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7. April 2009 um 22:13 Uhr #2798467
Hallo Leute,
kennt Jemand nen piercingfreundlichen Urologen in Hamburg? Ich habe keine Lust mir wegen meinem PA-Reverse Vorträge anzuhören.
8. April 2009 um 0:21 Uhr #3240690Versuch es mal bei diesem hier :
Christian Aust – Urologe
Eppendorfer Landstr. 44
20249 Hamburg
Tel.: (040) 460 34 638. April 2009 um 10:34 Uhr #3137301ansonsten – hauptsache er is gut! …lassn labern… der hört auch wieder auf 😉
was soll passieren, wegen den 3 cm „verkürzter“ harnröhre – bei frauen mag das argument anscheinend schon seine berichtigung haben (albertina“)
Anonym
Gast@8. April 2009 um 13:01 Uhr #2952106Ich finde es auch nicht angebracht, dass sich ??rzte da einmischen, hab meinen Gyn deswegen auch gewechselt. Die letzte hat ständig blöde Sprüche gelassen und gut war sie auch nicht. Hat die Vorsorge nie ernst genommen und Probleme (metallunabhängig) auch nicht. Und nun bin ich bei ner neuen, wo ich auch erst dachte, die lässt bestimmt nen Spruch weil sie über 60 ist, aber von wegen…gar nichts. Ich finde es einfach nur unprofessionell, wenn ??rzte sich unqualifiziert äußern. Ok wenn man wegen der Piercings Probleme hat ist es was anderes, aber wenn sie gut verheilt sind und man andere Beschwerden hat…ist es nicht angebracht.
8. April 2009 um 13:31 Uhr #2914755naja – seine/ihre meinung zu äussern kann und darf man ihnen nicht verübeln findich – fachlich gesehen haben sie ja auch teilweise nicht nur unrecht – is halt auch wie immer ne frage von : die töne machen die musique.
es_gibt halt auch sachen die faktisch risikobehaftet- oder direkt schädlich sind – ganz objektiv… da ändert lauter maulen und verdrängen auch nix dran
8. April 2009 um 15:08 Uhr #2897834Meine Frauenärztin findet es zb klasse, sie meinte nur irgendwann zu mir, dass wenn ich jetzt wg Piercingentzündungen zum Arzt gehe ich die Behandlungen selber zahlen muss und dass ich da jetzt aufpassen solle xD
8. April 2009 um 18:52 Uhr #2959049Einfach auf durchzug schalten und einen guten arzt genie??en! Ich bin gott froh bei einer SUper Frauenärztin untergekommen zu sein auch wenn die erste reaktion von der alten dame war „oO*vortrag*“ und irgendwann ein Nett gemeintes „Weihnachtsbaum“ 😉
Hauptsach der Arzt hilft und beratet gut bei kleineren/grö??eren Wehwehchen optimal, er wird dir deinen schmuck schon nicht heimlich entfernen wenn er unnarum herumwerkelt und wenn ja dann würd ich mir sorgen machen.Anonym
Gast@8. April 2009 um 21:32 Uhr #3152500das mit den kosten selber blechen wenn das piercing zickt ist eine absolute unverschämtheit.
man zahlt bei den kassen sowieso nur ein aber kriegen tut man nie was.nicht mal wenn mans braucht.
8. April 2009 um 21:49 Uhr #2962916ich kann mich auch glücklich schätzen mit meinem urologen. leider ist er nicht mehr der jüngste und wird hoffentlich noch ein zwei jahre durchhalten, bevor er in den (vor)ruhestand geht.
8. April 2009 um 21:54 Uhr #3187970na, so pauschalisieren brauchste ja wohl auch ned oder bezahlst Du die Arzthonorare selber? Ich nehme ja mal an, da?? Du gesetzlich versichert bist und kein Privatpatient.
Anonym
Gast@9. April 2009 um 17:18 Uhr #2961910die ärzte können da nix für.die kriegen von den kassen einen bestimmten satz pro quartal und wenn der aufgebraucht ist – pech gehabt.dann muss mans selber zahlen.
9. April 2009 um 18:57 Uhr #2968198da verwechselst du was:
ad 1.:
die kasse k a n n die kostenübernahme verweigern, wenn eine behandlung ursächlich auf ein piercing zurückzuführen ist – dafür muss sie das vom doc aber erstmal erfahren – und den kausalen zusammenhang b e w e i s e n .ad 2.:
A L L E S was im leistungskatalog der gesetzlichen krankenversicherungen enthalten ist darf dem patienten nicht privat verrechnet werden – ohne wenn und aber.
der arzt darf darüberhinaus aus budgetgründen die behandlung nicht verweigern.
wie und wo der doc seine kohle herbekommt oder auch nicht kann dem patienten herzlich 2erlei sein.Anonym
Gast@9. April 2009 um 21:40 Uhr #3234165oh echt?dann bitte ich die fehlinformation zu entschuldigen und bedanke mich für die korrekte auskunft.
man lernt halt immer noch was dazu.Anonym
Gast@9. April 2009 um 21:42 Uhr #3216792und da ärzte ja eigentlich unter der schweigepflicht stehen , dürfen die es der kasse doch eigentlich gar nicht mitteilen ,oder?
10. April 2009 um 3:00 Uhr #3139696jetzt wirds wirklich speziell und wohl auch grenzwertig – die kasse hat anspruch auf ne saubere diagnose, für deren behandlung sie geld in die hand nimmt….
es gibt durchaus situationen, wodie kasse dich zur entbindung des dokters von der schweigepflicht auffordern darf.
beispielsweise bei der beantragung von reha- oder kurverordnungen:freilich kannst du das wirksam ablehnen – das werden sie dir aber in näherungsweise 100% aller fälle mit verweigerung der kostenübernahme quittieren.
zu gut deutsch -sie alssen dicham ausgestreckten verhungern – solche kosten kann
kein mensch, der sein geld ehrlich verdient stemmen ( erben, banker und manager natürlich mal ausgenommen 😉10. April 2009 um 11:52 Uhr #3184263die ärztliche Schweigepflicht wurde extra für tätowierte und gepiercte Menschen aufgehoben, dadrüber mu?? der Arzt der Kasse berichten.
Anonym
Gast@11. April 2009 um 17:42 Uhr #3145837lol…hammer.da fehlen einem die worte.
Anonym
Gast@11. April 2009 um 17:43 Uhr #3075642dann hoff ich mal das die ärztliche schweigepflicht auch für leute aufgehoben wird die ohne gummi irgendwo in thailand rumvögeln und sich nen tripper holen.denn das ist schließlich auch eigenverantwortung.das lässt sich noch auf 1000 andere gebiete ausweiten.
12. April 2009 um 15:04 Uhr #3124406Zitat:
„die kasse k a n n die kostenübernahme verweigern, wenn eine behandlung ursächlich auf ein piercing zurückzuführen ist – dafür muss sie das vom doc aber erstmal erfahren – und den kausalen zusammenhang b e w e i s e n .“In der Praxis läuft es etwas anders: Die Kasse geht davon aus, da?? eine Behandlung wg Piercing verursacht wurde, und verlangt das Geld zurück.
Dann kannst du dagegen klagen und mu??t beweisen das es n i c h t vom Piercing kam, was du oftmals kaum beweisen können wirst, noch dazu ohne die Akten zu haben.12. April 2009 um 19:45 Uhr #3065073„Die Kasse geht davon aus“ – kann sie ja…
„und verlangt das Geld zurück“ – verlangen kann die viel
da musst du dich aber schon – sorry – gscheit blöde anstellen: wenn die kasse von dir was fordert und du widersprichst ? – dann muss sie ihre forderungen durchsetzen (versuchen).
ohne ausdrückliche gesetzliche bestimmung gilt immer noch und überall:
wer fordert muss die rechtmässigkeit seiner forderung belegen
wenns richtig happig wird, brauchst du halt einen anwalt, der
->akteneinsicht beantragt.
spätestens ein richter/schlichter tut das sowiesobtw – ich habe keinen doc, der das täte – weder hno, noch hausarzt, noch zahndoc.
selbst die hautärztin, die damals mein entzündetes tattoo (erfolgreich) behandelte meinte:“eiiiigentlich m ü s s t e “ sie das der kasse melden….die gilt hier als top-adresse, hatte mich als notfall eingeschoben, kassenpatient, noch nie vorher bei ihr gewesen, vom typ her sachlich unpersönlich, glatt „knochentrocken“ – aber halt kein *rschloch, dass sich zum erfüllungsgehilfen für die kassen machen lässt.
14. April 2009 um 12:22 Uhr #3132949@mainzel: manchmal bist du echt etwas zu optmimistisch.
Die rechtliche Einschätzung, da?? man kaum eine Chance hat dagegen zu klagen weil du es beweisen musst stammt allerdings von einem mit dieser Materie befassten Richter…
Und Akteneinsicht in medizinische Akten ist nunmal so eine Sache, oft bekommt man nicht alles.Und auch wenn die meistens ??rzte erfreulicherweise (noch) gegen die Meldepflicht versto??en, dadrauf kann man als Piercingkunde ja nicht zuverlässig bauen…!?
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