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5. Juli 2006 um 21:13 Uhr #2796701
Vorweg:
ja, die suchfunktion wurde benutzt!!!der titel sagt ja eigentlich schon alles: habt ihr erfahrungen damit gemacht? ist das überhaupt möglich? wenn ja, (hier die frage an unsere nadelartisten:) wie sind die heilungschancen/risiken/etc? wenn nein, wieso ist es nicht machbar?! mir kam die frage eben in den kopf.. und ehrlich gesagt… an manchen stellen kann ich mir nicht vorstellen, wieso man es dort NICHT punchen könnte….
danke schonmal im voraus =)
*gru??*
jana.5. Juli 2006 um 21:21 Uhr #3044839Die Frage ist erstmal was willst Du mit einem „Punch“ erreichen. Also als punchen wird ja allgemeinhin das ENTFERNEN von Gewebe unter Zuhilfenahme einer „Biopsienadel“ bezeichnet.
Also was will man damit erreichen im Vergleich zu einer Nadel / Needleblade?Einen „besseren“ 90 oder 45° Winkel so nach dem Modell „ich grab zwei Löcher und geh dann unten horizontal“ (???) Bringt’s das? Erfahrungen dazu? Tests / Untersuchungen?
Oder will/soll durch das Entfernen von Gewebe Spannung von den Enden genommen werden???uuuuuund … vorweg gefragt … warum fragst Du … wegen dem einen Beitrag der das hier im Forum erwähnt hat oder aus persönlicher Erfahrung? Was „erhoffst“ Du dir davon?
cheers!
5. Juli 2006 um 21:34 Uhr #2978186mich hat es lediglich interessiert.. welche frage bei mir halt dazu aufkam ist die sache, ob man durch das entnommene gewebe (wie du es angesprochen hast) eben diesen druck nicht umgehen (bzw mindern) kann?!
erhoffen … was erhofft man sich auf fragen im forum? ein paar antworten denke ich 😉 ich selbst habe mir kein surface punchen lassen (sonst gäbe es sicherlich nen erfahrungsbericht ;), aber wenn das eine möglichkeit wäre die lebensdauer bzw die heilungschancen zu erhöhen wäre es bestimmt für einige eine art „ausweichmöglichkeit“ zum „normalen“ piercen.
*grüssles*
5. Juli 2006 um 21:41 Uhr #2981410OK … allgemein geantwortet:
Es erhöht nicht die Chancen! Bei den „gängigen“ Surfacepiercings sind durchaus Erfolgsquoten von im Schnitt 80% (und mehr) zu erreichen mit den Methoden die einem zur Verfügung stehen und einen erfahrenen Piercer der möglichst wenig falsch macht 🙂
Ob diese Methode etwas bringt bei Körperstellen, die für Surfacepiercings eher ungeeignet sind oder bei Personen die generell Probleme haben Surfacepiercings auszuheilen wage ich zu bezweifeln aber dazu liegen mir keine Erkenntnisse vor.
Ich kenne auch keinen Piercer persönlich, der so Surfacepiercings sticht … könnt also keinen nach dem „Warum“ fragen?!Kennt jeman einen???
Anonym
Gast@5. Juli 2006 um 21:43 Uhr #2970615nö kenne keinen..
kann mir ehrlich gesagt auch nich vorstellen da es pro fürs punchen bei surfaces gibt…
aber wir lassen uns ja alle beleren wenn es was bringt….6. Juli 2006 um 1:08 Uhr #2982095Irgendwie stelle ich mir Punchen bei Surfacepiercings schwieriger vor, Vorteil wäre wohl das man grösseren Schmuck einsetzen kann, und das dann von Anfang an.
6. Juli 2006 um 9:43 Uhr #3164322Laut einem Artikel auf der „verbotenen Seite“ im Publisher Ring sinken die Heilungszeiten und die Heilungschance steigt, da das Gewebe weniger traumatisiert wird und weniger Druck auf den Einstichstellen lastet. Diese Erkenntnisse wurden von den interviewten Piercern gewonnen, die diese Technik z.T. schon seit Jahren erproben.
Um grösseren Schmuck geht es nicht 😉
Anonym
Gast@6. Juli 2006 um 9:45 Uhr #2903853ich hab mein letztes surface piercing (bild siehe aktuelles expand) mit der punch and taper methode eingesetzt und es ging ohne probleme und das resultat sieht bis jetzt recht gut aus (kunde kommt regelmässig zur kontrolle).
ob diese methode vorteilhafter ist als stechen lässt sich schwer sagen, ist eher eine geschmacksfrage8. Juli 2006 um 18:46 Uhr #3166815Ich weis jetzt nicht wie sich ein gepunchtes Oberflächenpiercing verhält, aber etwas blutiger als ein normaler Piercingvorgang dürfte es schon sein, und ich denke viele die ein überflächenpiercing möchten aber nicht so auf Blut stehen dürfen durch so eine Prozedur ageschreckt werden, auch wenn es nicht mehr weh tut.
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