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5. September 2008 um 15:20 Uhr #2798195
Hallo,
mal eine etwas andere Frage:
Glaubt ihr, dass es möglich ist, eine Verschlusskugel (aus Titan/Stahl/Kunststoff?) gravieren, das hei??t, einen Buchstaben anbringen zu lassen?
Ich frage nicht nach dem wo, sondern danach, ob es überhaupt möglich ist bzw., ob man den Buchstaben überhaupt sehen würde und eben auch, wie Groß die Kugel da mindestens sein müsste.
Es würde sich um ein Geschenk handeln, die Kugel wäre für ein Zungen- oder Bauchnabelpiercing gedacht.5. September 2008 um 16:00 Uhr #3180487Prinzipiell lassen sich alle drei Stoffe gravieren. Jedoch eine einfache Gravur, die mit einem Diamanten eingeritzt wird, wird nicht sehr gut sichtbar sein, außerdem hat eine derartige Gravur einen leichten Grat, der vor allem im Mund störend wirken könnte. Da wäre eine Lasergravur sinnvoller, weil die je nach Schriftart ein ausgeprägteres Erscheinungsbild hat (Schriftfarbe ist je nach Laser weiß oder schwarz). Ist aber auch um einiges teurer.
Ob ein Ding gravierbar ist, hängt eigentlich nur davon ab, ob das Teil in die Graviermaschine eingespannt und bewegungsunfähig fixiert werden kann.5. September 2008 um 18:34 Uhr #3063525ich würde auch denken, da?? sich ne kugel mit gravur in der zunge ganz schlecht macht.. das würde doch die ganze zeit oben, bzw. unten „rumschraben“ und es würde ne wunde entstehn, die sehr unangenehm ist.. wenn ich da an meine kugel im zp oben mit stein denke *schauder*.. da kann ich nur „aua“ sagen..
denn doch lieber bauchnabel..5. September 2008 um 19:22 Uhr #3240328zunge wär halbschlau – …jede schramme in der obefläche is n potentielles asyl für keine
5. September 2008 um 19:32 Uhr #3131876sag ich ja 😀
5. September 2008 um 20:22 Uhr #2989689für KEINE? 😉 (sorry, mu??te sein 😀 )
5. September 2008 um 20:30 Uhr #2917193ich denke, jeder weiß, was gemeint is 😀
6. September 2008 um 0:32 Uhr #2897471Ich würde dir auch empfehlen, es lasern zu lassen.Vorallem kann man damit kleinere Flächen wesentlich besser bearbeiten, da der Laser je nach Fequenz (Stärke) und eingestelltem Fokusoffset nur wenige µm breit ist. So fein kann man mit keinem mechanischem System die Oberfläche abtragen. Ausserdem bleibt die Oberfläche glatt. Es kann nur mittels Mikoskop eine Kante sichtbar gemacht werden, daher besteht auch keine Verletzungsgefahr.
Möglich ist dies mit fast jedem Werkstoff. Metalle aller Art, sie sollten halt nur nicht zu spröde sein (Kupfer, etc). Kunstoffe nur bedingt. Sie sollten nach Möglichkeit schwarz sein. Bei helleren Kunstoffen besteht das Problen drin, den Fokus auf die Oberfläche einzustellen. Hier kann es vorkommen, dass das Material anfängt zu schmelzen. Das gleiche gilt für klare Kunststoffe. Hier kann der der Laser auch eventuell gar nichts Beschriften, da er durch das Material hindurch geht.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich POM und PMMA (schwarz) eigentlich ziemlich gut beschriften lassen. Die Oberfläche wird dann fast weiß. Das gibt nen ziemlich guten Kontrast.
Bei Titan oder Chirogenstahl würde ich dir empfehlen, es anschließend in einem Ultraschallbad Elektropolieren zu lassen. Somit bekommt das Material wieder glanz, ohne mechanisch behandelt werden zu müssen. Hierbei kommt die Beschriftung noch besser zum Vorschein.
Die Grö??e der Kugel ist eigentlich egal. Ich denke mal so ab 3mm müsste es gehen. Ist halt nur schöner, wenn sie etwas grö??er wäre damit die Stelle, an der beschriftet werden soll eine nicht ganz so Große Rundung aufweist. Eine ebene Flächen wäre natürlich einfacher zu bearbeiten sind.
Gru??
6. September 2008 um 0:43 Uhr #2958339Sorry für die paar Tippfehler…ist schon spät…
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