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Anonym
Gast@28. August 2005 um 12:34 Uhr #2796669Zwecks baldigem Abi und mangelnder Entschlussfreudigkeit suche ich Studenten/innen, Medizin, Jura oder Tiermedizin, die mich über ihr tun etwas aufklären könnten. Bin für (fast) jeden Kommentar dankbar.
28. August 2005 um 13:52 Uhr #3238144Mein Kommentar zu Jura: Mach das nur, wenn DU Dir wirklich sicher bist, das Jura das Richtige für Dich ist! Das sieht am Anfang sehr einfach aus und zieht sich dann total in die Länge. Abraten will ich Dir nicht, dafür kann es ja auch Spass machen.
Hmm, andererseits klingen Medizin und Tiermedizin auch nicht nach Kurzzeitstudium – aber warum diese Auswahl? Was steckt dahinter? Alle 3 Studiengänge dauern ewig (eh man die chance bekommt, fett Kohle zu verdienen). Alle 3 sind aber auch total überlaufen: viele, die mit Anfangen, die den Platz im Hörsaal wegschnappen, den im Seminar, das letzte Buch in der Bibliothek vor dir abgreifen und der Prof kennt nur die Streber in der ersten Reihe. Und am Ende der zahllosen Strapazen und schlecht bezahlten Zwischenstaionen (sei es Referendariat oder AiP) stehen dann ein paar Jobs zahlreichen Bewerbern gegenüber. Die Arbeitsagentur „beschäftigt“ dann den Rest. Ein Schild an der Tür mit „Dr….“ oder „RA…“ bringt auch noch keine Knete rein. Einzige Ausnahme: Daddy hat schon ’ne Praxis oder Kanzlei – dann sollteste das ruhig studieren und übernimmst diese…28. August 2005 um 15:26 Uhr #2986817Hallo,
ich studiere Jura, und kann nur sagen, dass ich wenn ich nochmal die Wahl hätte, es nicht nochmal studieren würde. Ziehe es nur durch, da ich bald fertig bin. Ich kann jetzt zwar nur für das Jura-Studium in NRW sprechen, aber hier mu?? man sich Vorlesungen antun, die wirklich eine Qual sind!Anonym
Gast@28. August 2005 um 16:45 Uhr #2981081Also du solltest das Studium wählen, für dass du dich am meisten interessierst.
Kannst du dir den Job als Anwalt vorstellen, dich in der Kanzlei, für vieleicht spannende Fälle, oder aber auch nur lästige Nachbarkeiststreitigkeiten oder Firmenrecht begeistern?
Dann wähle es. Die berufschancen sind gut, rechtliche Streitigkeiten gibt es immer und als Rechtskundiger kann man, wie als Arzt menschen helfen.
Oder bist du begeistert von Wissenschaft, und von der Chance Menschen direkt, ob als Hausarzt, Facharzt, oder Chriurg zu helfen, oder aber indem du in die medizinische Forschugn gehts, dort Wissen schaffst, der Medizin ermöglichst in Zukunft besser zu helfen?
Haben dich Biolgie, Chemie, Physik und auch Methematik… interessiert dann wähle Medizin.
Liebst du Sprachen, Wirtschaftskunde und Gesetzestexte denn geh zu Jus.
Ich hab Chemie und Biochemie studiert, durchaus Medizinnahe geforscht, könnte mir Med gut, Jus überhaupt nicht (igitt) vorstellen.
Grü??e Herfried
28. August 2005 um 19:30 Uhr #2970281Keine Angst, anch dem Studium ist es auch noch nicht vorbei – das Referendariat kostet auch noch 2 Jahre mindestens. Da ist man auch nochmal gefrustet, das man noch nicht fertig ist – kann das aus eigener Erfahrung berichten…
;o)Anonym
Gast@29. August 2005 um 18:50 Uhr #2981753bio, chemie physik sehr gerne aber mathe… ich kann mir kein grö??eres problem vorstellen. Wirtschaft und Paragraphen etc sind aber auch sehr interessant… ich kann mich nicht entscheiden :/
29. August 2005 um 20:31 Uhr #3163968mach mal praktikum….kann ich nur empfehlen…ich selber studiere jura und hätte mich wohl ohne ein praktikum nicht dazu entschlossen….der alltag eines anwalts is schon hart, da gibbet nix schön zu reden, die lage am arbeitsmarkt ist sch**** aber ich hoffe immer noch auf rentner 😉 aber die arbeit ist einfach interessant und das word „rechtsverdreher“ kommt auch nicht von irgendwoher…man sollte halt die gedult haben sich mit in sich verstrickten, teilweise kaum zu verstehenden texten auseinander zu setzten *gggg*
hab auch garde erst angefangen fange im oktober das dritte semester an und habe den Spa?am studieren noch nicht verloren…auch wenn manche vorlesungen schon suuuper öde sein können…aber dafür gibts immer noch viele die das wieder wett machen können. Hast du dir schon gedanken gemacht wo du studieren willst???
Bewerbung läuft ja über ZVS daher sollte man sich schonmal damit auseinander setzen wie weit man täglich fahren will, wenn man nicht von jetzt auf gleich wegziehen möchte 😉
wenn du sonst noch fragen haben solltest…einfach anschreiben 😉
29. August 2005 um 21:43 Uhr #2903520Hallo! Ich würde Dir auch empfehlen erst mal ein Praktikum zu machen. Beim Anwalt und auch beim Tierarzt bzw. Arzt. Ich persönlich verstehe ja nie diese Wunschkombination Jura oder Arzt. Für mich sind das zwei so unterschiedliche Dinge, die eigentlich gar nicht zusammenpassen. Natürlich mag es da auch Ausnahmen geben. Aber während Anwalt wohl eher theoretisch ist, sind die beiden anderen Berufe doch eher praktisch. Deshalb guck Dir die Sachen vorher mal an. Und bei Tierarzt nicht nur die nette Kleintierpraxis – auch mal Großtiere: abends um 23 Uhr durch irgendwelche Ställe stiefeln und in Kuhdärmen rumwühlen, Kälber rausziehen etc und das auch bei Minus 10°C im Winter. Ich will Dir hier sicher keine Angst machen, aber das gehört eben auch alles zu dem Beruf dazu. Und im Studium kommt es so oder so. Darüberhnaus kommt aber auch bei uns mittlerweile viel Gesetzteskram dran. Lebensmittelrecht, Tierseuchen, EU-Verordnungen etc. und das hat mich schon ziemlich angnervt.
Und neben Tieren – die man in den ersten 2 Jahren sowieso nur tot sieht – gibt es eben auch noch viele andere Fächer, die eben nicht ganz so spannend sind, aber genauso prüfungsrelevant. Milchkunde, Lebensmittelkunde, Tierseuchenrecht usw. Auch um den Schlachthof kommt man nicht drumrum, da gibts ein Pflichtpraktikum.29. August 2005 um 21:50 Uhr #3106162Mist zu früh auf den „abschicken“-Button geklickt 🙁
Naja und wenn du schnell mit dem Studium anfangen willst mu??t du ein verdammt gutes Abi machen. NC liegt immer irgendwo bei 1.x und Wartesemester mit 2.5 sind mittlerwile 10!!! Das hei??t dann 5 Jahre auf den Platz warten! Und wenn du dann fertig bist und nur Kleintiere und/oder Pferde machen willst –> vergi?? es gleich. Da ist der Markt im Moment total überlaufen und besonders von Frauen. In den letzten Jahren haben fast nur Frauen Vet.Med. studiert und ganz ganz viele wollen eben diese Bereich bearbeiten.Also überlege es dir gut, wenn du es wirklich willst, dann mach. Ich würds immer wieder machen. Aber wenn du nicht ganz sicher bist, halte dir noch eine Alternative bereit.
Tobias
30. August 2005 um 0:50 Uhr #3135845So, dann geb ich mal meinen Senf zur Humanmedizin ab!
Je nachdem, wo du hin willst (Heidelberg oder Freiburg) musst du nen ziemlich guten Schnitt haben, un direkt hin zu kommen. Allgemein sind die NCS seit dem Wintersemester 2003 wieder ziemlich gestiegen. Aber wenn du es dann an eine Uni geschafft hast, wird dich ein sehr interessantes Studium erwarten. Ich will es jetzt nicht schöner reden, als es tatsächlich ist, denn das ganze ist mit ner Menge Lernaufwand verbunden. So hab ich das komplette letzte WS von morgens 8h bis abeds 18h an der Uni verbracht, hab dann noch gelernt und dann direkt ins Bett. Es ist also schon sehr stressig, aber wie gesagt, sehr interessant und es macht (mir zumindest) Spa??, wenn man so nach und nach viele Dinge genau verstehen lernt und Bekannten auch schon mal ein paar Tipps geben kann ( natürlich ohne Gewähr). Falls du dich für Medizin entscheiden solltest, steht auch noch ein 3 Monatiges Praktikum an, was aber, wenn du Glück hast mit der Station und der Stationsleitung auch sehr lehrreich sein kann.
Also, wenn dir die ganzen naturwissenschaftlichen Fächer wirklich liegen und du es wirklich machen willst, dann gibt es nix tolleres als Medizin, aber wenn du es nur machst, weil dein Schnitt gut ist, oder weil Mami oder Papi ne Praxis haben, die du übernehmen könntest, dann lass es! Klingt jetzt hart, aber dann wird das Studium echt unangenehm für dich, wenn man es nicht wirklich will, dann kann die Lernerei auch zur Qual werden!!! Und obendrein nimmst du anderen, die einen schlechteren Schnitt haben (theoretisch) den Studienplatzweg!30. August 2005 um 7:19 Uhr #3036972eine kleine Ergänzung zum nc:
Zur Zeit sind beim nundesweiten nc nur folgende Fächer dabei (Stand WS 05/06):
Biologie,
Medizin,
Pharmazie,
Psychologie,
Tiermedizin,
Zahnmedizin,Rechtswissenschaft -also Jura- ist dann oft nur ein örtlicher nc an der Hochschule (Ausnahme NRW – hier erfolgt die landesweite „Verteilung“ auch über die ZVS). Man bewirbt sich also – von NRW abgesehen- nicht mehr bei der ZVS mit dem Wunsch Freiburg und landet in Greifswald. In NRW kann das zwar noch passieren, aber immerhin nur innerhlab der Landesgrenzen.
Noch zwei Hinweise:
1. Ob und welche Studiengänge im örtlichen oder ZVS-Verfakhren vergeben werden, bestimmt sich im Oktober für das kommende Sommersemester, im April für das kommende Wintersemester. Da ändert sich auch immer mal wieder was. Ausserdem sollten die genannten Bewerbungsfristen peinlichst genau eingehalten werden. Auch wenn mir das z.B. immer schwer fällt: Lieber einen Tag eher abgeben als den Nachtbriefkasten nutzen müssen…
2. Jura ist zwar nicht mehr im bundesweiten Auswahlverfahren – das heist zwar, dass mehr Studienplätze zur Verfügung stehen und nur an einigen Unis örtliche Verfahren gibt – das heist aber noch lange nicht, das genug Jobs am Ende auch da sind!!! Und ein Jobmotor für Juristen wie es die Wiedervereinigung darstellte, ist nicht abzusehen; der Generationenwechsel der Juristen – es stehen jetzt viele vor dem Ruhestand – lässt sich problemlos mit den vorhandenen arbeitslosen oder noch studierenden Juristen ausfüllen! Nicht das jemand zu träumen anfängt! ;o)30. August 2005 um 13:23 Uhr #3136566Da muss ich AitschPi recht geben, mein Vater iss Anwalt und er hat gesagt, dass man mittlerweile schon sehr gute Ergebnisse in den Stex haben, um aus der Masse der vielen arbeitssuchenden Juristen rausstechen zu können…
Anonym
Gast@30. August 2005 um 17:26 Uhr #2918800wie weit komme ich mit einem geschätzten nc von 2,0… (jetzt bitte nicht lachen!!)
Anonym
Gast@30. August 2005 um 17:46 Uhr #2935711oder du gehst in österreich studieren 🙂 auch ne möglichkeit. bei uns exisistiert kein nc, sondern es gibt andere zugangsbeschränkungen (prüfung oder einstiegssemster und anschließende prüfung). die zugangsbeschränkungen sind von uni zu uni verschieden, in salzburg, wo ich jetzt studiere, gibts nur in psychologie und kommunikationswissenschaften ne aufnahmeprüfung. die einzige vet.med uni hier ist in wien und eben auch total überlaufen. vor allem die berufschancen in der vet.med sind dürftig, wirklich dürftig. will dir da net abraten, aber es gibt überall schon tierärzte wie sand am meer, die keiner braucht. kenn nen fertigen tiermediziner und der hat mir dringenstens von dem studium abgeraten, vor allem, du musst 24 h, 7 tage die woche im einsatz sein und das bei jeder kälte, ob du krank bist od. nicht. net wirklich ein dankbarer job.
medizin unis sind in graz, wien und innsbruck (gibt überall zugangsbeschränkungen) und jura kann man glaub ich sogar an ziemlich jeder uni in österreich studieren, wobei es dort nicht überall zugangsbeschränkungen gibt. müsstest dich im i-net erkundigen (sofern dich das österr. recht überhaupt interessiert).
30. August 2005 um 22:54 Uhr #3068705bei Tiermedizin Zugang nur mit ein paar Wartesemstern. Genaue Anzahl kann ich Dir nicht sagen. Die Zahlen aus dem letzten Jahr kannst Du aber in diesem ZVS-Infoheft nachsehen. Studium in ??sterreich ist meines Wissens nur dann für Deutsche möglich, wenn Sie in Deutschland einen Platz haben.
Falls Mama und Papa reich sind geht noch Grundstudium in Budapest. Ist auch auf Deutsch, aber eben teuer.P.S. VetMed beginnt immer nur zum WS!
31. August 2005 um 12:13 Uhr #3241149Was man auch nicht im Praktikum lernt: Arbeitssuche und Arbeitslosigkeit:
Um nicht alle Illusionen zu zerstören will ich das nur kurz anreissen: Selbst wer das übelste und langweiligste Praktikum mitmacht weiss noch lange nichts von den Jobaussichten der Brance. Welcher Rechtsanwalt mit ’nem Blechschild an der Tür und ohne Mandanten wird einen Anfragenden sagen „klar, kannst hier Praktikum machen – bin selbst kurz vor Abgabe der eidesstattlichen Versicherung“ – entweder wird er sagen, „nix möglich“ oder „gebe die den Nachweis, brauchst aber nix hier machen“…3. September 2005 um 1:39 Uhr #3137758es gibt aber auch solche die dir genau sagen wie es momentan auf dem arbeitsmarkt aussieht…ich hab nen „glücksgriff“ gemacht….bin momentan als praktikantin in ner kanzlei und einer der (angestellten) anwälte hat mir letztens mal ganz deutlich gesagt wies aussieht auf dem markt und dass ehemalige studienfreunde von ihm (auch mit nem sehr guten stax) richtig üble probleme haben nen job zu finden….traurig aber wahr.
also am besten man sieht zu dass man sich wärend des studiums noch ein weiteres standbein schafft (sprich evtl. auf lehramt, marketing, bwl bezogen) oder sich wissen aneignet das andere evtl. nicht mitbringen….da ist aber wichtig sich evtl. schon früh gedanken zu machen ob man irgendwann als angestellter anwalt oder selbständig arbeiten will….
der chef der kanzlei hat mir eingetrichtert dass man den kaufmännischen, unternehmerischen gesichtspunkt vor lauter juristerei nicht vergessen sollte, denn was nützt es dem besten anwalt wenn er seine zahlen nicht kennt und gar nicht weiß wieviele mandate diesen monat wieviel geld einbringen um die miete zahlen zu können….aspekte die man als angestellter evtl. nicht zwingend mitzubringen braucht..aber eben von vorteil sein können 😉
gibt viele kleinigkeiten auf die man achten sollte und die man an der uni eh niemals gesagt bekommen wird…also im praktikum einfach mal hinterfragen was noch dazu gehört außer brav seine fälle zu lösen.3. September 2005 um 8:20 Uhr #2953018Kann ich im Großen und ganzen zustimmen, aber ich will mal ein paar kleine Ergänzungen „aus Fortgeschrittenensicht“ machen ;o)
Zusatzqualifikationen
Also das mit Zusatzqualifikationen finde ich echt wichtig. „Pure“ Juristen werden eigentlich seltenst gebraucht, und wenn man seine Zusatzkenntnisse „vergisst“, ist man auch da einsetzbar. Wirtschaft (BWL, VWL etc.) machen viele, das ist das klassische Zusatzstudium – egal ob nun voll als Zweitstudium mit entsprechendem Aufwand oder „nur“ einige Kurse bei der Fakultät nebenan. Aber das amchen auch viele andere. Klar, ohne hast Du es noch schwerer, der Markt mit ist aber nur etwas besser. Man sollte vor allem etwas schriftliches in der Hand haben – „nur in Kurse mit reingesetzt“ bringt nix für eine Bewerbungsmappe…
Lehramt kannste vergessen – das ist ja ’nen vollständiges und weitestgehend nicht paralleles Studium. Der eine Abschluss hilft nicht beim anderen und umgekehrt. Ausserdem ist man jeweils in beiden „nix“, wenn man keine 2 Staatsexamen hat.
Aber was haltet ihr von ganz anderen Sachen? Man stelle sich den Juristen vor, der auch Maschinenbau studiert hat. Oder Elektrotechnik. Oder so – da lecken sich einige Personalchefs die Finger, wenn die so einen zum billigen Absolventenpreis für ihre Rechtsabteilung einkaufen können. Und um ehrlich zu sein: philosophische Studiengänge sind zwar nett, aber was bringen die denn für den späteren Beruf? Ok, zwar nett und vielleicht interessant – aber welche Zusatzqualifikation ist erkennbar? Wichtig ist ja immer der oft zitierte rote Faden im Lebenslauf…Kontakte aufbauen und pflegen
Klingt banal, ist aber auch wichtig. Wenn man z.B. schon während des Studium nicht in der Kneipe nebenan sondern in ’ner Kanzlei oder so jobbt, bekommt man nicht nur den Praktikumsnachweis, sondern (hoffentlich) etwas Knete und einen besseren Einblick in die „Kleinigkeiten“ der normalen Arbeit. In der Wartezeit zwischen 1.Ex und Ref kann man auch arbeiten – warum nicht juristisch? Und als Nebenjob geht das auch noch im Ref. Drei Sachen sollte man dabei beachten: 1. Immer die Augen offenhalten, ob sich wo und was ergibt, ob Andeutungen gemacht werden (wir suchen bald was, unsere Kollegen in sonstewo suchen, der Trend geht zum Bereich xy-recht) – natürlich das auch auch kritisch bewerten und nicht alles glauben! 2. Selbst mit weniger Knete bei so einem Job bleibt man im Thema – man sollte aber auch drauf achten, sich nicht selbst seinen Preis zu versauen: Wenn man im Hauptstudium ist, das 1. StEx hat, im Ref. ist und dann irgendwann ind er Wahlstation ist, brinbt man sich jeweils mehr ein. Das sollte auch honoriert werden – so läuft das bei seriösen kanzleien/Unternehmen. Keine übertriebenen Forderungen stellen – aber eventuell im Zweifel was neues suchen. 3. Berufserfahrung schadet keinem was – das kann man schön in die Bewerbung später einbauen und auch insgesamt öffnet das die Augen – aber lasst euch um Gottes Willen nicht ausbeuten. Ich weiss, wovon ich spreche: Nicht Ausbeuten im gewerkschaftlichen Sinne, sondern dieser Job ist NUR ein NEBENjob – das Studium ist die Hauptsache. Was hilft Euch ein nettes Anschreiben einer Kanzlei xyz, die in 20km Entfernung keiner kennt, wenn ihr kein Examen schafft oder das nur ganz knapp?! Also denkt mal drüber nach! ;o)
Eine ALternative zu den Kanzleien stellen auch Rechtsabteilungen dar, dort kann man sich meiner Meinung nach viel besser „hochdienen“ und mehr Verantwortung übernehmen, als das in Kanzleien möglich wäre. Dort hat man auch meist eine klarere Aussage über Perspektiven in der Firma…Und: Wer nicht nur in der juristischen Bibliothek für 10 jahre gesessen hat, der hat auch das Handwerkzeug und Selbstvertrauen, seine Nische zu finden. Also es gibt Licht – nur eben nicht für alle! ;o)
Manche Anwälte sind nicht ganz uneigenützig offen: Jeder fertige Jurist ist Konkurrenz. Muss man auch immer berücksichtigen bei der Bewertung von einigen Kommentaren…
4. September 2005 um 23:32 Uhr #2915213ist auf jedenfall mal gut zu wissen.
wie gesagt ich selbst stehe auch noch gaaaaanz am anfang von meinem studium aber hab schon mal nen für mich riesiegen einblick gewonnen auf was es noch ankommt und den vile nicht sehen oder sehen wollen.
hast du denn auch noch was anderes studiert neben jura, und ab wann haste damit angefangen??
Wäre ganz interresant mal zu wissen ab wann ich mich darum kümmern sollte *gg*lg dee
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