Willkommen auf TattooPiercingNet › Foren › Piercingschmuck › Schmuckkiste aufräumen, Unterscheid Titan und Stah
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1. Oktober 2009 um 14:31 Uhr #2780928
Hallo zusammen,
ich will meine „Schmuckkiste“ aufräumen.
Ich weiß, das Titan leichter als Stahl ist.
Allerdings habe verschiedene Formen / Materialstärken.Lann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das „Zeug“ schnell nach Material sortieren kann?
Merci
1. Oktober 2009 um 18:27 Uhr #2840080titan schimmert dunkler als stahl und ist nicht ferromagnetisch.
1. Oktober 2009 um 19:45 Uhr #2841637stahl magnetisiert aber auch nicht immer
2. Oktober 2009 um 0:19 Uhr #2843213??ber die spezifische Dichte und die Härte kannst Du Stahl gut von Titan unterscheiden.
Stahl hat ein Gewicht von 7,86 g/cm³ und eine Härte von 4-5
Titan (Ti) hat ein Gewicht von 4,507 g/cm³ und eine Härte von 62. Oktober 2009 um 0:54 Uhr #2844804was bringt dir das? -praxisbezogen auf kleene ringe?
@hermsdorf: helligkeit und glanz -dafür brauchste immer n vergleich adäquater teile einschl der politur(erhaltung)
@volker- beiss ind den sauren apfel -vergleichen mit dem katalog +schiebelehre …sollte in einigen fällen reichen
2. Oktober 2009 um 9:17 Uhr #2846407stimmt,nich dran gedacht……..
2. Oktober 2009 um 9:19 Uhr #2848009ich hab hier auch noch ziemlich viel alte ringe rumliegen und kann sie wunderbar zwischen titan und stahl unterscheiden.
2. Oktober 2009 um 11:58 Uhr #2849613ähm – und wie definiert man „Härte 6“?
2. Oktober 2009 um 13:28 Uhr #2851244wenn du einen ti und einen stahl aneinander schubberst, verkratzt der stählerne schneller und stärker ;-DDDDD
2. Oktober 2009 um 21:13 Uhr #2852890Härtegrade:
1 – Talk
2 – Gips
3 – Kupfer
4 – Eisen
5 – Zirkonium
6 – Titan
7 – Quarz
8 – Topas
9 – Korund
10 – Diamant3. Oktober 2009 um 2:35 Uhr #2854525Fritz – wir wollten damit die hyperliquidität deiner info andeuten 😉
3. Oktober 2009 um 9:28 Uhr #2856181Mohshärtetabelle ohne Erklärung hilft unbedarften Leuten recht wenig. Zumal die Härteprüfung nach Mohs überwiegend in der Mineralogie verwendet wird und trotz allem recht ungenau sein kann, wenn man den zu prüfenden Stoff in der falschen Richtung ritzt (zwischen den Korngrenzen). Du hättest vielleicht dazuschreiben können, da?? ein Stoff mit Mohs’scher Härte 6 noch mit einer Stahlfeile ritzbar ist.
Für Metall ist genauer das Prüfverfahren nach Rosival. Genutzt wird aber heutzutage das Prüfverfahren nach Vickers HV (Diamant) oder Brinell HB (Kugel) oder Rockwell HR. Alle Verfahren im Hausgebrauch eher weniger einsetzbar.
http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4rte#H.C3.A4rtepr.C3.BCfung_nach_Mohs
Außerdem wollen wir doch den Schmuck nicht zerstören, denn all diese Prüfverfahren hinterlassen im Metall sichtbare Macken. Alternative wäre die Nutzung einer Hydrostatischen Waage, mit der über eine Rechenformel unter Nutzung der Masse an der Luft und der Masse im Wasser (Auftrieb) die Dichte des Stoffes errechnet werden kann (wird üblicherweise zur Dichtebestimmung von Edelsteinen verwendet, ist aber auch im Metallbereich anwendbar). über die Dichte kann man dann Stoffe einer ersten Sortierung unterziehen (gibt ja auch Materialien mit der gleichen Dichte, z.B. Feingold und Wolfram). Die Formel hei??t dann wie folgt:
ρM = (mL * ρFl) : (mL – mFl)
ρ -> Dichte
M -> Metall
m -> Masse
L -> an der Luft
Fl -> in der Flüssigkeit, da in der Regel Wasser als Flüssigkeit genommen wird, wird hier mit ρFl = 1,0 g/cm³ verwendetIst zwar ein recht aufwendiges Verfahren, aber ein ziemlich genaues.
3. Oktober 2009 um 15:39 Uhr #2857835Die spezifische Dichte hatte ich auch schon genannt, nur ist das Verfahren zu ihrer genauen Bestimmung doch recht aufwendig.
Frank – für Dich mag die überflüssigkeit meiner Info wohl gegeben sein, aber wen meinst Du mit „wir“, oder sprichst Du neuerdings von Dir in 3. Person? 😉3. Oktober 2009 um 17:57 Uhr #2859499habe ich ja auch nicht gesagt, da?? das Verfahren unaufwendig ist. Das ist aber „auf die Schnelle“ die sicherste Methode, den Schmuckkasten durchzusortieren.
Was mü??te man Deiner Meinung nach tun, um mit Deinen Angaben von Dichte und Mohshärte den Schmuck durchzusortieren? Allein mit auf die Waage schmei??en ist es ja nicht getan.
3. Oktober 2009 um 19:26 Uhr #2861174Meine Angaben sollten nur ein Anhaltspunkt sein um grob unterscheiden zu können. Natürlich hast Du vollkommen recht wenn es um eine genaue Bestimmung geht.
Ich denke aber, dass man in den meisten Fällen den Schmuck auch ohne genaue Untersuchung ganz gut unterscheiden kann, oder?3. Oktober 2009 um 19:42 Uhr #2862839klar, ist halt nicht so ganz einfach per Sichtprüfung, wenn man die Metallfarben nicht so im Auge hat. Wenn ich zwei gleiche Schmuckstücke habe und die auf die Waage werfe, dann sehe ich ja, was mehr wiegt. Aber bei individuellen Stücken, die es offensichtlich auch gibt, könnte das schon ein bi??chen schwieriger werden.
@volker:
Fällt mir grade ein: Die Rechnungen über die Teile hast Du nimmer? Könnten Dir auch noch ein bi??chen weiterhelfen, denn da steht ja das Material üblicherweise drauf 😉4. Oktober 2009 um 1:45 Uhr #2864508extremehard schrieb:
>
> Meine Angaben sollten nur ein Anhaltspunkt sein um grob
> unterscheiden zu können^^darauf bezog ich mich.
ich hab nciht verstanden, in wiefern deine infos dabei von pratkischem nutzen sind4. Oktober 2009 um 12:14 Uhr #2866186Man man man Stahl und Titan unterscheiden sich doch wie Fichtenholz und Leberwurst. also warum soviel Worte???
4. Oktober 2009 um 12:18 Uhr #2867876Wenn ich mich nicht total verrechnet hab, dann mü??te Titan in gesättigter Kochsalzlösung soviel Auftrieb haben, dass es wesentlich länger schwebt als Stahl wenn man das Gefä?? schwenkt…
4. Oktober 2009 um 12:28 Uhr #2869551???-glatt mal aus probieren …ich hätt gedacht, beide schwimmen mit der leichtigkeit eines mühlsteins
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