Willkommen auf TattooPiercingNet Foren Piercing Piercings beim CT

Piercings beim CT

Willkommen auf TattooPiercingNet Foren Piercing Piercings beim CT

verschlagwortet
9 Antworten, 6 voices Zuletzt aktualisiert von datrinity vor 18 Jahren, 5 Monaten
  • Anonym
    Gast
    @
    #2808373

    Hab da mal ne Frage.
    Und zwar soll ich bald ne CT Untersuchung haben und zwar der Nasennebenhöhle. Dazu sollte ich im Kopfbereich alle Piercings entfernen.
    Da ich aber nur Titan oder Chirurgenstahl trage, welches beides nicht magnetische Materialien sind, dürfte durch das Magnetfeld im CT doch nichts passieren, oder?

    Also ich werd wohl nicht alle rausnehmen, denn die HighNostrils zum Beispiel wieder rein zu bekommen wäre sicherlich fast unmöglich…

    Hat jemand schon Erfahrungen mit Piercings im CT???

    Würde mich über eure Erfahrungen freuen!

    Gru??
    Thorsten

    Faceman
    Teilnehmer
    @Faceman
    #2948138

    Bei einer Computertomographie gibt es kein Magnetfeld. Beim CT kommen Röntgenstrahlen zum Einsatz.
    Magnetfelder treten bei der Magnet-Resonanz-Tomographie bzw. Kernspintomographie auf.

    Martyn
    Teilnehmer
    @martin-martin-pr.de
    #3028315

    Wie Faceman schon geschrieben hat wird beim CT nur Röntgenstrahlung eingesetzt, da sind Piercings nicht gefährlich. Es ist nur so, das die Piercings u.U. eben was verdecken, was man sehen möchte, wenn sie auf gleicher Höhe wie die Nebehöhlen sind.

    datrinity
    Teilnehmer
    @datrinity
    #3167938

    ich musste meine piercings im mundbereich (ct aufgrund nackenverletzung) rausnehmen…
    allerdings kam als erklärung vom arzt:
    „damit sie nicht die sicht behindern.. sonst muss ich ihnen in ein paar jahren schon rente zahlen…“

    „dankesehr, wie sehr sich doch die lieben leute um ihr geld sorgen“… naja egal, aber et ging halt wie gesagt darum, dass lippenband-, zungen- und septumpiercing nicht genau die verletzung verdecken.. sonst hätte ich sie auch drinnelassen können…

    viel „glück“.

    needlewitch
    Teilnehmer
    @needlewitch
    #2810439

    passieren tut nix, aber die high nostrils könnten genau die nebenhöhlen verdecken und dann wird die ct sinnlos.
    am besten du tauschst alles durch pfte aus – das sollte gehen

    Sweet_Alexa
    Teilnehmer
    @Sweet_Alexa
    #2812080

    ich habe im september vergangenen jahres auch ein CT gemacht bekommen an den lenden. da der ct wie schon erwähnt nicht mit magnetstrahlen arbeiten, brauchte ich meine intimpiercings auch nicht rausmachen. das ist die eine sache. falls die stelle an der du das ct gemacht bekommst ein piercing ist, denke ich auch, dass du es demnach rausholen musst.

    mittlerweile sind piercings so im trend geworden, dass viele arztpraxen sich schon daran gewöhnt haben. die haben noch nicht einmal beim röntgen gesagt ich solle meine piercings ablegen und meine oberflächenpiercings am dekolletee hat sowohl der arzt als auch die röntgenschwester gesehen……

    wildcat-sts
    Teilnehmer
    @eric1-2-2-2-2-2-2-2-2-2
    #2813617

    Suchfenster!!!
    OP – Röntgen – CT – Kernspin >
    http://www.wildcat.de/index.php?view=0c-articleshow&id=4220&cat=1
    So einfach wäre die (verpflichtende!!) Vorinformation gewesen …

    Anonym
    Gast
    @
    #2815037

    Danke für eure Infos…
    Auch trotz Suche sind manchmal nicht alle Fragen von vorneherein geklärt… Deswegen auch dieser Thread!
    Aber mal ne blöde Frage: Steht CT nicht auch teilweise für das englisch „Kernspinthomographie“ (schreibt man das so?) ???Denn diese Untersuchung soll eine Ergänzung zur normalen Röntgenaufnahme sein, die bereits gemacht wurde… Oder ist Computerthomographie eine bestimmte Anzahl von Röntgenbildern, die als ein 3D-Bild im Computer zusammen gesetzt werden?

    Wer kennt sich da aus und kann das mal näher erklären? Also das interessiert mich nun wirklich…

    Achja, sorry, dass ich bisher so selten krank war und deswegen keine Ahnung davon habe…

    Gru??
    Thorsten

    Sweet_Alexa
    Teilnehmer
    @Sweet_Alexa
    #2816369

    Quelle: netdoktor.com

    Die Kernspin-Tomographie ist ein Verfahren, das im Gegensatz zu einer Röntgenuntersuchung nicht mit Röntgenstrahlen, sondern mit Magnetfeldern und Radiowellen arbeitet.

    Im Kernspin-Tomographen befindet sich ein sehr starkes Magnetfeld. Dieser zieht die Atome des menschlichen Körpers an, sie verändern ihre Position. Schaltet man den Magneten wieder aus, so springen die Atome an ihre ursprüngliche Position zurück. Dabei senden die Atome Signale aus, die durch hochempfindliche Antennen gemessen werden können. Ein Computer berechnet aus den Signalen ein Schnittbild durch den Körper. Im Gegensatz zur Computer-Tomographie können bei der MRT neben horizontalen Schichtebenen auch noch andere Schnittebenen dargestellt werden, ohne die Lage des Patienten zu verändern.

    Wann wird eine Kernspin-Tomographie durchgeführt?

    Ein Hauptgrund für ihre Anwendung ist, dass sie sehr genaue und differenzierte Darstellungen aller Körpergewebe liefert, vor allem nicht-knöcherner Strukturen, wie z.B. Weichteile, Organe, Gelenkknorpel, Meniskus und Gehirn. Schon geringfügige Veränderungen im Körper, beispielsweise kleine Entzündungsherde, können auf diese Weise entdeckt werden.

    Strukturen, die einen geringen Wassergehalt haben, wie z.B. Knochen, oder luftreiche Regionen wie die Lunge können dagegen mit der MRT nicht gut dargestellt werden.

    Was muss im Vorfeld der Kernspin-Tomographie beachtet werden?

    Bei der Untersuchung muss der Patient in einer etwa 70 bis 100 Zentimeter langen Röhre liegen. Patienten mit Platzangst sollten dies vor Beginn der Untersuchung dem betreuenden Personal mitteilen, damit ihnen der Arzt ein Beruhigungsmittel spritzen kann.

    Während der Untersuchung werden vom Gerät laute Klopfgeräusche erzeugt. Deswegen wird dem Patienten eventuell ein Schallschutz-Kopfhörer aufgesetzt.

    Wichtig ist auch, dass der Patient vor der Untersuchung alle Metallteile ablegt. Elektronische Gegenstände, Uhren, Kreditkarten und andere Chipkarten dürfen nicht in die Nähe des Gerätes gebracht werden, da sie davon unbrauchbar gemacht werden.

    Von Großer Relevanz ist außerdem, dass der Patient angibt, ob er einen Herzschrittmacher oder Herzklappen aus Metall im Körper hat. In diesem Fall darf die Untersuchung nicht vorgenommen werden.

    Wie funktioniert die Computer-Tomographie?

    Das Gerät erzeugt einen schmalen Röntgenstrahl (Fächerstrahl). Dieser durchdringt die gewünschte Körperstelle und wird innerhalb des Körpers durch die verschiedenen Strukturen (z. B. Haut, Fett, Muskel, Organe, Knochen) unterschiedlich stark abgeschwächt.

    Genau gegenüber der Röntgenröhre befindet sich eine Vielzahl von Sensoren (Detektoren), die das abgeschwächte Signal empfangen, elektronisch aufbereiten und einem Computer zur Auswertung weiterleiten.

    Der beschriebene Vorgang wiederholt sich immer wieder aus verschiedenen Richtungen. Auf diese Weise werden verschiedene Ansichten (Projektionen) derselben Schicht erzeugt und im Computer zu einem Graustufen-Bild umgerechnet. Dieses Bild kann auf einem Bildschirm oder auf einem Röntgenfilm betrachtet und ausgewertet werden.

    P.S.: ich hoffe du bist jetzt aufgeklärt. manchmal hilft es zu googlen. habe ich damals auch gemacht als ich hörte ich muss zum CT. hatte genau wie du angst ich müsse die piercings alle rausnehmen

    Anonym
    Gast
    @
    #2817628

    Danke, dass hilft schon mal weiter…

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