steht nicht umsonst auf den meisten pflegezetteln, dass die angaben ohne gewähr sind.
26. Juli 2006 um 22:18 Uhr #3203894also wenn eigenurin wirklich was schlimmes wäre, hätten alle männer mit pa ein grooooooooooosses problem ‚lach‘
Anonym
Gast@26. Juli 2006 um 22:30 Uhr #3210288wenn es wirklich nur ein placebo erffekt ist dann ein wirklich guter.. denn mit urin bekommt man wunderbar warzen weg.. ich sprech da aus erfahrung (ist eklig ich weiß.. aber an den Füßen gehts 😉 )
Anonym
Gast@26. Juli 2006 um 22:47 Uhr #3080257Ich bezweifle den Placeboeffekt.
Unter Wikipedia (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Urin) ist zum Thema Verwendung von Urin folgendes zu finden:
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Verwendung von Urin:
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„… In der Medizin werden Urin und aus Urin gewonnene Substanzen vielfältig eingesetzt. So wurde in Kriegs- und Katastrophenfällen Urin als wirkungsvolles Wunddesinfektionsmittel verwendet. Aus dem Urin tragender Stuten werden beispielsweise Hormone für die ???Pille??? gewonnen. Außerdem können aus dem Urin von postmenopausalen Frauen Gonadotropine gewonnen werden, die zur Therapie von Fruchtbarkeitsstörungen eingesetzt werden können. Auch ein Mittel gegen die Lungenembolie und eines gegen Fruchtbarkeitsstörungen (Menotropin) werden aus menschlichem Urin hergestellt. Außerdem wird Harnstoff vielfach in Hautcremes eingesetzt, um der Hornhaut Feuchtigkeit zu geben [5].Im paramedizinischen Bereich wird die so genannte ???Eigenurintherapie??? angewandt. Hierbei werden dem eigenen (Morgen-)Urin Fähigkeiten zur Heilung verschiedener Krankheiten zugeschrieben. Durch Trinken, äußerliche Anwendung oder Injektion sollen Krankheiten wie Asthma, Neurodermitis oder Zellulitis und andere geheilt oder zumindest gelindert werden. Nachweise für einen positiven Effekt der Eigenurintherapie stehen aus, die Behandlungskosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen.“
Anonym
Gast@26. Juli 2006 um 22:55 Uhr #2949218Dieser Link ist auch sehr interessant zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Eigenharnbehandlung. Es wurde zwar zum Teil schon von thyA erwähnt, aber man sollte das ganze Thema lesen und nicht aus dem zusammenhang rei??en, so zumindest meine Meinung dazu.
Also ich persönlich finde, dass Urin eine heilende Wirkung erreichen kann, vorausgesetzt, dass man gesund ist.27. Juli 2006 um 6:55 Uhr #3143299es geht nicht darum dass es was schlimmes is, wie ich weiter oben geschrieben hab, halte ich ihn zur wundpflege einfach für ungeeignet und es gibt einige gründe die das belegen. fakt is- wissenschaftlich is wie gesagt weder eine positive noch eine negative wirkung belegt- also völlig sinnlos, da isses besser, man verzichter darauf.
27. Juli 2006 um 6:59 Uhr #3193781das bezweifle ich auch garnicht- auf wiki steht zwar, dass urin für dies und jenes verwendet wird und dies und jenes bewirken soll- aber nichts davon ist wirklich bewiesen- und ganz besonders der posotive beitrag zur wundheitlung. der anteil an harnstoff im urin is zb. verschwindend gering- es überwiegen die körpereigenen giftstoffe- urin ist ein abfallprodukt des körpers. unsere medizin hat weitaus wirksamere mittel zur wundpflege entwickelt, und darum bin ich der meinung, dass eigenurin absolut unnötig is- ausser man hat keine andere möglichkeit.
28. Juli 2006 um 13:42 Uhr #3111631da kann ich nur zustimmen. ich arbeite selbst im medizinischen bereich. urin ist nahezu steril, wie dort schon steht. auf der haut und in der harnröhre befinden sich allerdings keime, die sich hübsch schnell vermehren. grad als frau neigt man ja doch eher zu ner blasenentzündung (ja, auch im sommer;), da kann ich ein lied von singen) und dann schmierst du dir den ganzen sabsch schön aufs frische piercing. die entzündung merkste wahrscheinlich nich sofort und da haste den salat.
hansaplast gehört wahrlich nich auf schleimhäute, besorg dir octenisept, dann ist alles feini;)
und auf jeden fall piercer wechseln. obwohl man ihm zugute halten muss, dass du die finger vom urin lassen sollst.
viel spass mit dem piercing. lg28. Juli 2006 um 13:48 Uhr #3040564anmerkung:
ich finde nicht, dass man pflegehinweise zu nem piercing von einem ‚ungelernten‘ erhalten sollte. und schon garnich von jemandem, der nich beim piercen anwesend war. genau dann passieren nämlich solche fehler. das sollte schon der piercer übernehmen. oder wenigstens nen zettel mit pflegehinweisen mitgeben. amen. das wort zum freitag;) -
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