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Anonym
Gast@10. April 2005 um 10:29 Uhr #2991417Je weiter man sich hier DURCH liest, um so mehr gewinnt man den Eindruck,
NUR der Fachmann darf und soll es machen.
Stellt sich die Frage, WER ist Fachmann/Fachfrau???
Zum nächsten wird behauptet, Selbst gestochen und schief gegangen =
zu Lasten der Krankenkasse = zu Lasten der Allgemeinheit.
Irgendwie Richtig. Nur gehe ich zum Fachmann(Piercer) und es geht schief, so hat dieser immer noch die Möglichkeit es auf Personenbedingte Faktoren
(allergische Reaktion, mangelnde Hygiene usw) zu schieben. Im Endeffekt
haftet er auch nicht und die Kosten einer Nachbehandlung gehen zu Lasten der
Allgemeinheit.
Jetzt zu den Autofahrern! 1.Bei einer Panne sollte JEDER ein Betriebstaugliches
Reserverad mitführen und auch in der Lage sein das Rad an Ort und Stelle zu
wechseln! 2.Selbst wenn ich das Rad in der Fachwerkstatt wechseln lasse,
so entbindet mich diese Tatsache nicht von der Pflicht, nach ´kurzer´ Fahrt
(beim LKW 50 bis 200 km) den Festen Sitz der Radmutter zu kontollieren.
Fazit:Es kann nicht Jeder alles, aber für die sichere Endnutzung ist immer
der Endverbraucher verantwortlich und es ist nicht leicht dem Dienstleister ein
entsprechendes Fehlverhalten nachzuweisen!! L-I10. April 2005 um 13:25 Uhr #3168471Zum nächsten wird behauptet, Selbst gestochen und schief gegangen =
zu Lasten der Krankenkasse = zu Lasten der Allgemeinheit.
Irgendwie Richtig. Nur gehe ich zum Fachmann(Piercer) und es geht schief, so hat dieser immer noch die Möglichkeit es auf Personenbedingte Faktoren
(allergische Reaktion, mangelnde Hygiene usw) zu schieben. Im Endeffekt
haftet er auch nicht und die Kosten einer Nachbehandlung gehen zu Lasten der
Allgemeinheit.
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Da irrst du ggf gewaltig: die allermeisten Docs behandeln das eben nicht auf Kasse, zB meine 2 Termine + Verordnungen wg meines entzundenen Tatts damals durfte ich schön selber bezahlen (wowereit). Wäre es zu einer Hautverpflanzung gekommen, wäre ich da sicher mit einem Selbstbehalt dabei gewesen….und das wäre nicht eben billig geworden (Gesamt lt Doc mit Ballon + mind 2 Op´s , Medikamente, Untersuchungen…und 2 Wochen drin etwa ein Mittelklasse-Wagen).
Jede! gesetetzliche Kasse kann das im Zweifelsheimer knallhart durchziehn.
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mainzel *der gottseidank[tm] noch eine private Zusatz hat, mit uralten Super-Bedingungen aus den frühen 80ern noch :-)*10. April 2005 um 15:43 Uhr #3115021Klar kann auch beim Fachmann was schiefgehen – aber die Wahrscheinlichkeit ist um ein vielfaches geringer …. und eines sollte man auch nicht vergessen: es geht dabei um die eigene Gesundheit – mu?? man ja nicht mit aller Gewalt kapuutmachen (und ja, ich bin Nichtraucher, trinke selten Alkohol und nehme keine illegalen Drogen).
Das Restrisiko besteht immer – ich kann auch über die Stra??e gehen und dabei sterben …. aber ich mu?? nicht einen Meter vor einem LKW versuchen, noch früberzukommen.
Anonym
Gast@10. April 2005 um 17:47 Uhr #3225986Ist ok. Nur der Grundsatz trifft trotzdem zu: Den Ausführenden Tätowierer
oder Piercer konntest du nicht belangen! L-I11. April 2005 um 1:33 Uhr #3208519wenn im studio mist gebaut wird kannst du das studio sehr wohl belangen und in regre?? nehmen, da hilft auch keine unterschriebene einwilligung gegen.
….ist mit sicherheit einfacher als einen arzt dafür zu belangen das er zb. silberne ohrcreolen als bnp einsetzt, völlig unsteril natürlich. ärzte haben da leider einen komischen bonus. sie werden im gegensatz zu studios auch nur vom gesundheitsamt kontrolliert wenn eine schriftliche anzeige (nicht anonym) vorliegt UND schon was passiert ist. (lt. ärztekammer NRW)
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